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firstoffertio
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Beitrag03.11.2018 23:17

von firstoffertio
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Wenn man bei einem Wettbewerb kommentiert hier, ob man nun teilgenommen hat oder nicht:
Geht es dann wirklich darum, zur Weiterentwicklung des künstlerischen Schaffens der Autoren beizutragen?

Das kommt mir aufgesetzt und unehrlich vor,

Außerdem sehe ich die Wettbewerbe hier eher als Spass, Spiel an. (Das mag nicht ganz im Sinne der Organisatoren sein?)

(Edit: Ich bin nun eigentlich gedanklich schon über menetekels Probleme raus. Es geht mir mehr ums Generelle.)
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V.K.B.
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Beitrag04.11.2018 01:21

von V.K.B.
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Poolshark hat Folgendes geschrieben:
Die, denen das Thema wichtig ist noch schnell als irre und ähm ... Henker/Mörder (wtf?!) abgestempelt und dann jeder Antwort und Verantwortung entzogen. Also doch Nachtreten?
Okay, dann muss ich wohl doch noch mal antworten: Von "irre" habe ich nichts gesagt. Alles, was ich meinte, ist, dass es die Sache doch nicht wert ist, sich deshalb so lange zu streiten und alles in Frage zu stellen. Vielleicht bin ich blind, aber ich sehe hier keine systematischen Angriffe und nichtmal ein "Feiern von Häme von Veranstalterseite", sondern nur unterschiedliche Meinungen, was als Kommentar akzeptabel ist und was nicht. Muss man wirklich aus jeder Mücke einen Elefanten machen und sich wegen jeder zweifelhaften Äußerung gleich zerstreiten? Das ist es in meinen Augen – und das ist nur meine Meinung hier – doch wirklich nicht wert.
Auch von Henkern und Mördern habe ich nichts gesagt, ich sprach von RICHTUNG Hexenjagd, nicht Endresultat. Ich habe mich im Geschichtsstudium mit dem Thema beschäftigt und eine Arbeit darüber geschrieben, und sorry, diese ganze Diskussion erinnert mich daran. Da hatten wir strenggläubige Dogmatiker, die ganz genau zu wissen glaubten, was richtig und falsch sei, und überhaupt nicht bereit waren, irgendwo mal ein Auge zuzudrücken. Die wollten eben "Beweise" für Hexerei sehen und haben dann ALLES in diese Richtung interpretiert, sogar Träume. Es folgten Verdächtigungen und gegenseitige Anschuldigungen, und ja, am Ende gab es Henker und Mörder. Soweit wird das hier nicht kommen, aber die Mechanismen, wie sich etwas Irreales hochschaukelt, sind doch immer die gleichen. In Salem gab es ein paar im Wald spielende Kinder, eigentlich nicht der Rede wert, und plötzlich war eine Verschwörung von Hexen in aller Munde. Weil sich das immer weiter hochgeschaukelt hat, bis alle oder zumindest viele eben genau das sehen wollten. Hier haben wir einen zweifelhaften Kommentar, auch eigentlich kaum der Rede wert, und plötzlich eine Verschwörung der Moderation, um Häme zu feiern und User zu drangsalieren. Das sind genau die gleichen Mechanismen und das ist auch genau der gleiche Unsinn. Aber so entstehen Streits, an denen Zivilisationen und Gemeinschaften kaputtgehen. Aus Nichtigkeiten, über die man hätte hinwegsehen können oder von mir aus auch mit einmal kräftig Schimpfen hätte aus der Welt schaffen können. Alles, was ich wollte, war, zur Vernunft aufzurufen und klarzumachen, dass es das nicht wert ist. Und schon bin ich der Böse, der doch nur Nachtreten will und mit dem hämischen Moderationsteufel im Bunde ist. In Salem gab es auch Leute, die versucht haben, zur Vernunft aufzurufen und diese Mechanismen zu unterbinden, aber es ging nicht gut für sie aus. Von daher kam ich zu der Auffassung, dass es erstens ein Fehler war, mich überhaupt dazu zu äußern (sarkastisch und kynisch, wofür ich mich entschuldigt habe), aber dann umso törichter, noch zu versuchen, mich zu erklären. Und verdammt, ich mache ja schon wieder den gleichen Fehler. Deshalb wollte ich mich aus dem Thread zurückziehen, weil man ja anscheinend gegen solche Mechanismen wirklich nicht ankommt. Und nein, ich wollte niemanden mit Henkern und Mördern vergleichen. Ich denke nur, das jeder weitere Erklärungsversuch von mir an dieser Stelle irrelevant ist, da in einer erhitzten Diskussion die Wahrnehmung eh nur noch mit Scheuklappen funktioniert, und alles, was ich noch sagen kann, macht mich nur noch böser und unsympathischer. Deshalb möchte ich die Diskussion verlassen, nicht um mich jeder Antwort und Verantwortung zu entziehen, sondern diesen Mechanismen. Ave Satanas Evil or Very Mad


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Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Nihil
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Beitrag04.11.2018 02:48

von Nihil
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Menetekel und poolshark, darf ich euch beide einmal um eure Hilfe bitten?

Vor allem zu zwei Äußerungen habe ich Nachfragen und bin an einer Antwort und Klärung interessiert.

poolshark schreibt:
Zitat:
Nee. Es geht um systematischen Spott und Häme im Rahmen eines Wettbewerbs, der meiner Meinung nach vom Mut der Teilnehmer lebt.

Von welcher Systematik redest du hier, poolshark?


menetekel schreibt:
Zitat:
Ich bitte deshalb um das möglichst spurenfreie Löschen meiner Beiträge / meines Accounts. (Gell, Nihil, diesen Wunsch gibst du gern nach oben weiter?)

