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Zeitreisen und wie man in die Vergangenheit eingreifen kann

 
 
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träumerchen
Gänsefüßchen
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Beitrag09.02.2019 22:39
Zeitreisen und wie man in die Vergangenheit eingreifen kann
von träumerchen
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Meine Figuren können mit Hilfe einer Taschenuhr zeitreisen. In der Zukunft bzw. Vergangenheit sind sie körperlose Geister. Zurück reisen können sie, indem sie in der Vergangenheit ihre Taschenuhr finden und zurückstellen.
Ich möchte jedoch, dass sie trotzdem die Möglichkeit haben, in das Geschehen einzugreifen.
Die Idee: Springt man in die Vergangenheit und jemand anderes reist mit der Taschenuhr ohne einen zurück, ist man in der Vergangenheit gefangen und muss daher Teil von ihr werden. Dabei reist der physische Körper dem Geist hinterher durch eine Art Wurmloch. Die extreme Drücke und Scherkräfte überlebt kein Mensch. Allerdings gibt es Mikroorganismen, die diese Bedingungen überleben können (es gibt schlißelich auch welche, die in Kernreaktoren überleben). Wenn man also bei der Zeitreise gezielt spezielle Mikroorganismen zurücklässt, leben diese von da an in der Vergangenheit. Nach dem Butterfly-Effekt bewirken schon minimale Veränderungen ganz neue Ereignisketten. So ließe sich die Vergangenheit verändern, wenn auch nicht gezielt.
Allerdings bin ich mit dem Konzept nicht ganz zufrieden. Habt ihr eventuell Modifikationsvorschläge oder eine neue orginelle Idee?
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V.K.B.
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Beitrag09.02.2019 23:16

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Mit Butterfly-Effekt und Quantenphysik (Wurmlöcher) wird das arg kompliziert. Denn schon ein körperloser Geist dürfte (als zusätzlicher Betrachter) subatomare Superpositionen auflösen und damit immer zu einer völligen Veränderung der Zeitlinie führen.

Weitere Probleme: Wie eine Uhr finden und (als körperloser Geist) verstellen?

Dann die Frage: Wie bekommt man Mikroorganismen (körperlos) mit und lässt sie zurück? Was willst du da überhaupt als Anker mitnehmen? Bei einem Menschen musst du für das Konzept von einer Art Seele (vom Körper losgelöstes Bewusstsein) ausgehen. Eben der Teil, der dann in die Vergangenheit reist. Aber was wäre das bei Mikroorganismen, wie willst du das definieren, einfangen, trennen, zurücklassen?

Irgendwie überzeugt mich das Konzept nicht ganz.

Ich würde auch bei Zeitreisen größtenteils versuchen, in einem Fuzzy-Logic-Universum zu fahren und pseudowissenschaftliche Erklärungen soweit es geht zu vermeiden versuchen. Denn irgendwo beißt sich das immer, verfängt sich in Paradoxen und ergibt irgendwann innerhalb der definierten Regeln keinen wirklichen Sinn mehr. Wahrscheinlich, weil eine Zeitreise an sich ein parardoxes Konzept ist.

Grüße,
Veith


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Gast







Beitrag09.02.2019 23:28
Hm ...
von Gast
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Spontan fiel mir ein: Person X im Gestern kann einen der Geister = G1 als vage Form sehen, vielleicht sogar hören. G1 schafft es, X für sich wirken zu lassen.
Vielleicht nutzt G2 das, um sich als G1 auszugeben. Intrige, Intrige! Obendrein mischt sich ein zeitgenössischer Geist dazwischen, was lange niemand bemerkt.

Kleine Spinnerei, vielleicht kannst du etwas anfangen damit.
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V.K.B.
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Beitrag10.02.2019 02:10
Re: Hm ...
von V.K.B.
Antworten mit Zitat

emr hat Folgendes geschrieben:
Spontan fiel mir ein: Person X im Gestern kann einen der Geister = G1 als vage Form sehen, vielleicht sogar hören. G1 schafft es, X für sich wirken zu lassen.
Vielleicht nutzt G2 das, um sich als G1 auszugeben. Intrige, Intrige! Obendrein mischt sich ein zeitgenössischer Geist dazwischen, was lange niemand bemerkt.

