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neues Spiel: Worte erfinden?

 
 
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firstoffertio
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Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
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Beitrag28.11.2018 23:04
neues Spiel: Worte erfinden?
von firstoffertio
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wie wär's mal wieder mit einem neuen Spiel?
Es gibt einige Worte im Deutschen nicht, die es geben könnte.
Wie wär's, wir erfinden sie und machen Vorschläge zu ihrer Bedeutung?

Aber aufpassen. Erst im Duden gucken. Ich wusste z,B. nicht, dass es das Wort Zein gibt, und: Eiweiss des Maiskorns bedeutet. Allerdings spricht sich das Ze - in aus, also nicht, wie ich im Sinn hatte analog zu Sein, mein, dein.

Jetzt nehme ich mal als Beispiel das Wort:

ersprechen, reflexiv

In Analogie zu erbrechen soll es bedeuten, dass jemand sich verbal auskotzt, also so was wie labern, ohne Rücksicht auf Zuhörer reden.

Ein anderes Beispiel:

keind

Analog zum Englischen deklariere ich, dass das so was wie nett, gutherzig bedeuten soll.

Hat wer Lust auf so was?

Und andere Bedeutungsvorschlaege wären natürlich willkommen.
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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag29.11.2018 00:35

von Abari
Antworten mit Zitat

Ahnungskitzel. Das ist das Gefühl, das man hat, wenn man ahnt, etwas Großartiges geschenkt zu bekommen, aber noch nicht weiß, ob es klappt. Bei Vorfreude ist es sicher. Das Gefühl ist leider sehr vage und zerbrechlich. Deswegen sollte man zugreifen, wenn die Gelegenheit da ist, bevor sie verweht... Und das geht im Leben oft schneller, als man erwartet.

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Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Schlomo
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Beitrag29.11.2018 01:14

von Schlomo
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Erinnerungsgeruch: Es gibt aktiven und passiven Erinnerungsgeruch.

Der aktive EG ist ein realer Geruch, der eine Erinnerung auslöst oder auslösen kann, wenn man ihn wahrnimmt.

Der passive EG tritt zusammen mit einer Erinnerungs als Teil dieser Erinnerung auf. Fehlt der passive EG, handelt es sich vermutlich um eine "nachbearbeitete" Erinnerung. Ist er vorhanden, kann man das als Hinweis ansehen, dass die Erinnerung echt, also nicht "nachbearbeitet" ist.


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#no13
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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag29.11.2018 16:27

von Abari
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Empfehlung

von Abari
misshagen: Das Gegenteil von behagen.

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Abari
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Soleatus
Klammeraffe


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Beitrag29.11.2018 16:52

von Soleatus
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Hallo!

"Misshagen" gibt es sowohl als Substantiv wie auch als Verb, Abari ...

Der Fadengedanke an sich ist gut; die Wege der deutschen Wortbildung sind den allermeisten nicht wirklich bekannt, und gerade den Lyrikern stünden da wirklich umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten offen. Vielleicht schiebt dieser Faden da ja Bewusstsein, Neugier und Beschäftigung an?!

Gerade beim Verbinden von Grundwörtern mit Vorsilben gibt es viele wirkungsstarke Möglichkeiten, einschließlich des Weglassens der Vorsilbe - vorgestern habe ich auf eine Anregung hin diesen Hexameter hingekritzelt,

Schönerten Würstchen den Baum, verstünde Waldi die Weihnacht,

und der Blick in den Online-Grimm bestätigte, "schönern" sei ein mögliches Wort - allerdings: Im Schriftdeutsch verwende man ausschließlich "verschönern". Und das ist genau das, was man braucht: Ungewohnt genug, um sich zu vereinzeln und Leseraufmerksamkeit zu binden, aber den Regeln gemäß und damit vertraut.

"Misshagen" steht auch drin, allerdings unter "miszhagen"; "ersprechen" desgleichen, aber mit anderer Bedeutung als der von Firstoffertio vorgesehenen.

Gruß,

Soleatus
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Schlomo
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Beitrag29.11.2018 17:27

von Schlomo
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Empfehlung

von Schlomo
mathubieren, Verb, beschreibt die Tätigkeit von Winkeldreiteilern, Kreisquadrieren und ähnlichen Leuten, die nicht begriffen haben, wie Mathematik funktioniert, sich aber trotzdem mit etwas Ähnlichen beschäftigen, und das sogar als befriedigend empfinden.

