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Etwas zu aktuellen Version meines Buches


 
 
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NothingM
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Beiträge: 20
Wohnort: Bielefeld


Beitrag29.11.2018 10:17
Etwas zu aktuellen Version meines Buches
von NothingM
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Diese Story schreib ich schon seit fast zwei Jahren und das ist glaub ich schon die dritte Version. Fertig geplottet hab ich es ja (Ich hab über Trello um die 40 Karteikarten erstellt) , jetzt geht es darum es endlich grammatisch und stylisch auf Vordermann zu bringen.




Prolog


Wenn das alte Volk das junge Volk unterjocht, die Ignoranz allgegenwärtig ist und die Schützenden zu Heuchlern werden, wird Ma'ar sie beide verschlingen. Ob Fels, Wasser oder gar Tier, alles was Ma'ar entstammt wird vergehen. Vater des Ganzen, Mann des Unendlichen, das schwarze Auge, der Allsehende – Ma'ar vereinleibt sich alles.

Leere, Angst, selbst die reinsten Geschöpfe werden machtlos dagegen sein. Große Leere.

Die Geschändete, durchsetzt von allen Sünden, wird sich Ma'ar entgegenstellen. Die Waage, Drua La, wird sich bilden und das Ende einleiten.



Übersetzung der Drua La Prophezeihung der 7 Resura Posee, datiert 600 000 v. Chr.




Kapitel  1

Der laute Knall ließ den finsteren Raum mit grellem Feuer fluten. Alles schüttelte und rüttelte sich, während eine schwarze Kreatur aus Tentakeln und Klingen nach vorn auf den Metallboden fiel. Ein starker Luftzug ergriff ihren Körper und sie krallte sich fest. „Warnung, Hüllenbruch! Warnung Hüllenbruch!“, rief eine männliche Computerstimme. „Abschnitt wird unverzüglich abgeriegelt.“ Die Kreatur schaute auf und sah vor sich eine Tür, die sich langsam  zu schließen begann. Sie huschte nach vorn und noch bevor die Tür sich endgültig schloss, erreichte sie die andere Seite und schon war Ruhe.

Keuchend richtete sich die Kreatur mit ihren fünf Spinnenglieder auf und schaute sich in den gelb flackernden Licht um. Metallene Kisten, die in Reihen übereinander gestapelt waren und zu einem Lagerraum gehörten, waren das Einzige, was ihr rotes Auge erkennen konnte. Schritte ertönten, jetzt musste sie schnell sein: Sie öffnete ihren breiten Mund, würgte und würgte bis sie einen Schwall aus Knochen und Eingeweide erbrach. Die gefressenen Labormitarbeiter wären nichts als Ballast für die Transformation gewesen. Die Spinnenbeine und Tentakeln lösten sich auf, die Haut wurde heller, es formten sich Arme und Beine bis eine nackte Frau anstelle eines Monsters dastand. „Woah!“,  sie stand auf, doch stolperte und torkelte zwischen den Kisten nach vorne, während ihre Arme und Beine chaotisch in allen Richtungen ausschlugen: „Zweibeiner… so ineffizient!“, sie erspähte eine Tür und ging drauf zu, um sich da abzustützen. Mit einen mehrfachen Knacken richtete sie ihre Wirbelsäule und Gelenke neu bis „Na endlich!“, sie normal stehen konnte.

Die Tür vor ihr bestand aus einem glatt polierten Metall, sodass sie sich selbst betrachten konnte. Sie erfasste ihr Gesicht, das mit zwei feuerroten Augen in die Spiegelung schaute. „Augen, Mund, Nase… perfekte Haut“, ertastete ihre schwarze Irokese. „Mhhhh, schön auffällig!“, bevor sie ihren eigenen Busen und Hintern begrabschte. „Uuuuh und diese Kurven… hahaha, ich bin wieder da! Die Göttin ist zurück, ich-“, doch dann hielt sie inne.  „Ehm, warte Mal… wo bin ich überhaupt?“ Als die Frau sich umschaute, entdeckte sie am Türrahmen an der rechten Seit einen auffälligen grünen Rechteck, es war ein Tasterfeld. „Hmm...“ sie legte ihre rechte Hand auf das Feld, das sofort aufleuchtete, und die Tür öffnete sich. Gerade wollte sie zur anderen Seite schreiten, als plötzlich sich sieben Gewehrläufe auf sie richteten! Sofort nahm sie ihre Hände hoch „Oh! Guten Abend, Gentleman!“, grüßte sie die verdutzen Wachen. „Habt ihr zufällig Kleidung für eine schutzlose umherirrende Dame übrig?“



(Tja was fällt euch zu diesem Ausschnitt spontan ein?)

