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Die Göttin aus dem Katzennest


 
 
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findling
Leseratte


Beiträge: 112



Beitrag02.12.2018 23:32
Die Göttin aus dem Katzennest
von findling
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Sie sitzt nackt mit verschränkten Beinen auf ihrem mit Papa vorletzten Sommer geschreinerten Küchentisch. Das Thermometer an der schattigen Hauswand zeigt unleugbare 46° Celsius, süsser Schweiss des Nichtstuns perlt prickelnd auf ihrer Haut, vereinigt sich zu grossen Tropfen die lustvoll ineinander fliessen und kitzelnd über die feinen Härchen ihres sanft aufgerichteten Oberkörpers dem unwiderstehlichen Ruf der Schwerkraft folgen.

Hätte sie ihre Augen geöffnet, sähen sie über ein hügelig, ockrig olivgrünes Tal hinüber zu den in der flirrenden Luft fatamorganhaft tanzenden Höfen ihrer Nachbarn; zwar auf der andern Seite des Märchenlandflusses gelegen, aber kein bisschen weniger traumhaft, als ihre wildliebe Quinta de Cortez. Unten an der verlassenen Ölmühle am  Fluss,  gab es im Sommer zahlreiche natürliche Übergänge; zwischen Gumpen klaren Wassers, und verspielt mäandernden Rinnsalen konnte man mit einiger Phantasie und fortgeschrittenen Tanzkünsten beinahe trockenen Fusses zu Besuchen bei Gudrun und Friedrich übersetzen.

Olivenbäume säumen den Weg, waren und sind der unschätzbare Segen dieser Landschaft, sie überdauern  fünf Jahre ohne einen einzigen Tropfen Regen, wie es sich zuletzt drüben in einigen Tälern Spaniens vor der Jahrtausendwende, tatsächlich ereignet hatte. Spenden über Jahrtausende ihr kostbares Öl, von dem allein ein Mensch mit gutem Brot, klarem Wasser, reiner Luft und buntem Obst und Gemüsegarten ein Leben wie eine Göttin in Portugal genießen kann.

Vor der selbst überdachten Terrasse, ~ "bist Du eine Schreinerin?" meinte Joaó, der alte Schäfer anerkennend, als sie im ersten Jahr den alten Ziegenstallgeräteschuppen in ein niedliches Hexenhäuschen mit eben dieser Terasse, zwei Vordächern, und einer Luxuswarmwassereimerdusche verwandelte ~, führt ein vergessener Eselstreiberweg von Casal da Senhora, dem Dorf ganz oben, ein Stück bevor das Tal zu fallen beginnt, an ihrem Zuhause und dem zwei Terrassen unterhalb gelegenen Quellteich, einem alten Rast und Tränkplatz unter schattigen Oliven und Apfelbaumkronen, bis zur einsamen Ölmühle hinunter.

Am Markttag schiebt sie, so wie heut, am frischen, frühen Morgen, ihren Schubkarren die steilen Windungen des holprigen Wegleins nach Casal und Midóes nach oben, um Einkäufe zu erledigen, zum telefonieren und Freunde treffen. Spanien und Portugal sind überzogen mit einem dichten Netzwerk alternativer Lebenskünstler deutscher, österreichischer, schweizer, holländischer und englischer Nationalität.
 Neben nur noch wenigen alten Einheimischen, sind es vor allem sie, die eine Jahrtausende alte Kulturlandschaft aus märchenhaft anmutender Natursteinmauer Terrassenwirtschaft gegen gewinnträchtige Eukalyptus und Akazienplantagen verteidigen.

Wer jemals die teilweise burghaften Trockensteinmauern eines dieser meist schwer zugänglichen Höfe durch seiner eigenen Hände Arbeit begreifen konnte , kniet dankbar nieder vor den Generationen, die dies ertrotzten und erschufen.

Raumiau!, raumiau!, eine grauschwarz getigerte Katze landet mit federleichtem Sprung auf samtweichen Pfoten vor ihr auf dem Tisch. Yangying, kurz Ying, durchstreifte schon vor ihrer Zeit dieses abgelegene Kleinod, in nimmemüder Pirsch auf Beute und dem sehnlichen Wunsch nach einer ebenbürtigen Gefährtin.