Das Ergebnis ist eine Mathubation, die Ausübenden nennt man Mathubatoren

Vergleiche auch: flacherdeln, eine abartig blöde Theorie vertreten und mit missionarischen Eifer den Rest der Menschheit davon überzeugen wollen.


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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag29.11.2018 18:29

von Abari
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Empfehlung

von Abari
Hey, Firstoffertio und Soleatus,

vielleicht erweitern wir um alte Worte, die nicht (mehr) im Duden stehen, wohl aber im Grimm. Dass auf "misshagen" noch niemand gekommen sein sollte, hätte mich auch gewundert; jedoch bin ich nicht darauf verfallen, in den Grimm zu schauen. Sorry. Im Duden steht es nicht, jedenfalls nicht in meiner Ausgabe.

Ein ähnliches Wort wäre nämlich das hier verbreitete "demletzt", das Gegenteil von demnächst. Ein wunderbares Temporaladverb. Ich benutze es gerne.

Auch wäre es lustig, frische Neologismen anderer zu teilen... Sowas wie "Smombie" (gibt es, ich weiß) beispielsweise. Oder wenn Worte mit neuen Bedeutungen aufgeladen werden, so wie firstoffertios "ersprechen".

Ich für meinen Teil halte diesen Thread für eine schöne Möglichkeit, die Phantasie zu beflügeln. Danke, firstoffertio.


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LG
Abari
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Gast







Beitrag29.11.2018 18:57
#einbuchstabedanebentiere
von Gast
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Erinnert mich an Stanislaw Lems Bemben (aus: Der futurologische Kongress). Und an den Protagonisten, der nach einem Begriff fragt, ins Fettnäpfchen tritt, das Wort nachschlägt und feststellt, dass sich die Verweise zum Kreis schließen. (Werk vergessen, bei Lem wimmelts von sowas.) Sowie an "in vegan" nachgebaute Fleischgerichte (Veihnachtsente, Vrikadellen).

Und natürlich an jenes herrliche Twitter-Mem aus dem Jahr 2010: #einbuchstabedanebentiere
- Bringt den Wingert zum Zittern: Die Beblaus
- Der Wemwolf ist dem Weswolf sein Tod!
Damals machte ich mit als @Altgruftipunk und sammelte tausend dieser Tiere auf der Homepage (stillgelegt). Noch mehr davon gibts in einer Art Twitter-Hashtag-Archivdatei (unübersichtlich, diente auch mir als Quelle).

Hier anbieten wollte ich das Wahndern: Zu spät, es ist bereits ersonnen.  
Dachte dabei an den singenden Dalmatiner mit dem Drachen am Wahnbach. Eine meiner (Lang)Geschichten, von denen ich nicht weiß, wohin damit.
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Literättin
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Beitrag29.11.2018 19:25

von Literättin
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von Literättin
Ich hab auch eins. Allerdings habe ich keine Ahnung, was es bedeuten soll: gleibern.

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- John Lennon -

Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -

Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.)
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Schlomo
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Beitrag29.11.2018 19:26

von Schlomo
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von Schlomo
An Lem musste ich ein paar mal denken, als ich nach neuen Wörtern gesucht hab. Die Bemben, war das genial! Pirx und Tarantoga...

Wollte gerade Utopie und Dystopie erweitern, kam auf Atopie (da passiert einfach nix), aber das gibt es schon! Haben die bei (wie passend) Perry Rhodan schon längst erfunden.

Dann fiel mir der Adams ein, "Der Tiefere Sinn des Labens", und jetzt denk ich, es muss doch auch ein Wort geben, das das Neu erfinden von Begriffen beschreibt. Wie wäre es mit wonken, zusammengesetzt aus "Wort" und "denken"?

Beispiel: Wir wonken hier in diesen Thread. Oder: firstoffertio hat ersprechen gewonken.


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Schlomo
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Beitrag29.11.2018 19:28

von Schlomo
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Literättin hat Folgendes geschrieben:
Ich hab auch eins. Allerdings habe ich keine Ahnung, was es bedeuten soll: gleibern.


gleibern: Etwas mit einem ungeeigneten Kleber zusammen kleben, was zwar ganz kurz hält, aber bald darauf wieder auseinander fällt.


