Im Gespräch mit Oscar Wilde

[Peter Hort]

Hier ist ein Gedicht von mir das ich besonders mag. Ich hoffe dass es euch auch gefällt.Bin für jede Art von Kritik offen.Dabei würde es mich freuen wenn mir einer sagen könnte in welche Zeitepoche man es einordnen kann, denn postmodern ist es glaub ich nicht.



Im Gespräch mit Oscar Wilde

Und es gibt keine Sünde außer der Dummheit,
Als Gaukler und freier Mann.
Und kein Verbrechen außer der Feigheit
Und nicht im Rausche oder gar im Wahn.

Der Stolze stirbt im Skeptizismus
Als fragender in Ironie.
Verbannt von seinem Egoismus
Verbrämt vom eigenen Genie

Mir dünkt dein Eifer wird dich brechen,
Wie Mozart einst auch sein Klavier.
Die Sünde ist in den Verbrechen
Und das Verbrechen ist in dir.

[rncw]

Hallo Peter,

ich dachte ich versuche mich mal an einer Antwort, auch wenn ich mich wohl schlechter mich Wilde auskenne (eher rudimentär). Dennoch hoffe ich, dass ich hier vielleicht hilfreiche Ansichten schildern kann, wie das Gedicht auf mich wirkt.
Vielleicht könntest du ja ein bisschen über den Kontext des Gedichts erzählen? Dann könnte ich auch meine Interpretation überdenken oder neu einordnen.

[Peter Hort]

Danke für deinen Beitrag.Nein das Gedicht sollte eher eine Hommage an Oscar Wilde sein, denn eine wirkliche Analyse seiner philosophischen Zitate.Eher dazu anregen sich mit seiner tiefgründigen Literatur auseinander zu setzen auch im hinblick auf die Zeit des Viktorianismus.Es ist auch nicht ganz bis zum Schluss ernst gemeint,natürlich ist Dummheit nicht die schlimmste aller Sünden,ich möchte das man das Gedicht eher als eine unterhaltsame Ehrung von Wildes Schaffen sieht, welches genauso umstritten ist wie er selbst.

Beste Grüße

Peter Hort

[rncw]

Hallo Peter Hort,

zu meinen Kommentaren hast du jetzt nichts gesagt. Ich bin aber wohl auch eher nicht deine Zielgruppe.

Weiterhin viel Erfolg.

rncw