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Rodge
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Beitrag29.11.2018 10:36

von Rodge
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Ich nehm mir mal den ersten Satz: "Der laute Knall ließ den finsteren Raum mit grellem Feuer fluten". Das sind alles Maximalwörter und Dopplungen. Was soll ein lauter Knall schon sein? Gibt es auch einen leisen Knall? Der Knall ist laut, der Raum ist finster, das Feuer ist grell (was sonst!). So schafftst du keine Stimmung, mal abgesehen davon, dass es schwer ist, von einer solchen Beschreibung wieder auf "Normalattribute" zurück zu kommen. Versuche doch, die Stimmung zu beschreiben und lass uns das miterleben. Wer steht in dem Raum, was fühlt er, wie kommt er da hin?

Grüße
Rodge
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NothingM
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

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Beitrag29.11.2018 10:45

von NothingM
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Hmmm... vielleicht so?

"Ein Knall ertönte, das Feuer breitete sich aus, während der Raum durchschüttelt wird und eine schwarze Kreatur aus Tentakeln und Klingen auf dem Metallboden fiel."
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Stefanie
Reißwolf


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Beitrag29.11.2018 10:54
Re: Etwas zu aktuellen Version meines Buches
von Stefanie
Antworten mit Zitat

NothingM hat Folgendes geschrieben:
Diese Story schreib ich schon seit fast zwei Jahren und das ist glaub ich schon die dritte Version. Fertig geplottet hab ich es ja (Ich hab über Trello um die 40 Karteikarten erstellt) , jetzt geht es darum es endlich grammatisch und stylisch auf Vordermann zu bringen.




Prolog


Wenn das alte Volk das junge Volk unterjocht, die Ignoranz allgegenwärtig ist und die Schützenden zu Heuchlern werden, wird Ma'ar sie beide verschlingen. Ob Fels, Wasser oder gar Tier, alles was Ma'ar entstammt wird vergehen. Vater des Ganzen, Mann des Unendlichen, das schwarze Auge, der Allsehende – Ma'ar vereinleibt sich alles.

Leere, Angst, selbst die reinsten Geschöpfe werden machtlos dagegen sein. Große Leere.

Die Geschändete, durchsetzt von allen Sünden, wird sich Ma'ar entgegenstellen. Die Waage, Drua La, wird sich bilden und das Ende einleiten.



Übersetzung der Drua La Prophezeihung der 7 Resura Posee, datiert 600 000 v. Chr.

Eine Prophezeihung löst bei mir den Klischeealarm aus. Würde ich streichen.


Kapitel  1

Der laute Knall Gibt es auch leise Knalle? ließ den finsteren Raum mit grellem Feuer fluten. Ein Knall ist ein Geräusch. Meinst du eine Explosion?  Alles schüttelte und rüttelte sich, während eine schwarze Kreatur aus Tentakeln und Klingen nach vorn auf den Metallboden fiel. Ein starker Luftzug ergriff ihren Körper und sie krallte sich fest. „Warnung, Hüllenbruch! Warnung Hüllenbruch!“, rief eine männliche Computerstimme. Gibt es da männliche unD weibliche Computer? „Abschnitt wird unverzüglich abgeriegelt.“ Die Kreatur schaute auf und sah vor sich eine Tür, die sich langsam  zu schließen begann. Sie huschte nach vorn und noch bevor die Tür sich endgültig schloss, erreichte sie die andere Seite und schon war Ruhe.