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Literättin
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Beitrag29.11.2018 19:46

von Literättin
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Schlomo hat Folgendes geschrieben:
Literättin hat Folgendes geschrieben:
Ich hab auch eins. Allerdings habe ich keine Ahnung, was es bedeuten soll: gleibern.


gleibern: Etwas mit einem ungeeigneten Kleber zusammen kleben, was zwar ganz kurz hält, aber bald darauf wieder auseinander fällt.


Hört sich stimmig an smile.

Dieweil ist mir noch eins zugeflogen ("Neben"wirkung dieses Fadens): Barbold.

Ein Barbold ist ... jemand, der nur halbwegs arglos und vermeintlich vor öffentlichen Einblicken geschützt seiner FKK-Leidenschaft fröhnt aber noch nicht unter Exhibitionismus-Verdacht zu stellen ist.


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Schlomo
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Beitrag29.11.2018 19:50

von Schlomo
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von Schlomo
Hm, jetzt ist mir gerade eingefallen, dass ich vor ein paar Jahren, könnten auch schon mehr als 10 sein, bin mir im Moment nicht so sicher, eine Geschichte (sogar mehrere, aber alle unveröffentlicht) geschrieben hab, die auf dem Planeten Nerd spielen. Akteure sind unter anderem die "Tubepunks", und die benutzen eine Sprache, die sich von unserer geringfügig unterscheidet:

Hier ein ganz besonders kurzer Auszug:




Zur selben Zeit, nur wenige Jahre später, dafür aber weit weg:

“Schaut mal, was ich da habe!” Dora hielt den Tubepunks ein metallisches ‚Ding’ entgegen, kaum dass sie die Tür aufgestoßen hatte.

„N`Gromek erst mal.“ knurrte ihr Marsl entgegen, der leicht geistesabwesend an einem Funkgerät bastelte. Zumindest wusste Dora, dass es sich um ein Funkgerät handelte, auch wenn es nicht nach einem solchen aussah. Aber Marsl arbeitete bereits seit mehreren Tagen daran, sprach kaum noch von etwas anderem und schien wie besessen von der Idee, endlich mit anderen Radioamateuren auf Nerd mittels Morsezeichen auf Kurzwelle Verbindung aufzunehmen. Morsen gelernt hatte die ganze Gruppe bereits sehr intensiv in den vergangenen Monaten, die Dora wie Jahre vorgekommen waren. Gab es etwas langweiligeres, als mit aller Gewalt zu trainieren, 60 Morsezeichen pro Minute hören, verstehen und aufschreiben zu können?

„Das hab ich heute von meiner Mutter geschenkt bekommen!“ Wieder wedelte sie mit dem kleinen Gegenstand herum. Keine Reaktion.

„Sie hat es von ihrer Mutter bekommen, und die wiederum von ihrer. Und die hat es von ihrer...“

„Schon gut. Und was ist das?“ Jassana Zork, die mitten im Zimmer auf dem Bauch lag, die Unterschenkel hochgeklappt hielt - was irgendwie unbequem aussah – blickte von ihrem Buch auf. Vermutlich ein Ren Dhark Roman, wie Dora vermutete. So ganz altmodisch auf UKU-Folien ausgedruckt und zu einem klassischen Buch geheftet. Nein, gebunden nannte man das. Mit Buchdeckeln. Und einem runden Titelbild.

Das Titelbild konnte Dora zwar nicht sehen – das Buch lag aufgeschlagen vor Jassana auf dem Teppich – aber sie hatte selbst schon mehrere Hundert Bände gelesen. Genauer gesagt: inhaliert.

„Ein Schlüssel. Damit kommt man in die Katakomben von Kibbuz…”

*

Von seinem Stammplatz in der Fensternische auf der Ostseite des Südturms des Osttores von Kibbuz – also keine drei Meter von Dora entfernt – drehte Gerom Snirl seinen Kopf halb zur Tür und meinte leise, ohne wirklich von seinem Zeichenblock aufzusehen: „Die Katakomben sind doch nur ein Märchen für kleine Kinder. Außerdem soll`s da spuken.”

