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Klingen in der Finsternis - Prolog


 
 
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Carafina
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 31
Beiträge: 4
Wohnort: Hessen


Beitrag27.08.2008 16:09
Klingen in der Finsternis - Prolog
von Carafina
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

*räusper* Ja, ich hatte es angedroht *nervös ist* Aber hier ist der Prolog von meinem eigenen Buch. Ich poste das hier lieber in der Talentschmiede, weil ich meines Erachtens nach, noch ein wenig üben muss, aber das wird sich zeigen... Für Kritik, Verbesserungsvorschläge und konstruktive Feedbacks (bitte mit ausreichend Begründung!) wäre ich euch sehr dankbar.
Ich hätte den Prolog ja nur zu gern aufgeteilt, aber es gab keine geeignete Stelle, an der ich ihn hätte splitten können. Die nachfolgenden (ziemlich langen) Kapitel werde ich dann aber aufteilen!

Genug geredet - ich wünsche euch viel Spaß!
--------------------------------------------------------

Prolog


Die Dämmerung an diesem Abend war finster. Dunkle Wolken zogen auf und verschluckten das Licht der untergehenden Sonne. In der Ferne grollte unheilverkündend ein Donner und im gräulichen Wolkenmeer, das sich immer mehr zu einer schwarzen Masse zusammenzog, zuckten helle Blitze auf. Der Geruch von Regen lag in der Luft, die hohen Gräser und Ähren der Felder wogten im aufkommenden Wind, der sich leise pfeifend durch die Wälder ringsum und die Gassen der Stadt Neriaen schlich.
Hoch über den Häusern ragte das Schloss auf, gebaut aus solidem Stein auf einer Anhöhe, mit Türmen und Wimpeln geschmückt, große Banner mit dem Zeichen des herrschenden Königs zu beiden Seiten der Tore; ein Wolfskopf vor Axt, Schwert und Bogen auf einem dunkelblauen, fast schon schwarzen Grund. Wachen patrouillierten vor dem Tor, Soldaten in glänzenden Rüstungen und mit dem Wappen ihres Herren geschmückt, eilten die Stufen hinauf und hinab; aus der Hofschmiede klang das Zischen von heißem Eisen, das in Wasser getaucht wurde, Hämmer schlugen auf Metall, Pferde wieherten, während man sie neu beschlug, Bogensehnen wurden gespannt, letzte Pfeile mit Spitzen bestückt und lautes Stimmengewirr wurde ab und zu vom herrischen Brüllen eines Hauptmanns übertönt.
In der Stadt selbst herrschte nicht weniger aufgeregtes Treiben. Die Leute verbarrikadierten ihre Häuser, schlossen Türen und Fenster, versteckten Kinder, Tiere und Nahrung, die Männer und Jungen strömten zum Schloss. Soldaten kehrten von ihren Posten außerhalb zurück, allesamt mit ernsten Mienen und manche auch verletzt. Einige gingen den Bürgern zur Hand, andere wiederum ritten noch einmal zu den Bauern auf den Feldern aus, um sie nach Hause zu schicken. Doch all ihre Schwerter steckten in den Scheiden, Streitkolben und Äxte hingen an ihren Seiten, Köcher mit Pfeilen und Bögen ruhten auf den breiten Rücken. Die Wachen auf den Stadtmauern und am Stadttor starrten allesamt finster in eine Richtung, in den Süden, dorthin, wo das Unwetter aufzog.
Ein Soldat, stämmig und breitschultrig, seine Körpermasse scheinbar ignorierend, ritt auf einem vollblütigen Rappen durch das Gewirr aus Seitengassen, um die Bürger nicht niederzutrampeln. Seine stählerne Rüstung glänzte, sein Haupthaar – äußerst kurz für einen Soldaten – und sein dafür umso längerer Bart, wehten im Wind hinter ihm her. Die grauen Augen wachsam geöffnet, die Hände fest um die Zügel geklammert und mit forschen Worten auf den Lippen, trieb er sein Pferd Richtung Schloss. Dort angekommen ließ er sein Reittier von einem Knappen abführen und bewegte seine hünenhafte Gestalt mit schnellen Schritten über den Schlosshof.