Ich verstehe, dass du den Kommentar von mir unter deinem Gedicht als absolut unpassend empfindest. Das ist dein gutes Recht. Ich verstehe aber nicht, weshalb ich deswegen eine derartige Abneigung gegen deine Person haben sollte (wie ich sie auch in früheren Antworten wahrgenommen habe), dass ich gar an der Löschung deines Accounts und deiner Beiträge interessiert sein sollte. Das ist nicht der Fall und ist es nie gewesen.
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menetekel
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Beitrag04.11.2018 08:55

von menetekel
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Hallo Nihil,

schön, dass du dich nun auch an dieser Diskussion beteiligst.
Von mehreren Seiten (Poolshark, Literättin, ... und mir ist bereits erläutert worden, dass es hier nicht um meine persönlichen Befindlichkeiten geht, sondern grundsätzlich um fragwürdige, entwürdigende Inhalte einiger Kommentare und um Stil.
Und dies nicht nur in Wettbewerben.

Nun zu deiner Frage:

Ob du ein persönliches Interesse an meiner Abmeldung hattest oder hast, kann ich nicht beurteilen. Allerdings hast du mit deiner spezifischen Kommentar-Technik dazu beigetragen, diesen Wunsch (erneut) aufflammen zu lassen.

---

Ich freue mich übrigens sehr, dass diese Diskussion nun eine Wendung genommen hat, die dem Unbehagen, das offenbar von vielen gefühlt wird, Ausdruck verleiht. Danke.

---

Im fortlaufenden Mitgliederschwund der Literaturforen liegt eine Chance verborgen. - Warum sollte es nicht möglich sein, unter den paar verbliebenen Aktiven eine angemessene Diskussionskultur zu pflegen, eine, die hilfreich, kritisch und freundlich ist, eine, die uns alle weiterbringen könnte?

Dazu gehört aus meiner Sicht, die Moderatoren weniger reglementierend oder gar prustend-hämisch zu erleben, sondern eher kritisch-unterstützend. Ein paar eigene Texte, die sich im Gegenzug der Kritik der User aussetzten, schadeten nix. - Für mich bleibt es nach wie vor ein Unding, sich hier über einen sehr langen Zeitraum nicht blicken zu lassen, um dann kurz "feucht durchzuwischen."  Einfach, weil man es "darf".

Schöne Grüße
m.


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Literättin
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Beitrag04.11.2018 09:37

von Literättin
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Alles, was ich meinte, ist, dass es die Sache doch nicht wert ist, sich deshalb so lange zu streiten und alles in Frage zu stellen. Vielleicht bin ich blind, aber ich sehe hier keine systematischen Angriffe und nichtmal ein "Feiern von Häme von Veranstalterseite", sondern nur unterschiedliche Meinungen, was als Kommentar akzeptabel ist und was nicht. Muss man wirklich aus jeder Mücke einen Elefanten machen und sich wegen jeder zweifelhaften Äußerung gleich zerstreiten? Das ist es in meinen Augen – und das ist nur meine Meinung hier – doch wirklich nicht wert.
Auch von Henkern und Mördern habe ich nichts gesagt, ich sprach von RICHTUNG Hexenjagd, nicht Endresultat. Ich habe mich im Geschichtsstudium mit dem Thema beschäftigt und eine Arbeit darüber geschrieben, und sorry, diese ganze Diskussion erinnert mich daran. Da hatten wir strenggläubige Dogmatiker, die ganz genau zu wissen glaubten, was richtig und falsch sei, und überhaupt nicht bereit waren, irgendwo mal ein Auge zuzudrücken. Die wollten eben "Beweise" für Hexerei sehen und haben dann ALLES in diese Richtung interpretiert, sogar Träume. Es folgten Verdächtigungen und gegenseitige Anschuldigungen, und ja, am Ende gab es Henker und Mörder. Soweit wird das hier nicht kommen, aber die Mechanismen, wie sich etwas Irreales hochschaukelt, sind doch immer die gleichen. In Salem gab es ein paar im Wald spielende Kinder, eigentlich nicht der Rede wert, und plötzlich war eine Verschwörung von Hexen in aller Munde. Weil sich das immer weiter hochgeschaukelt hat, bis alle oder zumindest viele eben genau das sehen wollten. Hier haben wir einen zweifelhaften Kommentar, auch eigentlich kaum der Rede wert, und plötzlich eine Verschwörung der Moderation, um Häme zu feiern und User zu drangsalieren. Das sind genau die gleichen Mechanismen und das ist auch genau der gleiche Unsinn. Aber so entstehen Streits, an denen Zivilisationen und Gemeinschaften kaputtgehen. Aus Nichtigkeiten, über die man hätte hinwegsehen können oder von mir aus auch mit einmal kräftig Schimpfen hätte aus der Welt schaffen können. Alles, was ich wollte, war, zur Vernunft aufzurufen und klarzumachen, dass es das nicht wert ist. Und schon bin ich der Böse, der doch nur Nachtreten will und mit dem hämischen Moderationsteufel im Bunde ist. In Salem gab es auch Leute, die versucht haben, zur Vernunft aufzurufen (...)


Veith, grundsätzlich: ich schätze deine Beiträge im dsfo. Dieser hier ist dabei allerdings selbst ein gutes Beispiel fürs - ich gehe davon aus, dass es hier unbewusst und "unfreiwillig" geschieht - Hochschaukeln.

Mit dem (von mir selbst als unangenehm empfundenen) fetten einiger Sätze beabsichtige ich hierbei keine Aggression gegen dich im Sinne eines prangerns, (das Kursivieren bringt mir nur einfach optisch zu sehr ein durcheinanderes Einerlei), aber lies die gefetteten Sätze mal aus der Sicht Menetekels und fühle dich dann noch wahr- und erst genommen. Ich vermute sie und andere hier, fühlen sich vermutlich damit in die Ecke "strenggläubiger Dogmatiker gestellt, die genau wissen was richtig und falsch ist und eine Hexenverfolgung anstreben"?

Hat nicht aber Menetekel einfach erst einmal nur (lautstark) ihre Verletztheit deutlich gemacht und wurde daraufhin von x Seiten darauf verwiesen, dass sie damit daneben liegen könnte, weil andere das anders sehen und es im Gegenteil eher irgendwie erfrischend finden, einen solchen Kommentar unter ihrem jeweiligen Text zu finden und solche Kommentare überhaupt eher begrüßen?