Keuchend richtete sich die Kreatur mit ihren fünf Spinnenglieder auf und schaute sich in den gelb flackernden Licht um. Metallene Kisten, die in Reihen übereinander gestapelt waren und zu einem Lagerraum gehörten, waren das Einzige, was ihr rotes Auge erkennen konnte. Schritte ertönten, jetzt musste sie schnell sein: Sie öffnete ihren breiten Mund, würgte und würgte bis sie einen Schwall aus Knochen und Eingeweide erbrach. Eingeweide sind weich und generell leicht zu verdauen. Wenn sie die Haut und Muskeln verdaut hat, sollten die Eingeweide auch weg sein.  Die gefressenen Labormitarbeiter wären nichts als Ballast für die Transformation gewesen. Die Spinnenbeine und Tentakeln lösten sich auf, Wurden sie zu Schleim auf dem Boden oder zerfielen sie zu Staub, wurden sie zu Gas? Wie soll ich mir das vorstellen? die Haut wurde heller, es formten sich Arme und Beine, bis eine nackte Frau anstelle eines Monsters dastand. „Woah!“,  sie stand auf, doch stolperte und torkelte zwischen den Kisten nach vorne, während ihre Arme und Beine chaotisch in allen Richtungen ausschlugen: „Zweibeiner… so ineffizient!“, sie erspähte eine Tür und ging drauf zu, um sich da abzustützen. Mit einen mehrfachen Knacken richtete sie ihre Wirbelsäule und Gelenke neu bis „Na endlich!“, sie normal stehen konnte.

Die Tür vor ihr bestand aus einem glatt polierten Metall, sodass sie sich selbst betrachten konnte. Beschreibung der Hauptdarstellerin in einem Spiegel? Klischeealarm mit Blaulicht und Sirene! Sie erfasste ihr Gesicht, das mit zwei feuerroten Augen in die Spiegelung schaute. „Augen, Mund, Nase… perfekte Haut“, ertastete ihre schwarze Irokese. „Mhhhh, schön auffällig!“, bevor sie ihren eigenen Busen und Hintern begrabschte. „Uuuuh und diese Kurven… hahaha, ich bin wieder da! Die Göttin ist zurück, ich-“, doch dann hielt sie inne.  „Ehm, warte Mal… wo bin ich überhaupt?“ Als die Frau sich umschaute, entdeckte sie am Türrahmen an der rechten Seit einen auffälligen grünen Rechteck, es war ein Tasterfeld. „Hmm...“ sie legte ihre rechte Hand auf das Feld, das sofort aufleuchtete, und die Tür öffnete sich. Gerade wollte sie zur anderen Seite schreiten, als plötzlich sich sieben Gewehrläufe auf sie richteten! Sofort nahm sie ihre Hände hoch „Oh! Guten Abend, Gentleman!“, grüßte sie die verdutzen Wachen. „Habt ihr zufällig Kleidung für eine schutzlose umherirrende Dame übrig?“


(Tja was fällt euch zu diesem Ausschnitt spontan ein?)


Ich habe ehrlich gesagt keine Vorstellung, wie dieses Monster aussieht. Also da sind Tentakel, Klingen, Spinnenbeine, ein rotes Auge und ein Körper, der groß genug ist, mehrere erwachsene Personen zu verschlingen. Wie sich das ganze zu einer Kreatur zusammensetzt, weiß ich nicht.

Inhaltlich ist noch nicht so viel passiert, dass ich beurteilen könnte, ob es interessant wird. Aber das ist nach einem so kurzen Abschnitt auch nicht zu erwarten. Bisher wirkt es insgesamt recht klischeehaft. Mal gucken, wo sich die Geschichte hinentwickelt.
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NothingM
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

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Beitrag29.11.2018 11:04
Re: Etwas zu aktuellen Version meines Buches
von NothingM
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wie könnte ich es besser beschreiben?

Denn Monster ist an sich eine außerirdische Lebensform, die biologisch stark den Schleimpilzen ähnelt, nur mit dem Unterschied, dass sie besser organisiert sind und über Evolutionsgeschichte gelernt haben jede Struktur (Klauen, Zähne etc) zu immitieren, um besser zu jagen. Mit steigender Intelligenz haben sie dann gelernt die Gestalt jeder Lebensform anzunehmen, auch die der Mensch, weshalb ihre echte Form nicht statisch ist. Ihre Größe und Vielzahl von Gliedmaßen ist abhängig von der Biomasse, die sie zuvor gefressen haben, die sich aber dann schnell abnimmt, sobald sie ihre Energie verlieren. Ihre größte Schwäche ist der "Ziris", das was diese Spezies ihr Gehirn benennen, deren Zerstörung Augenblicklich zum Tod führt, auch sind sie gegen starke elektrische Stöße (wie zb ne offene Kabelleitung empfindlich), weshalb sie sofort für mehre Stunden bis Tage gelähmt sind.
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Stefanie
Reißwolf


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Beitrag29.11.2018 11:12
Re: Etwas zu aktuellen Version meines Buches
von Stefanie
Antworten mit Zitat

NothingM hat Folgendes geschrieben:
Wie könnte ich es besser beschreiben?

