|
|
Autor |
Nachricht |
Isabelle34 Klammeraffe
I
Beiträge: 567
|
I 02.03.2019 12:43
von Isabelle34
|
|
|
Helga hat Folgendes geschrieben: |
Warum können Agenturen nicht eine kurze Absage schicken? |
Meine Agentin hat mir mal gesagt, dass es nicht das Problem ist, Absagen zu schicken. Die sind schnell getippt. Das Problem sind die Autoren, die eine Absage nicht akzeptieren oder unkommentiert hinnehmen wollen und dann glauben, endlose Diskussionen anfangen zu müssen.
|
|
Nach oben |
|
|
Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
|
|
Nach oben |
|
|
Lki Eselsohr
Beiträge: 485
|
02.03.2019 13:20
von Lki
|
|
|
Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: |
Auch bei Lki fallen mir spontan Agenturen ein, wo ich fest davon überzeugt, dass sie es genommen hätten. Denn gerade beim Jugendbuch gibt es Agenturen, die m.E. stark nach dem Gießkannensystem arbeiten. Kannst froh sein, Lki, dass du da nicht gelandet bist. |
Ich habe es ja gar nicht erst bei den kleineren Agenturen versucht, deswegen kann das gut sein. Und ja, ich bin auch froh, dass meine Agentur daran geglaubt hat, dass auch im Jahr 2017 die Dystopie einer Debütantin einen Verlag finden kann - und ich deswegen nicht irgendwo in der Kartei einer kleineren Agentur versauern musste.
Isabelle34 hat Folgendes geschrieben: | Meine Agentin hat mir mal gesagt, dass es nicht das Problem ist, Absagen zu schicken. Die sind schnell getippt. Das Problem sind die Autoren, die eine Absage nicht akzeptieren oder unkommentiert hinnehmen wollen und dann glauben, endlose Diskussionen anfangen zu müssen. |
Meine Agentur verschickt Absagen und ich habe auch schon gehört, dass da öfter angerufen und nachgefragt wird, teils auch penetrant. Da verstehe ich das Vorgehen mit "Wir melden uns bei Ihnen, nicht Sie bei uns" total, auch wenn es für Autoren natürlich blöd ist. Ich selbst hätte es nie gewagt, nach einer der zwei oder drei Standardabsagen, die ich bekommen habe, dort anzurufen oder hinzumailen. Aber es gibt eben Leute, die da schmerzfreier sind.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
Westwell - Bright & Dark - 10/22 (LYX)
Westwell - Hot & Cold - 02/23 (LYX)
Coldhart - Strong & Weak - 01/24 (LYX)
Coldhart - Deep & Shallow - 05/24 (LYX)
Coldhart - Right & Wrong - 09/24 (LYX) |
|
Nach oben |
|
|
Beka Exposéadler
Beiträge: 2374
|
02.03.2019 15:40
von Beka
|
|
|
Ich habe mich bei Absagen immer kurz für die Rückmeldung bedankt. Immerhin hat sich jemand Zeit genommen.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
|
Nach oben |
|
|
Helga Schneckenpost
H Alter: 71 Beiträge: 8
|
|
Nach oben |
|
|
Wallander Gänsefüßchen
Beiträge: 47
|
02.03.2019 19:22
von Wallander
|
|
|
Helga hat Folgendes geschrieben: | Wallander hat Folgendes geschrieben: | Ich traue mich ehrlich zu sagen, dass ich 95% aller Manuskripteinsendungen in irgendeiner Form beantwortet habe. |
Und was ist mit den restlichen 5 % |
Das waren die Sonderfälle. Zu dieser Kategorie zählen Mails von Autoren, die einem ihr Manuskript ohne Anschreiben und Exposé, nur mit der Floskel "Mit freundlichen Grüßen" oder "Viel Spaß beim Lesen" schicken. Oder Bewerbungen mit offenem Verteiler an gleichzeitig 20 Agenturen, die mit "Hallo, ihr Lieben" beginnen. Oder Anschreiben, die null Informationen enthalten, um die ich gebeten hatte (Manuskriptlänge, Genre, wurde es schon einem Verlag angeboten?, Vita). Oder Mails, die dich mit Rechtschreibfehler erschlagen. In diesen Fällen hat es mir auf Seiten der Absender an Ernsthaftigkeit und Respekt gefehlt, deshalb habe ich nicht geantwortet.