Doras Mundwinkel zuckte kurz, da ihr im Moment als Gerom sprach bewusst war, dass ihm der seiner Aussage inhärente Widerspruch klar sein musste, sein Unterbewusstsein jedoch einen Tick zu langsam reagiert hatte, um die Sprachausgabe noch zu verhindern. Wovon Gerom jedoch nichts ahnte. Zumindest drang es nicht zu seiner bewussten Wahrnehmung vor. Dazu war er zu sehr in seinem Bild aufgegangen. Sein Gehirn produzierte vermutlich gerade kein Ich-Erlebnis, sondern bildete das phantastische Panorama vor dem Fenster praktisch eins zu eins über den kurzen Umweg Auge-Gehirn-Hand auf das Blatt Ukupier ab.

Sie sah ihm einen Augenblick lang zu, beobachtete, wie er den Ring in der Mitte des Stiftes drehte und verschob, der dabei gemäß dem Farbzylindermodell seine Farbe änderte, wie er dann an der Spitze drehte, um die Pinselstärke neu einzustellen und ohne wirklich auf das Blatt zu sehen weiter malte. Dora fragte sich in einem nebenläufigen Gedanken, ob das Lignin/Cellulosepapier, das Aquarellkünstler vor Jahrhunderten auf der Erde verwendeten, ähnliche Eigenschaften – Saugfähigkeit, Körnung der Fasern und was es da sonst noch alles geben mochte – hatte, wie das Ukupier, einer aus einer wässrigen UKU-Faser Lösung geschöpften Folie aus speziell dotiertem UKU. Da sie anscheinend nichts über dieses Thema wusste, verwarf sie den Gedanken wieder.

„Das ist kein Märchen, und Spuken gibt es eh nicht.”

Was ‚Spuken’ waren, wusste sie jedoch auch nicht. Stellte sich aber kleine weißbepelzte Tierchen mit ekelhaften Angewohnheiten darunter vor. Aber die hielt sie für einen Mythos – die Tierchen, nicht die ekelhaften Angewohnheiten - und von denen wiederum gar nichts.

*

Anmerkung der Redaktion: Die Sprache auf Nerd unterscheidet sich deutlich von den gängigen Sprachen auf der Erde zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Ohne näher darauf eingehen zu wollen, aus welchen alten Sprachen sie sich entwickelt hat – neben Englisch, Hebräisch, Bayrisch und Russisch noch einige mehr – sollte man zumindest über eine Feinheit der neuen Grammatik Bescheid wissen: Die Substantivierung von Verben und Adjektiven und die Verbisierung von Substantiven, sowie die Adjektivierung von Verben und – nein das führt schon zu weit.

Jedenfalls als Gerom meinte: „Da soll`s spuken“ (Groß- und Kleinschreibung wurde längst abgeschafft) hätte er auch sagen können: „Da soll`s würmern”. Dann wäre klar gewesen, dass er gemeint hat: “Da gibt es Würmer.“ Da Dora nicht weiß, was “Spuken” sind oder ist, stand einer Fehlinterpretation nichts im Weg.

Doch war ihre Interpretation wirklich so falsch? Schauen wir einmal, was Wikipedia dazu schreibt:

Spuk (pl. Spuken): Kleine, weißbepelzte Lebewesen vom Planeten Rulf. Etwa 8 cm lang, bis zu 120g schwer. Spuken sind zweigeschlechtig, vermehren sich wie Säugetiere, nur schneller, und leben auf ihrem Planeten bevorzugt in Höhlen. Gefräßige, sozial lebende Tiere in Gruppen von bis zu 8000 Individuen. In Ausnahmefällen auch mehr. Haben eine Reihe unangenehmer, teils ekelhafter Angewohnheiten, sind daher als Haustiere ungeeignet.

Ergänzt wird der Artikel durch das Bild eines Spuks.

*

„Fertig!“. Marsl stöpselte noch ein paar Messgeräte ab, lehnte sich zurück und betrachtete stolz das Aluminiumwinkelblech, auf dem insgesamt 8 Semiröhrenconduktoren in ihren Sockeln steckten. Dora, deren Hand mit dem Schlüssel – dem unbeachteten – leicht frustriert nach unten sank, meinte: “Dann schalt es mal ein.”

Was Marsl sich nicht zweimal sagen ließ. Ein „Klick“ am Hauptschalter unter den Semiröhrenconduktoren, und aus einem Lautsprecher, der separat in einem anderen Aluminiumwinkelblech montiert war und neben dem Funkgerät auf der Arbeitsplatte stand, drang lautes Rauschen. Marsl drehte die Lautstärke auf ein erträgliches Maß zurück und begann an einem Getriebeknopf zu drehen. Nach wenigen Umdrehungen änderte sich das Rauschen, wurde zu einem Quäken, das mit jeder weiteren noch so kleinen Drehung seine Tonhöhe änderte.