Denn Monster ist an sich eine außerirdische Lebensform, die biologisch stark den Schleimpilzen ähnelt, nur mit dem Unterschied, dass sie besser organisiert sind und über Evolutionsgeschichte gelernt haben jede Struktur (Klauen, Zähne etc) zu immitieren, um besser zu jagen. Mit steigender Intelligenz haben sie dann gelernt die Gestalt jeder Lebensform anzunehmen, auch die der Mensch, weshalb ihre echte Form nicht statisch ist. Ihre Größe und Vielzahl von Gliedmaßen ist abhängig von der Biomasse, die sie zuvor gefressen haben, die sich aber dann schnell abnimmt, sobald sie ihre Energie verlieren. Ihre größte Schwäche ist der "Ziris", das was diese Spezies ihr Gehirn benennen, deren Zerstörung Augenblicklich zum Tod führt, auch sind sie gegen starke elektrische Stöße (wie zb ne offene Kabelleitung empfindlich), weshalb sie sofort für mehre Stunden bis Tage gelähmt sind.


Das ist super! Du hast dir genau überlegt, was das für ein Wesen ist, wie es biologisch funktioniert und so weiter. Jetzt muss das nur noch für den Leser sichtbar auf die Seiten.
Du könntest zum Beispiel beschreiben, wie die Tentakel sich strecken und zu spinnenartigen Beinen verfestigen, wie der Körper, der sich langgezogen durch das Loch geschlängelt hat, zu einer kompakteren Form zusammenzieht.
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Rodge
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 847
Wohnort: Hamburg


Beitrag29.11.2018 11:16

von Rodge
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hmmm, ist nun gar nicht mein Genre. Allerdings war mein zentrales Problem, dass ich nicht wußte, wer das erlebt. Wenn es keinen Protagonisten gibt, mit dem man mitfiebert oder leidet, ist es natürlich schwer, eine Stimmung zu beschreiben. Auch konnte ich beim Lesen unmöglich vermuten, was Du als Erklärung dazu geschrieben hast. Ich bin daher ausgesteigen, aber meine Meinung ist wenig relevant, da ich das Genre nicht lese.

Grüße
Rodge
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NothingM
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

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Beiträge: 20
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Beitrag29.11.2018 11:20
Re: Etwas zu aktuellen Version meines Buches
von NothingM
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Stefanie hat Folgendes geschrieben:
NothingM hat Folgendes geschrieben:
Wie könnte ich es besser beschreiben?

Denn Monster ist an sich eine außerirdische Lebensform, die biologisch stark den Schleimpilzen ähnelt, nur mit dem Unterschied, dass sie besser organisiert sind und über Evolutionsgeschichte gelernt haben jede Struktur (Klauen, Zähne etc) zu immitieren, um besser zu jagen. Mit steigender Intelligenz haben sie dann gelernt die Gestalt jeder Lebensform anzunehmen, auch die der Mensch, weshalb ihre echte Form nicht statisch ist. Ihre Größe und Vielzahl von Gliedmaßen ist abhängig von der Biomasse, die sie zuvor gefressen haben, die sich aber dann schnell abnimmt, sobald sie ihre Energie verlieren. Ihre größte Schwäche ist der "Ziris", das was diese Spezies ihr Gehirn benennen, deren Zerstörung Augenblicklich zum Tod führt, auch sind sie gegen starke elektrische Stöße (wie zb ne offene Kabelleitung empfindlich), weshalb sie sofort für mehre Stunden bis Tage gelähmt sind.


Das ist super! Du hast dir genau überlegt, was das für ein Wesen ist, wie es biologisch funktioniert und so weiter. Jetzt muss das nur noch für den Leser sichtbar auf die Seiten.
Du könntest zum Beispiel beschreiben, wie die Tentakel sich strecken und zu spinnenartigen Beinen verfestigen, wie der Körper, der sich langgezogen durch das Loch geschlängelt hat, zu einer kompakteren Form zusammenzieht.