Purrschnurr, schnurrpurr schmiegt sich das vor Freude extatische Tier mit seinem weichen Fell vibrierend in den Schoss ihrer Menschin. Sie krault Ying zärtlich hinter den Ohren. Vor fünf Jahren hatte sich die Kätzin mit ihrem unwiderstehlich zarten raumiau?, raumiau? aus sicherer Entfernung, während der Heuernte fragend vorgestellt und teilt seit diesem Tag Haus, Hof und das kuschelige Nest auf dem Dachboden mit ihrer lieben Freundin.

Freya öffnet ihre Augen

https://m.youtube.com/watch?v=Yc7ysAp0_Fg

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Jacaranda
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 42
Beiträge: 245
Wohnort: Kölner Dunstkreis


Beitrag03.12.2018 18:31

von Jacaranda
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Liebe/r findling,

die Bilder, die du zeichnest, sind sehr schön - aber du trägst die Farbe arg dick auf. Markiere dir mal alle Adjektive und Adverben und dann streiche mindestens die Hälfte davon raus. Der Text braucht sie nicht, der scheint auch so - die vielen beschreibenden Beschreibungen bremsen das Mitempfinden, anstatt es anzuregen. Das Video ist eine schöne Illustration, aber auch die wäre eigentlich gar nicht nötig (passt aber gut zusammen).

gruß, Chris


_________________
Theobrominstatus auf kritisches Niveau gefallen. Dringend Schokolade einfüllen!
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2018
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag03.12.2018 20:08

von agu
Antworten mit Zitat

Hallo Findling,

ich mag die Bilder auch sehr, Du hast ein Händchen für Stimmungsmalerei mit Worten.

Allerdings ist der Text insgesamt noch etwas sperrig; das liegt an drei Dingen:

    Wie Chris schon schreibt, von den vielen Adjektiven/Adverbien täten es auch die Hälfte und es wäre immer noch ein opulentes Gemälde.

    Man hat das Gefühl, der Text kann sich nicht so recht entscheiden, ob er Belletristik oder ein Sachartikel sein will. Soll es Belletristik werden, dann stört der Abschnitt ab Spanien und Portugal sind überzogen mit einem dichten Netzwerk alternativer Lebenskünstler... bis ... ...die dies ertrotzten und erschufen. Der fällt dann in die Kategorie Info-Dump und wirkt belehrend, wie ein Fremdkörper.
    Soll es ein journalistischer Artikel oder ein Sachbuch sein, dann bräuchte es mehr Erzählung und weniger szenisches Geschehen.

    Die Sätze sind sehr lang und sehr verschachtelt-verschlungen, Nebensatz-in-Nebensatz-in-Nebensatz-mit-Einschub-in-Nebensatz-Konstruktionen. Das kann auch ein stilistisches Mittel sein, aber dann nur punktuell. Vor allem die Einschübe, die Du immer wieder machst, führen dazu, dass man manche Sätze mehrfach lesen muss, damit sich der Sinn erschließt. Meine Empfehlung wäre, die Sätze in mehrere Einzelsätze zu zerlegen oder zumindest so umzustrukturieren, dass Du die Einschübe loswirst.


Beispiel:
Die Olivenbäume die den Weg säumen, sind und waren schon immer der unschätzbare Segen dieser Landschaft, denn sie überdauern fünf Jahre ohne Regen. Sie spenden über Jahrtausende ihr kostbares Öl, mit dem allein ein Mensch mit gutem Brot, klarem Wasser und reiner Luft zusammen mit einem Gemüsegarten ein Leben wie eine Göttin in Portugal genießen kann.

Vor der selbst überdachten Terrasse verläuft ein Eselstreiberweg. Er beginnt ganz oben im Dorf Casal da Sehora, führt an ihrem Zuhause vorbei und dann zum Quellteich unterhalb der beiden Terassen, weiter zum alten Rast- und Tränkplatz unter schattigen Oliven und Apfelbaumkronen, bis hinunter zur einsamen Ölmühle.  "Bist Du eine Schreinerin?", hat Joano, der alte Schäfer, sie anerkennend gefragt. Im ersten Jahr hat sie den alten Ziegenstallgeräteschuppen in ein neidliches Hexenhäuschen mit selbst überdachter Terasse, zwei Vordächern und einer Luxuswarmwassereimerdusche verwandelt.


Liebe Grüße,
Andrea


_________________
Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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findling
Leseratte


Beiträge: 112



Beitrag03.12.2018 23:46

von findling
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Ui, da habt ihr mir schöne Anregungen für einen geschmeidigeren Schreibfluss mit auf den Weg gegeben.

