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Literaturagentur - erst kündigen?

 
 
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RememberDecember59
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Wohnort: Franken


Beitrag17.10.2018 13:51
Literaturagentur - erst kündigen?
von RememberDecember59
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

So, jetzt ist es soweit. Ich spiele auch so langsam und immer öfter mit dem Gedanken, den Vertrag mit meiner Literaturagentur zu kündigen, weil ich (seit "meine" Agentin weg ist und ich vom Agenturchef und seiner anderen Mitarbeiterin betreut werde) irgendwie nicht mehr so recht zufrieden bin. Confused  

Geäußert hab ich meine Unzufriedenheit schon ein paar mal, auch persönlich am Telefon, und da wurde immer Besserung gelobt und kurzzeitig passierte wieder was, aber das reicht mir langsam nicht mehr.

Ich werde von der Agentur jedoch exklusiv vertreten, die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Jetzt frage ich mich, was sinnvoller ist: Erst kündigen und sich dann neu bewerben - oder sich bewerben und erst kündigen, wenn man ein Angebot hat, so wie man es machen würde, wenn es um einen Job ginge.
Schreckt es andere Agenturen denn ab, wenn ich noch in einem Vertrag drinstecke oder ist es durchaus auch hier üblich, so vorzugehen?

Zum besseren Verständnis: Ich würde mich mit einem Projekt bewerben, das meiner aktuellen Agentur bereits vorliegt, wo aber noch kein Vermittlungsversuch vorgenommen wurde, weil wir uns im Moment auf ein anderes fokussieren. Es lag also noch keinem Verlag vor.
Ich habe aber die Sorge, dass ich nicht direkt eine neue Agentur finde, wenn ich jetzt einfach kündige, und solange noch die kleine Chance besteht, dass meine aktuelle Agentur für dieses andere Manuskript, das sie derzeit anbietet, einen Verlag findet, gefällt mir diese kleine Hoffnung immer noch besser als die Vorstellung, dass sich gar nichts mehr tut, weil ich agenturlos bin. Laughing Deshalb fällt es mir so schwer, einfach zu kündigen und dann erst was Neues zu suchen. Aber wenn ich mich bei anderen Agenturen direkt dadurch disqualifiziere, dass ich schon unter Vertrag bin, ist das ja noch dümmer.

War schon mal jemand in der gleichen Situation oder weiß, wie sowas normalerweise gehandhabt wird? Erst kündigen, oder erst was Neues suchen? Ich bin mir grade echt nicht sicher.


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Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."

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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag17.10.2018 14:25

von Kiara
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Wenn sich deine bisherige Werk(e) verkaufen ließen, wird sich normalerweise auch eine neue Litag finden.
Ich würde jedoch nicht vorher kündigen, sondern erst bewerben. Bei der Bewerbung an neue Agenturen solltest du klar schreiben, bei welcher Litag du derzeit bist, wie es bisher gelaufen ist und du aber nicht mehr zufrieden bist.
Warum nicht vorher kündigen? Weil ich von hier aus nicht sehen kann, wo das Problem bei deiner Litag liegt. Sind sie dort schlicht faul geworden, seid deine Ansprechpartnerin weg ist? Oder finden sie deine aktuellen Projekte gar nicht mehr so gut und lassen dich deswegen etwas hängen? Daher würde ich erst die Bewerbungen laufen lassen, aber eben offen und ehrlich gegenüber den "neuen" Litags. Besser als "nichts" ist deine aktuelle Agentur ja noch...
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Mina Minus
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Beiträge: 173



M
Beitrag17.10.2018 15:22

von Mina Minus
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Ich habe einen Wechsel hinter mich gebracht und hatte den Vertrag noch laufen. Das war überhaupt kein Problem. Von daher würde ich die drei Monate nicht abwarten. Übrigens gibt es ja auch die Möglichkeit, den Vertrag im gegenseitigen Einverständnis aufzulösen, um die Frist zu umgehen. Vielleicht ist deine Agentur dazu bereit.

Mein Manuskript lag der Agentur noch nicht vor und ich hatte den Eindruck, dass dieser Punkt schon wichtig war. Zumindest haben alle Agenturen, mit denen ich telefoniert habe, das abgefragt.
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RememberDecember59
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 507
Wohnort: Franken


Beitrag17.10.2018 20:14

von RememberDecember59
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Danke für eure Meinungen!