Man schrie ihm seinen Namen entgegen, doch selbst barsche Befehle seines Kommandanten prallten an ihm ab wie die Regentropfen, die sich in immer größerer Zahl aus den Wolken ergossen. Er hatte Befehle und diese Befehle musste er befolgen.
„Wulff!“ brüllte der Hauptmann der Schlosswache. „Beweg deinen Arsch zu mir, du Stiefel!“
Wulff wurde grob am Arm gepackt und herumgerissen, starrte daraufhin in das bärtige Gesicht seines Hauptmanns. Dieser schwitzte sichtlich unter seinem Helm und obschon er um einiges schlanker als Wulff war, schien er sich nicht so leicht in seiner Rüstung bewegen zu können.
„Befehle vom König“, brummte Wulff und sah den Hauptmann finster an. „Ich komme gerade aus den Wäldern und soll direkt zu seiner Majestät gehen. Noch Fragen?“
Der Hauptmann blickte ihn für einen kurzen Moment an als wollte er feststellen, dass einer seiner Soldaten ihm eine Lüge auftischte, doch als Wulff sein Wams am Hals nach unten schob, weiteten sich die Augen des Hauptmanns und er nickte, klopfte ihm ein letztes Mal auf die Schulter, ehe er sich abwandte, um den Schmied zusammenzuschreien.
Verärgert ob der Unterbrechung wandte Wulff sich um, überquerte mit großen Schritten den Schlosshof, hastete vorbei an Bogenschützen, Axtkämpfern und Schwerttänzern, ließ die Schmiedelehrlinge hinter sich und erklomm die Stufen zum eigentlichen Eingangstor. Die Wachen daneben salutierten vor ihm, doch er beachtete sie nicht. Stattdessen betrat er den Schlosskorridor, seine Schritte wurden vom Teppich gedämpft, der sich durch sämtliche Gänge zog, und das Knistern der Fackeln ging im Scheppern seiner Rüstung unter. Der König persönlich hatte ihn gerufen und das konnte nur bedeuten, dass die Gerüchte in dieser Nacht wahr werden würden...
„Wulff“, ertönte zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit sein Name, doch dieses Mal ausgesprochen von einer schnarrenden Stimme, die er verabscheute und die ihm obendrein viel zu nahe vorkam. „Hat der Bär sich aus dem Wald hervorgewagt?“
„Seid still, Livio“, zischte Wulff, als neben ihm eine dürre Gestalt mit einem Zopf auftauchte, in feine Gewänder gehüllt und mit einem frostigen Ausdruck auf dem Gesicht. Livio, der Berater des Königs, ein schmieriger Mann, der nichts vom Kämpfen verstand und erst recht nichts vom ganzen Leben.
„Für Euch immer noch, Magister Livio, verehrter Wulff“, schmähte Livio und stolzierte mit geschwellter Brust neben dem Soldaten her als müsste er ihm zeigen wie er sich in einer Rüstung zu bewegen hatte. „Und weswegen seid Ihr überhaupt hier im Schloss? Mögen Euch die Tiere und die anderen ... nun ja ... Wesen des Waldes nicht mehr? Oder seid Ihr des Lebens eines Landstreichers überdrüssig geworden?“ Er lachte leise über seine eigenen Worte, während Wulff weiter durch die Korridore und einige Treppen hinauf hastete. Er hatte keine Zeit, sich um den sogenannten Magister zu kümmern.
„Das geht Euch nichts an, Magister“, knurrte er, das letzte Wort spöttisch betonend. Die schweren, mit Eisenbeschlägen versehenen Flügeltüren aus Holz tauchten vor ihm auf, doch ehe er sie öffnen und in den Thronsaal gelangen konnte, stellte Livio sich ihm in den Weg.
„Der König ist beschäftigt“, meinte Livio mit einem freundlichen Lächeln, das Wulff beinahe dazu veranlagte, seine Hände um den dürren Hals zu legen und zuzudrücken. „Soll ich ihm etwas ausrichten? Habt Ihr ihm ein Bärenfell mitgebracht? Oder ein Hirschgeweih? Sicherlich wird er sich damit wunderbar verteid...“
