Vorsätzlich nebensächlich

[Rübenach]

[Literättin]

[sleepless_lives]

Man bemerke, dass auch das Radfahren verboten ist. Nicht dass jetzt alle Protagonisten auf Fahrrrädern daherkommen und wir die disqualifizieren müssen. DIe Protagonisten.

[Jenni]

Jenni gibt beschämt zu, Links nur selten anzuklicken und noch seltener etwas zu googlen und zwar mit den Worten:

[sleepless_lives]

(1) Jenni verwirrt mit ihrem Avatar. DIe Frau, die immer auf einer Bank saß, steht auf und wandelt.
(2) Jenni verlinkt einen sehr hörbaren Song, obwohl sie nach eigenen Angaben den Link wahrscheinlich selbst nicht anklicken würde.
(3) Darf man auf Helgoland Skateboard fahren?

[Jenni]

Du täuschst dich. Jenni würde diesen Link immer anklicken, da sie momentan die nicht nur sehr hörbare, sondern auch sehr tanzbare und mit sehr vielen guten Erinnerungen aufgeladene Musik dieser Band (wieder) viel hört aus Vorfreude darauf, sie sehr sehr bald live zu hören. Vielleicht ist deshalb ihr Avatar aufgestanden. Vielleicht auch, weil Jenni, während sie die hörbare Musik hört, die Funktionen ihres neuen Spielzeuges (iskn Slate) zu ergründen versucht, und ihr Avatar ihr zum willkommenen Opfer dessen wurde.

Das hat sie jedenfalls geschrieben.

[MosesBob]

Warum bin ich hier? Wie bin ich hierhergekommen? Und vor allem: Was will ich hier?

[Longo]

Erstmal frohes Neues.
Eine Frage. Da ich mir beim Prosatextschreiben eigentlich nur selten Gedanken mache, in welchem Regal einer Buchhandlung mein Buch stehen würde, frage ich mich, wo ihr die Grenzen zwischen ernster Literatur und Krimi/Unterhaltungsliteratur ziehen wollt? Ist der Jury ein Text zu trivial, fliegt er nach Einreichen sofort aus dem Wettbewerb raus oder wird er trotzdem veröffentlicht, mit der Gefahr, dass die Leser das Triviale erkennen und ihn, weil am Thema vorbei, schlecht bewerten?

MFG Longo

[sleepless_lives]

Die Grenze zwischen Unterhaltungsliteratur und 'ernster' Literatur ist immer eine weit ausgedehnte Grauzone. In den Extremen ist ein Urteil recht einfach, in den Mischbereichen schwierig bis unmöglich. Die Einstufung überlassen wir im Wettbewerb im Allgemeinen den Bewertern, das heißt, die Texte werden in der Regel eingestellt. Mehr dazu bei der Thema- und Vorgabenbekanntgabe.



@Moses: Wir haben hier leider keine Kopfschmerzmittel.

[Eredor]

Ich glaube, mir ist gerade beim Lesen der Vorgaben eine Synapse durchgebrannt. Dabei bin ich doch heute sowieso schon mental eingeschränkt, noch eingeschränkter als sonst. Könnt ihr das mit eurem Gewissen vereinbaren?

Wenn ich sehr viel Geld hätte, ich würde den Zehntausender zum bedeutendsten deutschsprachigen Literaturwettbewerb machen. Das ist kein Witz - jedes Mal, wenn ich denke, ihr habt thematisch das Maximum erreicht, sind die Vorgaben noch inspirierender, noch tiefer durchdacht. Und immer, sobald ich eine Zehntausender-Vorgabe gelesen habe, setze ich mich sofort an den Computer und öffne das Textverarbeitungsprogramm meiner Wahl. Danke, dass ihr euch immer wieder aufs Neue hier reinhängt und so großartige Themen sichtbar macht. Ich versuch dann mal mein Glück.

[sleepless_lives]

Haben wir doch glatt vergessen, den 1.-Januar-Warntext über Nebenwirkungen und Risiken voranzustellen.

Das freut uns natürlich sehr zu hören.

[Jenni]

Absurd schwierig, dieses Thema, soweit ich es erfassen kann, was mehr Konzentration erfordert, als aufzubringen ich mich momentan(?) in der Lage fühle. ->

Nun gut, schnell weg hier, bevor Hobbes schreibt, sie sei schon fertig, was mich dann wieder für neun der zehn Tage schreibblockiert.

[Literättin]

Ganz famoses Thema. Wollte ich nur mal gemeldetsagt haben. Leider bin ich bereits jetzt einer Hirnverschlingung erlegen aufgrund ungefähr Achtmilliarden spontan einschießender Einfälle und somit für die nächsten zehn Tage, Wochen, Jahre schreibblockiert. Aufgrund des Mangels an Hinweisen zu den Risiken und Nebenwirkungen dieses Wettbewerbs, habe ich selbstredend soeben ein komplettes Anwaltsbüro aus den USA einfliegen lassen. Mitsamt Schreibtischen, Büroschränken, Aktenkoffern, Faxgeräten und Standleitung einem gepfefferten zur Weltpresse Twitter-Account. So.

[MoL]

Nachdem ich den Startschuss verschlafen habe, wollte ich jetzt als Gute Nacht-Schmanckerl fix die Vorgaben lesen und dann im Schlaf meine Gehirnunterströme für mich arbeiten lassen.
Leider, äh, nö!

Aber clever gemacht, @BaFi&Sleepless:
So trefft Ihr bereits eine Art darwinmäßige Vorauswahl. Sprich: Wer die Aufgabenstellung nicht kapiert, ist eh unwürdig, E-Lit zu schreiben.
Ahrg.
Ich schleiche mich dann mal in meine U-Lit-Ecke und schaue Euch aus der Ferne zu ...*

 

*Ich versuche es vielleicht morgen Früh nochmal.

[Bananenfischin]

Äh, nö, den Schuh wirst du dir doch wohl nicht anziehen, MoL ...

[Rübenach]

Also das mit der Dehnung raff ich nicht

[BlueNote]

[Literättin]

Heute nacht wurde mein Gehirn gehackt und die Idee zu meinem Gewinnertext gestohlen. Seitdem ist zwar die Verschlingung gelöst, der Gewinnertext aber ist meiner. Falls also ein anderer Teilnehmer mit MEINEM Text gewinnen sollte, handelt es sich um hinterrücksen Ideenklau. Ich habe das meinen Anwälten vorsorglich schon mal mitgeteilt.

[Catalina]

Mit hochrotem Kopf bittet ein Mitglied des Beratungsteams gegenwärtig um etwas Geduld im Fragenfaden. Mindestens noch eine Minute, die aber gedehnt. Vor Aufregung stotternd verspricht er, selbst wenn die beratende Zeit eine Lebensaufgabe wird, würde man die durative Zeitraffung beanspruchen, so dass die Beratungszeit höchstens noch neun Tage dauern würde.

Auf meine Frage, ob das so haltbar sei, zuckt er mit den Schultern und verschwindet wieder im Beratungszimmer.

[hobbes]

[Bananenfischin]

[Literättin]

Ich hab schon 3725 Zeichen fertig.