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Spica-Verlag

 
 
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gold
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Beitrag08.11.2018 12:19
Spica-Verlag
von gold
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hat jemand Erfahrung mit dem Spica-Verlag gemacht?

Der Geschäftsführer hatte auf der FBM Interesse an meinem MS gezeigt und gemeint, er würde sich nach vierzehn Tagen, nach Sichtung der Unterlagen bei mir melden, ob Interesse besteht. Es erfolgte bis dato noch keine Meldung und telefonisch erreiche ich ihn auch nicht... Rolling Eyes
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Michel
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Beitrag08.11.2018 13:06

von Michel
Antworten mit Zitat

Habe mir gerade die Homepage angesehen. Die richtet sich nach meiner Wahrnehmung in erster Linie an Autoren, nicht an Buchabnehmer. Dem Autor wird volles Mitspracherecht bei der Gestaltung des Buchprojekts eingeräumt. "Unbekannte Autoren bekommen bei uns die Möglichkeit, ihre eigenen Geschichten [...] zu veröffentlichen, um sie somit Lesern und Interessierten bekannt zu machen." (Zitat aus der Startseite der Homepage)

Vielleicht bin ich da etwas paranoid, aber wenn ein Verlag sich v.a. an Autoren richtet, werde ich immer etwas misstrauisch. Das erinnert mich zu stark an die Seiten von Bezahlverlagen. Nein, Kosten werden hier keine genannt, aber ich lese den Text auch nicht gerade als "Verlag übernimmt unternehmerisches Risiko". Auch die Auflistung z.T. selbstverständlicher Verlagsleistungen macht mich eher stutzig.
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gold
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Beitrag08.11.2018 13:40

von gold
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke, Michel. Wink
 
Ich war auch etwas misstrauisch, da ein Autor, der seinen Roman bei ihm verlegt hatte, mich, während ich an dem Stand vorbeiging, angesprochen hat, um mich auf sein Werk aufmerksam zu machen. Da es ein Abenteuerroman war, winkte ich ab. Auf dem Rückweg kreuzten sich unsere Wege erneut und ich kam abermals mit ihm ins Gespräch und erzählte ihm, dass ich ebenfalls schreibe.
Daraufhin fragte er mich, ob ich Interesse hätte, den Verlag kennenzulernen und mein Projekt vorzustellen? Was ich dann auch bei dem Geschäftsführer tat. Dieser sagte mir zu, das MS zu prüfen bzw. prüfen zu lassen - er sei ja nur der Geschäftsführer -. Wir vereinbarten, dass er mir nach vierzehn Tagen Bescheid gibt.

Ich habe mir auch die HP angesehen. Sind an die achtzig Autoren, die bei diesem Verlag veröffentlicht haben. Das ist für mich eigentlich ein Kriterium der Seriosität. Ich hoffe, ich täusche mich nicht.

Liebe Grüße
gold


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Lord Chronos
Gänsefüßchen
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L
Beitrag08.11.2018 17:32

von Lord Chronos
Antworten mit Zitat

Ich war neugierig und hab über Google-Suche einen alten Thread (aus dem Jahr 2013) aus dem DSFO gefunden: https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=778413. Auf Seite drei, etwa aber der Mitte hatte Nina_Nordlicht zu dem Verlag gefragt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es der gleiche Verlag ist, den du meinst, aber das hatte sie damals dazu geschrieben:

Nina_Nordlicht hat Folgendes geschrieben:
Alsoooo......Hat jemand Erfahrung mit dem Spica-Verlag in Neubrandenburg?
Nach eigenen Angaben angeblich der neue Stern am sogenannten Verlagshimmel. http://www.spica-verlag.de/

Der Verlag ist auf der eigenen Website nicht aktiv bzw. aggressiv auf Autorensuche. Die Website ist sehr stilsicher und ansprechend gestaltet.
Auf dem ersten Blick wirkt Spica wie ein netter kleiner Verlagstern, der hauptsächlich Lust am verlegen hat.