Vielleicht wäre es besser, sich direkt mit einem ganz neuen Projekt bei anderen Agenturen zu bewerben, anstatt mit einem, dass schon bei der alten liegt (obwohl wie gesagt noch nichts damit gemacht wurde). Confused

Ist echt schwierig, momentan höre ich von so vielen, dass sie unzufrieden sind, dass ich befürchte, selbst mit einer neuen Agentur nur vom Regen in die Traufe zu kommen und dort sogar noch unglücklicher zu werden.

Zitat:
Sind sie dort schlicht faul geworden, seid deine Ansprechpartnerin weg ist?


Ich denke nicht mal, dass es Faulheit ist, aber es gibt andere, recht erfolgreiche Autoren, die bei meiner Agentur sind, und die werden entsprechend bevorzugt. Kleine Lichter wie ich werden seit der Abwesenheit der Mitarbeiterin stiefmütterlich behandelt. Wenn ich möchte, dass irgendwas passiert, muss ich jedes Mal anrufen und mich erst mal beschweren, damit jemand aktiv wird. Selbst bei Kleinigkeiten. Dann gibt es herzerwärmende Entschuldigungen, Ausreden und die Versicherung, dass es doch so gut läuft bei mir (was ich anders sehe) und ich zu ungeduldig bin. Mir ist das einfach zu wenig und auf Dauer zu anstrengend. Ich kann ja nicht jedes Mal mit Kündigung drohen, nur damit jemand mal den Hintern hochkriegt. Dass ich kündige, wollen sie nicht, aber trotzdem sind andere Autoren einfach wichtiger und kriegen mehr Aufmerksamkeit, vor allem jetzt, wo ohnehin Personalmangel herrscht.

Die Frage ist halt, ob das anderswo besser wäre. Wenn man hier im Forum so liest, könnte man meinen, dass es mir anderswo auch nicht großartig anders ergehen würde... Rolling Eyes


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Mina Minus
Leseratte
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Beiträge: 173



M
Beitrag17.10.2018 20:30

von Mina Minus
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Ich habe einige Wochen damit verbracht, in meinem Netzwerk bei verschiedenen Autoren nach deren (Un)Zufriedenheit mit deren Agentur zu fragen und habe nach Agenturempfehlungen gesucht. Dabei habe ich festgestellt, dass immer wieder die gleichen Namen in negativen Zusammenhängen genannt werden. Wenn du also ein paar Namen brauchst, kann ich sie dir gern per Nachricht schicken.
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ladybug
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 47



Beitrag19.10.2018 08:45

von ladybug
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Mina Minus hat Folgendes geschrieben:
Ich habe einige Wochen damit verbracht, in meinem Netzwerk bei verschiedenen Autoren nach deren (Un)Zufriedenheit mit deren Agentur zu fragen und habe nach Agenturempfehlungen gesucht. Dabei habe ich festgestellt, dass immer wieder die gleichen Namen in negativen Zusammenhängen genannt werden. Wenn du also ein paar Namen brauchst, kann ich sie dir gern per Nachricht schicken.



Kann ich die auch haben? Ich befinde mich in einer ähnlichen Situation und will nach Möglichkeit in Zukunft nicht noch einmal "daneben greifen".
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Lki
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 483



Beitrag19.10.2018 09:19

von Lki
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Erfahrungen einzuholen ist sicher gut. Ich würde aber vor allem darauf achten, wen die Agentur bereits untergebracht hat und wo - Stichworte Spitzentitel, Menge an Vorschauseiten, Sichtbarkeit im Handel. Ich habe nämlich den Eindruck, es gibt mittlerweile viele Agenturen, die zwar Verträge machen, aber nicht zu guten Konditionen oder mit kaum bekannten Verlagen. Und dann folgt die große Enttäuschung, wenn man einen Verlagsvertrag ergattert hat, aber im Buchhandel trotzdem nicht stattfindet.
Und vor allem - nicht duckmäusern bei den Agenturen, die euch vertreten, aber nicht zurückrufen oder antworten. Das sind eure Geschäftspartner, die etwas für euch tun sollen und dafür Geld bekommen, nicht umgekehrt. So solltet ihr auch auftreten.