Die Türen zum Thronsaal öffneten sich und Livio wandte sich um. Eine grimmig aussehende Wache nickte Wulff zu und instruierte den Magister mit schroffen Worten, dass es Wunsch des Königs sei, sein Berater solle sich in sein Arbeitszimmer zurückziehen. Mit einem bösen Blick wandte Livio sich ab und verschwand, nicht aber ohne vorher einige Flüche auf Wulff zu schleudern. Doch dieser beachtete es nicht, sondern betrat den Thronsaal, woraufhin die Wache, die ihm von dieser laufenden Plage erlöst hatte, die Türen hinter ihm verriegelte.
Der Thronsaal war aus hellem Stein gebaut, durch die hohen Fenster aus kleinen Glasscheiben fiel das Zwielicht des aufkommenden Gewitters und tauchte Banner, Säulen, Thron und Standbilder verstorbener Helden in einen seltsamen Schein. Der Thron mit den dunklen Polstern und reichen Verzierungen war unbesetzt, lediglich eine Krone lag darauf. Der König selbst stand vor dem Thron und hielt etwas in den Armen, etwas, das er voller Sorge betrachtete und das ihm dennoch ein sanftes Lächeln entlockte.
„König Liam“, machte Wulff auf sich aufmerksam, schlug die Hacken zusammen und verneigte sich. Der König blickte auf, die braunen Augen voll gemischter Gefühle, während sein schulterlanges Haar und sein Bart stahlgrau im Licht der Dämmerung schimmerten. „Ihr habt mich gerufen“, fügte Wulff hinzu, als sein Herr ihn nur verwirrt anblickte. Doch seine Worte ließen ihn seufzen und er bat ihn, näher zu kommen.
„Ich habe eine Aufgabe für dich, Wulff“, meinte König Liam heiser und umfasste das Bündel in seinen Armen fester. In seinen Augen war deutliche Trauer zu sehen, doch auch so etwas wie Zorn, Hass und obendrein Furcht, die er nicht verstecken konnte wie es schien. Seine edlen Gewänder waren es nicht allein, die ihn zu einem großen König machten: es war seine Menschlichkeit und sein wissender Kopf, der ihm sagte, was er wann zu tun hatte. „Meine Frau ist von uns gegangen“, fuhr Liam fort und Wulff neigte das Haupt, wobei er die rechte Hand zur Faust ballte und auf die Brust legte. „Sie hat den Geburtsakt nicht überlebt und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich zu sehr um dieses Kind hier in meinen Armen sorgte als um sie.“
„Mein Herr?“ Wulff konnte nicht sagen, ob das Kind ein Knabe oder ein Mädchen war, doch noch weniger kam ihm in den Sinn, was sein König eigentlich genau von ihm wollte.
„Es bereitet mir große Schmerzen, das zu tun, Wulff“, sagte König Liam mit reservierter Stimme. Doch er blickte den Soldaten ernst an und in diesem Moment wurde Wulff der Grund seiner Anwesenheit zu dieser düsteren Stunde bewusst. „Ich weiß, dass du für den Kampf wie geschaffen bist, deshalb möchte ich, dass du mir verzeihst, dass ich dich darum bitte, auf meinen Sohn Acht zu geben.“
„Ich soll auf Euer Kind aufpassen, mein König?“ entkam es Wulff fast schon fassungslos, aber der König lachte bitter und freudlos, um kurz darauf mit einem tieftraurigen und unglücklichen Ausdruck das kleine Bündel Tücher mitsamt Kind in die Arme des stämmigen Soldaten zu legen. Außerdem legte er einen kleinen Beutel und einen Brief zwischen die Leinentücher.
„Wulff“, meinte er mit fester Stimme, „du weißt, dass ich dir mehr vertraue als ... als anderen Menschen hier. Deswegen möchte ich, dass du meinen Sohn zu dem Mann bringst, der vor nicht allzu wenigen Tagen hier war, um mich über gewisse Dinge zu informieren.“
„Ist das Euer Ernst, mein Herr?“ fragte Wulff stirnrunzelnd, auch wenn er gleichsam etwas beleidigt war, dass seine Fähigkeiten nicht dazu genutzt wurden, wozu er sie trainiert hatte. „Glaubt Ihr nicht, es wäre besser, wenn...?“