Danke das müsste ich hinkriegen smile

Noch ne doofe Frage bezüglich des Forums: Ich bin grad erst bei Kapitel 3 meiner derzeitigen Version der Handlung. Nach meinem Plotplan sollen es ca 40 Kapiteln mit zwischen 10-12 Seiten werden. Kann ich schon Kapitel für Kapitel etwas zeigen und bewerten lassen? Oder die Handlung komplett niederschreiben und dann zeigen? Oder wie machen die Autoren im Foren die noch im "Zwischendrin" stecken? smile
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Kiara
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Beitrag29.11.2018 11:30

von Kiara
Antworten mit Zitat

Es ist - jedenfalls bei mir - so, dass sich die Geschichte während des Schreibens stark verändert. Die Protas bekommen eine Art Eigenleben und ich merke, was noch besser zu ihnen passt und ändere dementsprechend frühere Passagen ab.
Wenn du nicht weiterkommst, hilft es dir vielleicht, einen "Schnipsel" einzustellen.
Auch jetzt, zu Beginn, ist es gut, dein Handwerk in die richtige Richtung zu lenken, damit du nicht "Folgefehler" produzierst. So, wie du es jetzt mit dem Beginn gemacht hast, ist es gut - lass dir Unterstützung geben.
Doch irgendwann rate ich dir, dich komplett zurückzuziehen und deine Geschichte zu "Papier" zu bringen.
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NothingM
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Beitrag29.11.2018 11:36

von NothingM
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Kiara hat Folgendes geschrieben:
Es ist - jedenfalls bei mir - so, dass sich die Geschichte während des Schreibens stark verändert. Die Protas bekommen eine Art Eigenleben und ich merke, was noch besser zu ihnen passt und ändere dementsprechend frühere Passagen ab.
Wenn du nicht weiterkommst, hilft es dir vielleicht, einen "Schnipsel" einzustellen.
Auch jetzt, zu Beginn, ist es gut, dein Handwerk in die richtige Richtung zu lenken, damit du nicht "Folgefehler" produzierst. So, wie du es jetzt mit dem Beginn gemacht hast, ist es gut - lass dir Unterstützung geben.
Doch irgendwann rate ich dir, dich komplett zurückzuziehen und deine Geschichte zu "Papier" zu bringen.



Ja das stimmt, an meinen Handwerk muss ich arg arbeiten. Was ich bisher in alten Geschichten und der aktuellen mitbekommen hab, war dass die Gesamtidee oft sehr gut ist, jedoch vieles zerstört wird, durch meine Probleme in:

- Akkusativ/Dativ
- diversen Formfehlern und unglücklichen Satzbau
- sowie meiner Neigung etwas doppelt zu benennen, wie hier schon genannt, oder Wörter zu verschlucken.

Bin auch derzeit in einem VHS Deutschkurs, wo ich ganz laaaaaaaaaaaangsam Fortschritte mache nach meiner Lehrerin, und beim Logopäden, der mir aber leider da nicht helfen konnte.
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag29.11.2018 11:50

von Stefanie
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Stell nach und nach das erste Kapitel ein und bearbeite dann den Rest entsprechend.
Um ein ganzes Buch zu beurteilen (was Spannungsbögen und Plot angeht, geht das nicht häppchenweise), sind AGs besser.

Beteilige dich aktiv am Forum. Lies und kommentiere viel bei anderen. Auch dabei lernt man, wie Texte wirken.
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NothingM
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 30
Beiträge: 20
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Beitrag29.11.2018 11:53

von NothingM
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Alles klar mach ich! smile
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Klemens_Fitte
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Beiträge: 2934
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Beitrag29.11.2018 12:00

von Klemens_Fitte
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Ich werfe mal hierzu etwas ein, weil es mE eine Problematik beim "Forumlesen" beleuchtet:

Rodge hat Folgendes geschrieben:
Allerdings war mein zentrales Problem, dass ich nicht wußte, wer das erlebt. Wenn es keinen Protagonisten gibt, mit dem man mitfiebert oder leidet, ist es natürlich schwer, eine Stimmung zu beschreiben.