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RememberDecember59
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 507
Wohnort: Franken


Beitrag19.10.2018 10:37

von RememberDecember59
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lki hat Folgendes geschrieben:
Ich würde aber vor allem darauf achten, wen die Agentur bereits untergebracht hat und wo - Stichworte Spitzentitel, Menge an Vorschauseiten, Sichtbarkeit im Handel.


Das ist nicht wirklich das Problem bei meiner Agentur, denn sie haben durchaus Autoren unter Vertrag, die sehr gut (!) vom Schreiben leben können und bei großen Publikumsverlagen veröffentlichen. Hilft mir nur nicht, denn das bedeutet erst recht, dass die zwei verbliebenen Agenten (der Agenturchef war selbst mal Programmleiter/Geschäftsführer bei Arena, Oetinger und hat hervorragende Kontakte), die sowieso schon unter dem Personalmangel leiden, sich lieber um das Lizenzgeschäft ihres Top-Autors kümmern (der wahnsinnig gut auch in den USA verkauft), statt um mich.

Ich war das erste Jahr lang eigentlich zufrieden mit meiner Agentin und der Zusammenarbeit, obwohl ich es mit meinem Debüt nur ins eBook-Imprint eines Großverlags geschafft habe. Ich wusste immer, wem mein Manuskript vorlag und wer warum abgesagt hat (bitter war nur, dass nach Vertragsabschluss jemand doch noch ein Angebot fürs Print gemacht hat Laughing Hätte ruhig einen Monat eher kommen können...) Aber mir war erstmal wichtig, dass sich was tut, und da war mir ein Imprint wesentlich lieber als ein Kleinverlag. Die beiden Fortsetzungen wurden untergebracht und wir haben sogar einen Hörverlag gefunden, der das Buch als Hörbuch rausgebracht hat und auch an allen weiteren Sachen von mir Interesse hat. Die zwei Jahre waren also nicht "verschwendet", ich will gar nicht undankbar sein.
Aber seit meine Agentin weg ist, tut sich eben nur noch was, wenn ich hinterhertelefoniere und mich über mangelnde Aufmerksamkeit beschwere. Laughing Und wenn es so sein soll, dass ich erstmal bei meinem Imprint bleibe, weil sich im Print nichts tut, dann brauche ich die Agentur dafür eigentlich nicht, denn der Kontakt zum Verlag ist super und man hat mir dort signalisiert, dass sie inzwischen sowieso lieber Autoren ohne Agentur unter Vertrag haben. Das Gleiche gilt für den Hörverlag, auch die empfinden eine dazwischengeschaltete Agentur eher als hinderlich. Dabei bezweifle ich, dass meine Agentur so toll verhandelt hat, dass es daran liegen könnte. Laughing

Ich könnte also genauso weiterveröffentlichen und kleine Brötchen backen wie bisher, ohne was abzugeben, wenn ich kündige, wäre dabei auch noch flexibler und könnte es mit einem anderen Partner und neuem Manuskript nochmal explizit im Print probieren. Eigentlich weiß ich, dass das der bessere Plan ist, aber ich muss mich trotzdem echt zur Kündigung durchringen, weil ich immer noch diese winzig kleine Hoffnung habe, dass was draus wird, wenn ich mich nur etwas gedulde. Confused


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Murmel
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Beitrag19.10.2018 10:38

von Murmel
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Schwierig!

Zuerst einmal: Du darfst dich nur mit einem neuen Projekt bewerben, denn auf das, was deine jetzige schon gesehen hat, hat sie Rechte. Wenn du ein bereits Vorgelegtes woanders vorlegen willst, musst du die rechtliche Situation klären, bevor du es irgendwo anders anbietest. Meistens kein Problem, aber stelle dir vor, es erzielt bei der neuen Agentur 100.000 €, dann könnte deine alte behaupten, sie hätte einen Anteil daran. Daher sollte der alte Vertrag zuerst gekündigt werden, bevor du einen neuen unterschreibst.
Suchen kannst du natürlich vorher.

Zu der Performance von Agenturen. Hm. In Anbetracht der wenigen Programmplätze und der Vielzahl der Agenturen und der Überzahl von angebotenen Manuskripten kannst du den Erfolg der Vermittlungen einer Agentur nicht pauschal beurteilen. Jeder Agent hat besondere Verbindungen zu einzelnen Lektoren oder Programmleitern. Die eine Agentur vermittelt typisch an Aufbau und Ullstein. Die nächste an Lübbe und Rowohlt. Nicht nur das, sondern die eine Agentur ist besonders bei Liebesromanen jeder Couleur erfolgreich, versagt aber völlig bei Krimis. Eben wegen der Verbindungen. Wechselt ein Agent seine Agentur, nimmt er die Verbindungen mit.

