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Supererde

 
 
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Terhoven
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Beitrag28.10.2018 23:28

von Terhoven
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MoL hat Folgendes geschrieben:
Deine Geschichte, lieber Inko, strotzt nur so von Logikfehlern.
ABER ich mag sie - finde die Idee einfach super, auch wenn die Umsetzung etwas holprig ist. Und ich nicht alles verstanden habe - was genau wollten die Aliens mit
„Bleibt weg. Ihr werdet alle sterben. Wir erwischen euch zuerst.“
sagen?

Dennoch, gefällt mit gut, mein persönlicher Platz 3. Smile


Hallo MoL,

vielen Dank für den Kommentar und die Punkte.

Erstens:
Da sind ü-ber-haupt keine Logikfehler drinne, so! Cool

Zweitens:
Die Wissenschaftler haben sich verschiedene Vokabelsätze zurechtgelegt, um die Nachrichten zu entschlüsseln. Ich bin kein Sprachwissenschaftler, aber ich frag mich, wie historisch gesehen die Vokabellisten für die Übersetzungen zwischen Sprachen zustandegekommen sind. Naja, deswegen jedenfalls die verschiedenen Grundstimmungen. Und dieses "Bleibt weg. Ihr werdet alle sterben..." ist halt die Übersetzung in einem eher negativ gestimmten, also neg2 Vokabular. das neg4-Vokabular ist noch negativer. Auch ist nicht ganz klar, ob die Aliens überhaupt mit den Menschen gesprochen haben, oder ob aus Versehen eine andere Kommunikation angezapft wurde.
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Terhoven
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Beitrag28.10.2018 23:31

von Terhoven
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Kiara hat Folgendes geschrieben:
Interessante Idee smile Armer grauer Planet.


Hallo Kiara,

vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte.

Ja, ich dachte mir hinterher, Mist, ich hätte noch Rot mit reinbringen sollen, sonst könnte man bei Grau sagen, da sind einfach nur Wolken davor. Aber du hast es trotzdem so erkannt, wie ich es gemeint hatte, danke smile
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Terhoven
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Beitrag28.10.2018 23:36

von Terhoven
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lebefroh hat Folgendes geschrieben:
Das gefällt:

Zitat:
„Den Text möchte ich mir gar nicht in Neg4 vorstellen,“ sagte der erste Offizier.
„Sehr gerne“, erwiderte Wyland: „Tod euch, Tod euch, Tod euch“.


Sehr coole Idee mit den Übersetzungen in unterschiedlichen Grundstimmungen! Überhaupt hat die Geschichte etwas erfrischendes - im Prinzip die selbe "Message" wie viele der Geschichten im Wettbewerb, aber neu und kreativ verpackt.

Sprachlich gibt es Einiges zu feilen -  und man hätte es auch etwas spannender machen können, aber für die Idee gibt es auf jeden Fall Punkte!


Hallo lebefroh,

vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte.

Du hast sehr recht, ich kann daran noch feilen. Du glaubst gar nicht, wie peinlich mir dieser Text im Nachhinein war. Dieser Wettbewerb mit seinem Zeitdruck ging mir doch sehr an mein zartes Gemüt. Vor allem, weil ich die ersten 20 Minuten völlig planlos dasaß.
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Terhoven
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Beitrag28.10.2018 23:38

von Terhoven
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rncw hat Folgendes geschrieben:
Kreativ, flüssig zu lesen, spannend! Gefällt mir!