Vertrauen gewonnen und Kontakt aufgenommen. Lange Rede kurzer Sinn: Eingesendetes MS passt ins Verlagskonzept, Schreibstil wurde gelobt, Story ist ansprechend, Verkaufsprognose OK.
Die Resonanz zauberte mir erstmal ein Lächeln ins Gesicht, wie ihr euch denken könnt. Wurde aber direkt entzaubert, da mir eine einmalige Kostenpauschale i.H.v. 2.500 Euro genannt wurde. Dafür wurde mir ein umfangreiches Komplettpaket (inkl. Lektrorat und Korektorat etc. pp.) verheißen.
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gold
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Beitrag08.11.2018 18:26

von gold
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lord Chronos hat Folgendes geschrieben:
Ich war neugierig und hab über Google-Suche einen alten Thread (aus dem Jahr 2013) aus dem DSFO gefunden: https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=778413. Auf Seite drei, etwa aber der Mitte hatte Nina_Nordlicht zu dem Verlag gefragt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es der gleiche Verlag ist, den du meinst, aber das hatte sie damals dazu geschrieben:

Nina_Nordlicht hat Folgendes geschrieben:
Alsoooo......Hat jemand Erfahrung mit dem Spica-Verlag in Neubrandenburg?
Nach eigenen Angaben angeblich der neue Stern am sogenannten Verlagshimmel. http://www.spica-verlag.de/

Der Verlag ist auf der eigenen Website nicht aktiv bzw. aggressiv auf Autorensuche. Die Website ist sehr stilsicher und ansprechend gestaltet.
Auf dem ersten Blick wirkt Spica wie ein netter kleiner Verlagstern, der hauptsächlich Lust am verlegen hat.

Vertrauen gewonnen und Kontakt aufgenommen. Lange Rede kurzer Sinn: Eingesendetes MS passt ins Verlagskonzept, Schreibstil wurde gelobt, Story ist ansprechend, Verkaufsprognose OK.
Die Resonanz zauberte mir erstmal ein Lächeln ins Gesicht, wie ihr euch denken könnt. Wurde aber direkt entzaubert, da mir eine einmalige Kostenpauschale i.H.v. 2.500 Euro genannt wurde. Dafür wurde mir ein umfangreiches Komplettpaket (inkl. Lektrorat und Korektorat etc. pp.) verheißen.



Vielen Dank, Eure Lordschaft. Wink

Hat mich mein Gefühl also nicht im Stich gelassen. Irgendwie konnte ich mich über die Aussage des Verlegers nicht so freuen, wie es eigentlich der Fall hätte sein müssen.
Ich bin ja mal gespannt, ob er sich noch meldet und ob er o.a. Preisforderung stellt.


Das würde ja dann auch zum vom Michel angegebenen Zitat passen:  
Zitat:
Unbekannte Autoren bekommen bei uns die Möglichkeit, ihre eigenen Geschichten [...] zu veröffentlichen, um sie somit Lesern und Interessierten bekannt zu machen." (Zitat aus der Startseite der Homepage)


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gold
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Beitrag08.11.2018 20:02

von gold
pdf-Datei Antworten mit Zitat

habe gerade eine Mail vom Verleger erhalten, dass mein Stick auf seinem Arbeitsplatz liegt, aber die Grippe nach der FBM "zugeschlagen hat" und es daher noch etwas dauert ...

Naja, ich habe mich schon gewappnet und bin gespannt, wie er weiterverfährt.
Woll´n die mich über den Tisch zieh´n, betreibe ich Selfpublishing.


Danke für eure Unterstützung! Daumen hoch

LG gold


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Pütchen
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Beitrag09.11.2018 14:42

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Liebe gold,

ich habe versucht, mich schlau zu machen. Auf der Liste der DKZV stehen sie (noch) nicht.
Sag doch bitte Bescheid, wenn du etwas hörst und wie es dort weiter geht smile


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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gold
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Beitrag09.11.2018 15:14

von gold
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Pütchen hat Folgendes geschrieben:
Liebe gold,

ich habe versucht, mich schlau zu machen. Auf der Liste der DKZV stehen sie (noch) nicht.
Sag doch bitte Bescheid, wenn du etwas hörst und wie es dort weiter geht smile


mach ich. Wink


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Pütchen
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Beitrag10.11.2018 14:43

von Pütchen
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Weil ich gerade gefragt wurde:

Die Liste der Druckkostenzuschussverlage (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) findet ihr zum Beispiel hier:

https://montsegur.de/ipb-forum/index.php/topic/10192-bekannte-zuschussverlage-und-dienstleister/

Tobias Kiwitt (Vorstandssprecher BVjA und Mitbegründer Fairlag) pflegt sie. Wenn ihr einen Verlag kennt, der auf die Liste gehört und nicht draufsteht, sagt mir bitte Bescheid, dann lasse ich ihn einpflegen smile


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Murmel
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Beitrag10.11.2018 19:20

von Murmel
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Hört sich nach einem Verlag an, der nahe am Selfpublishing liegt. Oder nach einem DKZV, der den Zuschuss ins Lektorat verpackt. Dann kannst du gleich BoD machen, dort liegen alle Fakten auf dem Tisch.