Ich kenne dich inzwischen lang und ausgiebig genug, um davon ausgehen zu können, dass Du es mit deinem obigen Beitrag wirklich eher vernünftig, gut und hilfreich meinst, kann aber ebenso erkennen, dass dir der Satz "Ratschläge sind auch Schläge" vermutlich eher unbekannt ist.

Und die im allgemeinen oft und gern verwendeten Ratschläge: sei doch nicht so empfindlich, drück doch mal ein Auge zu, entspann dich, mach nicht so ein Theater, gehören dabei zu jenen, die man in anderen Zusammenhängen als invalidierend bezeichnet.

In diesem Faden sehe ich genügend Hinweise darauf, wie validieren und invalidieren funktioniert.

Ein regelrechtes Hochschaukeln kann ich dagegen bislang nicht erkennen: ein, zwei Handvoll Leute haben sich hier inzwischen geäußert. Menetekel hat mit persönlichem Türenknallen gedroht. Das ist für mich noch nicht mal ein Sturm im Wasserglas, verglichen mit der Größe des Forums.

Der Wunsch, es möge anders und besser laufen, finde ich, ist es meiner Meinung nach dennoch durchaus wert. Das Ganze hier.

Und an dieser Stelle noch einmal meine Einschätzung: Textkritik kann, daran glaube ich wirklich durchaus pointiert und erfrischend und deutlich, selbst in einem Verriss noch so formuliert werden, dass es nicht im selben Atemzug abwertend oder vernichtend sein muss. Und ohne dabei in schaumsüßes Geschmuse oder neutral salbadernde "Correctness" auszuarten. Es wäre schön, wenn sie frei wäre von einer Motivation in Richtung "entweder er oder ich, entweder der Verfasser oder ich als Kritiker". Oder so. Und es kostet dann natürlich einige Mühe mehr als eine lustig mit sich selbst beschäftigte entspannte Fingerübung. Sag ich mal so. Aus eigener Erfahrung. Aber hinterher mit den Scherben klar zu kommen, kostet ja auch.


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when I cannot sing my heart
I can only speak my mind
- John Lennon -

Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -

Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.)
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Nihil
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Beitrag04.11.2018 10:49

von Nihil
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menetekel hat Folgendes geschrieben:
Dazu gehört aus meiner Sicht, die Moderatoren weniger reglementierend oder gar prustend-hämisch zu erleben, sondern eher kritisch-unterstützend. Ein paar eigene Texte, die sich im Gegenzug der Kritik der User aussetzten, schadeten nix. - Für mich bleibt es nach wie vor ein Unding, sich hier über einen sehr langen Zeitraum nicht blicken zu lassen, um dann kurz "feucht durchzuwischen."  Einfach, weil man es "darf".


Hallo menetekel,
du nennst vor allem den Ton der Diskussionskultur, der dir nicht gefällt. Es hat doch aber weder ein eigener Beitrag von mir hier (wir reden vom FFF in diesem Jahr), noch dessen Datum irgendeinen Einfluss darauf. Wenn du meinen Kommentar zu deinem Text als unverschämt erachtest – wie gesagt, zu einem Text, dessen Autorin damals noch allen unbekannt war – dann darf ich mir auch von dir, menetekel, wünschen, dass du mir keine Boshaftigkeit oder gar „Machtmissbrauch“ unterstellst, wie das immer wieder anklingt. Ich habe deinen Text kritisiert, du aber belangst meine Person. Hier nehme ich ein Ungleichgewicht wahr, auf dessen Grundlage für mich keine faire Diskussion möglich ist.
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Stimmgabel
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Beitrag04.11.2018 11:01

von Stimmgabel
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-

Weiß eigentlich hier im Faden der jetzt noch so agilen Beteiligten, worum es eigentlich tatsächlich noch geht?

Doch eigentlich schwerlich vorstellbar.

Der einsame Poet menetekel inszeniert sich hier als Opfer ... und keinen interessiert's;
der angebliche schuld_Täter soll Nihil sein [ wegen eines würzigen Kommentars ], und letztlich interessiert's ebenso niemanden.

Lag's ja schon vom ersten Moment bzgl menetekels ICH-Inszenierung (hier) auf der Hand … ging's doch zu keinem Zeitpunkt um diesen irr-witzigen pseudo_Sachverhalt tatsächlich   also doch wieder nur darum, der breiten, literarischen Langeweile im Forum ne kleine Injektion zu verabreichen, okay, warum nicht, ist ja z. B. der Lyrikbreich hier offenkundig schon fast tot ... geht's so unbeirrt weiter …
bis …

wahrscheinlich ist jetzt schon jener irreversible Punkt erreicht [ ein Literaturforum ohne Literatur und breit dahin-schweigenden Literaten  Wink ], der keine Umkehr mehr zulässt. Dünkt's schon manchen, ist's vielleicht sogar die anvisierte Intention hier?

Sei's mal egal.
Sind wir nun
bei dieser leer-Inszenierung  /

null_Grund,
gleichselbigen Handvoll-Beteiligte
und ne Endloslaufschleifenstruktur ohne Ziel …

und so abbild-gleich den vorausgegangenen Sinnleeren, hier.

                                                                   --------------------------

Tatsächlich so irre der Gedanke? … ich finde, ein fines Platon-Abbild  Wink , echt spannend, wo es bald hingegangen sein wird
ohne aktive Literaten und nur noch verbliebenen Befindlichkeitsplauderern/Innen, hi hi … also ich bleib am lauschenden Ball



Gruß Stimmgabel …

-


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Poolshark
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Beitrag04.11.2018 11:21

von Poolshark
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@V.K.B.: Ich glaube auch, dass sich solche Themen manchmal hochschaukeln können, und vielleicht sind wir auch über den Punkt hinaus, wo diese Diskussion konstruktiv oder lehrreich ist. Sich selbst aber als letzte Instanz der Vernunft und alle anderen als Verschwörer und Dogmatiker abzukanzeln, ist weder rhetorisch noch menschlich fein. Und die Gräueltaten der Hexenverfolgung für so eine Diskussion zu instrumentalisieren, kann doch auch nicht dein ernsthaftes Anliegen sein.
Ansonsten: Alles was Literättin gesagt hat.