Das bedeutet für alle, die eine neue Agentur suchen: Schaut euch nicht nur die Erfolge an, sondern achtet auch auf die Erfolge in eurem Genre. Das ist übrigens die Krux von jungen Agenturen, die diese Verbindungen meist nicht haben, es sei denn, der Agent ist ein ehemaliger Lektor eines Verlages. Dann hat er eine.

Das andere Thema ist Kommunikation. Da gibt es große Unterschiede. Meine Agentur antwortet entweder sofort oder nur nach hartnäckigem Nachbohren. Ganz sicher werden dort die Spitzenautoren bevorzugt, klar, die verdienen das Gehalt der Angestellten und das Geld des Besitzers. Trotzdem gibt es zudem noch das Thema der Chemie und der Strategie. Die kann ich aber erst nach einem persönlichen Gespräch beurteilen. Bei uns stimmt sie, daher bleibe ich bei ihr, auch wenn ich manchmal stöhne, wenn alles so langsam geht.

Ich bin schon bei der dritten Agentur, wobei die zweite zugemacht hat und viele ihrer Autoren sind dadurch aus dem Tritt gebracht, ich auch. Alles, was aufgebaut wurde, ist zusammengebrochen, bis auf eine Handvoll der damaligen 100  Autoren konnte kaum einer an seine Erfolge anknüpfen. Ich leite daher ab, dass Kontinuität bei einer Agentur durchaus eine Wichtigkeit hat, die man nicht außer Acht lassen sollte.

Lass dir das alles durch den Kopf gehen. Ich würde ein persönliches Gespräch empfehlen, was, falls du noch in den USA lebst, etwas schwieriger ist. Vielleicht via Skype oder Zoom? Besser als nur Emails oder auch Telefon allemal.


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Murmel
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Beitrag19.10.2018 10:51

von Murmel
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RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben:
… denn der Kontakt zum Verlag ist super und man hat mir dort signalisiert, dass sie inzwischen sowieso lieber Autoren ohne Agentur unter Vertrag haben. Das Gleiche gilt für den Hörverlag, auch die empfinden eine dazwischengeschaltete Agentur eher als hinderlich. Dabei bezweifle ich, dass meine Agentur so toll verhandelt hat, dass es daran liegen könnte.

Das sagen übrigens viele Verlage und unser preusse kann bestätigen, dass man auch ohne Agentur über Kleinverlage sich bei den Großen platzieren kann. Ich zähle viele E-Book only Imprints zu den Kleinverlagen, Marketing und Erfolge bestätigen diese Sicht.

Großverlage mit Print achten auf deine Stammleserschaft. Konsumenten billiger Massen E-Books? Werden die das teure Printbuch im Buchhandel kaufen? Hast du dir einen Namen durch deine Veröffentlichungen in einem Genre/Subgenre gemacht? Oder bist du ein Schreiber von Regalfüllern? Was bedeuten 3000 verkaufte Exemplare im Geschäft? Nichts. Oder hast du wirklich etwas mit Potential, das der Buchhandel gerne gut sichtbar platziert?

Wobei - von wenigen berühmten Ausnahmen abgesehen - die meisten Bestsellerromane nicht von Debutautoren geschrieben wurden, auch wenn ein Pseudonym dies suggeriert.


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Niederrheiner
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Beitrag19.10.2018 11:13

von Niederrheiner
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Mina Minus hat Folgendes geschrieben:
Ich habe einige Wochen damit verbracht, in meinem Netzwerk bei verschiedenen Autoren nach deren (Un)Zufriedenheit mit deren Agentur zu fragen und habe nach Agenturempfehlungen gesucht. Dabei habe ich festgestellt, dass immer wieder die gleichen Namen in negativen Zusammenhängen genannt werden.


Richtig!

Es sind immer wieder dieselben Agenturen, wo Autoren warten, warten und warten - und meistens ohne Ergebnis.