„SSB. Ist eben ein Direktmischer.“, und drehte weiter. Dann kaum hörbare Sprache, zu leise, zu tief im Rauschen, um sie zu verstehen. „AM“ So ging das eine Weile. Dora, Gerom und Jassana hörten gebannt zu.

Während Marsl noch nach einem Amateursender suchte, wollte Dora wissen: “Wie viel Alu hast du da jetzt eigentlich verwendet?” „Fast ein Kilo“ „Dann müssen wir bald mal wieder in die Berge fahren und neues Bauxit suchen...“

Die Tubepunkts tauschten schon seit einigen Jahren Bauxit gegen Aluminiumprofile mit einer Gruppe von Robotern, die sich in der Che Straße eine Werkstatt, fast schon eine kleine Fabrik eingerichtet hatten. Da die Roboter zu faul waren, selbst nach Bauxit zu suchen, hatten sie mit einem regen Tauschhandel begonnen. Selbst ein Toon zählte zu ihren Partnern. Wobei jedoch niemand verstand, was der mit Aluminium wollte. Fragte man ihn danach, kam als einzige Antwort ein Schulterzucken zusammen mit einem „Ja mei.“

Was übrigens viele Leute für einen ostasiatischen Dialekt hielten, wobei doch jeder wusste – oder zumindest wissen sollte – dass ein Ja Mei die bayrische Variante eines Mai Tais war.

Dora glaubte ein leises „Plop“ zu hören, als Morsezeichen aus Marsls Funkgerät ihre Gedanken wie eine Seifenblase zerplatzen und unwiederbringlich verschwinden ließen.

„Ha!“ Marsl hopste aufgeregt auf seinem Stuhl, Jassana hatte sich ein Blatt Ukupier geschnappt und schrieb den Text mit. Nach rund einer Minute endete die Sendung, und Jassana las den Text vor.

„79 bis morgen ham173 de ham29 sk“ Alle lauschten gebannt, ob da noch mehr kommen würde. „Anscheinend das Ende eines QSOs. Schreib dir die Frequenz auf, vielleicht kommt da morgen noch mehr...“ überlegte Jassana weiter.

Gerom blickte hektisch nach rechts und links, fast als würde er nach etwas suchen. Was er aber nicht tat. Er verhielt sich oft – nicht immer – so, wenn eine Idee in ihm heranreifte, er sich aber nicht entscheiden konnte, sie auszusprechen. Doch diesmal rang er sich durch und sprach: „Das müssen wir den anderen erzählen!“

„Wo sind die eigentlich?“ Dora war auch schon aufgefallen, dass die restlichen vier Tubepunks fehlten. „Draußen auf der Plattform. Sie warten auf den Start der EXU.“ Wobei Marsl mit dem Kopf zur Südseite des Raums  hin nickte.

Neben der Fensternische, in der Gerom so gerne saß und malte, befand sich eine Tür nach draußen. Dora ging hin, drückte die Klinke herunter und...

*

...und Marsl rief ihr zu: „Pass auf mit dem Antennenkabel. Das hängt aus dem Fenster heraus über den Weg und dann am Turm herunter.“ „Weiß ich doch. War bei der Aktion selbst dabei.“

An die sie sich noch mit Grauen erinnerte. Die Tubepunks hatten ursprünglich vorgehabt, oben auf dem Holzukudach des Turms einen kleinen Mast anzuschrauben – der lehnte immer noch zusammen mit seinem Zwillingsbruder in einer Ecke des Zimmers – und von dort aus eine Langdrahtantenne zum Nordturm zu spannen. Neben der Tür zum Treppenhaus gab es eine Leiter zu einer Dachluke, die man leicht öffnen konnte, um auf das Dach zu steigen. Der Plan war, auf beiden Türmen jeweils einen der Masten zu montieren, die Langdrahtantenne am hiesigen Turm mit Antenneneiern zu befestigen, vom Dach des Nordturms ein Seil herunter zu lassen, auf der Brücke zwischen den Türmen das Seil an das Ende des Langdrahtes anzubinden, das Seil wieder hochzuziehen und das Ende des Drahtes ebenfalls mit Antenneneiern am Mast des Nordturms zu befestigen.