„Nein“, sagte König Liam und hob eine Hand. „Bring den Jungen zu diesen Leuten. Und wenn die heutige Nacht vorbei ist, lässt du ihn dort.“ Auf den fassungslosen Blick seines Soldaten hin, seufzte er erneut. „Ich weiß nicht, ob ich diese Nacht überlebe. Und selbst wenn ich es tue, so bin ich nicht sicher, ob ich gut daran täte, dieses Kind im Schloss zu lassen. Du weißt, weshalb ich das tun muss, Wulff. Wir beide wissen es. Außerdem möchte ich dich darum bitten, ein wachsames Auge – wenn möglich auch zwei – auf ihn zu haben. In dem Brief, den ich dir gab, steht alles Nötige. Aber nun geh.“
„Aber, mein Herr“, begann Wulff zaghaft, wobei er bemerkte, dass sich die kleinen Fingerchen des schlafenden Kindes in seinem Bart vergruben. „Wie soll ich Euren Sohn wohlbehütet...?“
„Du musst einen Umweg nehmen“, beschwor ihn Liam. „Verlasse das Schloss auf dem Weg durch die Kerker, flieh mit ihm in den Norden, ich denke, an deinem Körper wird er nicht frieren. Dein Schwert soll ihn schützen, deine Augen ihn beobachten, bis seine Zeit gekommen ist. Sein Leben ist wichtiger als das meine und deines wird es nun ebenfalls sein, da ich dich ihm als Beschützer zur Seite stelle.“
„Ich werde Euren Sohn mit meinem Leben verteidigen“, murmelte Wulff ergeben und neigte das Haupt. Er wusste, dass es keine andere Möglichkeit gab und wenn Liam so weit ging, seinen eigenen, seinen einzigen Sohn herzugeben, dann gab es keinen anderen Ausweg. „Ich verspreche Euch, dass ich auf ihn Acht gebe und Euch über seine Entwicklung informieren werde, mein König.“
„Ich weiß“, meinte König Liam lächelnd. „Nicht umsonst bist du es, dessen Obhut ich für gut genug befinde. Doch nun geh, der Feind ist nahe...“
Wulff verneigte sich tief und wandte sich um. Er blickte auf das Kind in seinen Armen hinab. Dass so ein kleines Ding tatsächlich so eine große Zeit heraufbeschwor, war kaum zu fassen. Dennoch war es nicht der Soldat in ihm, der sich dazu bewilligt fühlte, alles für den kleinen Knaben zu tun. Vielmehr war es seine Pflicht als verborgenes Glied einer schweren Kette und als Vertrauter des Königs.
„Bringt mein Pferd zur Rückseite der Burg“, raunte Wulff dem nächstbesten Soldaten zu, den er auf dem Weg zu den Kerkern traf. Der Gepanzerte starrte das wohl äußerst seltsame Bild des breitschultrigen Soldaten mit dem kleinen Kind in den massigen Armen irritiert an, nickte jedoch und verschwand daraufhin in der Richtung, aus der er gekommen war. Wulff hingegen nahm sich eine der brennenden Fackeln aus den Halterungen an den Wänden und drückte vorsichtig das kleine Kind mit dem linken Arm an sich. Er musste den Knaben zweifelsohne festhalten, doch draußen wurde es dunkel und wie sollte er mit nur einer Hand gleichzeitig Fackel und Schwert halten?
Er stieg hinab in den Keller des Schlosses und als er am Weinlager vorbeilief, kam ihm etwas in den Sinn. Vorsichtig stellte er die Fackel in eine leere Halterung zurück und nahm sich eines der Seile, die in jeder Ecke des Kellers lagen und mit denen die Weinfässer auf Wagen zum Transport festgebunden wurden. Mit einigen Handgriffen schaffte er es, sich das Kind auf den Rücken zu binden. Wulf nahm die Fackel wieder an sich, befestigte eines der Schilde, die an den Wänden neben zerbeulten und verrosteten Rüstungsteilen standen, auf seinem Rücken und sah somit aus wie ein schwer bewaffneter Krieger, aber nicht wie ein Soldat, der den Sprössling des Königs mit sich trug.
Mit der Fackel in der linken Hand hastete er durch die feuchten Korridore des Kerkers, stieg Treppe um Treppe hinab, bis er zu einer kahlen Wand kam. Er legte eine erloschene Fackel wie einen Schalter um und die Wand schob sich zur Seite, offenbarte einen Gang nach draußen.
„Wohlan denn“, meinte Wulff und atmete tief ein und aus. „Haltet Euch fest, kleiner Prinz.“