Natürlich ist jedes Lesen anders, jeder Leser setzt andere Prioritäten, aber mir stellt sich (nicht nur hier, sondern des Öfteren im Forum) die Frage, wie "echt" ein Lesen ist, das sich bereits anhand eines Texten von einer Buchseite Umfang (?) fragt, wer das erlebt bzw. einen Protagonisten fordert, "mit dem man mitfiebert oder leidet". Wäre die Geduldsspanne bei einem Buch ähnlich knapp bemessen?
Wer einen Text im Forum liest, liest ihn im Bewusstsein, dass hier etwas zur Diskussion gestellt wird – entsprechend findet man oftmals Stolperstellen und Probleme, weil man sie sucht.

*

Zum Text: ich weiß nicht, aber mir gefällt das irgendwie. Weil es Verve hat, und das ist selbst bei Unterhaltungsliteratur selten zu finden. Klar, en detail müsste der Text überarbeitet werden, da schießt die Sprache recht oft knapp neben den Ausdruck, den sie sucht. Rechtschreibung, Kommasetzung etc. halte ich für die Bewertung eines Textes, der sich noch im Rohzustand befindet, dagegen für irrelevant.

Kurzfassung: hat was.

Noch zu zwei Fragen:

NothingM hat Folgendes geschrieben:
(Tja was fällt euch zu diesem Ausschnitt spontan ein?)


Spontan fiel mir das hier ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Druuna
Falls du das nicht schon kennst, könnte es sich durchaus als Inspirationsquelle eignen.

NothingM hat Folgendes geschrieben:
Noch ne doofe Frage bezüglich des Forums: Ich bin grad erst bei Kapitel 3 meiner derzeitigen Version der Handlung. Nach meinem Plotplan sollen es ca 40 Kapiteln mit zwischen 10-12 Seiten werden. Kann ich schon Kapitel für Kapitel etwas zeigen und bewerten lassen? Oder die Handlung komplett niederschreiben und dann zeigen? Oder wie machen die Autoren im Foren die noch im "Zwischendrin" stecken? smile


Da gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Die im Forum Gängige: ein paar Auszüge im öffentlichen Bereich posten, bis man genügend Mitleser gefunden hat, um dann mit denen und dem Manuskript in eine geschlossene AG umzuziehen.
Ich habe "damals", als ich hier ins Forum kam, an einer Erzählung geschrieben, die ich abschnittweise in den Faden stellte, während ich daran schrieb und die Anmerkungen der Kommentatoren einarbeitete.
Ich denke aber: da tickt jeder Autor anders.


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Murnockerl
Geschlecht:weiblichEselsohr
M


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M
Beitrag29.11.2018 14:07

von Murnockerl
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Hallo NothingM!

Du hast ja schon einige gute Tipps bezüglich eines plastischeren Beschreibens bekommen. Was mir noch an dem Text stark auffällt, ist deine Art, mehrere Hauptsätze durch Beistriche getrennt aneinander zu reihen. Hier würde ich dir raten, mehrere kürzere Sätze zu bilden, damit der Lesefluss nicht behindert wird. Auch die Form wird dadurch schöner. Ein Beispiel, wie du den Text etwas übersichtlicher und lebendiger gestalten könntest:

Zitat:
„Woah!“, sie stand auf, doch stolperte und torkelte zwischen den Kisten nach vorne, während ihre Arme und Beine chaotisch in allen Richtungen ausschlugen: „Zweibeiner… so ineffizient!“, sie erspähte eine Tür und ging drauf zu, um sich da abzustützen. Mit einen mehrfachen Knacken richtete sie ihre Wirbelsäule und Gelenke neu bis „Na endlich!“, sie normal stehen konnte.


"Woah!"
Sie erhob sich, doch stolperte sofort und torkelte zwischen den Kisten nach vorne, während ihre Arme und Beine chaotisch in alle Richtungen ausschlugen.
"Zweibeiner ... so ineffizient!"
Schwankend wie eine Betrunkene schleppte sie sich weiter zur Tür, um sich an der Klinke [das meinst du doch, oder?] abzustützen. Mit einem mehrfachen Knacken brachte sie ihre Wirbelsäule und Gelenke in die richtige Position, sodass sie ohne Hilfe stehen konnte.
"Na endlich!"