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gold
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Beitrag10.11.2018 19:31

von gold
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Murmel hat Folgendes geschrieben:
Hört sich nach einem Verlag an, der nahe am Selfpublishing liegt. Oder nach einem DKZV, der den Zuschuss ins Lektorat verpackt. Dann kannst du gleich BoD machen, dort liegen alle Fakten auf dem Tisch.


ja, bin auch diesbezüglich am Überlegen.

Bedeutet wahrscheinlich viel Arbeit, weil ich mein MS noch etwas umarbeiten müsste.
Naja, Mensch hat ja sonst nichts zu tun. Rolling Eyes


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Schreibotter
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Beitrag02.10.2019 00:00

von Schreibotter
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Ein Hoch auf dieses Forum ^_^

Ich wurde ebenfalls über einen persönlichen Kontakt auf Spica angesprochen, keineswegs aggressiv und zunächst sehr vielversprechend. Jetzt weiß ich, dass ich mir die Mühe, der Sache nachzugehen, schenken kann. Ich glaube sehr gerne, dass ein Profi-Lektorat ins Geld geht. Ich wüsste nur nicht, warum ich derjenige sein sollte, der es bezahlt (und nicht z.B. die Coverdesignerin, oder der Social-Media-Leiter des Verlages, oder die Nachbarskatze...)

Da kann man tatsächlich mindestens genauso gut in den Selbstverlag gehen.


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gold
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Beitrag02.10.2019 05:11

von gold
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Hallo, liebe Schreibotter,

es ist jetzt fast ein Jahr her, dass ich Kontakt zu dem Spicaverlag hatte. Funkstille beiderseits. Ich hatte keine Lust mehr, überhaupt noch einmal dort nachzuhaken.
Bin den Weg des Sp gegangen, obwohl mir der Bookshouseverlag einen Vertragsvorschlag unterbreitet hatte, aber der kam einfach zu spät. Es war der Zeitpunkt, an dem ich schon viel Kohle für Cover und Zeit für die Überarbeitung
investiert hatte und mir vorstellte, der Verlag würde mir seine Vorstellungen ueberstuelpen zu dem Zeitpunkt, wo für mich fast schon alles in trockenen Tüchern war. Ausserdem waren die Konditionen nicht wirklich attraktiv für mich, so dass ich dachte, ich nehme alles in die Hand und betreibe das Marketing selbst. Aber das ist der totale Stress und im Moment Frust und sehr, sehr teuer und zum Schreiben komm ich im Moment auch nicht.

Ich bin jetzt vom Thema abgekommen, aber ich dachte, vielleicht sind ja meine Erfahrungen interessant für dich und vielleicht auch noch für andere User.

@liebes Puetchen,

ich hatte zwar geschrieben, ich gebe dir Bescheid bez. Spica Verlag, aber da ich dir nichts Konkretes dazu sagen konnte, hab ich es gelassen.

Liebe Grüße
gold


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Schreibotter
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Beitrag02.10.2019 17:53

von Schreibotter
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Hallo, liebe gold!

Natürlich sind deine Eindrücke interessant. Du bestätigst, was vielen nicht ganz klar scheint: Selbstverlag ist kein Zuckerschlecken! Aber bei einem DKVZ wird das alles bestimmt nicht besser.
Ich wünsche dir ganz arg, dass der Stress nachlässt und du irgendwann auch wieder zum Schreiben kommst...

Lieben Gruß!


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gold
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Beitrag02.10.2019 22:36

von gold
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Schreibotter hat Folgendes geschrieben:
Hallo, liebe gold!

Natürlich sind deine Eindrücke interessant. Du bestätigst, was vielen nicht ganz klar scheint: Selbstverlag ist kein Zuckerschlecken! Aber bei einem DKVZ wird das alles bestimmt nicht besser.
Ich wünsche dir ganz arg, dass der Stress nachlässt und du irgendwann auch wieder zum Schreiben kommst...

Lieben Gruß!


Vielen Dank, liebe Schreibotter... Ich denke, ich sollte mich nicht mehr so reinstressen, sondern locker lassen. Das schont auf jeden Fall die Nerven. Smile

Liebe Grüße
gold


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Gast







Beitrag18.05.2020 10:01

von Gast
Antworten mit Zitat

Die 2.500 € sind ja nicht ohne Gegenleistung

Bei meinem Roman handelt es sich um 850 Normseiten, selbst bei 3 € umfasst das schon alleine das Lektorat.

