fee - fie - foe - fum

[Perry]

fee - fie - foe - fum

wand um wand bekleidest du mit frühem grün
kletterst an dachrinnen und gebälk empor die
die dich einst pflanzte schaut von oben herab

dreispitzige jungfer du erfreust mich von nah
mit sommerlichem bienengesumm und weit
mit herbstlich rot leuchtendem blattgestöber
 
im späten winterlicht überziehst du das haus
mit märchendunklem gezweig es scheint als
reiche es bis zum himmel ich rieche ihre hand

[Elfentritt]

Hallo Perry

Oh, ich habe deine vielen Terzette gefunden. Das gefällt mir auch, es liest sich schön laut ^^
und ist auch ein bisschen geheimnisvoll (so soll es sein )

glg

[Perry]

freut mich, dass du nochmal fündig geworden bist.
Danke fürs Interesse und LG
Perry

[John Paul]

Hey,

ich finde auch, gut und stimmig geschrieben, aber für mich, da es nur um den wilden Wein geht und die Jahreszeiten, etwas mager.
Das ist allerdings geschmacksache.

Gruß

John

[Perry]

Hallo John,
danke für deine Einschätzung.
Für mich war der wilde Wein nur der "Aufhänger" für die Erinnerung an ein lyrisches Du, das die Rebe einst gepflanzt hat.
LG
Perry