Zitat:
Als die Frau sich umschaute, entdeckte sie am Türrahmen an der rechten Seit einen auffälligen grünen Rechteck, es war ein Tasterfeld.


ein auffälliges grünes Rechteck

Ich hoffe, ich konnte dir mit den Anmerkungen ein wenig helfen smile Ich wäre auf jeden Fall gespannt auf mehr!
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fabian
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Beiträge: 606



Beitrag30.11.2018 20:34
Re: Etwas zu aktuellen Version meines Buches
von fabian
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NothingM hat Folgendes geschrieben:

(Tja was fällt euch zu diesem Ausschnitt spontan ein?)


https://www.youtube.com/watch?v=zK1B8R6X0xA
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Rodge
Geschlecht:männlichKlammeraffe


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Beitrag02.12.2018 09:35

von Rodge
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Natürlich ist jedes Lesen anders, jeder Leser setzt andere Prioritäten, aber mir stellt sich (nicht nur hier, sondern des Öfteren im Forum) die Frage, wie "echt" ein Lesen ist, das sich bereits anhand eines Texten von einer Buchseite Umfang (?) fragt, wer das erlebt bzw. einen Protagonisten fordert, "mit dem man mitfiebert oder leidet". Wäre die Geduldsspanne bei einem Buch ähnlich knapp bemessen?


Ja, oft hat man nicht mal eine Buchseite. Viele (klassischen) Buchkäufer lesen die ersten Sätze eines Buches, um zu entscheiden, ob sie es kaufen oder nicht. Gerade der Anfang sollte gelungen sein und fesseln.
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Klemens_Fitte
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Beitrag02.12.2018 09:49

von Klemens_Fitte
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Rodge hat Folgendes geschrieben:
Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Natürlich ist jedes Lesen anders, jeder Leser setzt andere Prioritäten, aber mir stellt sich (nicht nur hier, sondern des Öfteren im Forum) die Frage, wie "echt" ein Lesen ist, das sich bereits anhand eines Texten von einer Buchseite Umfang (?) fragt, wer das erlebt bzw. einen Protagonisten fordert, "mit dem man mitfiebert oder leidet". Wäre die Geduldsspanne bei einem Buch ähnlich knapp bemessen?


Ja, oft hat man nicht mal eine Buchseite. Viele (klassischen) Buchkäufer lesen die ersten Sätze eines Buches, um zu entscheiden, ob sie es kaufen oder nicht. Gerade der Anfang sollte gelungen sein und fesseln.


Selbst wenn man sich der Prämisse verschreiben würde, die Kriterien der Textbewertung in einem Schriftstellerforum müssten sich dem Kaufverhalten von Thalia-Kunden anpassen, hielte ich das für Unfug. Lustigerweise habe ich grade drei sog. "Bestseller" – Karin Slaughter, Entsetzen, Chevy Stevens, Never Knowing, Elizabeth George, Am Ende war die Tat – griffbereit neben mir liegen.

Entsetzen, erste Seite – eine Frau betrachtet die Villa, die sie mit ihrem Mann umgebaut hat, und sinniert darüber, wie es wird, wenn ihre Tochter auszieht und aufs College geht.

Never Knowing – ein namenloser Ich-Erzähler schreibt seiner Psychotherapeutin, dass er auf die Suche nach seiner leiblichen Mutter geht (?)

Am Ende war die Tat – die Beschreibung einer Busfahrt, die zu zwei Dritteln aus Straßen- und Gebäudenamen besteht.



Der klassische Buchkäufer kauft mE nach Name und Rang in der Bestsellerliste, nach Genre, dann nach Cover und Klappentext – lies mal den ersten Absatz von Am Ende war die Tat und überleg dir, man würde ihn hier ins Forum posten, und dann überleg dir, was du dazu kommentieren würdest.

Nach welchen Kriterien lesen und kommentieren wir Texte im Forum? Solange der Autor nicht explizit sagt, ihn interessiere die Eignung der ersten Seite für einen Spiegel-Bestseller … und selbst dann: wer legt fest, was sich eignet und was nicht?


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Rodge
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Beitrag02.12.2018 09:53

von Rodge
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Ich lege nichts fest, es entspricht nur meiner Beobachtung. Nur der Autor selbst kann für sich feststellen, ob er mit der Kritik was anfangen kann oder nicht.