Seht euch bitte genau an, welche Unterlagen und Informationen Agenturen von euch wollen. Es macht einen guten und professionellen Eindruck, wenn ihr bei eurer Bewerbung alle gewünschten Infos mitschickt (die leidliche Frage ausgenommen, welchen anderen Agenturen ihr eurer Manuskript geschickt habt)
|
|
Nach oben |
|
|
Wortwörtlich Leseratte
Beiträge: 143 Wohnort: Basel
|
02.03.2019 20:30
von Wortwörtlich
|
|
|
Zitat: | (die leidliche Frage ausgenommen, welchen anderen Agenturen ihr eurer Manuskript geschickt habt) |
Ui, leidlich ist etwas anderes als leidig.
(Schrift- und Wortsteller sind dem wachsamen Blick der Sprachpolizei leidlich leider in besonders intensiver Weise ausgesetzt.)
|
|
Nach oben |
|
|
Cloudsch Schneckenpost
C Alter: 38 Beiträge: 8 Wohnort: Schweiz
|
C 04.03.2019 18:41
von Cloudsch
|
|
|
Wallander hat Folgendes geschrieben: | In einem letzten Schritt google die einzelnen Agenturen zum Thema Erfahrungsberichte. Sind sie seriös? Welche Erfahrungen haben andere Autoren mit ihnen gemacht? Dieses Forum bietet einen reichen Fundus an solchen Erfahrungen. (Auch wenn es hier schon 1000x erwähnt wurde: Wähle niemals eine Agentur, die von dir eine Vorauszahlung verlangt. Seriöse Agenturen werden nur auf Provisionsbasis tätig!) |
Was verlangen Agenturen eigentlich so?
|
|
Nach oben |
|
|
Wallander Gänsefüßchen
Beiträge: 47
|
04.03.2019 19:00
von Wallander
|
|
|
Cloudsch hat Folgendes geschrieben: | Was verlangen Agenturen eigentlich so? |
Zwischen 15% und 25%. Gibt sich eine Agentur mit einer Provision unter 15% zufrieden, ist das gut für dich. Ich kenne nur keine. In Nischengenres können es bis zu 25% sein, weil die Verkaufszahlen geringer sind.
Viel hängt auch davon ab, wie dein Vertrag gestrickt ist. Wenn du dir z.B. gewisse Rechte vorbehältst, schmälert das den Kuchen. In diesem Fall könnte die Agentur die Provision anheben. Auf Provisionen über 25% würde ich mich nicht einlassen. Eine unseriöse Agentur erkennt man auch an versteckten Klauseln im Agenturvertrag, die Autoren in gewissen Fällen zur Zahlung einer zusätzlichen Provision verpflichten.
Beispiel: Eine Bekannte hat mich bei einem Vertrag um Rat gefragt, den ihr eine "Literaturagentur" angeboten hatte. Der Vertrag sah eine Grundprovision von 12% vor, die alle 250 verkauften Exemplare um 1% anstieg. Die Obergrenze lag bei 50%. Von Verträgen, die solche oder ähnliche Klauseln vorsehen, kann ich nur sagen: Hände weg! Eine seriöse Agentur wird immer einen fixen Prozentsatz vereinbaren, der für alle Einkünfte gilt.
|
|
Nach oben |
|
|
Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
|
N 04.03.2019 21:00
von Niederrheiner
|
|
|
Das ist natürlich netto, die Mwst. kommt noch dazu.
Auch darum sind 25 % m.E. zu viel.
Das wären ja 29,75 % brutto!
Auch die 20 Prozent (brutto 23,8) find ich i.d.R. noch zu viel, von absoluten Top-Agenturen, wie der AVA, mal abgesehen.
Der Standard ist 15 %, also 17,85 brutto.