Liebe Chris,

Es ist gut möglich, dass ich die Geschichte einmal weitererzähle, dann würde mir an einem ungebremsteren Hindurchgleiten liegen und das verspielte Wortmalen einen schlichteren Ausdruck finden.


Liebe Andrea,

die belehrenden Sachinformationen würde ich jetzt unauffälliger in Bildern mit Freya vermitteln, am liebsten in einer etwas längeren Geschichte als kleine Zwischenszenen.

(Vor zwölf Jahren hatte sie sich mit einer Hand voll Freunden in einem aufgegebenen spanischen Bergdorf niedergelassen....)

Für meine mäandernden  Satzkonstruktionen gilt ähnliches wie für die zügellose Wortlust, in einer ausführlichen Geschichte lesefreundlicher und direkter zu formulieren.

(Ein fast vergessener Eselstreiberweg, führt von ganz oben bei Casal da Senhora an ihrer selbst überdachten Terrasse vorüber bis zur verlassenen Ölmühle hinunter. Nur Joaò, der alte Schäfer kommt noch alle ein bis zwei Wochen vorbei, um seine Herde am Quellteich unterhalb ihres Häuschens zu tränken und sich im Schatten der ehrwürdigen Oliven und Apfelbaumkronen etwas auszuruhen.
"Bist du eine Schreinerin?" hatte er sie anerkennend gefragt, als sie im ersten Jahr den alten Ziegenstallgeräteschuppen in ein niedliches Hexenhäuschen mit zwei Vordächern und einer Luxuswarmwassereimerdusche verwandelte.)

Lieben Dank,
Reinhard
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findling
Leseratte


Beiträge: 112



Beitrag06.12.2018 18:30

von findling
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Aus dem alten Wald am Fluss dringen dumpfe Trommelrhythmen an ihr Ohr. Dong, dugga dugg bong, dong dong dugga dub drubb, dong... Ihr Volk ist zurückgekehrt.
Freya fliesst wie eine Schlange vom Tisch und tanzt den Augenblick der Schöpfung. Ying sitzt in Sphynxhaltung mit fast geschlossenen Augen und schnurrt, ihre Seelen wehen durch die Bilder der Landschaft und die Klänge der Musik, verwirbeln in liebevollem Empfinden. Ein heisser Wind fegt übers Land. Das Fest ihrer Vereinigung beginnt.

https://m.youtube.com/watch?v=XPspCMFC6Pk

Und Du bist herzlich eingeladen, Deine Schuhe und Socken auszuziehen, das Lied in Endlosschleife zu starten und Dich frei in der Musik zu bewegen, vergiss Deine Flügel, Arme und Hände nicht.
Diese Körper sind wundervoll.

Jetzt weisst Du, warum Du am liebsten nackt im Wald tanzt.

Hey, yah yah, hey, yah yah hey, yah yah hey, hey....

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Gast







Beitrag07.12.2018 21:38

von Gast
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Hallo Reinhard,

ich tue mich schwer mit dem ersten Teil des Textes. Irgendwie finde ich ihn nicht fassbar genug, auch wenn Du sehr bildhaft zu schreiben versuchst ...

Der zweite Teil ist da schon anders. Er ist einfacher bzw. kohärenter aber ich bekomme auf jeden Fall keine Lust die Einladung anzunehmen und zum Lied barfuß zu tanzen! Vielleicht geht es nur mir so.

Es ist dennoch interessant zu beobachten, wie Du Text und Video zu verstricken probierst (insbesondere im zweiten Teil).

Es tut mir Leid, wenn das sehr harsch und zu ehrlich ist und hoffe, dass du aus meiner Kritik dennoch etwas gewinnen kannst! Ich weiß leider auch nicht wo man mit der Verbesserung des ersten Teiles anfangen sollte. Vielleicht einiges streichen, Sätze umbauen, roten Faden entwickeln, Charaktere entwerfen usw. Die anderen haben das ja schon angedeutet. Den zweiten Teil kann man schon so lassen aber ich finde ihn einfach nicht spannend genug, um auch eventuell weiter lesen zu wollen ... ich glaube das kannst Du besser!

Was ist denn Dein Ziel mit dieser Textreihe? Worauf willst Du hinaus? Soll das irgendwie ein Befreiungsversuch sein? Ich bin ratlos.