Kleine Spinnerei, vielleicht kannst du etwas anfangen damit.
Klingt wie "Primer", nur war's da noch um gefühlte 237 Ecken gedacht komplizierter.

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Rodge
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Beitrag10.02.2019 09:32

von Rodge
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Ich würde gar nicht versuchen, dass physikalisch erklären zu wollen, gerade wenn das einigermaßen gelungen wäre, würde es wahrscheinlich keiner mehr verstehen. Diejenigen Schrifsteller, denen das aus meiner Sicht am Besten gelungen ist (Stephen King in 11/22/63 oder Niffenegger in Time traveller´s wife) benutzen ein Ereignis (das könnte in deinem Fall das Stellen der Uhr sein) um die Zeitreise einzuleuten. Warum das möglich ist, erklären sie nicht. Braucht es aus meiner Sicht auch nicht.
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Gliese581
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Beitrag10.02.2019 10:05

von Gliese581
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Ich hab mal eine Kurzgeschichte über Zeitreisen veröffentlicht (c't und Amazon) "QuBits: Professor Gärtners Zeitmaschine". Die hat allerdings nicht so viel mit deiner "Theorie" zu tun. Aber ich hab mich mit dem Zeitphänomen ein wenig beschäftigt (bin Physiker). Deine Version ist meiner Ansicht nach viel zu kompliziert und sie vermischt phys. Phänomene mit fantastischen Elementen. Das würde ich nicht tun. Bleib am besten im Rahmen der Physik (dabei kann man natürlich auch phys. Hypothesen (Theorien sowieso) benutzen, oder löse dich von der Physik (wäre nicht mein Ding). Aber man sollte keine phys. Gesetze verletzen. Z. B. würden auch Mikroorganismen das Wurmloch kaum unbeschadet überstehen, wenn ein Mensch es nicht übersteht (dass die Kräfte bei den Dimensionen, um die es geht, gerade so sind, dass die überleben, aber der Mensch nicht, ist eher unwahrscheinlich). Die einzige Möglichkeit ist es, durch sogenannte "negative Energie" das Wurmloch offen zu halten. Hier könnte es allerdings dann tatsächlich sinnvoll sein, nur winzige Wurmlöcher zu erzeugen (wg. der geringeren erforderlichen Energie - die immer noch riesig wäre), die nur Mikroorganismen passieren lassen.
Übrigens musst du beachten, dass ein Wurmloch nicht nur eine Abkürzung in der Zeit sondern auch im Raum ist.

Mein Tipp wäre: Erzeuge winzige Wurmlöcher (in Teilchengröße), durch die du "ganz einfach" Informationen schickst (Licht, Laserstrahl). Aus den Informationen lässt sich wieder ein Mensch (ggf. auch ein körperloser Geist) konstruieren (mit derselben Identität - nach der Quantenmechanik geht die ursprüngliche Identität dabei verloren - es entsteht also kein Zwilling). Aber wenn du die Mikroorganismen brauchst, s.o.
Viel Spaß


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träumerchen
Gänsefüßchen
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Beitrag10.02.2019 14:46

von träumerchen
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Also: erstmal vielen dank, dass ihr euch so viele Gedanken gemacht habt.
Ja mir war klar, dass das bei mir alles noch unrund ist, deswegen habe ich ja nach neuen Ideen gesucht. Mir ist auch bewusst, dass auch Mikroorganismen die Reise durch ein schwarzes Loch nicht überleben können. Allerdings brauche ich die Mikroorganismen für den Plot.
Die Idee mit dem Geist, der mit einigen menschen kommunizieren kann gefällt mir zwar sehr gut, aber mein Plot entwickelt sich in eine andere Richtung.
Wie ihr schon festgestellt habt ist das Hauptproblem, dass ich Physik und Phantasie vermische.
Was ich brauche ist eine Möglichkeit für meine Figuren, die Vergangenheit zu verändern, was dann auch die Gegenwart verändert. Idealerweise sind die Auswirkungen dieser Veränderungen nicht kalkulierbar. Im Optimalfall gibt es für diese Veränderungen ein Werkzeug, dass nicht jeder herstellen kann. In meinem Fall waren es die Mikroorganismen, da meine Protas Biochemiestudenten sind.
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V.K.B.
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Beitrag10.02.2019 15:40