Rechte für Coverbild und sonstige Nebengeräusche noch nicht eingerechnet.

Dann bekommst du 175 Bücher, über deren Verkauf du das Geld auch wieder einholen kannst. Da ich schon fast 100 Vorbestellungen aus dem erweiterten Bekanntenkreis habe, war das Risiko für mich überschaubar.

Dazu kommt die bisher sehr professionelle Hilfe bei der Fertigstellung.

Das Herr Kolloch nicht erreichbar gewesen sein soll, ist für mich schwer nachvollziehbar. habe da keine Probleme.

Die Alternative ist eine Agentur, die dir 15-20% wegnimmt.
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Gerling
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Beitrag18.05.2020 11:41

von Gerling
Antworten mit Zitat

Zitat:
Die 2.500 € sind ja nicht ohne Gegenleistung

Bei meinem Roman handelt es sich um 850 Normseiten, selbst bei 3 € umfasst das schon alleine das Lektorat.

Rechte für Coverbild und sonstige Nebengeräusche noch nicht eingerechnet.

Dann bekommst du 175 Bücher, über deren Verkauf du das Geld auch wieder einholen kannst. Da ich schon fast 100 Vorbestellungen aus dem erweiterten Bekanntenkreis habe, war das Risiko für mich überschaubar.

Dazu kommt die bisher sehr professionelle Hilfe bei der Fertigstellung.

Das Herr Kolloch nicht erreichbar gewesen sein soll, ist für mich schwer nachvollziehbar. habe da keine Probleme.

Die Alternative ist eine Agentur, die dir 15-20% wegnimmt.


Oh man ... also erstens kann man bei einer gut vernetzten Agentur nicht davon sprechen, dass sie einem etwas "wegnimmt". Sie bekommt diese Prozente nämlich nur und ausschließlich im Erfolgsfalle. Und dieser Fall bedeutet in aller Regel einen Vertrag bei einem Publikumsverlag.
Zweitens muss man diese 175 Bücher erstmal verkaufen, um ungeschoren davon zu kommen. 2.500,00 EUR dafür zu bezahlen, dass das Buch überhaupt erscheint, ist sowas von verkehrt ... Darüber hinaus müsste ich an einem Buch mehr als zehn Euro verdienen, um den gezahlten Zuschuss wieder reinzukriegen ... Finde den Fehler ...
Und zu guter Letzt ist es für die persönliche Vita wirklich kontraproduktiv, in einem DKZV zu veröffentlichen.


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Gast







Beitrag18.05.2020 12:32

von Gast
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
Darüber hinaus müsste ich an einem Buch mehr als zehn Euro verdienen, um den gezahlten Zuschuss wieder reinzukriegen ... Finde den Fehler ...


Verstehe ich nicht. 175 Bücher. Geplanter Verkaufspreis 15,90 €

Ich bekomme die Bücher für lau oder eigentlich für die 2500 €

Man kann es auch so sehen, ich erspare mir die ganzen Kosten dafür, dass ich 175 Bücher selber kaufe
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Kiara
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Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag18.05.2020 12:35

von Kiara
Antworten mit Zitat

Du musst 175 Bücher verkaufen, um deinen eigenen Vorschuss wieder reinzubekommen. Damit du auf 0 bist. Ab dem 176ten Buch verdienst du dann, oder? Dein "Verlag" verdient bereits ab dem 1ten Buch. Unfair, finde ich.

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Gast







Beitrag18.05.2020 12:40

von Gast
Antworten mit Zitat

Glaube nicht, das die schon ab dem ersten verdienen, denn Lektorat, Coverbildrechte und die Arbeitszeit, dürften die 2.500€ min aufbrauchen, eher mehr.

Aber wer glaubt mit einem Zuhälter äh Agenten besser zu fahren
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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
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Alter: 59
Beiträge: 2365
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Beitrag18.05.2020 12:44

von Gerling
Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber wer glaubt mit einem Zuhälter äh Agenten besser zu fahren


Womit Du Autoren, die mit einem Agenten zusammenarbeiten mit  Prostituierten gleichstellst. Das zeigt mir mehr als deutlich, welch Geistes Kind du bist.


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Gast







Beitrag18.05.2020 12:47

von Gast
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wenn man einen agenten braucht um bei einem Verlag unterzukommen, und Random House hat mir das so mitgeteilt, sehe ich da wenig unterschiede.
Schmarrotzer die an deiner Arbeit mitverdienen wollen ohne selber eine Leistung zu erbringen, außer mit den richtigen Leuten Golf zu spielen
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