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Struwwelpeter Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 157
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01.03.2024 08:14 Exklusive Vertretung von Struwwelpeter
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Lieber mal nachfragen, dachte ich mir. Bedeutet exklusive Vertretung durch eine Agentur, dass man sich bei ihr auch exklusiv bewerben sollte? Oder wollen sie keine Autoren, die anscheinend bei mehreren Agenturen untergekommen sind, was ich mir nur vorstellen könnte, wenn verschiedene Genres bedient werden. Wobei besagte Vielsasser ja erfolgreich waren und zur neuen Agentur wechseln könnten. Ich vermute daher, dass die Agentur eine exklusive Bewerbung wünscht.
Der Satz im Original lautet: „Bitte beachten Sie, dass wir nur exklusive Vertretungen anbieten."
_________________ Ihre Locken waren Wendeltreppen in den Himmel. |
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 01.03.2024 09:21
von Niederrheiner
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Das heißt einfach, dass du nicht parallel noch bei anderen Agenturen sein sollst, während sie dich vertreten.
„Exklusiv prüfen“ würde heißen, dass du dich nur dort bewerben sollst.
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1819 Wohnort: Rinteln
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01.03.2024 09:29
von WSK
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Nein, das bedeutet nicht, dass du dich exklusiv bewerben musst. Sondern nur, dass du am Ende bloß bei einer Agentur unterschreiben darfst.
Bei mehreren Agenturen gleichzeitig zu sein, funktioniert nur mit Projektverträgen, die aber die wenigsten Agenturen anbieten. Daher ist die exklusive Vertretung das am weitesten verbreitete Modell.
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Struwwelpeter Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 157
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01.03.2024 09:30
von Struwwelpeter
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Gut! Dann also doch einfacher als gedacht. :)
Danke dir!
_________________ Ihre Locken waren Wendeltreppen in den Himmel. |
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Struwwelpeter Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 157
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01.03.2024 10:47 Bestätigung von Struwwelpeter
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Jetzt noch einmal die Bestätigung. In der Eingangsbestätigung der Agentur haben sie sogar explizit gebeten, sie zu informieren, falls man ein Angebot von einer anderen Agentur erhält.
Ja, das erscheint sinnvoll. Da habe ich vorhin zu kompliziert gedacht.
_________________ Ihre Locken waren Wendeltreppen in den Himmel. |
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 714
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01.03.2024 12:06
von BrianG
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Und das ist der Punkt, der mir so sauer aufstößt. Agenturen bequemen sich nicht dazu, auch nur eine Empfangsbestätigung zu schicken (Ausnahmen wie bei dir bestäntigen dabei aber zugegebenermaßen die Regel), geschweige denn eine Absage (dreimonatiges Schweigen ist halt als solche zu werten).
Umgekehrt sollen wir AutorInnen aber sofort Bescheid geben, wenn anderswo ein Angebot ins Haus flattert, weil dann gilt plötzlich FOMO, und unser Kram dann vielleicht doch noch näher begutachtet wird.
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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01.03.2024 13:08
von Fjodor
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@BrianG
Vom etwaigen Interesse eines Mitbewerbers würde ich eine angeschriebene Agentur nur dann "umgehend" in Kenntnis setzen, wenn ich mir davon zumindest auch den Vorteil verspräche, dass Sie dann tatsächlich meiner Bewerbung mehr Aufmerksamkeit widmen und schneller prüfen - oder aber ohne Taktieren, wenn die betreffende Agentur selbst mir gegenüber transparent in ihrer Kommunikation aufgetreten wäre.
Ansonsten würde ich mich melden, wenn sich abzeichnet, dass ich eine Zusage der betreffenden Agentur vermutlich nicht mehr annähme, also, wenn ein anderes Angebot vorliegt.
Kommunikation sollte ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein.
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Struwwelpeter Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 157
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01.03.2024 13:09
von Struwwelpeter
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@BrianG
Zu deinem ersten Punkt gibt es einen eigenen Diskussionsfaden: https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=7913.
Dass ich als Autor mitteile, ob ein Angebot vorliegt, finde ich nur sinnvoll. Immerhin habe ich nicht jährlich 1000 Mails im Postfach.
_________________ Ihre Locken waren Wendeltreppen in den Himmel. |
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 714
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01.03.2024 13:12
von BrianG
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Fjodor hat Folgendes geschrieben: | Kommunikation sollte ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein. |
Sehe ich genauso. Aber wo ist das gegenseitige Geben und Nehmen in einer Kommunikation, die sich in dem Hinweis erschöpft, dass Schweigen mit einem "Nein" gleichzusetzen ist?
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2834
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01.03.2024 14:37
von Maunzilla
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Man kann der Agentur eine Frist setzen. Ungefähr so:
"Da wir inzwischen Angebote einer/mehrerer andereren Agenturen vorliegen haben, möchten wir sie bitten, uns bis zum x.x. mitzuteilen, ob Sie weiterhin an unserem Angebot interessiert sind. m.f.G." Selbstverständlich nennt man keinen Namen der anderen Agentur.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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