von V.K.B.
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Wie gesagt, schmeiß die Physik über Bord, nimm ein phantastisches Phänomenen, erkläre, wie es sich nutzen lässt, aber nicht, wie und warum es funktioniert. Dann kommst du gar nicht in die Bedrängnis, dich an Physik und klar nachvollziehbare Logik halten zu müssen. Zeitreisen sind ja nun auch ein phantastisches Phänomenen und kein naturwissenschaftliches.

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Gliese581
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Beitrag10.02.2019 16:01

von Gliese581
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Na ja, es gibt bisher keinen Nachweis, dass Zeitreisen nicht möglich sind (sie dürften allerdings keine Widersprüche erzeugen - Großvaterprinzip - da sehe ich auch das Problem im Plot). Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie gibt es Wurmlöcher (allerdings wurden sie bisher nicht beobachtet). Insofern kann man sie aber auch in der Hard-SF verwenden.
Aber natürlich kann man sich von der Physik lösen. Das ist dann aber keine Hard-SF mehr. Übrigens könnte man auch in die Vergangenheit reisen, wenn man mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen würde (das verbietet allerdings die Spezielle Relativitätstheorie) - das ist dann aber eine andere Sache Very Happy
Das Problem, wenn man die Physik über Bord wirft, ist, dass dann alles möglich ist, und das verdirbt die Spannung. Aber man kein ganz einfach ein einziges physikalisches Prinzip ignorieren. Das akzeptiert der Leser in der Regel. Wenn alles erlaubt ist, funktioniert das nicht mehr.
Insofern stimme ich mit V.K.B überein. Definiere einfach: Zeitreisen sind möglich. Ohne Erklärung. Aber der Rest der Story basiert auf dieser Voraussetzung und auf den Naturgesetzen.


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Willebroer
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Beitrag10.02.2019 17:54

von Willebroer
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Man kann nicht einfach ein einzelnes isoliertes Prinzip ignorieren oder hinzufügen ohne Konsequenzen. Und meistens entstehen die Probleme nicht durch das Prinzip, sondern eben durch diese Konsequenzen.

Das Kardinalproblem bei Zeitreisen ist das Paradoxon. Darum kommt man nicht herum - egal mit welchem Trick man es löst. Das kann letztlich nur eine erzählerische Lösung sein, keine physikalische.

Dabei haben wir noch nicht von so banalen Dingen wie Energie oder Thermodynamik gesprochen.
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Gliese581
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G
Beitrag10.02.2019 18:04

von Gliese581
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Nee, ein Paradoxon muss nicht sein (ich hatte das Großvaterparadoxon erwähnt). Ich empfehle: J. Richard Gott (der heißt wirklich so) "Zeitreisen - in Einsteins Universum"
und
"Tunnel durch Raum und Zeit" von Rüdiger Vaas.
Das sind allgemeinverständliche Fachbücher.
Und natürlich entsprechende Fachbücher über die ART.


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Merlinor
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Beitrag10.02.2019 23:08

von Merlinor
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Hallo

Vielleicht hilft der folgende Artikel aus der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft / März 2016 bei diesen Überlegungen ein wenig weiter:
*Spektrum.de: Sind Zeitreisen möglich?*
Ich persönlich finde, dass er den Stand des Denkens in der Wissenschaft zu dieser Fragestellung recht anschaulich zusammenfasst.

LG Merlinor


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V.K.B.
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Beitrag11.02.2019 00:48

von V.K.B.
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Gliese581 hat Folgendes geschrieben:
Na ja, es gibt bisher keinen Nachweis, dass Zeitreisen nicht möglich sind […] Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie gibt es Wurmlöcher (allerdings wurden sie bisher nicht beobachtet). Insofern kann man sie aber auch in der Hard-SF verwenden.
Hmmm, also, von einem fehlenden Negativbeweis auf einen Positivbeweis zu schließen finde ich ein bisschen abenteuerlich. Um nicht pseudowissenschaftlich zu sagen.