Das find ich fair.
|
|
Nach oben |
|
|
Cloudsch Schneckenpost
C Alter: 38 Beiträge: 8 Wohnort: Schweiz
|
C 05.03.2019 19:29
von Cloudsch
|
|
|
Wallander hat Folgendes geschrieben: | Beispiel: Eine Bekannte hat mich bei einem Vertrag um Rat gefragt, den ihr eine "Literaturagentur" angeboten hatte. Der Vertrag sah eine Grundprovision von 12% vor, die alle 250 verkauften Exemplare um 1% anstieg. Die Obergrenze lag bei 50%. Von Verträgen, die solche oder ähnliche Klauseln vorsehen, kann ich nur sagen: Hände weg! Eine seriöse Agentur wird immer einen fixen Prozentsatz vereinbaren, der für alle Einkünfte gilt. |
Hast du vielleicht ein paar Tipps wie man solcghe Abzockeragenturen schon frühzeitig erkennen kann. Ich meine, bevor sie einem einen Vertrag schicken ...
|
|
Nach oben |
|
|
pstruebe Gänsefüßchen
P
Beiträge: 27
|
P 05.03.2019 19:40
von pstruebe
|
|
|
Cloudsch hat Folgendes geschrieben: | Hast du vielleicht ein paar Tipps wie man solcghe Abzockeragenturen schon frühzeitig erkennen kann. Ich meine, bevor sie einem einen Vertrag schicken ... |
Du fragst einfach in einem Stadium, in dem man ernsthafteres Interesse aneinander bekundet, in einem passenden Moment freundlich, wie hoch denn die Provision im Falle einer Zusammenarbeit wäre. Bei einer "normalen" Agentur kommt dann einfach kurz und klar eine Antwort wie: "15 Prozent". Wenn statt dessen ein schwammiges Rumgeeiere à la "Das kommt dann immer auf die Verkaufszahlen und andere Faktoren an ..." folgt, würde ich im Hinterkopf schon eher skeptischer werden.
|
|
Nach oben |
|
|
Wallander Gänsefüßchen
Beiträge: 47
|
05.03.2019 19:59
von Wallander
|
|
|
Cloudsch hat Folgendes geschrieben: | Hast du vielleicht ein paar Tipps wie man solcghe Abzockeragenturen schon frühzeitig erkennen kann. Ich meine, bevor sie einem einen Vertrag schicken ... |
Ja, die habe ich. Sieh dir im Vorfeld an, ...
... wie lange eine Agentur im Geschäft ist. Lange ist gut! (Die dubiose Agentur in meinem letzten Beitrag war ein Jahr vorher gegründet worden. Ein halbes Jahr später war sie wieder von der Bildfläche verschwunden.)
... wie hoch ihre Provision ist? 15%-20% ist seriös.
... ob sie Vorauszahlungen/Druckkostenzuschüsse verlangt. In diesem Fall, Finger weg!
... wer der Eigentümer der Agentur ist. Wenn sich ein Agent auf seiner Seite nicht vorstellt, finde ich das komisch. Ist ein Lebenslauf vorhanden, nicht alles blind glauben. Mach einen Faktencheck im Internet. Auf meiner eigenen Seite kann ich alles behaupten.
... welche Autoren zu den Kunden der Agentur zählen. Hat der Agent überhaupt schon ein Buch vermittelt? Ich habe in einem früheren Beitrag angedeutet, dass die Erwähnung der Neuveröffentlichungen auf der eigenen Seite die beste Form der Eigenwerbung ist. Wenn es also auf einer Agenturseite keinen Hinweis auf eine Autoren-/Bücherliste gibt, seid vorsichtig.
... welche Erfahrungsberichte es im Internet über eine Agentur gibt. Haben andere Autoren schlechte Erfahrungen mit ihr gemacht?
Ich möchte hinzufügen, dass ein Punkt allein eine Agentur noch nicht unseriös machen muss (den roten ausgenommen). Liegen mehrere Punkte vor, solltest du vorsichtig sein.
|
|
Nach oben |
|
|
Himbeer-Igel Eselsohr
Beiträge: 284 Wohnort: Irgendwo südlich von Hamburg
|
06.03.2019 10:30
von Himbeer-Igel
|
|
|
Ich habe es ja nun schon mit dem dritten Manuskript bei einer Agentur bzw. bei verschiedenen Agenturen versucht. Eigentlich auch fast nur bei den größeren. Abgesehen von copywrite habe ich bei jeder eine Absage bekommen. Teils sogar mit kurzer Begründung.
