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Ein text


 
 
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Mann wie ein Turm
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 44
Beiträge: 47



M
Beitrag19.11.2018 23:39
Ein text
von Mann wie ein Turm
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wenn etwas fehlt,
ist es eine               .

Wenn jemand schwindelt,
ist es eine               .

Wenn jemand darauf schläft,
ist es eine               .

Wenn jemand hineingerät,
ist es eine               .

Wenn jemand darin sein Opernglas benützt,
ist es eine               .

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Mann wie ein Turm
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 44
Beiträge: 47



M
Beitrag19.11.2018 23:40

von Mann wie ein Turm
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Oh, Hoppla, der Titel ist ein bisschen zusammengerutscht.
Er sollte eigentlich heißen: Ein                text.
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


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Beitrag19.11.2018 23:46

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Ist das ein Rätsel?
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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
Beiträge: 1838
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Beitrag19.11.2018 23:57

von Abari
Antworten mit Zitat

Hey,

Ich fände reimende Worte ganz hübsch. Das würde das Reimen etwas auf's Korn nehmen, glaube ich. Aber so... erinnert es mich ein wenig an Sudoku für Germanisten.

@firstoffertio: Jein. Es soll, glaube ich, ein wenig Sprachspielerei sein. Ich bin versucht, es zu lösen, aber da es der Autor nicht tut, tue ich es auch nicht.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


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Beitrag20.11.2018 00:06

von firstoffertio
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Ah. Alle Lücken sollen mit L anfangen?
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Abari
Geschlecht:männlichAlla breve

Alter: 43
Beiträge: 1838
Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag20.11.2018 00:11

von Abari
Antworten mit Zitat

firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Ah. Alle Lücken sollen mit L anfangen?


Oder mit F... oder Z... oder... smile extra


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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V.K.B.
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Beiträge: 6154
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Beitrag20.11.2018 02:40

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Was sagt uns das Ganze jetzt?

Meine Antwort auch mal als Rätsel (und sogar gereimt):

Wer es wagt, hat keinen Mut,
Wem es fehlt, dem geht es gut,
Wer es weiß, ist ein Idiot,
Und wer es trinkt, der ist bald tot.


Also, was sagt uns das jetzt? Genau: _ _ _ _ _ _
Aber sowas von.


_________________
Hang the cosmic muse!

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Abari
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Alter: 43
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Wohnort: ich-jetzt-hier
Der bronzene Durchblick


Beitrag20.11.2018 02:47

von Abari
Antworten mit Zitat

Was soll ich schon hier noch auflösen?
Das zieht am Ende nur den Ärger der Autoren auf mich...


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Mann wie ein Turm
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Alter: 44
Beiträge: 47



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Beitrag20.11.2018 06:37

von Mann wie ein Turm
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Oh, da bin ich aber ein bisschen überrascht, wie man hier bei seinem ersten eingestellten Gedicht angegangen wird.
Zugegeben, Reime sind auch schön, haben hiermit aber nichts zu tun (wie ich ja auch angegeben hatte).
Natürlich ist es eine Art Rätsel, gleichzeitig auch ein Spiel zwischen Lautkette und Bedeutung. Die Sätze bilden sozusagen die Definition dessen, was fehlt.
Es führt einem so ein bisschen vor Augen, wie das Denken tickt. Und wenn man sich drauf einlässt, kann es Spaß machen, glaube ich.
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Mann wie ein Turm
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 44
Beiträge: 47



M
Beitrag20.11.2018 06:42

von Mann wie ein Turm
pdf-Datei Antworten mit Zitat

@firstoffertio: Ich glaube, Du hast es. Wenn man es sich ein bisschen ansieht,  ist es nicht schwer, gell.
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag20.11.2018 07:54

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-


Wenn etwas fehlt,
ist es eine Kalore

Wenn jemand schwindelt,
ist es eine Kantande

Wenn jemand darauf schläft,
ist es eine Kasamatte

Wenn jemand hineingerät,
ist es eine Kassandra

Wenn jemand darin sein Opernglas benützt,
ist es eine Konvedule


---> anase esana est demo !


-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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menetekel
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 104
Beiträge: 2452
Wohnort: Planet der Frühvergreisten


Beitrag20.11.2018 08:58

von menetekel
Antworten mit Zitat

Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:
-


Wenn etwas fehlt,
ist es eine Kalore

Wenn jemand schwindelt,
ist es eine Kantande

Wenn jemand darauf schläft,
ist es eine Kasamatte

Wenn jemand hineingerät,
ist es eine Kassandra

Wenn jemand darin sein Opernglas benützt,
ist es eine Konvedule


---> anase esana est demo !


-


Jessesmaria!  Daumen hoch
Kann aber sein, dass Stimmgabel wie gedruckt lügt ...


_________________
Alles Amok! (Anita Augustin)
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Soleatus
Reißwolf


Beiträge: 1000



Beitrag20.11.2018 09:59

von Soleatus
Antworten mit Zitat

Hallo "Mann wie ein Turm"!