Authentische Dialoge, überraschende Ideen, Spannung bis zum Schluss. Smile


Hallo rncw,

vielen Dank für deinen Kommentar und den großen Haufen Punkte! Das freut mich ja, dass ich dich begeistern konnte mit meiner Geschichte.
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Terhoven
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Beitrag28.10.2018 23:42

von Terhoven
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d.frank hat Folgendes geschrieben:
Tja, da waren sie wohl angeschmiert, vor 50 Jahren hat noch der Bär gesteppt.
Vielleicht haben die schnell das Licht ausgeknipst?
Wäre ja nicht zu verdenken, wenn sich der Feind mit Neg2 vorgestellt hat. Laughing
Aber Hauptsache die Munition reicht noch Rolling Eyes
Eigentlich mag ich die Invasoren und eigentlich versuche ich nur besonders klug zu wirken, also gut is.. Wink


Hallo d.frank,

vielen Dank für deinen Kommentar und den Punkt. Gib es zu, die Invasoren magst du nur, weil sie gern Kaffee trinken Cool
Das wäre natürlich auch eine Option, dass der Planet sich nur verhüllt hat, hehe.
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Beitrag28.10.2018 23:46

von Terhoven
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Catalina hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, auch hier erkenne ich den Autor. Smile

Gerne gelesen, hat mich gut unterhalten. Nur der Schluss ist mir zu abrupt - oder aber auf den abrupten Schluss wurde nicht gut genug hingearbeitet.

Leider sehe ich keinen direkten Bezug auf das Thema.


Hallo Catalina,

vielen Dank für deinen Kommentar und für die Punkte.

Ja, der Schluss, den hab ich ganz kurz vor 9 noch hingezimmert, ich hätte ihn auch gerne mehr ausgearbeitet, wie überhaupt die ganze Geschichte, ich war doch sehr unglücklich damit hinterher.

Das Thema hatte ich bezogen auf das Sprichwort, welches durch Christoph Martin Wieland populär gemacht wurde: "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen". Aber vielleicht kam das nicht so gut rüber.
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Beitrag28.10.2018 23:55

von Terhoven
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Heidi hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich alles richtig verstanden hab, wurde der Kepler-Planet ausgelöscht. Das soll also der Wald ohne Bäume sein, wenn ich auch das richtig verstehe.
Was mir ein wenig fehlt, sind Bilder. Es gibt überdurchschnittlich viel Dialog, der auch entsprechend viel transportiert, aber die Beschreibung des Kepler-Planeten vor seiner Zerstörung wird etwa ausschließlich mit dem Begriff schön beschrieben, bzw. wie in den schönsten Träumen ausgemalt, zeigt mir aber nicht, was genau diesen Planeten so schön macht, wie ich ihn mir vorstellen könnte, auch gefühlsmäßig. Da er zum Schluss nur noch grau ist, fände ich das Aufzeigen des Kontrastes wichtig, vor allem auch, weil dieser Planet eine zentrale Rolle spielt.
Was es mit diesen Begriffen wie Nep4, Pos4 usw. auf sich hat, ist für mich schwer zu greifen. Kommt auch zu wenig heraus, weshalb diese Namen aufgesetzt wirken, eher wie Deko.
Inhaltlich finde ich den Text nicht sehr überzeugend. Aber du bist damit nicht alleine, es geht mir mit vielen anderen Texten ähnlich, vielleicht lags am Thema, vielleicht an den Satzvorgaben, keine Ahnung.
Klar, war eine kurze Zeit für so eine lange Geschichte. Ich gucke mal, ob noch Punkte für dich übrig bleiben.

Und es sind tatsächlich noch 2 Punkte für dich und deinen Text übrig.


Hallo Heidi,

vielen Dank für deinen Kommentar und für die Punkte.
Neg und Pos sollte negativ und positiv sein und die vielen Möglichkeiten illustrieren, die man bei der Übersetzung so hat, wenn das Vokabular erst erfunden werden muss.

Ja, du hast recht, die Bilder fehlen hier. Aber stell dir einfach vor, wie ich hier auf Kohlen gesessen habe, weil mir die Zeit echt davongerannt ist. Positiv finde ich ja, dass du die Dialoge nicht explizit schlecht findest smile

Erst dachte ich, ich versteh das Thema überhaupt nicht, dann konnte ich mich nicht entscheiden, welcher Exoplanet es denn nun sein soll -- ja, Kepler 22b gibt es wirklich und er ist wirklich eine Supererde, also größer und potentiell bewohnbar und schon waren wieder sehr viele wertvolle Minuten vergangen.