Bei zweien auch mit der Bitte, andere Projekte jederzeit wieder vorzustellen (eine hat sogar mal nachgefragt, ob ich nicht gerade noch etwas anderes hätte). Geklappt hat es bei Agenturen trotzdem nicht. Mit keinem der Manuskripte. Meist mit der Standardbegründung: "Wir sehen keine Vermittlungschancen bei großen Verlagen." oder auch mal mit "Wenn man als Autor nicht schon bekannt ist..."
Die letzte Absage für mein derzeitiges Manuskript kam nach Bitte um Überarbeitung übrigens auch von einer bekannten Agentur. Sie sähen leider keine Vermittlungschancen. Man arbeite ausschließlich mit großen Publikumsverlagen zusammen, die Hürden dort seien hoch. Es könne aber sein, dass ich damit bei einer anderen Agentur oder in einem kleineren Haus unterkomme. Standardabsage halt.
Lustig ist, dass ich das Manuskript ohne Agentur an einen größeren oder mittleren Verlag (wie stuft man eigentlich ein, ob es nun ein größerer oder mittlerer Verlag ist?) geschickt habe und nach wenigen Wochen eine Rückmeldung mit Vertragsangebot bekommen habe...
(Ach so: Und die Agentur bat mich darum, mich doch bitte wieder zu melden, wenn ich bei einem Verlag untergekommen sei - warum auch immer... )
|
|
Nach oben |
|
|
Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
|
06.03.2019 11:34
von Murmel
|
|
|
Himbeer-Igel hat Folgendes geschrieben: | (wie stuft man eigentlich ein, ob es nun ein größerer oder mittlerer Verlag ist?) geschickt habe und nach wenigen Wochen eine Rückmeldung mit Vertragsangebot bekommen habe...
(Ach so: Und die Agentur bat mich darum, mich doch bitte wieder zu melden, wenn ich bei einem Verlag untergekommen sei - warum auch immer... ) |
Zum zweiten Punkt, ja, das passiert sogar öfter, als man glauben mag, weil erstens Verlage lieber direkt mit Autoren arbeiten (obwohl sie kaum welche ohne Agentur zulassen) und zweitens, weil auch Agenten sich irren können.
Zum ersten Punkt … Manche unterscheiden strikt nach Umsatz, Andere durch Größe der Belegschaft. Die Grenzen sind verschwimmend, da mancher mittlerer Verlag durch den Verbund mit anderen zu einem großen wurde. Ich sehe das daher pragmatischer: Zugang zu Buchhandel mit eigenem Vertriebssystem = Publikumsverlag, der Umsatz bestimmt dann die Größe der Belegschaft und Katalogisierung. Einen großen/mittleren Verlag erkennt man an Dingen wie einem Katalog, in dem er sein Programm den Buchhändlern anbietet.
Klein- und Kleinstverlage sparen sich das Geld, da sie nicht über Vertreter dem Buchhandel anbieten. Was nicht angeboten wird, wird nicht im Laden ausgelegt, außer es gibt ein lokales Interesse eines Buchhändlers.
Bei E-Book ist das natürlich anders.
_________________
|
|
Nach oben |
|
|
ZatMel Eselsohr
Z
Beiträge: 438 Wohnort: Köln
|
Z 06.03.2019 11:41
von ZatMel
|
|
|
@Himbeerigel:
Zitat: | (Ach so: Und die Agentur bat mich darum, mich doch bitte wieder zu melden, wenn ich bei einem Verlag untergekommen sei - warum auch immer... Shocked ) |
Is ja geil!
"Komm doch einfach wieder, wenn du ein Autor bist, der schon was verdient!"
Megalustig. Irgendwie, und irgendwie nicht.
Tatsächlich baut man sich ja Beziehungen zum Verlag auf, ohne dass die Agentur involviert ist (vorrausgesetzt, dass man sich gut mit seinem Lektor versteht). Daraus können Folgeprojekte entstehen, die auch ohne Agentur zustande kommen. WENN das wirklich so kommt, würde ich das mal schön in den Agenturvertrag reinsetzen.