Das sind zum großen Teil kleinere Agenturen (aber die schon seit Jahren auf dem Markt sind). Die nehmen sehr viel an - und wenn sie einen kleinen Teil vermittelt kriegen, reicht denen das. Aus Agentursicht gut - aus Autorensicht Mist.

Es gibt ja sogar Agenturen, die die Liste von freien Projekten mit "Klappentext" für jeden sichtbar auf der Homepage stehen haben (was ich schon ansich sehr unprofessionell finde!).
Erstens sind das monate-, teilweise jahrelang, immer dieselben Projekte, die da stehen und die keiner will. Und m.E. sind schon die "Klappentexte" Durchschnitt an Durchschnitt. Das sieht man sehr schnell, dass das meiste davon überhaupt nicht interessant ist für die großen Verlage. Aber, wie gesagt: Bei der Masse an Projekten reicht es für die Agentur, wenn ein paar irgendwie durchkommen. Das "Konzept" hab ich aber auch erst verstanden, als ich diese Listen gesehen habe.
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RememberDecember59
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Beitrag19.10.2018 11:47

von RememberDecember59
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:
wenn sie einen kleinen Teil vermittelt kriegen, reicht denen das. Aus Agentursicht gut - aus Autorensicht Mist.


Ja, das ist genau das Problem, denke ich. Für die Agentur ergibt sich ja kein echter Nachteil durch meine Nicht-Vermittlung. Wenn man davon absieht, dass sie hin und wieder einen nervigen Anruf von mir bekommen. Rolling Eyes

Aber das trifft ja erst recht auf die Agenturen zu, die schon einige erfolgreiche Autoren vertreten. Eine Agentur ohne nennenswerte Erfolge ist doch eigentlich eher darauf angewiesen, sich für den Einzelnen reinzuhängen, sprich, man wäre dort besser aufgehoben. Vorausgesetzt, sie haben gute Kontakte. Aber dann wären sie nicht erfolglos. Das ist mein Problem: Ich bin mir wirklich nicht sicher, was besser ist: Ein kleines Licht in einer erfolgreichen Agentur, der ich egal bin. Oder ein Hoffnungsträger in einer weniger erfolgreichen Agentur, die sich echt Mühe gibt, aber kein so gutes Standing hat.

Vielleicht orientiere ich mich doch einfach an preusse und hake das ganze Thema Agentur erst mal ab. Veröffentliche weiter in meinem Imprint und baue mir eine Leserschaft auf, bis ich mich gut genug fühle, es selbst nochmal anderswo im Print zu probieren.

@Murmel: Danke für den hilfreichen Beitrag!

Zitat:
Ich zähle viele E-Book only Imprints zu den Kleinverlagen, Marketing und Erfolge bestätigen diese Sicht.


Ja, ich auch, wobei ich froh bin, dass ich mich für das Imprint und nicht für den Kleinverlag entschieden habe. Zumindest hab ich ein paar Mal gelesen, dass man im Kleinverlag schon zufrieden sein kann, wenn man 500 Stck. verkauft hat, und da verkaufe ich mit Verlags-eBook und -POD dann doch besser und bin auch ohne mein Zutun im ein oder anderen Buchladen gelandet.

Zitat:
Lass dir das alles durch den Kopf gehen. Ich würde ein persönliches Gespräch empfehlen, was, falls du noch in den USA lebst, etwas schwieriger ist.


Ich bin inzwischen zurück, also wäre das machbar. Die Sache ist, dass die Chemie zwischen uns eigentlich stimmt - rein persönlich und menschlich bin ich auch mit dem Agenturchef voll auf einer Wellenlänge und wir verstehen uns prima, obwohl ich jedes Mal sehr offen und ehrlich am Telefon meine Unzufriedenheit bekunde und wirklcih nicht der Typ Mensch bin, der sich nicht traut, da den Mund aufzumachen. Man nimmt mir das nicht übel, es gibt kein böses Blut, ganz im Gegenteil. Der Mann hat so eine Art, dass ich mir nach jedem Gespräch denke: Was für ein netter Typ, das wird bestimmt noch was! Ist echt ein Talent, der kann einen richtig einlullen. Laughing Dann bin ich erstmal ne Zeitlang motiviert, bis wieder eine Weile gar nichts passiert und die Unzufriedenheit zurückkommt.