Und am Ende steht ein Text da, der sehr, äh, naja ist.
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Beitrag29.10.2018 00:03

von Terhoven
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Lapidar hat Folgendes geschrieben:
Spannendes Szenario. Nur ist mir unklar, was nun den Planeten getötet hat, wenn die erst ankommen.


Hallo Lapidar,

vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte.

Ich wollte zeigen, dass die Zivilisation auf dem Planeten sich bereits selber zerlegt und den Planeten quasi unbewohnbar gemacht hat, als sie das Raumschiff von der Erde erreicht.
Dass das nicht rüberkommt, ist sehr plausibel, denn mir ist am Ende echt die Zeit davongerannt. Ein ganz blödes Gefühl.

Die Menschen im Raumschiff loten quasi noch ihre Möglichkeiten der Kontaktaufnahme aus und sind sich noch nicht mal sicher, was sie mit der fremden Zivilisation bisher überhaupt geredet haben,  da ist der Planet = Wald oberflächlich schon hinüber und alle Möglichkeiten der Kontaktaufnahme = Bäume quasi auch.
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Beitrag29.10.2018 00:13

von Terhoven
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Poolshark hat Folgendes geschrieben:
Die Idee ist gut. Aber die Dialoglastigkeit hat es mir schwergemacht, in die Geschichte reinzukommen. Und auch vom Ende hätte ich mir noch einen kleinen Kniff gewünscht. Vielleicht die vermeintliche Supererde als Lockvogel?


Hallo Poolshark,

vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte.

Du hast auf jeden Fall Recht, da muss noch mehr Nicht-Dialog hin. Ich habs echt nicht hingekriegt in der kurzen Zeit. Der FFF zeigt mir sehr deutlich meine Beschränktheit in dieser Hinsicht.

Einen Kniff. Nun ich hätte vielleicht stärker die halbseidenen Motivationen der Erdenbürger herausarbeiten sollen. Mir schwebte (haha, Weltall, schweben) vor, dass sie tatsächlich auf der Suche nach einer Ersatzerde waren und das echt der erste Kontakt zu einem "lebendigen" Planeten war, der aber gesucht wurde, weil es auf der Erde selber steil bergab ging.

Und da haben sie eben eine fortgeschrittene Zivilisation gefunden, die aber eben auch schneller mit ihrer eigenen Vernichtung war.

Da hätte ich natürlich noch mehr erklären sollen, warum die Kepler-Leute nicht zuerst auf die Erde zukamen, doch vielleicht hatten die zum einen nicht das Interesse oder andererseits in ihrer näheren Umgebung andere Zivilisationen.
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Beitrag29.10.2018 00:33

von Terhoven
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Nihil hat Folgendes geschrieben:
An dieser Geschichte gefällt mir einiges nicht, anderes hingegen Ja. Das mir Gefallende erstreckt sich auf die flüssig geschriebenen Dialoge, die in dieser Fülle einen eher drehbuchartigen Text erzeugen. Die Idee und vor allem die Pointe sind zwar wirklich nicht neu und waren zudem sehr vorhersehbar; aber weil du ebenfalls darauf hingewiesen hast, dass einen bewohnbaren Planeten aus unserer Ecke heraus zu entdecken eben nicht heißt, dass man bald die Koffer packen und auf ihm einziehen kann, und der Dialogschwerpunkt des Textes ihn in der Gegenwart verortet lässt, fand ich das weniger schlimm. Ist stimmig.