Grüße
Rodge
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Klemens_Fitte
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Beitrag02.12.2018 10:07

von Klemens_Fitte
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Rodge hat Folgendes geschrieben:
Nur der Autor selbst kann für sich feststellen, ob er mit der Kritik was anfangen kann oder nicht.


Nicht jeder Autor, der hier in den Einstand kommt und einen Text präsentiert, ist bereits souverän und gefestigt genug, um diese Unterscheidung zu treffen. Kritisieren ist immer Einflussnahme, soll es ja auch sein – ich denke, es spricht nichts dagegen, (sich selbst) diese Verantwortung ab und zu bewusst zu machen und (sich) zu fragen, wie man kritisiert (da spielt allein die Verwendung von Worten wie sollte, muss oder Imperative wie Mach doch mal … eine Rolle) und was man damit bezweckt.

Ein Satz wie
Rodge hat Folgendes geschrieben:
Gerade der Anfang sollte gelungen sein und fesseln.

klingt zwar erst mal sehr wahr, aber er läuft halt auch Gefahr, zur Plattitüde zu werden, wenn man sich mal genügend Anfänge anguckt und sieht, wie schwierig die Frage: "Was fesselt?" eigentlich ist. Jeder Anfang, den ich oben zusammengefasst habe, könnte problematisiert und infragegestellt werden; um mal auf das hier zurückzukommen:

Zitat:
Wer einen Text im Forum liest, liest ihn im Bewusstsein, dass hier etwas zur Diskussion gestellt wird – entsprechend findet man oftmals Stolperstellen und Probleme, weil man sie sucht.


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Rodge
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Beitrag02.12.2018 10:23

von Rodge
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Ich glaube, dass der Umgang mit Kritik das Wertvollste ist, was man hier lernen kann. Nur wenn man selbst lernt, eine Distanz zu dem eigenen Text zu entwickeln, werden die eigenen Texte besser werden. Dazu gehört dann auch, dass man Kritik, die man nicht als hilfreich einschätzt, überliest.

Das ist nicht einfach, aber da trennt sich für mich die Spreu vom Weizen.

Grüße
Rodge
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Murnockerl
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M
Beitrag02.12.2018 10:51

von Murnockerl
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Ich denke schon, dass die ersten Sätze eines Romans ein wichtiger Faktor sind. Vielleicht nicht primär für die potentiellen Käufer, aber sehr wohl für Verlage und Agenturen, die ja oft bereits nach dem ersten Blick entscheiden, ob eine Einsendung ihren Kriterien für eine nähere Prüfung genügt oder sofort in der Tonne landet.
Auch als Käuferin muss ich sagen, dass ich zwar hauptsächlich nach anderen Kriterien entscheide, aber gerade bei mir unbekannten AutorInnen gern einen Blick ins Buch werfe. Der Anfang muss mich nicht gleich vor Spannung umhauen (wie du sagst, Klemens-Fitte, haben viele gute Bücher einen eher ruhigeren Start), aber die Sprachqualität sollte doch entsprechend hoch sein. Und daran kann und sollte man gerade bei den ersten Sätzen seines Romans arbeiten.
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Klemens_Fitte
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Beitrag02.12.2018 11:05

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Rodge hat Folgendes geschrieben:
Das ist nicht einfach, aber da trennt sich für mich die Spreu vom Weizen.


Dann genügt mir der Verweis auf den Titel unter meinem Usernamen angel

@Murnockerl:

Das hier
Der sich selbst zitiert hat Folgendes geschrieben:
aber mir stellt sich (nicht nur hier, sondern des Öfteren im Forum) die Frage, wie "echt" ein Lesen ist, das sich bereits anhand eines Texten von einer Buchseite Umfang (?) fragt, wer das erlebt bzw. einen Protagonisten fordert, "mit dem man mitfiebert oder leidet".

war meine ursprüngliche Anmerkung. Also bitte nicht so darstellen, als hätte ich behauptet, die ersten Sätze wären egal. Wie ich zur "Sprachqualität" stehe, kann jederzeit an anderen Stellen im Forum nachgelesen werden, das führte hier zu weit.

Übrigens glaube ich, dass Verlagen und Agenturen das Exposé bzw. Thema und Markttauglichkeit eines Manuskripts wesentlich wichtiger sind als die ersten Sätze. Aber auch da gilt: führt zu weit bzw. siehe Usertitel.


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