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Beitrag19.10.2018 11:55

von RememberDecember59
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@Niederrheiner:
Du hast ja auch gewechselt (und warst, wenn ich mich recht erinnere, ebenfalls exklusiv und nicht projektgebunden unter Vertrag). Hast du erst gekündigt und dann was Neues gesucht? Oder aus dem bestehenden Vertragsverhältnis heraus?


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Beitrag19.10.2018 12:01

von Niederrheiner
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RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mir wirklich nicht sicher, was besser ist: Ein kleines Licht in einer erfolgreichen Agentur, der ich egal bin. Oder ein Hoffnungsträger in einer weniger erfolgreichen Agentur, die sich echt Mühe gibt, aber kein so gutes Standing hat.


Das haut so nicht hin!

Gerade die großen Agenturen, die sich wirklich die Autoren frei auswählen können, nehme keine Autoren, die ihnen "egal" sind. Sondern gerade die nehmen Autoren, von denen sie wirklich überzeugt sind!

Die kleineren Agenturen sind die, die einen Autor nach dem nächsten annehmen.

Ich hab das selbst erlebt:

Erst große Agenturen angeschrieben - nur Absagen.
Kleinere Agenturen (aber absolut seriöse und seit Jahren auf dem Markt!) - eine Woche vor Weiohnachten angeschrieben; eine Woche nach Neujahr wollten mich bereits vier Agenturen vertreten! Hab mir eine ausgesucht, haben intensiv dran gearbeitet ... Ergebnis der Verlagssuche: Absagen, Absagen, Absagen.
Hätte ich dem Urteil der großen Agenturen vertraut, hätte ich mir viel Zeit und Arbeit gespart.
Denn große Agenturen haben nicht nur bessere Kontakte und besseres Standing in den Verlagen, sondern sie "ticken" vor allem auch viel mehr wie sie. Ich habe jetzt mehrfach die Erfahrung gemacht, dass das, was die großen Agenturen nicht wollen, die großen Verlage auch nicht wollen.



Es gibt eine große Agentur, wo man das sehr oft liest, dass die Autoren schnell zu Karteileichen werden und zu wenig für sie getan wird (da sind auch einige hier aus dem Forum, die das in verschiedenen Threads bestätigt haben).
Aber ansonsten kann man davon ausgehen, dass gerade die großen Agenturen, die einen aus vielen tausenden "Bewerbern" auswählen, sich auch einsetzen! Sonst würden sie einen nicht nehmen, weil sie's nicht nötig haben.
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RememberDecember59
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Beitrag19.10.2018 13:31

von RememberDecember59
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@Niederrheiner
Eine Liste von Agenturen, bei denen ich es probieren werde (wenn ich mich zur Kündigung durchringen kann), habe ich bereits erstellt, mit Minas Anmerkungen habe ich sie nur minimal abgeändert. smile

Murmel hat Folgendes geschrieben:
Du darfst dich nur mit einem neuen Projekt bewerben, denn auf das, was deine jetzige schon gesehen hat, hat sie Rechte. Wenn du ein bereits Vorgelegtes woanders vorlegen willst, musst du die rechtliche Situation klären, bevor du es irgendwo anders anbietest.


Das ist ein wichtiger Punkt. Wenn ich erst kündige, gehören meine Manuskripte aber wieder ganz mir, oder? (Ob es Sinn macht, es mit denen dann nochmal woanders zu probieren, sei mal dahingestellt...)


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Niederrheiner
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Beitrag19.10.2018 13:43

von Niederrheiner
Antworten mit Zitat

RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben:
Das ist ein wichtiger Punkt. Wenn ich erst kündige, gehören meine Manuskripte aber wieder ganz mir, oder? (Ob es Sinn macht, es mit denen dann nochmal woanders zu probieren, sei mal dahingestellt...)


Wenn die Kündigung durch ist, also Kündigungsfrist usw. (!), oder der Vertrag aufgelöst ist, darfst du die Projekte wieder selbst vermitteln (oder durch einen anderen vermitteln lassen).

Ich würde es tatsächlich mit einem neuen Projekt bei Agenturen versuchen.
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Lki
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Beiträge: 483



Beitrag19.10.2018 14:37

von Lki
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Da musst du in den Vertrag gucken. Es gibt durchaus Klauseln, die eine alte Agentur weiterhin an der Vermittlung eines Werkes beteiligen, auch über das Ende des Vertrags hinaus. Allerdings dürfte das nach drei Jahren eher unwahrscheinlich sein.