Warum mal wieder englische Namen in einer originaldeutschsprachigen Geschichte nötig sind, erschließt sich mir nicht. Du hättest dann besser konsequent auch die Militärgrade ins Englische übersetzen sollen. Selbst bei der inneren Aussprache rollt der der Name Offizier Fields schwerer von der gedanklichen Zunge als es bei einsprachigen Varianten der Fall wäre. Außerdem finde ich ganz allgemein, was im Besonderen nichts mit deinem Text zu tun hat, Füllersätze wie „Hastings stellte die Kaffeetasse ab, um etwas sehr Bedeutendes zu sagen.“ immer zum                                  . Und würde von ihnen, gerne immer, gerne weniger lesen. Ein bisschen mehr Außenperspektive wäre auch in zwei Stunden möglich gewesen, und hätte dem Text vielleicht ganz gut getan, damit man nicht nur das eingespielte Boardteam bei seinem Arbeitsalltag verfolgt, sondern den bedrückenden Moment, wo sich das Bild der zerstörten Erde langsam auf den Bildschirm herablädt, noch mal in einem größeren Kontext nachvollziehen kann.

Il mio Urteil: Sprüht nicht vor Leben, aber auch nicht vor Tod; im Universum ca. Mittellage.


Hallo Nihil,

vielen Dank für deinen Kommentar und für die Punkte.
Dass dir die Dialoge einigermaßen gefallen, find ich gut.

Die Kaffeetasse, die tatsächlich dreimal vorkommt, was wirklich bissl oft ist, sollte eigentlich folgendes illustrieren:
    1. Die sind grad erst aufgestanden. Also noch bissl zerzaust und nicht ganz klar.
    2. Wenn man zittert, machen Tasse und Löffel auf der Untertasse so ein Geräusch.
    3. Ich liebe Alien. Und dort stellt Ripley ihre Kaffeetasse auch quasi auf die Tastatur, das finde ich so sehr rocknroll, denn Flüssigkeit auf einer Raumschiffbedienungseinrichtung ist ein sicherheitstechnisches NoGo.
Ja, englische Namen. Ich hab auch kurz überlegt, ob es nicht vielleicht deutsche Namen sein sollten. Aber dann dachte ich -- deutsch und äh, versuchte Lebensraumerweiterung, vielleicht lieber doch nicht?
Ich hab auch kurz überlegt, mindestens eine Person weiblich zu machen. Hätte ich vielleicht tun sollen.
Die Ränge anzupassen, daran hab ich schlichtweg nicht gedacht.

Und ich hatte keine zwei Stunden. Hab ewig gebraucht, das Thema zu verstehen und Kepler 22b auszusuchen. Sorry, aber das Internet hat meine Hausaufgaben gefressen.
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Beitrag29.10.2018 00:36

von Terhoven
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Dumm gelaufen. Haben sie genug Sprit für die Rückkehr? Mit knappen Worten wird ein dystopisches Ankommen geschildert: Alles kaputt, alles grau. Die Dialog-Inquits werden mir schnell über, die Geschichte läuft im Nichts aus. Da fehlt mir noch ein Abschluss. Gute Idee, die noch eine Feile braucht. Und einen Schluss.


Hallo Michel,

vielen Dank für deinen Kommentar und für die Punkte.

Heißt das, es war dir zu viel Schnickschnack um die Dialoge rundrum?

Ja, du hast recht, Feilzeit und Schlusszeit haben gefehlt.
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Beitrag29.10.2018 00:37

von Terhoven
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shatgloom hat Folgendes geschrieben:
Ah, SiFi!
Auch die "Supererde" ist kahl, auch hier der Wald verschwunden.
Schöne Geschichte


Hallo shatgloom,

vielen Dank für deinen Kommentar und für die Punkte. Es freut mich sehr, dass die Geschichte dir gefallen hat smile
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Beitrag29.10.2018 00:41

von Terhoven
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Hallo Tjana,

vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte.

Tjana hat Folgendes geschrieben:
Offen gestanden, verstehe ich die Geschichte nur teilweise.
Ein Zukunftsszenario, ein Raumschiff.

