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Freiheit
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
F

Alter: 24
Beiträge: 7
Wohnort: Stuttgart


F
Beitrag08.11.2018 20:32
Liebesbrief
von Freiheit
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Nicht an dich zu denken gab mir Stärke. Und die wollte ich aufrecht erhalten. Du hast mir so weh getan wie kein Anderer zuvor. Und du wirst mir noch mehr wehtun wie kein Anderer mehr nach dir für eine lange Zeit. Ich habe beschlossen etwas zu schreiben, um dir zu zeigen was es bedeutet dich zu lieben. Nicht so ein schnulz Scheiß, nein eigentlich wird alles was hier steht ziemlich traurig doch du hast es verdient das zu lesen.

Ich werde es nie vergessen wie es weh tat. Dich so zu sehen tat weh. Nichts in meinem Leben hat mich je so aus der Bahn geworfen wie der Tag an dem ich realisierte das du weg bist, vom Planeten abgehoben in eine andere Welt und meine Rakete um hinter her zu reisen war gesprengt nicht funktionsfähig, so wie ich in dem Moment. Ich stand im aus, weit weg. Und du… Du standest da mit diesem Mädchen. Vielleicht war sie schön, schöner als ich, doch ich konnte in diesem Moment nur ein Monster sehen das Mädchen und das Monster. Ich schmiss mich an alle möglichen Typen ran die dort so rumstanden um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Damit du realisierst ich bin besser. Besser als alle anderen. Doch du konntest nichts sehen, du hattest nur ein Bild im Kopf und das war nicht meins. Nie in meinem ganzen Leben haben Sekunden, Minuten, Stunden und Tage so weh getan wie in dem Moment in dem ich verstand es ist vorbei. Doch das hattest nicht du veranlasst sondern ich, weil ich sehen konnte das du mich nicht willst. Wie oft habe ich mich noch an den Tag zurück gesehnt und mir gewünscht ich hätte das nicht zu dir gesagt. Ich hätte es stumm akzeptieren sollen. Und ich schwöre ich wäre lieber der Ersatz für dich gewesen für jemanden den du nicht mehr haben kannst als die Person die jetzt außen vor ist. Und ich durfte erfahre wie weh es tun kann jemanden anzusehen und ihn zu vermissen obwohl man doch mit jemand anderem vereint ist.

Doch Liebe oder was auch immer es zu diesem Zeitpunkt war ist kompliziert, komplizierter als wir. Wir haben begriffen das "wir die Hände nicht voneinander lassen können" wie du mal so schön gesagt hast. Und so kam es das wir uns wiedergefunden haben. Wer hätte das je noch einmal für möglich gehalten. Ich nicht. Doch ich war anders, mehr Erfahrung und wesentlich reifer. Vielleicht hat das mir die Chance gegeben mit dir noch eine Chance zu haben. Doch auch du, auch du hattest dich verändert. Hast! Alles wofür du standest in meinem Innersten hat sich verändert. Du warst fürsorglich, liebevoll und hattest Verständnis, Dinge die ich zuvor niemals an dir sehen konnte doch jetzt von Tag zu Tag deutlicher erkennen kann.

Und so führte das ganze uns nach unzähligen Schlachten mit mir selber zu dem Punkt von dem ich dir auch erzählen möchte. Der Moment an dem ich realisierte das ich dich liebte. Ja ich tat es lange bevor ich es das erste Mal zu dir sagte. Ich weiß es als wäre es erst gerade eben geschehen. Ich und du waren verabredet irgendwas war los und wir wollten weggehen um zu feiern, was auch immer. Und ich kam davor zu dir. Ich ging die Stufen hinauf, noch nichts ahnend. Du lagst auf dem Sofa in deinem Zimmer als die Tür einen kleinen Spalt öffnete und ich stellte meine Sachen ab und schlüpfte zu dir unter die Decke. Ich hatte eine furchtbare Woche und du wusstest nichts davon. Und das Erste was du tatest war das du mich in den Arm nahmst. So zu hause, so angekommen habe ich mich noch nie gefühlt. Es ist mir egal wie oft wir in der Zukunft streiten werden, uns nicht lieben oder uns vielleicht sogar hassen. Aber ich werde niemals diesen Moment vergessen. Was bedeutet es angekommen zu sein? Für mich bedeutet das fast ein neues Leben zu haben. Ich steh nicht auf Kirche und nicht auf Gott aber du wurdest so was wie der Ruhepunkt meiner Welt, etwas das für andere Leute die Kirche ist. Ich will dir damit nicht sagen du bist etwas übermächtiges für  mich nein, ich will damit sagen du gibst mir Stärke, die hatte ich zwar zuvor schon aber du bringst sie auf ein neues Level, und dafür bin ich dir unheimlich dankbar.

So jetzt weißt du wie es geendet und von neuem begonnen hat. Und im Grunde ist unsere neue Beziehung nicht anders. Ein Kreislauf, alles hat seinen Anfang und sein Ende. Und auch wenn uns das Ende Sorgen bereitet sollten wir keine Angst davor haben den sollten wir wirklich füreinander bestimmt sein dann wird es auch wieder einen Anfang geben. Ich liebe dich, Olivia

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Hallo liebe Leserinnen und Leser,
dies ist ein Liebesbrief den ich vor einer Weile verfasst habe. Ich weiß noch nicht genau zu was er werden soll aber möglicherweise ist er der Beginn eines neuen Werkes. Seid bitte nicht zu streng mit der Grammatik und der Rechtschreibung der gute Gerold hat leider komplett versagt. Naja wie auch immer, über Rezesionen würde ich mich freuen. Besonders interessiert mich: Hat euch der kurze Ausschnitt des Textes neugierig gemacht? Was haltet ihr von dem Schreibstil? Könntet ihr euch vorstellen das dies der Anfang einer Geschichte ist?

Viel Freude beim lesen!

Liebe Grüße  

Freiheit

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freyahermanns
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 21
Beiträge: 16
Wohnort: Höllisches Wunderland


Beitrag12.11.2018 16:47

von freyahermanns
Antworten mit Zitat

Hallo liebe Freiheit smile

Was würdest du denn theoretisch mit dem Text machen wollen, sicher der Beginn einer Liebesgeschichte?

Also um ehrlich zu sein macht der Text mich nicht sehr neugierig, aber das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass ich Liebesgeschichten echt öde finde. Laughing

Zum Stil: ich finde den Text sehr authentisch und es kommen echte Emotionen bei mir an. Allerdings finde ich den Text etwas zusammenhangslos. Nun ja, das ist auch schon mal realistisch wenn man unter Tränen einen verzweifelten Liebesbrief schreibt, aber ich weiß nicht, ab das so beabsichtigt war. Außerdem benutzt du viel zu oft "Und" am Anfang der Sätze, zumindest für meinen Geschmack.

Ich wäre interessiert daran welcher Charakter diesen Brief schreiben würde, wenn du daraus eine Geschichte machst.

Alles in allem sind der Ansatz, die Wut, die Trauer, halt die Authentizität der Gefühle da, aber an dem Text muss meiner Meinung nach trotzdem noch etwas gefeilt werden. Achja, und wegen den Rechtschreibfehler, hau den Text doch einfach easy noch durch ein anderes Schreibprogramm wie Word oder Pages, denn hier im Forum wäre das schon angebracht, denke ich.

Liebe Grüße
Freya angel
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