Das ist in etwa so: Du kannst nicht beweisen, dass es im Tower of London nicht spukt. Genauso, wie du nicht beweisen kannst, dass es keine karierten Zebras gibt. Denn ein solcher Beweis lässt sich nicht unwiderlegbar erbringen. Aber sollten wir daher jetzt fest davon ausgehen, dass es im Tower of London spukt und es irgendwo karierte Zebras (vielleicht sogar als Geister im London Tower) gibt? Nein, denn dann musste man alles annehmen, was man nicht widerlegen kann, und das würde zu einem sehr abenteuerlichen Universum-Modell führen (und gegen Occam's Razor verstoßen). Also, solange man eine (echte) Zeitreise (damit meine ich jetzt vor und zurück, nicht nur Geschwindigkeitsveränderungen im Ablauf der Zeit) nicht beobachtet, gibt es keinerlei Grund, so etwas anzunehmen, auch wenn es mit den gängigen Gleichungen vereinbar ist. Denn das sind karierte Zebras auch.


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Gliese581
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Beitrag11.02.2019 09:33

von Gliese581
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V.K.B., du solltest meine Worte nicht verdrehen. Ich habe niemals behauptet, dass Zeitreisen tatsächlich möglich sind (schon gar nicht durch eine Beweisumkehr)! Die Polemik in deinem Beispiel ist ziemlich daneben. Wie ich beschrieben habe, ist es durchaus üblich, Hypothesen in der SF zu verwenden (sonst gäbe es fast keine SF - kein Beamen usw.). Hypothesen werden sogar in der Forschung verwendet, um sie evtl. später zu beweisen (dafür gibt es viele Beispiele). In der SF ist das nun wirklich kein Problem. Es sollte nur nicht den Naturgesetzen widersprechen. Solche Hypothesen sind z.B. die Viele-Welten-Theorie (bzw. das Multiversum), die ganz oft in der Wissenschaft (Quantenmechanik - sogar im Doppelspaltversuch) verwendet wird. Bewiesen sind weder die Viele-Welten noch das Multiversum.
Ich habe mich sehr intensiv mit den Themen Quantenmechanik, Zeit und Schwarzen Löchern beschäftigt (während des Studiums Physik/Astronomie und in meinen Büchern). Das bedeutet nicht, dass ich alles darüber weiß. Aber vielleicht kann ich dem einen oder anderen helfen, der SF schreibt.
Noch zum Schluss: Es gibt durchaus berechtigte Annahmen, dass Zeitreisen möglich sind (sie dürfen nur keine logischen Widersprüche erzeugen). Jedenfalls prognostiziert die ART Wurmlöcher. Übrigens auch Schwarze Löcher, bevor diese entdeckt wurden (s. o. Hypothese, Theorie, die erst später bewiesen wurde).


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geomorph
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Beitrag11.02.2019 10:07
Re: Zeitreisen und wie man in die Vergangenheit eingreifen kann
von geomorph
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träumerchen hat Folgendes geschrieben:

Allerdings bin ich mit dem Konzept nicht ganz zufrieden. Habt ihr eventuell Modifikationsvorschläge oder eine neue orginelle Idee?


Die Sache mit dem Wumrloch und dessen Durchgang überleben würde ich auch weglassen. Du machst es dir damit nur schwerer.

Wenn du es mit ein wenig Physik beschreiben möchtest, dann lege es dir doch halbwegs so zurecht, dass es auch funktioniert. Anstatt mit bekannten Mitteln zu reisen (Wurmloch), lass deinen "Geist" durch eine Art Projektion in die Vergangenheit reisen. Du bist in der Vergangenheit, kannst auch alles sehen. Da du aber phasenverschoben zur Realität bist, kann man dich nicht sehen, noch hast du Möglichkeiten zum Eingreifen. Die Uhr, die du beschrieben hast würde ich so beibehalten. Sie stellt eine Art Anker dar. Da sie durch eine spezielle physikalische/mystische/chemische Behandlung Interaktionen mit Phasenverschobenen zulässt kannst du das als Rückfahrkarte stehen lassen. Nur bleibt die Uhr immer in der Vergangenheit, somit kann sie jeder Phasenverschobene nutzen, der sie findet. Wenn man sie nicht findet oder sie gar zerstört wird, irrt man als Geist durch die Vergangenheit, losgelöst vom Körper in der Zukunft.