Genau.
Tjana hat Folgendes geschrieben:
Suchen sie nach neuen Lebensräumen?  

Richtig.
Tjana hat Folgendes geschrieben:
Die merkwürdigen Funksprüche kommen von fremden Planeten?  

Ja, alle von dem einen Planeten, von Kepler 22b. Sie haben die Funksprüche nur mit Vokabular aus verschiedenen Grundhaltungen (pos = positiv, neg = negativ) übersetzt.
Tjana hat Folgendes geschrieben:
Und sogar auf dem avisierten Kepler 22b sind alle Bäume und das damit erhoffte Leben vernichtet?

Richtig. Das müssen sie leider feststellen.
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Beitrag29.10.2018 00:42

von Terhoven
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jaeani hat Folgendes geschrieben:
Neutraler Kommentar, um bewerten zu können.



Hallo jaeani,

vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte smile
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Beitrag29.10.2018 00:45

von Terhoven
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menetekel hat Folgendes geschrieben:
Leider, Anonymus,

erinnert mich das zu stark an Perry Rhodan Hefte. Die sind zwar inzwischen Kult, aber ich kann sie immer noch nicht leiden.
Was mich jetzt tröstet - ich verabscheue es 0 Punkte zu vergeben - ist die Gewissheit, dass es weltweit viele Menschen gibt, die genau auf solche Texte abfahren. smile extra

Also, trag's mir nicht nach,

m.
(die eh vom Genre keine Ahnung hat)


Hallo menetekel,

vielen Dank für deinen Kommentar.

Ich habe die Perry-Rhodan-Hefte nie gelesen, witzig.
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Beitrag29.10.2018 00:54

von Terhoven
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Eliane hat Folgendes geschrieben:
Die Idee ist gut. Wobei: Den Wald, ohne Bäume, den finde ich nicht wirklich wieder. An der Umsetzung - fast komplett als Dialog - stört mich, dass hier z.T. die Ausdrucksweise unpräzise ist, etwa hier:
Zitat:

Hastings nahm einen Schluck aus der Kaffeetasse: „Vielleicht haben sie die Frequenzen gewechselt?“

So passt es nicht zusammen. Schlimmstenfalls stelle ich mir vor, er spricht mit kaffeegefülltem Mund wink Der Doppelpunkt gehört nur dorthin, wo das Verb auch wirklich mit Sprechen zu tun hat. Ein Punkt stattdessen, und es passt. Ähnlich hier:
Zitat:

Fields hatte eine Idee: „Wyland, hast du die Verschiebungen rausgerechnet, die sich durch die Geschwindigkeit ergeben?“


Was mir dagegen sehr gut gefällt, ist die Übersetzung von Nachrichten, die sich mit der einstellbaren Grundstimmung ändert. Tolle Idee!


Hallo Eliane,

vielen Dank für deinen Kommentar.

ich hatte versucht, mich an dem Spruch "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" zu orientieren. Der wurde durch Christoph Martin Wieland populär gemacht. Daher auch der Bordcomputer namens Wyland.

Du hast recht, die Zeichensetzung bei der wörtlcihen Rede ist sehr unsauber. Ich saß hier und hatte kurz vor der Angst alle Zeichensetzungsregeln bei wörtlicher Rede vergessen. Das war furchtbar.

Schön, dass dir das einstellbare Vokabular gefallen hat.
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Beitrag29.10.2018 01:15

von Terhoven
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
Bonjour!

Eine SciFi-Geschichte über die bevorstehende Besiedlung eines erdähnlichen Planeten durch eine Crew, die jahrzehnte unterwegs war und vor Ort eine bittere Ernüchterung erlebt.
Ich sehe, eine ambitionierte Idee war da, aber die Ausführung resultierte in einer verwirrenden Story mit einigen Logik(Wurm-)Löchern.
Bereits der erste Satz sorgte bei mir zur Verwirrung und war für mich kein guter Anfang für eine Geschichte:
Zitat:
Als das Licht des Sterns Kepler 22b die ganze Fläche des Detektors ausfüllte, bremste das Raumschiff ab und der Bordcomputer begann mit dem Aufwecken der Passagiere.