Nihil hat Folgendes geschrieben:
Poolshark hat Folgendes geschrieben:
Nee. Es geht um systematischen Spott und Häme im Rahmen eines Wettbewerbs, der meiner Meinung nach vom Mut der Teilnehmer lebt.

Von welcher Systematik redest du hier, poolshark?

Hallo Nihil,
schön, dass du an der Diskussion teilhast.
Mit systematisch meine ich, eine gewisse Linie in deinen Kommentaren zu erkennen, eine Mission der Schadenfreude, die die Texte über denen die Teilnehmer zwei Stunden geschwitzt haben, zum Kern einer Comedy-Nummer machen. Für mich hatte das was von öffentlicher Masturbation.
Wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich deine Kommentare selbst gar nicht so problematisch und hätte sie als selbstdarstellerische Performance abgetan, die vielleicht wirklich mit erheiternder Intention hingelegt wurde, aber vielleicht lag das in meinem Fall auch daran, dass mir mein eigener Text fremd ist und ich daher nicht wirklich ein Pferd in diesem Rennen habe.
Was ich schwierig finde (wenn man einen Wettbewerb und ein Forum attraktiv und lebendig halten will), ist, dass dich Jenni dabei angefeuert hat. Das empfand ich den Teilnehmern gegenüber als illoyal und warf bei mir die Frage auf: Worum geht's hier eigentlich? Daraus will ich jetzt wirklich keine Verschwörung stricken oder das Forum als solches abwerten, aber die Frage hallt nach.

Ich glaube mittlerweile aber auch, jedenfalls spüre ich das in mir, dass es hier um mehr geht als nur um den Wettbewerb.


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"But in the end, stories are about one person saying to another: This is the way it feels to me. Can you understand what I'm saying? Does it also feel this way to you?"
-Sir Kazuo Ishiguro
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Soleatus
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Beitrag04.11.2018 11:24

von Soleatus
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Hallo Literättin!

Vor einem halben Jahr gab es auf zeit.de einen Artikel von Anselm Neft, Das große Mimimi; daraus ist mir ein Satz immer noch im Gedächtnis: "Schuld an den eigenen Empfindungen sind die anderen." In welchem Maß das inzwischen tatsächlich Denk- und Fühlgrundlage ist, muss man hinterfragen; mir macht Angst, dass man nicht mehr Auslöser sein kann, sondern unweigerlich Schuldiger ist.
Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Wäre Nihil denn ein Zacken aus der Krone gefallen, wenn er sich einfach entschuldigt hätte?

Hat sich Nihil denn "schuldig" gemacht? Zeitnah ein "Dass dich meine Rückmeldung verletzt hat, tut mir leid", wäre sicher sinnvoll gewesen; aber das ist ganz etwas anderes.  Dass sich die "Schuld" des einen unhinterfragt über die "Verletztheit" der anderen bestimmt - uffa ... VKB schreibt von "Richtung Hexenjagd", und obwohl das ein Ausdruck ist, der hier besser nicht gefallen wäre, und obwohl davon nicht die Rede sein kann - einen möglichen Weg dahin sehe ich von dem Ort, an dem wir uns gerade befinden, sehr wohl.

Gruß,

Soleatus
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d.frank
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Alter: 44
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D
Beitrag04.11.2018 11:37

von d.frank
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Zitat:
Für mich bleibt es nach wie vor ein Unding, sich hier über einen sehr langen Zeitraum nicht blicken zu lassen, um dann kurz "feucht durchzuwischen."  Einfach, weil man es "darf".


Das sehe ich anders. Ich finde nicht, dass die eigene Abgabe eines Textes Voraussetzung für die Teilnahme als Kritiker ist.
Eigentlich sehe ich das eher andersherum, dass jeder, der sich die Mühe des Lesens und Bewertens macht, obwohl er nicht direkt involviert ist, einen, nicht selbstverständlichen Beitrag leistet. Wenn der nun etwas launisch ausfällt, kann das viele und auch persönliche Gründe haben, man steckt da nicht drin.
Wenn man den Leuten nun abverlangt, ihre Kritiken stets höflich und überlegt zu formulieren, kann das ebenso nach hinten losgehen. Ich kann nur von mir sprechen: Ich bin von den Wettbewerben immer sehr gefordert, sie halten mich regelmäßig vom Schreiben ab.
Ganz ehrlich, ich bekomme lieber eine überspitzte Kritik, als gar keine und ich sehe das Ganze, ähnlich firstoffertio, auch nicht so verbissen.

Auch interessant:
Ich bin noch nicht so lange hier, aber ich habe mich schon durch vergangene Wettbewerb geklickt: Sehr viel mehr Texte, sehr viel mehr Qualität.
In den letzten Wettbewerben gab es kaum noch Disqualifizierungen, trotzdem sind es nur eine Handvoll Texte geworden, oft gewinnen letztendlich die immer gleichen Autoren.
Ich denke, das alles und noch viel mehr, trägt seinen Teil dazu bei, dass einer die Ernsthaftigkeit über Bord wirft und sich in, zugegeben, nicht sehr rühmlichen Tonfall und vielleicht unbewusst darüber beschwert.
Manche, die sich sonst immer sehr konstruktiv mit den Texten auseinandersetzen, haben dieses Mal gar nichts gesagt, andere haben gar nicht erst teilgenommen...
Das muss man sich alles mal durch den Kopf gehen lassen und dann bekommt sleepless Vorschlag, die Wettbewerbe auslaufen zu lassen, einen bitteren und ahnenden Beigeschmack.
Die ganze Diskussion hier befeuert das noch. Einer will aussteigen, ein anderer soll sich schuldig fühlen. Im Endeffekt zwei Teilnehmer weniger, das ist doch, was am Ende dabei herauskommt und da sollte jeder mal seine Prinzipien hinterfragen, dem es darum geht, ein Literaturforum mit Leben zu füllen.