Um Eingriff in die Vergangenheit zu haben, kann es ja noch weitere Werkzeuge wie die Uhr geben, welche dazu genutzt werden können, die vergangene Umgebung zu beeinflussen. Dies würde es recht interessant machen, da man so genau darauf achten muss, welches Werkzeug man für welche Interaktion einsetzt um den gewünschten Effekt zu erzielen. Wer diese Werkzeuge zu welchem Zweck erschaffen hat, kann ein interessanter Nebenplot oder ein Mysterium sein.

Zum Butterfly Effekt kannst du dir auch verschiedene Szenarien überlegen. In deinem Universum kann alles fest vorgegeben sein. Somit sind die Änderungen, die deine Charaktere in der Vergangenheit durchführen, auch ein Teil des Ganzen und ändern die Zukunft in keinster Weise. Somit könnte man zum Beispiel nie Hitler töten um den Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Der Plan würde immer scheitern.
Ist in deinem Universum nicht alles fest vorgegeben, wird man eh nie in seine eigene Zukunft zurückkehren können. Mit jeder Änderung erschafft man eine neue Zukunft, somit ein neues Universum in welches man zurückfällt. Wie weit sich diese Zukunft aber ändert musst du für deine Geschichte aber selbst entscheiden.
Immerhin könnte deine Änderung in der Vergangenheit die eigene Geburt verhindern, was wiederum deine Änderung rückgängig machen würde, du dann aber doch geboren wirst und du dich mir nichts, dir nichts im größten aller Paradoxa wiederfindest.


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PhilipS
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Beitrag11.02.2019 11:57

von PhilipS
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Ich würde auch dazu raten, entweder eine pseudo-physikalische oder eine phantastische Erklärung zu verwenden. Danach, wie Du den Plot skizzierst, würde ich Dir zur phantastischen Erklärung raten. Du könntest es so drehen, dass die durch die Zeit projizierten BEwusstseine von manchen Personen als Geistererscheinungen wahrnehmbar sind und/oder in der Lage sind, kurze Nachrichten zu hinterlassen.

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V.K.B.
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Beitrag11.02.2019 13:07

von V.K.B.
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Gliese581 hat Folgendes geschrieben:
V.K.B., du solltest meine Worte nicht verdrehen. Ich habe niemals behauptet, dass Zeitreisen tatsächlich möglich sind (schon gar nicht durch eine Beweisumkehr)! Die Polemik in deinem Beispiel ist ziemlich daneben.
Sorry, das war nicht böse gemeint, auch wollte ich deine Worte nicht verdrehen. Ich bin wahrscheinlich immer noch vom letzten Forenwettbewerb angefressen, wie SciFi von den meisten heuzutage wahrgenommen wird, nämlich als Bullshit-Trivialliteratur, die keine ernsthafte Literatur sein kann. Und gerade dieses pseudowissenschaftliche, ist ja theoretisch möglich, also bauen wir es ein, ist das, was SF in Verruf bringt. Also Beamen, Wurmlöcher, Überlichtgeschwindigkeitsreisen, etc. Ernsthafte SF, die es sehr wohl gibt , kommt ohne so etwas aus, weil es da um ganz andere Dinge geht (vgl. 1984, Brave New World, Solaris).

All das, was du benennst, gehört für mich in den Bereich der Phantastik oder sogar Fantasy. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung und bedeutet nichts. Ich werde den Ruf der SciFi nicht retten, ganz egal, wie sehr ich gegen Pseudowissenschaftlichkeit wettere.

Also fühl dich bitte nicht auf den Schlips getreten, so war das keinesfalls gemeint. Ich mag auch Phantastik und schreibe selbst welche. Und ich glaube sogar, dass auch Phantastik ernsthafte Literatur sein kann. Aber ich vertrete eh meist Außenseiterpositionen, wie mir scheint.