Aus den Augenwinkeln heraus erkannte Dora die Kiste mit den Antenneneiern, die neben den Masten am Boden lag. Jassana hatte sie nach Zeichnungen von Gerom aus selbst gemischter Porzellanmasse geformt, weiß glasiert und gebrannt. Oder umgekehrt. So gut kannte sich Dora mit Porzellan nicht aus.

Der Plan war perfekt. Am Morgen eines sonnigen und windstillen Tages – auf Nerd und speziell in der Gegend um Kibbuz ist es – gefühlt - immer sonnig und windstill. Außer in der Nacht. Da war es nur windstill. – vor knapp fünf Wochen lag das Material bereit, geeignetes Werkzeug war vorhanden, die acht Tubepunks standen in ihrem Turmzimmer versammelt und wollten zur Tat schreiten. Marsl kletterte die Leiter hoch, zog die beiden Riegel der Dachluke auf und klappte die Luke hoch. Noch ein Schritt, eine Sprosse, und er konnte den Kopf durch die Öffnung stricken und…

*


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Schlomo
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Beitrag29.11.2018 20:05

von Schlomo
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von Schlomo
stricken: Zwei Bedeutungen, eine kennt ihr ja, die zweite ist: Ein ganz besonders zögerliche Art des Streckens...

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Beitrag29.11.2018 20:10

von Literättin
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von Literättin
Schlomeier hat Folgendes geschrieben:
Doch war ihre Interpretation wirklich so falsch? Schauen wir einmal, was Wikipedia dazu schreibt:

Spuk (pl. Spuken): Kleine, weißbepelzte Lebewesen vom Planeten Rulf. Etwa 8 cm lang, bis zu 120g schwer. Spuken sind zweigeschlechtig, vermehren sich wie Säugetiere, nur schneller, und leben auf ihrem Planeten bevorzugt in Höhlen. Gefräßige, sozial lebende Tiere in Gruppen von bis zu 8000 Individuen. In Ausnahmefällen auch mehr. Haben eine Reihe unangenehmer, teils ekelhafter Angewohnheiten, sind daher als Haustiere ungeeignet.

Ergänzt wird der Artikel durch das Bild eines Spuks.


Ich will (wie immer) das Bild!


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Beitrag29.11.2018 20:11
wonken
von Gast
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Schlomo hat Folgendes geschrieben:
An Lem musste ich ein paar mal denken, als ich nach neuen Wörtern gesucht hab. Die Bemben, war das genial! Pirx und Tarantoga...

Pilot Pirx ...! #hach #Leseabenteuer Tichys Reisen, Opa umkreist das Raumschiff (schlug er nicht Mittag?), Tichy trifft sich -zigmal selbst ... Ja, und dein Vergleiche auch hat mich natürlich drauf gebracht.

Wonken verbindet für mich winken mit wanken, beides erledigt in der Vergangenheit (wiewohl die eher wunken hieße). Hm ... Wantasieren ... nä. Klingt nach Rasieren in den Wanten.

Oh, ah, Leseprobe. Shocked Wobei mich N`Gromek gleich wieder an Uhrwerk Orange erinnert. Meine Protagonistin sagt Normalskis zu Normalbürgern, dito inspiriert. *Posting abschick und Leseprobe verschling*
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Schlomo
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Beitrag29.11.2018 20:18

von Schlomo
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von Schlomo
Gromek stammt von Danny Kaye aus "Der Puppenspieler" und ist eine freundliche Begrüßung. In meiner Familie sehr gebräuchlich.

Au, das Bild. Irgendwo hab ich es. Muss es nur finden! Du kennst ja mein Labor...