Ich verstehe die Aussage und die darausfolgende Konsequenz des Nebensatzes nicht, dass ein Detektor vollständig von Licht eines Sterns/Planeten ausgefüllt werden muss, wodurch eine gewisse Entfernung zum Ziel impliziert wird, damit der Bordcomputer das Raumschiff abbremst und die Crew weckt? Was soll das für ein lichtsensibler, entfernungsmessender Detektor sein, der vollständig bedeckt sein muss, damit ein Abbrems-Prozess in Gang tritt? Überzeugt mich leider nicht.

Woran ich auch hängen bleibe, ist der zeitliche Ablauf in deiner Story:
Vor 20 Jahren brach der Kontakt zu Kepler 22b ab,
besitzen tut die Crew aber Bilder, die 50 Jahre alt sind
und erst als das Raumschiff den Orbit des Planeten/Sterns erreicht, erst dann wird eine Bildübertragung getätigt und oh Wunder, der Stern ist im Arsch, keine blaugrüne Supererde, sondern eher graue Suppe.
Ziemlich naive Missionsdurchführung und die Pointe greift bei mir leider nicht.
Der ökologische Aspekt, den du aus der Wettbewerbsvorlage gezogen hast,
eher am Gedicht
Zitat:
Der Pfad ist zu gewunden.
Die Geräusche zu laut.
Das Licht zu hell.
Die Stille zu leise.
Die Nächte zu dunkel.
Das Leben zu kurz.
Nichts zu erkennen.
Nichts zu verstehen.

Der Wald ist viel zu voll von Bäumen.

orientiert als am eigentlichen "Wald, ohne Bäume", ist zu spüren.

Punkte? Wir werden sehen.

Merci beaucoup
Constantine


Hallo Constantine,

vielen Dank für deinen Kommentar und für den Punkt.

Ja, der erste Satz, an dem hab ich lange gehangen.
Aber warum sollte es kein Linsensystem geben, das eine kugelförmige Lichtquelle bekannter Größe in einem bestimmten Abstand so auf einem Detektor abbildet, dass das Bild ihn ganz ausfüllt?

Zum zeitlichen Ablauf, den ich natürlich unvollständig beschrieben habe, aber ich hab ihn mir so gedacht:
    1. Vor 50 Erdenjahren kamen diese schönen blaugrünen Kepler-Bilder, von einer unbemannten Sonde gesandt (die Sonde war danach raus aus dem Spiel), auf der Erde an.
    2. Daraufhin ist das Raumschiff losgeflogen in hoher Geschwindigkeit, die Leute an Bord schliefen.
    3. Die Kommunikation lief währenddessen automatisch (Wyland) bzw. mit der Erde, im Raumschiff haben ja alle geschlafen, um nicht gar zu sehr zu altern.
    4. Vor 20 Erdenjahren kam der letzte Funkspruch von dem Planeten, seitdem war Ruhe.
    5. Das Raumschiff kann sich erst wieder ein Bild machen, wenn es selber in Sichtweite des Planeten ist.
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Beitrag29.10.2018 01:16

von Terhoven
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Malaga hat Folgendes geschrieben:
Mein Urteil ist leider gespeist von der Geschmacksfrage: SiFi ist nicht so meins.
Gut finde ich die Umsetzung des Themas: Früher ein blaugrüner Planet, jetzt nur noch grau. Sehr subtil. Fast ein wenig zu subtil?
Nein, für einen Text unter diesem Zeitdruck nicht.


Hallo Malaga,

vielen Dank für deinen Kommentar und für die Punkte.

Die Geschmacksfrage nehme ich in Kauf smile

Der Zeitdruck war leider sehr groß.
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