tbc

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Minnimay
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Beitrag29.08.2008 20:46

von Minnimay
Antworten mit Zitat

smile ich würde mal sagen, dass hast du ganz gut hinbekommen - ich möchte auf jedenfall mal wissen, wie's weitergeht!!  Buch *g*

Ich werd in nächster Zeit auch noch "Verbesserungs"-Vorschläge dazu abgeben ... heute bin ich dazu nicht in der Stimmung, wollte einfach nur was Nettes lesen - danke! wink

lg Minni


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Nicht unsere Fähigkeiten machen uns zu dem was wir sind, sondern unsere Taten ...
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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag29.08.2008 20:54

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Liebe Carafina!

Mir gefällt die Geschichte auch. Und ich werde sicher weiter lesen.

Nur zwei Dinge möchte ich anmerken:
Die Namen passen nicht zusammen, weil sie teils keltisch, teils germanisch sind. Der Text würde authentischer, echter wirken, wenn du dich dabei auf eines von beiden festlegen würdest.
Deshalb gefällt mir auch das Wort "Prinz" in diesem Zusammenhang nicht. "KÖnigssohn" würde nicht nur besser passen, sondern auch schöner klingen.

Aber eigentlich sind das nur Randbemerkungen.
Bin gespannt, wie es weiter geht.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Emu
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Beiträge: 46



E
Beitrag30.08.2008 13:00

von Emu
Antworten mit Zitat

Hiho ich finde es sehr gelungen!
Ich finde das irgendwie unpassend, das kurzes Haar dennoch weht.
-->
Zitat:
Seine stählerne Rüstung glänzte, sein Haupthaar – äußerst kurz für einen Soldaten – und sein dafür umso längerer Bart, wehten im Wind hinter ihm her.
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FallenAngel
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Beitrag30.08.2008 16:14

von FallenAngel
Antworten mit Zitat

Ich finde das ist dir echt gut gelungen und Fehler sind mir auch keine aufgefallen.
Weiter so!Daumen hoch  Bin schon gespannt wie's weitergeht.


_________________
Wahrlich keiner ist weise der nicht das Dunkel kennt, das unentrinnbar und leise von allem ihn trennt.
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Carafina
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Alter: 31
Beiträge: 4
Wohnort: Hessen


Beitrag31.08.2008 09:22

von Carafina
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallöchen *winkt*

Erst einmal danke und schön, dass es euch gefällt Very Happy
Hm ... ja, ich und die Namen *g* Da habe ich immer so meine Probleme mit, aber ich glaube, hier war ich einfach zu faul, mir besondere auszudenken. Jedenfalls dankeschön für die Hinweise, da das quasi ja die Rohfassung des Prologs ist. Dann werde ich mich wohl erst einmal in der Namensschmiede betätigen, ehe ich Kapitel 1 poste.
Und das mit den Haaren - ja, das ist mir jetzt erst aufgefallen Shocked  Dankeschön für den Hinweis!

So, dann ziehe ich mich mal zum Überarbeiten zurück^^

Ganz liebe Grüße,
Carafina
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Verena
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 52
Beiträge: 26
Wohnort: Bayern


Beitrag01.09.2008 19:13

von Verena
Antworten mit Zitat

Hallo Carafina,

zunächst einmal gefällt mir Dein Text inhaltlich ganz gut.  Smile

Was mich jedoch gestört hat, waren Deine teilweise unheimlich langen Sätze.

Beispiel:

Der Hauptmann blickte ihn für einen kurzen Moment an als wollte er feststellen, dass einer seiner Soldaten ihm eine Lüge auftischte, doch als Wulff sein Wams am Hals nach unten schob, weiteten sich die Augen des Hauptmanns und er nickte, klopfte ihm ein letztes Mal auf die Schulter, ehe er sich abwandte, um den Schmied zusammenzuschreien.


Lies den Text einmal laut vor, dann merkst Du sicherlich, was ich meine  Wink
Im Durchschnitt ist jeder dritte Satz zu lang, die meisten würde ich teilen.
Wenn Du dann noch etwas mit den Adjektiven sparst, hast Du schonmal gut überarbeitet.  Cool


Liebe Grüße

Verena
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