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Gliese581
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Beitrag11.02.2019 13:39

von Gliese581
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[quote="V.K.B."]
Gliese581 hat Folgendes geschrieben:

All das, was du benennst, gehört für mich in den Bereich der Phantastik oder sogar Fantasy. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung und bedeutet nichts. Ich werde den Ruf der SciFi nicht retten, ganz egal, wie sehr ich gegen Pseudowissenschaftlichkeit wettere.



Ist das wirklich dein Ernst? Pseudowissenschaft? Was für eine Unterstellung! Natürlich gibt es Schwarze Löcher (dafür gibt es jede Menge Nachweise), und in der Allgemeinen Relativitätstheorie kommen auch Wurmlöcher vor. Und das die Zeit keine feste Größe ist, ist reine Physik (ob Zeitreisen möglich sind ist eine ganz andere Sache, die nicht geklärt - wenn auch eher unwahrscheinlich ist). Pseudowissenschaft betreibe ich ganz sicher nicht! Ich selbst schreibe ausschließlich Hard-SF (auf Basis der Naturwissenschaft). Wenn Schwarze Löcher usw. für dich in den Bereich der Phantastik fallen, solltest du dich vielleicht eingehender mit der Physik beschäftigen. Sorry, aber so etwas in Frage zu stellen - da bleibt mir echt die Spucke weg.


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Merlinor
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Beitrag11.02.2019 14:44

von Merlinor
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
... Ich bin wahrscheinlich immer noch vom letzten Forenwettbewerb angefressen, wie SciFi von den meisten heuzutage wahrgenommen wird, nämlich als Bullshit-Trivialliteratur, die keine ernsthafte Literatur sein kann. Und gerade dieses pseudowissenschaftliche, ist ja theoretisch möglich, also bauen wir es ein, ist das, was SF in Verruf bringt. Also Beamen, Wurmlöcher, Überlichtgeschwindigkeitsreisen, etc. Ernsthafte SF, die es sehr wohl gibt , kommt ohne so etwas aus, weil es da um ganz andere Dinge geht (vgl. 1984, Brave New World, Solaris).

All das, was du benennst, gehört für mich in den Bereich der Phantastik oder sogar Fantasy.


Hallo V.K.B.

Hmpf ... Shocked

Ein Beispiel: Caroline Janice Cherry (bekannt unter dem Autorennamen C. J. Cherryh), für mich eine der besten Schriftstellerinnen überhaupt (egal welchen Genres!), schreibt Science Fiction und Fantasy. In ihrer SF kommen Überlichtgeschwindigkeitsreisen, Wurmlöcher, außerirdische Rassen sowie Kulturen und vieles mehr vor, von dem Du annimmst, diese Elemente brächten die SF in "Verruf".
Die SF-Gemeinde sieht das offenbar anders und hat C. J. Cherryh (neben anderen bedeutenden Auszeichnungen) mehrfach mit dem Hugo Award ausgezeichnet. Sie hat damit also kein Problem.

Die Science Fiction ist inhaltlich und thematisch sehr weit gespannt. Die Grenzen zwischen Hard-SF und Phantastik sind fließend und kein Qualitätsmerkmal!

Leider muss man als SF-Leser oder Autor auch heute noch gelegentlich mit der Ignoranz und manchmal auch Arroganz eines kulturellen Establishments leben, das oft selbst nicht recht weiß, wie es der Science Fiction oder der Phantastik begegnen soll.
Aber davon darf und sollte man sich nicht beirren lassen: Es gibt gute Literatur und es gibt schlechte Literatur - in allen Genres und mit ganz unterschiedlich gesetzten literarischen Ansprüchen.

Lass es Dich also bitte nicht verdrießen, dass Dein Beitrag im Wettbewerb nicht bei allen Lesern gleich gut angekommen ist und einige ihn sogar nur aus "Genre-Gründen" schlecht bewertet haben.
Eigentlich ist das doch ein Kompliment ... smile

LG Merlinor


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Gast







Beitrag11.02.2019 14:55
Da war doch noch was ...
von Gast
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Na sowas: Erst beim Lesen von Gliese581s Anmerkung fiel mir die eigene KurzLanggeschichte mit Zeitreise ein. Dort nutze ich einen Aberglauben und bringe ein bisschen Optik, aber die Heldin will einfach nur zu ihrem Kumpel. Mir doch egal, wieso das plötzlich geht. Denkt sie -- und folgt ihm.