_________________
Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
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Poolshark
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Wohnort: Berlin


Beitrag04.11.2018 11:52

von Poolshark
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Zitat:
"Schuld an den eigenen Empfindungen sind die anderen." In welchem Maß das inzwischen tatsächlich Denk- und Fühlgrundlage ist, muss man hinterfragen; mir macht Angst, dass man nicht mehr Auslöser sein kann, sondern unweigerlich Schuldiger ist.
Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Wäre Nihil denn ein Zacken aus der Krone gefallen, wenn er sich einfach entschuldigt hätte?

Hat sich Nihil denn "schuldig" gemacht? Zeitnah ein "Dass dich meine Rückmeldung verletzt hat, tut mir leid", wäre sicher sinnvoll gewesen; aber das ist ganz etwas anderes. Dass sich die "Schuld" des einen unhinterfragt über die "Verletztheit" der anderen bestimmt - uffa ... VKB schreibt von "Richtung Hexenjagd", und obwohl das ein Ausdruck ist, der hier besser nicht gefallen wäre, und obwohl davon nicht die Rede sein kann - einen möglichen Weg dahin sehe ich von dem Ort, an dem wir uns gerade befinden, sehr wohl.


Ich glaube eher, dass wir uns zum ersten Mal wirklich darüber Gedanken machen, was wir in alltäglicher Kommunikation und Miteinander alles transportieren, wie viel Ballast, Angst, Hass, Schmerz und so weiter wir aufeinander abladen.
Wir begreifen, dass Worte unsere Welt formen. Ich finde das gut. Jetzt müssen wir nur noch lernen, mit diesem Wissen auch richtig umzugehen, das Wirrwarr aus "mein Problem", "dein Problem" und "unser Problem" auseinanderzudividieren.
Hm. Oder wir müssen lernen, dass das vielleicht gar nicht geht.

Ich sage ganz ehrlich, dass ich mich in diesen Foren-/Internetdiskussionen oft verliere und sich meine Standpunkte durch Gegenwind und Kränkungen manchmal künstlich verhärten und ich mich selbst der Dinge schuldig mache, die ich anprangere. Vielleicht auch aus Gründen der Selbstüberschätzung, wie es der verlinkte Artikel anführt. Aber nur, weil man nicht immer der beste Advokat seiner Sache ist, kann doch jetzt nicht jede Kritik ein "Mimimi" sein.

P.S. Danke für den Link. Der Artikel stößt ein paar Dinge bei mir an.


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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag04.11.2018 13:30

von Abari
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Hey,

Gleich zuvor: Ich möchte niemanden angreifen oder in eine Privatdiskussion verwickeln.

Das alles hier hat mal so gut und unscheinbar als kleiner Begleitthread zum FFF angefangen und jetzt ist es völlig entgleist/entglitten. Sehr schade das.

Alles hat sich für einige (wieder einmal) total aufgeheizt und es geht nicht im Geringsten mehr um den FFF-Thread, sondern um - ja, was eigentlich? Was da alles diskutiert wird, verwirrt mich eher, weil im Normalfalle der Thread mit einigen Beglückwünschungen gestorben wäre.

Der Ernst der Diskussion macht mich erschauen und traurig. Humor ist halt eine heikle Sache und nicht jedem gelingt es so wie Schneider zB. in seinem Käsebrot. Trotzdem werfe ich das mal hier in die Runde, in der Hoffnung, es möge etwas (auf-)lockern; - nämlich die Fronten, die sich in meinen unbedeutenden Augen zu bilden beginnen. Ich sehe schon wieder eine Eskalation der Lage heraufziehen, besonders, wenn noch mehr UserInnen, die anderen UserInnen ein Dorn im Auge sind, sich beteiligen. Ich möchte nichts beschwören, aber irgendwie sind das doch die Mechanismen, die hier allzu oft zu greifen scheinen und die mich mit einem Gefühl des schalen Abseits zurücklassen, weil ich nichts damit anfangen kann. Ich bin auch nicht auf "Kuschelkurs", was meine Texte betrifft. Wohlgemerkt die Texte, nicht meine Person. Freilich hätte ich an dieser oder jener Stelle an der Stelle der/desjenigen vielleicht anders gehandelt, aber nun ist es, wie es ist.

Gibt es denn wirklich keinen anderen Weg? Ich weiß es nicht.

Übrigens wäre

Mein Kopf hat Folgendes geschrieben:
Käsebrot


die Kurzvariante dieses Posts gewesen, aber ich sah mich gezwungen, ein wenig auszuschweifen. Ich entschuldige mich für die Umständlichkeit.


_________________
Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Stimmgabel
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Beitrag04.11.2018 13:57

von Stimmgabel
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-


Oh ja, etwas zur Auflockerung …


mal diesen YouTube-link : der muppets 'mimimI ' song … https://www.youtube.com/watch?v=ipoVkN5YXHk





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Literättin
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Beitrag04.11.2018 14:02

von Literättin
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Soleatus hat Folgendes geschrieben:
Hallo Literättin!

Vor einem halben Jahr gab es auf zeit.de einen Artikel von Anselm Neft, Das große Mimimi; daraus ist mir ein Satz immer noch im Gedächtnis: "Schuld an den eigenen Empfindungen sind die anderen." In welchem Maß das inzwischen tatsächlich Denk- und Fühlgrundlage ist, muss man hinterfragen; mir macht Angst, dass man nicht mehr Auslöser sein kann, sondern unweigerlich Schuldiger ist.
Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Wäre Nihil denn ein Zacken aus der Krone gefallen, wenn er sich einfach entschuldigt hätte?