"Angegangen" wirst du eigentlich doch gar nicht ... Eher als Verfasser dieses Textes vollständig missachtet (was ich, werte Mitnutzer, für nicht wirklich hilfreich halte).

Na, zum Text: Das kann man sicher so machen, aber wie du selbst sagst: Voraussetzung ist, dass man sich einlässt (ist es immer, klar, aber hier mehr als sonst). Ich mache oft ähnliche Sachen, und mein Weg ist daher nicht so weit bis zu deinem Text; er gefällt mir, wenn auch gleich die Maschine anläuft und herumversucht, wie die einzelnen Sätze denn wirken, wenn Kleinigkeiten verändert werden.

Wie klingt statt "Wenn jemand darin sein Opernglas benützt," zum Beispiel "Wenn jemand dort sein Opernglas benützt,"? Oder, weniger eindeutig, "Wenn jemand darin Opern lauscht," - das wäre dann auch eine Art Test; wer vorher auf der richtigen Spur war, der wird hier nicht scheitern?! Beides "verähnlichte" die Zeile in Bezug auf die anderen (Alternation, Länge).

Auch ein Gedanke: Das dritte "jemand" ersetzen - alte Regel: Wiederholungen langweilen den Leser immer viel schneller als den Verfasser. Nun gibt das "jemand" auch Form; es wäre eine Abwägung.

Die Darstellung von Leerräumen ist auch immer eine Herausforderung, besonders hier im Forum.

Das alles gesagt: Ich habe nicht den Eindruck, hier schon eine "Letztform" vor mir zu haben, eine bestmögliche Verwirklichung eines Gedankens; aber erstens muss ich damit nicht recht haben - es kann sein, dass alle andenkbaren Veränderungen den Text doch nicht besser machen; und zweitens ist er so, wie er da steht, schon ziemlich überzeugend und allemal geeignet, einen Leser für ein paar Minuten in seinen Bann zu ziehen.

Gruß,

Soleatus
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

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Beiträge: 1403
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag20.11.2018 10:02

von Kiara
Antworten mit Zitat

Ich sing ein Liedchen dazu.

LüLüLiLaLo

Daneben. Blöder Ton. Crying or Very sad
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V.K.B.
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Beiträge: 6154
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Beitrag20.11.2018 10:16

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Zitat:
Angegangen" wirst du eigentlich doch gar nicht ... Eher als Verfasser dieses Textes vollständig missachtet (was ich, werte Mitnutzer, für nicht wirklich hilfreich halte).
Naja, weiß nicht, ob man hier von Missachtung sprechen kann. Wir haben ein sich wiederholendes Muster, gesucht werden ḱlangverwandte Wörter mit L…e und dann? Mit ein bisschen überlegen kommt auf diese, aber was dann? Sorry, vielleicht bin ich hier altmodisch oder steh auf dem Schlauch, aber irgendeinen Mehrwert und Lyrik sehe ich hier nicht.

Zeigen, wie Sprache und Denken funktioniert? Das ist mir zu billig so. Cummings hat sowas in sehr lyrischer Form mit der englischen Sprache gemacht, davon ist das hier weit entfernt.


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masniB
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
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Alter: 76
Beiträge: 54
Wohnort: München - Sendling-Westpark


M
Beitrag20.11.2018 10:24

von masniB
Antworten mit Zitat

Leute, mir raucht der Schädel! Embarassed Das Gedicht ließ mich nach dem ersten Lesen ziemlich ratlos zurück. Ich bin völlig ungeeignet, was das Lösen von Rätseln angeht! Danach habe ich die Kommentare der anderen Autoren studiert und jetzt kenne ich mich gar nicht mehr aus....
Wären die - also nur  m i c h verwirrenden - Kommentare nicht gewesen, hätte ich mich vermutlich in gewissen Abständen immer wieder auf den Text eingelassen. Er hat was. Je öfter ich den lese, umso unwichtiger werden die Pausen, weil der Text tatsächlich schön fließt und einen mitnimmt. Ausgenommen die Zeile mit dem Opernglas. Da stört mich die Länge, weil sie den Rhythmus der vorherigen Strophen unangenehm unterbricht. Da würde mir auch besser gefallen: "Wenn jemand darin Opern lauscht," wie es Soleatus vorgeschlagen hat, oder etwas ähnliches, auf jeden Fall kürzer. Insgesamt finde ich das Stück  wie einen starken Schnaps, bei dem man sich nach dem ersten Glas schüttelt, dem man aber nach und nach immer mehr Aroma abgewinnt.

... aber wissen würde ich schon gerne, was der Autor in die Lücken setzen würde.... Laughing


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Soleatus
Reißwolf


Beiträge: 1000



Beitrag20.11.2018 10:29

von Soleatus
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Hallo VKB!

"Altmodisch" bin wohl eher ich in meiner Ansicht, dass es selbstverständlich ist, sich dem Verfasser eines Textes zuzuwenden, wenn man sich zu diesem Text äußert. Meint: Ihn mindestens anzusprechen, besser noch zu grüßen, und das womöglich am Ende des Beitrags zu wiederholen. Aber vor allem meint es: Mit ihm über seinen Text zu sprechen; dafür ist er nämlich hier. Ob der Text gut oder schlecht ist, gefällt oder nicht gefällt spielt da keine Rolle?!