235 Ecken @VKB. Cool Hatte G3 aus der Zukunft gelöscht und mir Person Y von Werweißwoher verkniffen. Mir war nämlich, als wolle ich bloß mit meiner ach so tollen Fantasie angeben, statt träumerchen Sinnvolles zu liefern. Und siehe, 's war nicht mal neu. Google liefert mir zu "Primer" nur Merkwürdiges, es wird wohl etwas in Richtung Serie/Film sein, also eh nicht mein Ding.

Von Cherryh kannte ich auch mal was ... Ewig her, Titel entfallen. #such
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Beitrag11.02.2019 15:45

von V.K.B.
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Leider muss man als SF-Leser oder Autor auch heute noch gelegentlich mit der Ignoranz und manchmal auch Arroganz eines kulturellen Establishments leben, das oft selbst nicht recht weiß, wie es der Science Fiction oder der Phantastik begegnen soll.
Aber davon darf und sollte man sich nicht beirren lassen: Es gibt gute Literatur und es gibt schlechte Literatur - in allen Genres und mit ganz unterschiedlich gesetzten literarischen Ansprüchen.
Full Ack! Sorry, ich sagte doch schon, ist nur meine Meinung und ja, du hast recht, auch Verdrossenheit.

Gliese581 hat Folgendes geschrieben:
[Ist das wirklich dein Ernst? Pseudowissenschaft? Was für eine Unterstellung! Natürlich gibt es Schwarze Löcher (dafür gibt es jede Menge Nachweise), und in der Allgemeinen Relativitätstheorie kommen auch Wurmlöcher vor. Und das die Zeit keine feste Größe ist, ist reine Physik (ob Zeitreisen möglich sind ist eine ganz andere Sache, die nicht geklärt - wenn auch eher unwahrscheinlich ist). Pseudowissenschaft betreibe ich ganz sicher nicht! Ich selbst schreibe ausschließlich Hard-SF (auf Basis der Naturwissenschaft). Wenn Schwarze Löcher usw. für dich in den Bereich der Phantastik fallen, solltest du dich vielleicht eingehender mit der Physik beschäftigen. Sorry, aber so etwas in Frage zu stellen - da bleibt mir echt die Spucke weg.
Na, jetzt hast du mich aber falsch verstanden. Natürlich stelle ich die Physik nicht in Frage, eben das nicht, was wirklich bewiesen ist. Du sagtest aber, man dürfe für Science Fiction Annahmen machen, die für de Realität zu gewagt seien ("ich habe nicht behauptet, dass es Zeitreisen wirklich gäbe" und "in einem Roman ist das in Ordnung" (jetzt aus dem Gedächtnis)). Damit wird doch SciFi zum Realismus zweiter Klasse, wenn Pseudowissenschaft (Annahme von nicht bewiesenen oder erklärungsnotwendigen Entitäten) dafür genug ist, für die reale Realität aber nicht.

Doch ich sollte auf Merlinor hören, der hat da ganz Recht, ich bin da gerade nicht sonderlich objektiv und sollte nicht noch mehr Wasser auf meine Mühlen laufen lassen. Und das wohl besser nicht weiter diskutieren, ich will schließlich niemandem auf die Füße treten und keinen Streit vom Zaun brechen.


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Beitrag11.02.2019 16:00

von Gliese581
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Die Physik lebt von Beobachtungen, Experimenten, Theorien und Hypothesen. Eine Theorie (und Hypothese) lebt solange, bis sie (durch Beobachtung oder Experimente) widerlegt wird. Beweise sind dort eher selten. In der Mathematik ist das anders.
Die Stringtheorie ist eine Theorie, die Quantenmechanik ist eine, die Relativitätstheorie ebenfalls. Zumindest die letztgenannten haben sich in der Praxis vielfach bestätigt (ohne Quantentheorie gäbe es kein Handy und kein Fernseher). Bewiesen sind sie nicht.


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