MfG,
Peter
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findling
Leseratte


Beiträge: 112



Beitrag08.12.2018 00:27

von findling
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Hallo Peter,

danke für Deine Einschätzung, ich freue mich sehr über Deine und die anderen Anregungen.
Mir liegt daran, mit Stimmungen ein nicht zielgerichtetes, unschuldiges Synchronisieren mit dem einzigen Augenblick der Schöpfung den es gibt, auszudrücken und dazu einzuladen.

Die Seelen der verkörperten Menschen haben diesen natürlichen Zustand der geschwisterlichen Verbundenheit verlassen und pflegen ein tristes Dasein mit der aushöhlenden Jagd nach materiellen Einfluss und Gütern. Unsere ursprüngliche Lebensweise in bedingungsloser Liebe mit grenzenlosem Vertrauen auf einander und in Gott wird als naiv über unrealistisch bis gefährlich abgelehnt.

Meine Geschichten handeln von Menschen, die bewusst in die göttliche Lebensweise zurückkehren und damit in ihrerem harmlos verspielten Dasein nicht den eingeübten Erwartungen einer materiellen Weltsicht entsprechen und befremden.

In der nächsten kleinen Fortsetzung wird immerhin der rituelle Befreiungsakt von einem Dasein in der Vereinzelung vollzogen. Die Tanzübung war eine Vorbereitung darauf. Niemand muss sich darauf einlassen, passiert alles freiwillig und ist umsonst.

Liebe Grüße,
Reinhard
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findling
Leseratte


Beiträge: 112



Beitrag12.12.2018 11:46

von findling
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Zu den Trommeln gesellen sich im Laufe des späten Nachmittags noch Gitarre, Flöte, Schellen, Mund und Zieharmonika. Es müssen diesmal weit über hundert wildfremde Geschwister sein, die sich auf ihr himmlisches Ritual einstimmen. Vor drei Jahren hatten sie das letzte Mal diesen verwunschenen Wald aufgesucht, um ihr EinSein mit allen Menschen, Tieren, Pflanzen, Steinen und Allemwasist, zu vollziehen.

Inzwischen durchstrahlt der volle Mond die lauwarme Nacht, eine wiedererwachende Natur erholt sich von der glühenden Hitze des Tages. Das Plätschern der Quelle oberhalb ihrer Hütte versinkt in einem See aus Grillengezirp, das Quaken der Frösche vom Teich schwimmt obenauf.
Freya streift ihr Kleid mit den langen Fransen über und folgt dem halsbrecherischen Steig über Wurzeln und Steine, Gräben und Brombeergerank zu den magischen Hallen im Wald hinter der Mühle. Mächtige Kiefern, Eichen und Weiden stehen wie lebende Säulen in gemessenem Abstand, und beschirmen den Fluss und einen breiten Streifen seiner Ufer mit ihren ausladenden Kronen. Selbst unter der sengenden Mittagssonne kann man hier auf dem schattigen Grund des Waldmeers, den frischen Hauch des fliessenden Wassers atmen.
Natursteindämme stauten einst seine Kraft und lenkten sie über kunstfertige Kanäle auf die Schaufeln der Ölmühle. Kraftvolle Felsblöcke ragen bestimmend aus dem kiefernnadelbedeckten, weichen Boden, wie vom Himmel gefallene Wächter.

Das Schluchzen und zisilieren der Nachtigallen begleitet ihre mitternächtliche Wanderung, https://m.youtube.com/watch?v=QCGj0qQIXJY&t=52s Feuerschein dringt durch das Geäst des natürlichen Tempels, sie riecht Gewürze sorgfältig bereiteter Speisen. Duft von Weihrauch und Räucherstäbchen liegt in der Luft.

Ruhig und leise, wie das Wesen der Nymphen und Elfen um sie herum, geleitet die Musik zur göttlichen Vollendung dieser Nacht. Freya erkennt den mädchenhaften Gesang Marias, Johannes hat sie bemerkt und kommt ihr freudig entgegen. Sie küssen sich die Stirn. Beide tragen eingeflochtene Bussardfedern in ihren langen Haaren.
Alle Farben der  Menschen feiern ihre Einheit in Vielfalt. Freyas Volk.

Jede, jeder hat ein buntes Tuch ums Handgelenk geschlungen, bis auf Christian, der jetzt mit ausgebreiteten Armen und weich tanzenden Händen einem frohlockenden Engel gleich, durch seine Brüder und Schwestern weht. Herzklopfend beginnen sich ihre so unterschiedlichen Körper in den Wellen der Musik zu wiegen.

https://m.youtube.com/watch?v=o2eMMZRCSco

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