Wie alle anderen auch sagen: Versuch es mit etwas Neuem bei anderen Agenturen. Über frühere Projekte kannst du dann bei Annahme immer noch sprechen.


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preusse
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Beitrag20.10.2018 08:37

von preusse
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RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben:

Vielleicht orientiere ich mich doch einfach an preusse und hake das ganze Thema Agentur erst mal ab.


Als ich hier 2011 aufschlug, hätte ich mir nie träumen lassen, dass sich mal jemand an mir "orientieren" würde. lol
Bitte nehmt mich nicht als allein gültiges Beispiel.
Da war auch eine ganze Menge Glück dabei und ich wäre ohne weiteres zu einer Agentur gegangen, hätte mich eine genommen.
Aber der direkte Kontakt zu einem Verlag, und das war bzw. ist bei mir bisher dreimal der Fall, ist dem über einen Agenten natürlich eindeutig vorzuziehen.
In allen drei Fällen hat die Chemie gestimmt, was ich als sehr wichtig erachte, und so kam man auch gemeinsam zu einem Ergebnis.
Aber ich bin ja auch ein umgänglicher und leutseliger Typ. Sich kaputt lachen
Die ganz viel Glück, RememberDecember59.
Ich drücke alle Daumen.


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Lki
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Beitrag20.10.2018 10:06

von Lki
Antworten mit Zitat

preusse hat Folgendes geschrieben:

Aber der direkte Kontakt zu einem Verlag, und das war bzw. ist bei mir bisher dreimal der Fall, ist dem über einen Agenten natürlich eindeutig vorzuziehen.
In allen drei Fällen hat die Chemie gestimmt, was ich als sehr wichtig erachte, und so kam man auch gemeinsam zu einem Ergebnis.


Auch als Autor, der von einer Agentur vertreten wird, hat man direkten Kontakt zum Verlag. Razz Wenn man es wünscht, auch vor Vertragsschluss, um zu sehen, ob die Chemie stimmt.


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Willebroer
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Beitrag20.10.2018 12:21

von Willebroer
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Lki hat Folgendes geschrieben:
Auch als Autor, der von einer Agentur vertreten wird, hat man direkten Kontakt zum Verlag. Razz Wenn man es wünscht, auch vor Vertragsschluss, um zu sehen, ob die Chemie stimmt.

Naja, ... mancher hat vielleicht nicht mal direkten Kontakt zu seiner Agentur. Pfiffig Blinzeln
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Lki
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Beiträge: 483



Beitrag20.10.2018 13:15

von Lki
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Lki hat Folgendes geschrieben:
Auch als Autor, der von einer Agentur vertreten wird, hat man direkten Kontakt zum Verlag. Razz Wenn man es wünscht, auch vor Vertragsschluss, um zu sehen, ob die Chemie stimmt.

Naja, ... mancher hat vielleicht nicht mal direkten Kontakt zu seiner Agentur. Pfiffig Blinzeln


Haha, stimmt. Laughing Ich ging jetzt von dem Fall aus, dass man schon vermittelt ist.


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RememberDecember59
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Wohnort: Franken


Beitrag20.10.2018 18:15

von RememberDecember59
pdf-Datei Antworten mit Zitat

preusse hat Folgendes geschrieben:

Als ich hier 2011 aufschlug, hätte ich mir nie träumen lassen, dass sich mal jemand an mir "orientieren" würde. lol
Bitte nehmt mich nicht als allein gültiges Beispiel.


Aber ein bisschen inspirieren lassen darf man sich doch bestimmt. smile Als ich letztens bei Thalia war und da die Löwen-Reihe schön präsentiert auf dem Histo-Tisch gesehen habe, dachte ich mir nur: Verdammt, das will ich auch! Laughing

preusse hat Folgendes geschrieben:
Die ganz viel Glück, RememberDecember59.
Ich drücke alle Daumen.


Vielen Dank!

Ich lasse mir das mit dem Agenturvertrag nochmal durch den Kopf gehen, werde aber wohl kündigen. Nur muss ich jetzt noch entscheiden, ob ich damit warte, bis ich was Neues habe, oder doch zuerst kündige, weil ich dann wenigstens flexibler bin und meine alten Manuskripte wieder zur freien Verfügung habe.


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