_________________ Entweder ist es ganz einfach, oder ganz und gar unmöglich. (S. Dali) |
|
Nach oben |
|
|
Wallander Gänsefüßchen
Beiträge: 47
|
08.03.2019 13:13
von Wallander
|
|
|
Himbeer-Igel hat Folgendes geschrieben: | Lustig ist, dass ich das Manuskript ohne Agentur an einen größeren oder mittleren Verlag (wie stuft man eigentlich ein, ob es nun ein größerer oder mittlerer Verlag ist?) geschickt habe und nach wenigen Wochen eine Rückmeldung mit Vertragsangebot bekommen habe... |
Gratuliere! Ich freue mich wirklich für dich. Es zeigt, wie Murmel geschrieben hat, dass auch Agenten sich irren können!
|
|
Nach oben |
|
|
Cloudsch Schneckenpost
C Alter: 38 Beiträge: 8 Wohnort: Schweiz
|
C 08.03.2019 13:23
von Cloudsch
|
|
|
Wallander hat Folgendes geschrieben: | Noch ein Tipp, wie man die Spezialisierung einer Agentur erkennen kann: Guckt auf den Webseiten der Agenturen, ob sie einen eigenen Mitarbeiter in eurem Genre haben. In deinem Fall, Cloudsch: Gibt es einen eigenen Agenten für Jugendbücher? Wenn ja, wie sieht seine Erfahrung aus? Idealerweise hat er in der Vergangenheit schon für Verlage gearbeitet, bei denen du publizieren möchtest.
Seht euch auch die Anfangsseiten eurer Lieblingsbücher an, die eurem Buch ähnlich sind. Manchmal ist auf den ersten Seiten der Name der vertretenden Agentur erwähnt. |
Ich habe das bei einem amerikanischen Buch gemacht. Auf der zweiten Seite stand eine Agentur aus den USA und eine aus Deutschland. Ich bin auf die Homepage der deutschen Agentur, doch die macht in dem Genre gar nichts. Wie geht das?
|
|
Nach oben |
|
|
Wallander Gänsefüßchen
Beiträge: 47
|
08.03.2019 13:44
von Wallander
|
|
|
Cloudsch hat Folgendes geschrieben: | Ich habe das bei einem amerikanischen Buch gemacht. Auf der zweiten Seite stand eine Agentur aus den USA und eine aus Deutschland. Ich bin auf die Homepage der deutschen Agentur, doch die macht in dem Genre gar nichts. Wie geht das? |
Ich meinte Bücher deutschsprachiger Autoren. Ausländische Romane werden oft direkt durch ausländische Agenturen an deutsche Verlage vermittelt. Deutsche Agenturen sind in diesen Prozess, wenn überhaupt, nur am Rande involviert. Sie helfen ihren Partneragenturen aus dem Ausland bei der praktischen Abwicklung, wobei das konkrete Genre des Buchs egal ist. Vieles davon kann man unter dem Begriff "Foreign Rights Management" zusammenfassen. Dabei geht es hauptsächlich um juristische und finanzielle Fragen.
In deinem Fall wird die deutsche Agentur der amerikanischen wahrscheinlich bei Fragen des Rights Managment geholfen haben.
|
|
Nach oben |
|
|
Cloudsch Schneckenpost
C Alter: 38 Beiträge: 8 Wohnort: Schweiz
|
C 08.03.2019 13:48
von Cloudsch
|
|
|
Ach so, danke.
Wallander hat Folgendes geschrieben: | In deinem Fall wird die deutsche Agentur der amerikanischen wahrscheinlich bei Fragen des Rights Managment geholfen haben. |
Gibt es auch Fälle wo unsere Agenturen Schriftstellern aus dem Ausland wirklich helfen, einen deutschen Verlag zu finden. Also mehr als nur rights mannagment ...
|
|
Nach oben |
|
|
Wallander Gänsefüßchen
Beiträge: 47
|
08.03.2019 13:54
von Wallander
|
|
|
Ja, solche Fälle gibt es. Es betrifft aber eher unbekanntere Autoren.
|
|
Nach oben |
|
|
Helga Schneckenpost
H Alter: 71 Beiträge: 8
|
H 10.03.2019 19:33
von Helga
|
|
|
Wallander hat Folgendes geschrieben: | Ja, solche Fälle gibt es. Es betrifft aber eher unbekanntere Autoren. |
Stimmt es ,daß Buchrechte auch versteigert werden?
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 4 von 5 |
Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5 |
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|