Edit meint: Der Film hieß "Die Lachbombe"


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Beitrag29.11.2018 21:49
#offtopic
von Gast
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@Gromek Schlomo Lach! Habs gegoogelt, eine Abart von Kannitverstahn.
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Schlomo
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Beitrag29.11.2018 22:23

von Schlomo
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Empfehlung

von Schlomo
Übrigens heiß Kannitverstahn in einem Australischen Aborigine Dialekt "Kangaru". Analog zur Story von Captain Cook, dessen Zoologe - aber was sag ich, ließ einfach einen kurzen Eintrag im Lexikon zu einer (unveröffentlichten) Geschichte, die ich vor knapp 20 Jahren geschrieben hab:


Tahari: Eierlegende, aufrecht gehende Aliens. Grau behaart, 1,9m hoch, zwei Arme. Zivilisation entspricht etwa der des 18.Jahrhunderts, aber sie kennen elektrischen Strom. Haben einfache Telefone und experimentieren mit Funk. Wurden 2082 bei einer Expedition der Britisch Interplanetary Society mehr zufällig entdeckt. Da ihre Biologie nicht auf DNA, sondern auf informationstragenden LipidNitritMembranen (LNM) basiert, konnte die BLACKBIRD unter Commander Dishwasher gefahrlos landen. Beim ersten Kontakt mit den Einheimischen versuchte der Kommandant, per Gesten ins Gespräch zu kommen. Er deutete auf sich, sagte „Nelson Dishwasher“. Keine Reaktion. Dann deutete er auf seine Leute und sagte „Menschen“. Die Aliens beobachteten alles sehr genau. Dann sahen sie sich gegenseitig an, einer machte eine weit ausholende Geste und sagte: „Tahari“. Was Dishwasher für den Namen der Art hielt und so in sein Logbuch notierte. Eine spätere Expedition des IDI fand heraus, dass ‘Tahari’ auf Wirrkirrum, dem lokalen Dialekt der Sussikal in der Gegend von Krassutzt bedeutet: „Ich hab keinen blassen Schimmer, was der Trottel will“. ‚Krassutzt’ heißt übrigens ‘Bucht der Pflanzen’ Der IQ der Sussikal liegt bei etwa 800


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Beitrag29.11.2018 22:42

von firstoffertio
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Buch

von firstoffertio
Huch, hier ist ja schon einiges passiert.

Grimm zur Pflicht zu machen, muss nicht sein. Aber wer will, und da was interessantes Altes findet: Her damit.

Ich sage "derletzt", Abari.

Gleibern, Literraettin: Hmm. Vielleicht mach ich mal einen Satz damit:

Er gleiberte schnell ... nee
Sie gleiberte langsam ... Schon besser

Irgendwas, das eine Bewegung beschreibt. Nur assoziativ empfunden.

Habe mal eine Liste deutscher Vorsilben angeguckt. Ich mag ja "verdenken", aber nicht im gebräuchlichen Sinn, sondern wieder reflexiv: sich verdenken. Also entweder Fehler beim Denken machen, oder so viel denken, dass man vom Hundertsten ins Tausende kommt.

Wonken, schlomo. Wie wär's mit erworten?
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Merlinor
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Wohnort: Bayern
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Beitrag29.11.2018 23:13

von Merlinor
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.
Wahubern.
Eine eigenwillige Art der Fortbewegung. Die Person wankt von einer Seite, während die Füße - einer nach dem anderen - über die Ferse abrollen und sich auf die Zehenspitzen erheben. Sobald eine Zehenspitzenstellung erreicht ist, hebt sich das Kinn, die Nasenspitze stößt heftig in die Luft und das Gesicht des Wahuberers nimmt einen bedeutenden Ausdruck an.
Im Gesamten ergibt sich so ein heftiges Auf und Ab des ganzen Bewegungsapparats und Körpers, dazu eine rollende Nickbewegung von Kopf und Nacken, verbunden mit einer Wankbewegung von Hüften und Beinen und begleitet von Gesichtsausdrücken höchster Bedeutsamkeit. Bei offiziellen Zeremonien des Stammes der Schwabbauken unterstreichen die Honoratioren dadurch ihre die Stellung in der Hierarchie des Stammes. Besonders bei Prozessionen in voller Tracht ergeben die sich hebenden, senkenden und grimassierenden Köpfe unter wallenden Federbüschen ein beeindruckendes Bild.

Aus: Reise in ferne Civilisationaden, Band 1, unter dem Jordan.


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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firstoffertio
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Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag30.11.2018 00:50

von firstoffertio
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Buch

von firstoffertio
Das Werk hast du auch erfunden?

Mir fällt aus der Situation gerade noch was ein. Weiß auch nicht, warum ich's gerade mit den reflexiven habe:

Vergrill dich! Analog zu Verzieh dich. Denke an Fleisch, das auf dem Grill verschmort. Uh.
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