Hat sich Nihil denn "schuldig" gemacht? Zeitnah ein "Dass dich meine Rückmeldung verletzt hat, tut mir leid", wäre sicher sinnvoll gewesen; aber das ist ganz etwas anderes.  Dass sich die "Schuld" des einen unhinterfragt über die "Verletztheit" der anderen bestimmt - uffa ... VKB schreibt von "Richtung Hexenjagd", und obwohl das ein Ausdruck ist, der hier besser nicht gefallen wäre, und obwohl davon nicht die Rede sein kann - einen möglichen Weg dahin sehe ich von dem Ort, an dem wir uns gerade befinden, sehr wohl.

Gruß,

Soleatus


Hi Soleatus,

danke für den Link. Ich kenne den Artikel. Es lohnt sich ihn ganz und vollständig zu lesen: es ist wie immer ein schmaler Grat, der zu beschreiten ist.

Und der Artikel greift nun sehr sehr weit und hoch und tief und auch irgendwie sehr im Großen und Ganzen und weist unterm Strich doch recht verallgemeinernd in eine Richtung die ich für überholt halte und die sich auch in einem allseits beliebten pseudoselbstkritischen Urteil zusammenfassen lässt: der Deutsche jammert gern.

Ich sehe dennoch die Hetzjagd nicht, die hier (herbei?)gerufen wird. Ich sehe auch den simplen Dualismus nicht von: eine ist Opfer, der andere ist schuld.

Mal unabhängig von Menetekel und Nihil und der Tatsache, dass dieser Faden eigentlich der FFF-Smalltalkfaden ist:

Ich erlebe im dsfo kein allgemeines "mimimi" wohl aber einen Prozess, in welchem mir eines immer wieder auffällt: wann immer ein/e Getroffene/r bellt, befürchten erstaunlich viele folgendes:

Man darf seine Meinung nicht mehr sagen.
Es gibt eine Meinungsdiktatur.
Es wird eine moralische Hetzjagd veranstaltet.
Unbequeme User werden geprangert / rausgeworfen / gemaßregelt.
Es gibt eine "Verschwörungstheorie" von seiten immer derselben "Verschwörungstheoretiker".
Das dsfo wird untergehen.

Das alles jetzt von mir sehr zugespitzt zusammengefasst.

Unterm Strich verkürzt: wenn sich jemand von einem Kommentar verletzt fühlt ist das "mimimi" und der Hosenscheißer soll sich nicht so aufführen wie ein Opfer oder moralisch überlegen oder gar moraldiktatorisch. Und am besten springt man ihm auch nicht zur Seite, siehe Stichwort "freie Meinung".

Gepfefferte Kommentare haben "Narren"Kunst-Freiheit zu genießen.

Um noch einmal auf diesen Faden zurück zu kommen: ich erkenne in der Zacken aus der Krone Frage seitens Merlinor kein allgemeines Schuldgeraune. Für mich ist das eine relativ simple und bescheidene Frage inmitten vieler anderer Stimmen.  Ihr wurde im Verbund hier keine besondere Bedeutung zugemessen.

Dass nun wiederholt auf eine in meinen Augen gar nicht stattfindende HetzHexenjagd verwiesen wird finde ich wiederum bemerkenswert. Denn ich sehe hier keine. Hier noch ein edit: Man kann das natürlich so sehen, wenn man will. Das verrückte ist, dass dann aber von der anderen Seite her dieselbe Art Betrachtungsweeise zum selben Ergebnis führt: "Hexenjagd!"

Ich für meinen Teil teile diese Schuld- und Opfer-Kategorisierung nicht. Ich meine aber, eine Art stillschweigende Übereinkunft über dsfo-gemäßes Kommentieren ausmachen zu können.

Und diese stille Übereinkunft teile ich nicht. Ein Grund, weshalb ich hier kaum noch teilnehme und davor scheue, in meine ursprünglich arglos-eifrige dsfo-Arbeit wieder einzusteigen. Dass ich meine Hoffnung und mein Hängen am dsfo noch nicht ganz begraben habe mag man daran ablesen, dass ich hier gerade poste.

Und zum guten Schluss: ich habe nichts gegen Nihil. Ich habe auch nichts gegen Menetekel. Ich schätze beide - jede/n auf ihre / seine Art. Und ich habe nicht das geringste Bedürfnis irgend einem der beiden irgend eine Arschkarte zuzuschieben.

edit-P.S.: Ich möchte noch Poolsharks Beitrag dazu oben (zum Artikel-Link) unterschreiben. Danke dafür.


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Catalina
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Beitrag04.11.2018 14:39

von Catalina
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Ich würde gerne noch einen Aspekt mit einbringen...

Wir stehen unser ganzes Leben lang in einem Konflikt zwischen Abhängigkeit und Autonomie (Versorgung und Autarkie, Gemeinschaft und Individualismus). Dieser Konflikt  umfasst für viele von uns auch Anpassung und Persönlichkeit.

Einigen fällt es nicht schwer, sich für die Harmonie der Gemeinschaft zu entscheiden, weil sie wenig dafür aufgeben. Im Konflikt tendieren sie entschieden mehr zur Anpassung.

Aber es gibt andere Menschen, die tagtäglich eine Gratwanderung machen zwischen dem Wunsch, so zu sein, wie sie sind,  und trotzdem von der Gesellschaft akzeptiert zu werden bzw. niemanden zu verletzten.

Es ist gesellschaftlich allgemein akzeptiert, diejenigen zu kritisieren, die mehr nach Individualismus und Persönlichkeit streben, anstatt nach Gesellschaft und Harmonie.

Dabei ist der Konflikt für Individualisten genauso anstrengend und verletzend. Anstrengend, weil sie nicht "sie selbst sein können", ohne anzuecken und negatives Feedback zu bekommen. Verletzend, weil ihnen oft böse Absicht unterstellt wird, die aber nie da ist.

Hat jemand mehr Recht, nicht verletzt zu werden, als ein anderer das Recht, nicht angeprangert zu werden, weil er nicht verletzen wollte?

Vermutlich ist hier jedem Teilnehmer der Diskussion klar: Die Botschaft, die abgesendet wurde, ist eine vollkommen andere, als die, die angekommen ist. Hat nun der Absender Schuld? Oder der Empfänger?

