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Nachricht |
MoL
 Quelle
Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
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 10.03.2019 13:22
von MoL
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Empfehlung
von MoL
@Nina
Oh. Uff. Hier: *eine braune Papiertüte reich*
Atme, da jetzt mal, bitte, rein!
@Merlinor
| Merlinor hat Folgendes geschrieben: | .
... pffft Komma pffft ... |
Was, willst Du mir, mit diesem, hochphilosophischen Erguss, sagen? 
@Herdis
| Herdis hat Folgendes geschrieben: | | Aber ja, Kommata sind heute scheinbar oft Glückssache. |
Dann, haben manche Menschen, aber, verdammt oft Glück ...
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"Menschen und andere seltsame Wesen"
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Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021. |
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Nina
Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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10.03.2019 13:27
von Nina
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| MoL hat Folgendes geschrieben: | @Nina
Oh. Uff. Hier: *eine braune Papiertüte reich*
Atme, da jetzt mal, bitte, rein!. |
...aber, ....aber *reinblas*
ich ... hab ...
ich ...
...
ich hab eine phobie gegen papiertüten!
*hechel*
*tütemitluftvollblase*
*peng*
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MoL
Quelle
Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
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11.03.2019 16:22
von MoL
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Oh je. Arme, Nina. 
Jetzt weiß ich aber, immernoch nicht, warum, die Leute heute, so viele Kommas benutzen. Kommastreuer und, Atemnot, OK. Aber, da muss doch mehr sein!?
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Bananenfischin
Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5336
Wohnort: NRW
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12.03.2019 14:10
von Bananenfischin
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| MoL hat Folgendes geschrieben: | | Jetzt weiß ich aber, immernoch nicht, warum, die Leute heute, so viele Kommas benutzen. Kommastreuer und, Atemnot, OK. Aber, da muss doch mehr sein!? |
Also willst du eine ernsthafte Antwort? Kann ich versuchen:
Sowohl aus meinen Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch aus der Arbeit als Lektorin/Korrektorin heraus würde ich sagen, es liegt tatsächlich am mangelnden Verständnis für Grammatik. Welche Satzglieder gibt es? Was sind die Merkmale von Nebensätzen? Was ist der Unterschied zwischen Vergleichspartikeln und Konjunktionen?
Die Regeln werden unterrichtet, aber oftmals nicht verinnerlicht oder gar nicht erst verstanden, weil die Lehrenden sich hinter Fachtermini verstecken, den Stoff zu schnell durchjagen, Chaos in der Klasse herrscht ...
Aus solchen Unsicherheiten entstehen dann Sätze wie: Nach einem langen Spaziergang, stellte er fest, dass er den Winter sehr viel lieber mochte, als den Frühling.
Die Kommasetzung bei Reihungen oder Zusätzen scheint weniger Probleme zu machen.
_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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MoL
Quelle
Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
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13.03.2019 15:40
von MoL
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Empfehlung
von MoL
| Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | würde ich sagen, es liegt tatsächlich am mangelnden Verständnis für Grammatik. Welche Satzglieder gibt es? Was sind die Merkmale von Nebensätzen? Was ist der Unterschied zwischen Vergleichspartikeln und Konjunktionen?
Die Regeln werden unterrichtet, aber oftmals nicht verinnerlicht oder gar nicht erst verstanden. |
Nun ja - aber mit dem Argument könnte man ebenso gut das frühere Fehlen nötiger Kommas begründen?
Es hätte ja sein können, dass irgendeine Sprachvermischung gibt. Zum Beispiel habe ich schon oft folgendes Phänomen "gesehen": Junge Menschen, die in Deutschland geboren wurden, aber auch mit Türkisch aufwachsen, vermengen den deutschen mit dem türkischen Satzbau. Was zu interessanten Ergebnissen führt,
Klingt dann teilweise echt grottig, aber wenn man ein bisschen Türkisch kann, macht es eben Sinn.
Die Verbreitung des "Deppenapostrops`s" wiederum kann man denke ich recht einfach den Einflüssen der (US-amerikanisch-) englischen Sprache zuschreiben.
Nach so etwas halte ich Ausschau, verstehst Du? Das muss doch irgenwo herkommen ...?
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Bananenfischin
Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5336
Wohnort: NRW
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13.03.2019 23:25
von Bananenfischin
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| MoL hat Folgendes geschrieben: |
Nun ja - aber mit dem Argument könnte man ebenso gut das frühere Fehlen nötiger Kommas begründen? |
Ist denn irgendwo belegt, dass sich das Verhältnis von zu wenigen und zu vielen Kommas umgekehrt hat? Vielleicht ist es auch nur ein subjektives Gefühl?
Ich habe mal gegoogelt und einen Zwiebelfischartikel von 2004, also schon recht lange her, zum Thema inflationär gesetzte Kommas gefunden: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-das-gefuehlte-komma-a-305063.html
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MoL
Quelle
Beiträge: 1838
Wohnort: NRW
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14.03.2019 22:17
von MoL
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Ein toller Beitrag, danke für den Link, aber ... Nun ja, 2004 ist nicht MEIN "Früher", da bin ich doch schon etwas älter,
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Nina
Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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18.03.2019 19:31
von Nina
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liebe frau mol,
hast du vielleicht einen guten tipp für mich, wie das mit dem atmen, und damit der sichererererere Umgang mit den kommata-kommati-life-goes-on-na na na na life goes on, entstehen könnte? ich hörte, die kommaregeln seien vereinfacht worden, seither hab ich atemnot. so kanns gehen.
verbindlichsten dank,
nina
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