Hallo nochmal, "Mann wie ein Turm",

du siehst, ich schaffe es noch nicht einmal, mich an meine eigenen Ansprüche zu halten ...

Alle grüßend,

Soleatus
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Beitrag20.11.2018 12:05

von V.K.B.
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Hallo Soleatus,
Umgangsformen, tja, irgendwo hast du schon recht, was die Formeln an Anfang und Ende angeht. Meist mach ich das ja sogar. Aber man sieht es irgendwie immer weniger, und da denke ich dann auch, muss ich das wirklich jedesmal tippen? Keine sonderlich positive Entwicklung, da stimme ich dir zu.

Grüße,
Veith

Und auch freundliche Grüße an dich, Mann wie ein Turm. Auch wenn ich mit dem Text immer noch nicht viel anfangen kann.

masniB hat Folgendes geschrieben:
aber wissen würde ich schon gerne, was der Autor in die Lücken setzen würde
Für mich wären das Lücke, Lüge, Liege, Lage, Loge.Und damit hat das Gedicht, wenn man es als solches bezeichnen kann und nicht nur als Rätsel, irgendwie sofort seinen Reiz verloren.

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Rübenach
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Beiträge: 2832



R
Beitrag20.11.2018 12:54

von Rübenach
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:


masniB hat Folgendes geschrieben:
aber wissen würde ich schon gerne, was der Autor in die Lücken setzen würde
Für mich wären das Lücke, Lüge, Liege, Lage, Loge.Und damit hat das Gedicht, wenn man es als solches bezeichnen kann und nicht nur als Rätsel, irgendwie sofort seinen Reiz verloren.


Und spätestens bei der Liege bin ich dann raus, weil die vom Autor gewählte Form (also die wenn ... dann ... Konstruktion) inhaltlich absurd wird.
"Wenn jemand darauf schläft, ist es eine Liege". Und wenn niemand darauf schläft, dann ist es keine mehr?


_________________
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Mann wie ein Turm
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Beitrag20.11.2018 13:19

von Mann wie ein Turm
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Rübenach hat Folgendes geschrieben:


Und spätestens bei der Liege bin ich dann raus, weil die vom Autor gewählte Form (also die wenn ... dann ... Konstruktion) inhaltlich absurd wird.
"Wenn jemand darauf schläft, ist es eine Liege". Und wenn niemand darauf schläft, dann ist es keine mehr?

Damit sprichst du einen ziemlich interessanten Punkt an, der die Sache ganz gut trifft: dass die kleine Veränderung des Vokals (oder Diphthongs) erkennen lässt, dass die Bedeutung des Wortes allein an ihr hängt.
Dann ergibt die wenn-dann-Struktur schon einen Sinn.
Natürlich ist das auch absurd, aber es ist ja auch ein Gedankenspiel.
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Mann wie ein Turm
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Beiträge: 47



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Beitrag20.11.2018 13:53

von Mann wie ein Turm
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Hallo, Soleatus!

Soleatus hat Folgendes geschrieben:

Wie klingt statt "Wenn jemand darin sein Opernglas benützt," zum Beispiel "Wenn jemand dort sein Opernglas benützt,"? Oder, weniger eindeutig, "Wenn jemand darin Opern lauscht," - das wäre dann auch eine Art Test; wer vorher auf der richtigen Spur war, der wird hier nicht scheitern?! Beides "verähnlichte" die Zeile in Bezug auf die anderen (Alternation, Länge).


Natürlich hast Du Recht, die letzte Strophe ist wegen der Länge und auch wegen dieses merkwürdigen "benützt" irgendwie holprig und man könnte sie glätten. Allerdings besteht für mich gerade in dem Bruch in der Form ein gewisser Reiz. Wenn alles glatt ist, bietet das Ding ja gar keine Reibungsfläche mehr.
Und bislang habe ich hier noch nichts gelesen, was mich selbst davon überzeugen könnte, das Gedicht sei nicht fertig so.

Ansonsten natürlich vielen Dank für Eure Rückmeldungen!
Schöne Grüße, Turm
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Mann wie ein Turm
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M
Beitrag20.11.2018 13:59

von Mann wie ein Turm
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Hallo, V.B.K!

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:

Zeigen, wie Sprache und Denken funktioniert? Das ist mir zu billig so. Cummings hat sowas in sehr lyrischer Form mit der englischen Sprache gemacht, davon ist das hier weit entfernt.


Ich bedaure, dass Du das billig findest. Cummings kenne ich jetzt nicht, bin aber überzeugt, dass das super ist.
Mein Versuch hier soll ja betont schlicht sein, wenn Du das billig nennst, ich weiß nicht. Manchmal, meine ich, sind auch einfache Gedanken, die man aber noch nicht so gedacht hat, wert, sie zu durchdenken.
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