Ich würde sagen, wenn man jemanden die Schuld geben möchte, dann sollte es die Tatsache sein, dass wir Menschen sehr verschieden denken, fühlen, handeln und auch verschiedenen Werte haben. Hm... das wäre dann wohl Gott? Oder das Universum? Oder der Zufall? Oder 42?

PS
Weil hier von Gewaltfreier Kommunikation geschrieben wurde, hier mein Lieblingszitat von Rosenberg:
"Gewalt entsteht, wenn wir glauben, dass unsere Gefühle durch das Verhalten anderer verursacht werden und nicht durch etwas, was in uns selbst liegt - nämlich unsere Bedürfnisse.
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Beitrag04.11.2018 15:07

von V.K.B.
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Abari
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Beitrag04.11.2018 15:09

von Abari
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Hey,

OT!!!

Catalina hat Folgendes geschrieben:
Hat nun der Absender Schuld? Oder der Empfänger?

Ich würde sagen, wenn man jemanden die Schuld geben möchte, dann sollte es die Tatsache sein, dass wir Menschen sehr verschieden denken, fühlen, handeln und auch verschiedenen Werte haben. Hm... das wäre dann wohl Gott? Oder das Universum? Oder der Zufall? Oder 42?


"Schuld" ist ein ganz schöner Brocken, an dem sich schon sehr viele kluge Geister abgearbeitet haben. Ich spreche lieber von Verantwortung, denn die trägt jeder selbst. Zumindest wie er mit sich und anderen umgeht. Dass es dabei immer wieder zu Missverständnissen kommt, ist klar. Auch Fehler sind kalkuliert. Wir sind halt alle Individuen mit einem eigenen Kopf, der manchmal durch die (imaginäre) Wand möchte. "Schuld" hingegen bürdet (sich) auf und ist für niemanden tragbar. Wenn es um "Schuld" schon geht, wird es heikel.


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Catalina
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Beitrag04.11.2018 15:23

von Catalina
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Abari, da bin ich bei Dir. Aber niemand sollte sich verantwortlich fühlen müssen für die individuellen Gefühle erwachsener Menschen, die sein Verhalten auslöst!

Verantwortung für das eigene Verhalten, ganz bestimmt. Aber um das zu werten hat jeder einzelne von uns auch nur seine ganz persönlichen Empfindungen und Interpretationen.
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Beitrag04.11.2018 15:38

von V.K.B.
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Zitat:
Aber niemand sollte sich verantwortlich fühlen müssen für die individuellen Gefühle erwachsener Menschen, die sein Verhalten auslöst!
Na weiß nicht, ob man das wirklich so sagen sollte. Damit würde man ja jedem Diktator oder Gewalttäter einen moralischen Freifahrtschein ausstellen, wenn man das uneingeschränkt gelten lässt. Ich halte nach wie vor einen um Neutralität bemühten Mittelweg für den besten. Leben und leben lassen.

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Abari
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Beitrag04.11.2018 16:01

von Abari
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@Catalina: Nein, des Anderen Empfinden und Befinden kann ich nicht verantworten. Aber dass eine Kommunikation zB. einigermaßen auf Augenhöhe geschieht, schon. Denn dazu trage ich das Meinige bei. Und ich glaube, da liegt im Urgrund dieser Diskussion der Hase im Pfeffer: Herabsetzung des Textes und Herabsetzung der Person, die halt von Sender und Empfänger unterschiedlich kalkuliert und bewertet wurde. Das nun schon oft zitierte Vier-Ohren-Prinzip...

Nichts desto trotz: Deinen Aspekt, dem Anderen immer guten Willen zu unterstellen, egal wie ich mich getroffen fühle, kann ich nur unterstreichen. Irgendwo in den unendlichen Weiten des Forums habe ich mal was von "Wie meinst Du das genau?" gelesen. Eine Frage, die sich immer wieder bei solchen Missverständnissen aufdrängen darf. Das würde so viel lösen... Mensch, kaum einer dürfte so viel über Worte nachdenken wie wir Schriftsteller. Da müsste doch Kommunikation ein wenig mehr gelingen können. Eigentlich. Aber ich sehe, wie grade wir da immer an unsere Grenzen stoßen, zwischen den Zeilen lesen, was nicht dasteht und manchmal nicht so erwachsen (Vorsicht, gefährliches Wort) reagieren, wie andere es gerne hätten. Aber der Drops wurde anderswo auch schon gelutscht: Wie also dagegen vorgehen?

Ich empfehle Mozart zB. Oder TrashMetal, je nachdem, was einem mehr liegt.

Weil ich es grade sehe: @V.K.B.: Verbrecher sind noch eine andere Hausnummer. Und Neutralität ist nicht jedermanns Sache... Manche sind eben emotionaler und auch genau die braucht es. Finde ich.


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Literättin
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Beitrag04.11.2018 16:06

von Literättin
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber niemand sollte sich verantwortlich fühlen müssen für die individuellen Gefühle erwachsener Menschen, die sein Verhalten auslöst!
Na weiß nicht, ob man das wirklich so sagen sollte. Damit würde man ja jedem Diktator oder Gewalttäter einen moralischen Freifahrtschein ausstellen, wenn man das uneingeschränkt gelten lässt. Ich halte nach wie vor einen um Neutralität bemühten Mittelweg für den besten. Leben und leben lassen.


Unterschreibe ich.

Und füge bei der Gelegenheit noch ein wenig GFK aus Wiki bei:

Wiki über Rosenberg hat Folgendes geschrieben:
Auch als Haltung für das empathische Zuhören empfiehlt Rosenberg, aus dem, was der andere sagt, diese vier Informationen herauszufiltern, da sie in der Regel das Herz der Botschaft darstellen. Zur Überprüfung, ob seine Deutung stimmt, kann der Zuhörende anbieten, was er in Form der vier Schritte hört („Fühlst du …, weil dir … wichtig ist?“). Das kann auch hilfreich sein, wenn der Sprecher durch dieses Spiegeln selber mehr Klarheit darüber gewinnt, was er eigentlich ausdrücken will. Das ausgesprochene und stille empathische Zuhören ist ein wesentlicher Aspekt der Anwendung von GFK.

