Manuskript-/Leseproben-Versendung: Als PDF oder als Word-Datei?/Kapitelnummern zentrieren?

[Texter2000]

Hallo, Ihr Lieben,

ich will demnächst ein paar Verlage mit einem Exposé plus Leseprobe beglücken. Sende ich denen das Ganze als PDF oder lieber als Word-Datei? Was ist den Lektoren lieber?
Und: Setze ich im Manuskript und in der Leseprobe alles linksbündig, oder kann ich Kapitelnummern und -überschriften auch zentrieren?

Danke im Voraus für Eure Antworten

Liebe Grüße

T.

[Michel]

Die meisten Verlage benennen auf der Homepage recht klar, was sie wünschen. Meines Wissens wollen die meisten .doc oder .docx.

Manuskript würde ich linksbündig setzen, Überschriften nicht, damit sie sich klar absetzen. Hast du eine Normseiten-Vorlage? Da ist i.d.R. alles drin, was Du brauchst. Für Überschriften kannst Du ebenso wie für den Text Formatvorlagen kreieren - bloß keine händischen Formatierungen einbauen, die später mühsam rauskorrigiert werden müssen.

[Willebroer]

Die Leseprobe dient ja nicht als Druckvorlage. Deshalb müssen die Bedingungen da nicht so streng sein. Wenn ein Verlag das ganze Manuskript will, dann wird er auch sagen können, in welcher Form.

[BiancaW.]

Wie Michel schon sagte, geben Verlage auf ihren Internetseiten oftmals an, in welcher Form Leseproben eingereicht werden sollen. Meistens im doc-Format, manche wollen PDF, andere lehnen PDF ab. Es lohnt sich also, das vorab zu recherchieren.
Ebenso wie den Umfang der Leseprobe (manche wollen nur 10 Seiten, andere 30 - 50) und des Exposés.

Formatierungen brauchst du in der Leseprobe nicht vorzunehmen. Bevorzugt werden meiner Erfahrung nach Normseiten. Formatierungen erfolgen erst beim Buchsatz.