Das formale Grundmodell ist nach Rosenberg eine Art Übergangshilfe für die Schulung der Aufmerksamkeit, nicht jedoch ein Ersatz für die Alltagssprache. Man braucht in der Regel erhebliche Übung, bis die GFK in der Alltagssprache zu einer flüssigen Kommunikation wird.

Wenn eine Problemlösung im Gespräch nicht möglich ist und zur Setzung von Grenzen führt, spricht Rosenberg von der schützenden Anwendung von Macht, die er von der strafenden Anwendung unterscheidet. Während letztere den Fokus hat, menschliches Verhalten auf Basis von Selbsthass zu ändern, geht es bei ersterer darum, weitere Verletzungen zu verhindern und für Schutz zu sorgen, aus dem heraus überhaupt erst wieder die Bereitschaft entstehen kann, erneut in Kontakt zu treten


edit: Im übrigen kann man selbstredend nicht alles, was Rosenberg einst als Modell entwarf 1:1 auf jede mögliche und unmögliche Lebenssituation übertragen, aber es geht ja um eine grundsätzliche Sache, die Bereitschaft zu einer Kommunikation, die nicht auf Kosten von jemandem oder etwas geschieht.


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menetekel
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Beitrag04.11.2018 19:01

von menetekel
Antworten mit Zitat

Literättin schreibt:

Zitat:
Ich erlebe im dsfo kein allgemeines "mimimi" wohl aber einen Prozess, in welchem mir eines immer wieder auffällt: wann immer ein/e Getroffene/r bellt, befürchten erstaunlich viele folgendes:

Man darf seine Meinung nicht mehr sagen.
Es gibt eine Meinungsdiktatur.
Es wird eine moralische Hetzjagd veranstaltet.
Unbequeme User werden geprangert / rausgeworfen / gemaßregelt.
Es gibt eine "Verschwörungstheorie" von seiten immer derselben "Verschwörungstheoretiker".
Das dsfo wird untergehen.

Das alles jetzt von mir sehr zugespitzt zusammengefasst.

Unterm Strich verkürzt: wenn sich jemand von einem Kommentar verletzt fühlt ist das "mimimi" und der Hosenscheißer soll sich nicht so aufführen wie ein Opfer oder moralisch überlegen oder gar moraldiktatorisch. Und am besten springt man ihm auch nicht zur Seite, siehe Stichwort "freie Meinung".

Gepfefferte Kommentare haben "Narren"Kunst-Freiheit zu genießen.

Um noch einmal auf diesen Faden zurück zu kommen: ich erkenne in der Zacken aus der Krone Frage seitens Merlinor kein allgemeines Schuldgeraune. Für mich ist das eine relativ simple und bescheidene Frage inmitten vieler anderer Stimmen.  Ihr wurde im Verbund hier keine besondere Bedeutung zugemessen.

Dass nun wiederholt auf eine in meinen Augen gar nicht stattfindende HetzHexenjagd verwiesen wird finde ich wiederum bemerkenswert. Denn ich sehe hier keine. Hier noch ein edit: Man kann das natürlich so sehen, wenn man will. Das verrückte ist, dass dann aber von der anderen Seite her dieselbe Art Betrachtungsweeise zum selben Ergebnis führt: "Hexenjagd!"

Ich für meinen Teil teile diese Schuld- und Opfer-Kategorisierung nicht. Ich meine aber, eine Art stillschweigende Übereinkunft über dsfo-gemäßes Kommentieren ausmachen zu können.

Und diese stille Übereinkunft teile ich nicht. Ein Grund, weshalb ich hier kaum noch teilnehme und davor scheue, in meine ursprünglich arglos-eifrige dsfo-Arbeit wieder einzusteigen. Dass ich meine Hoffnung und mein Hängen am dsfo noch nicht ganz begraben habe mag man daran ablesen, dass ich hier gerade poste.



Zunächst möchte ich gern mitteilen, dass ich den Verlauf dieses Fadens weder überflüssig noch sonderlich peinlich finde. Mal abgesehen davon, dass der mit einem einfachen "Tut mir leid" vermeidbar gewesen wäre (Merlinors Tipp). Oder damit, sich nicht weiter daran zu beteiligen.

Mir ist es so lieber, weil nun endlich einmal die Dinge auf den Tisch des Hauses kommen, die mich hier seit Anbeginn umtreiben.

Meine Beobachtungen decken sich mit den o. g., nur nehme ich diese "Bedrohungen" teilweise real wahr.

Es gibt Mobbing.
Es gibt Nachtreten und es
gibt den erkennbaren Wunsch, das "freiwillige" Ausscheiden Unbequemer zu erwirken,

um nur drei Beispiele herauszupicken.
Und es existiert eine zunehmende Aggressivität der Sprache, die vorwiegend von Männern gegenüber Frauen angewendet wird.

"Jetzt kommt die auch noch damit!", wird sich jetzt so mancher sagen ...

Auffällig ist dennoch, dass sich die Mehrheit der hiesigen männlichen User im vorgefundenen Foren-Diskussionsstil offenbar pudelwohl fühlt, ja, ihn sogar als ausgesprochen belebend und angenehm zu empfinden scheint. Und ihn mit allen Mitteln zu erhalten sucht.
Von Frauenseite her gibt es schon öfter einmal (eher zaghafte) Eingaben, auf konfliktfreiere Kommunikationsmodelle umzusteigen.

Leider vergeblich.

Es muss nicht gleich Rosenberg sein, obwohl es sich dabei um ein gutes Modell handelt. Für den Anfang reichten schon etwas mehr Respekt, Höflichkeit und zivilisiertes Verhalten.

Wie gesagt, wir sind hier nicht im Krieg.

m.


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