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Melmer75 Erklärbär
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Beiträge: 3
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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31.05.2018 19:38
von Willebroer
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Wenn die dein Manuskript nehmen, werde sie sowieso das eine oder andere ändern wollen. Notfalls frag mal beim Verlag an, warum und warum nicht anders. Vielleicht möchte man das Manuskript nur umformatieren beispielweise in Normseite oder eine verlagsübliche Schriftart oder aus den 50 Seiten einen passenden Auschnitt herauskopieren für weitere Entscheidungsträger. Oder... Oder ... An der (urheber)rechtlichen Situation ändert das gar nichts. Zudem ist ein PDF
- für eine Textprobe eher unüblich,
- keine Garantie für Fälschungssicherheit oder gar ein Kopierschutz.
Ohne Vertrag nützen alle Bearbeitungen nichts. Es sei denn, du erwartest ein bestimmtes Maß an krimineller Energie, dann nützt aber auch das Dateifomat nichts und du solltest das Manuskript nur unter notarieller Aufsicht übergeben.
Also freu dich und nutze die Chance!
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Melmer75 Erklärbär
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Beiträge: 3
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Rudi.Hermes Gänsefüßchen
Alter: 56 Beiträge: 20 Wohnort: Meppen
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05.06.2018 09:41
von Rudi.Hermes
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Moin, es gäbe ja auch noch die Möglichkeit, die Datei mit einem Schreibschutz zu versehen. Dann kann man die Datei zwar lesen, aber nicht bearbeiten. Um dein Passwort zu knacken müsste schon eine ziemlich große kriminelle Energie aufgewendet werden .
LG vom Rudi
_________________ Lebe deinen Traum... |
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 651 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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05.06.2018 13:07
von BirgitJ
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Moin,
warum soll der Verlag im Text rumfuhrwerken? Entweder gefällt er ihnen, dann wollen sie mehr lesen oder bieten dir einen Vertrag; oder es gefällt ihnen nicht und sie löschen es.
Falls du Angst hast, es klaut dir einer was, dagegen bietet ein pdf auch keinen Schutz.
Grüße BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Melmer75 Erklärbär
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Beiträge: 3
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meerenblau Reißwolf
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Beiträge: 1320
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M 05.06.2018 17:20
von meerenblau
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Wenn Du wirklich befürchtest, der Verlag könne in Deinem Manuskript gegen Deinen Willen herumpfuschen und/oder es sogar "klauen", dann solltest Du von vorneherein keine Zusammenarbeit mit diesem Verlag in Erwägung ziehen, weil die wichtigste Grundlage für einen Vertrag von Anfang an nicht gegeben ist: Vertrauen.
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Bücherfüxin Gänsefüßchen
B Alter: 55 Beiträge: 37 Wohnort: Berlin
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B 06.06.2018 18:52
von Bücherfüxin
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Ich bevorzuge für MS-Einsendungen auch eine offene Datei. Zum einen – wie oben schon mal gesagt – wegen der Umformatierungsmöglichkeiten, falls ich das MS ausdrucken will (jeder hat da wohl seine Lieblingsseh- und Lesegewohnheiten …). Zum anderen, damit ich mir den Text in den Reader laden kann. pdf werden da einfach zu winzig oder man muss ohne Ende scrollen. Wenn ein Text im Reader ist, kann ich ihn dabeihaben und das MS in Wartezeiten, im Zug etc. lesen. Während meiner eigentlichen Bürostunden habe ich keine Zeit, mich um Manuskriptprüfung zu kümmern, da hat das Tagesgeschäft Vorrang. MS-Lesen ist "Freizeit"-Beschäftigung. Keine Ahnung, ob das in anderen Verlagen anders ist …
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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06.06.2018 19:05
von Slaavik
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Jetzt einmal ganz dumm gefragt, weil ich noch von so etwas gehört habe, aber ist tatsächlich Jemandem ein Fall bekannt, bei dem tatsächlich ein Manusskript geklaut wurde? Ganz ehrlich, ich kann diese Angst überhaupt nicht nachvollziehen.
_________________ I don't care what model it was. No vacuum cleaner should give a human being a double polaroid.
Bonvolu alsendi la pordiston? Lausajne estas rano en mia bideo! And I think we all know what that means.
I'm not sure the flashlight is gonna kill that tank. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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06.06.2018 20:27
von Willebroer
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Slaavik hat Folgendes geschrieben: | Jetzt einmal ganz dumm gefragt, weil ich noch von so etwas gehört habe, aber ist tatsächlich Jemandem ein Fall bekannt, bei dem tatsächlich ein Manusskript geklaut wurde? Ganz ehrlich, ich kann diese Angst überhaupt nicht nachvollziehen. |
Von ähnlichen Fällen habe ich schon gehört. Es gibt fast alles, auch schon lange vor Erfindung von EDV und einfachen Kopierfunktionen. Aber meist ist es ja nicht der wörtliche Text, sondern das Konzept, die Figuren usw. Wie will man das verhindern, ohne dem Verlager etwas zu lesen zu geben?
Im Sachbuchbereich dürfte das Risiko etwas höher sein. Da würde ich mich vermutlich auch nicht einfach jedem Verlag anvertrauen.
Aber das Thema wurde an anderer Stelle schon ausführlich erläutert.
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Gast
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06.06.2018 21:44
von Gast
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Hallo!
Zum Einstieg dieser Link, der sich mit einem bekannten Fall beschäftigt. Wer weitere Informationen sucht, wird im Internet fündig. Der Link muntert vielleicht ein wenig auf.
Slaavik hat Folgendes geschrieben: | Jetzt einmal ganz dumm gefragt, weil ich noch von so etwas gehört habe, aber ist tatsächlich Jemandem ein Fall bekannt, bei dem tatsächlich ein Manuskript geklaut wurde? Ganz ehrlich, ich kann diese Angst überhaupt nicht nachvollziehen. |
Gruß
attingat
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Gast
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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06.06.2018 22:29
von Slaavik
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Also wenn das schon alles ist was einem passieren kann, mache ich mir auch weiterhin keine Sorgen darüber. ^_^
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 749 Wohnort: Leonding (Österreich)
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11.06.2018 11:19
von Unstern
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Das mit dem Klauen halte ich für ein Gerücht. - Es gibt übrigens nur beschränkt z.B. "knackige" Titel und Handlungsverläufe und meist ist man weder der Erste, noch der Letzte, der etwas so ähnlich geschrieben hat. Mitunter wird etwas vom Autor als "Diebstahl" empfunden, was aber keiner ist.
Schutz bietet ein .pdf wie gesagt auch keines. Man kann eine Datei ja auch wieder in Word zurückverwandeln, nur ist dann die Formatierung im Eimer. Word ist absolut üblich, weil man die Datei verändern kann, Kommentare einfügen mit "digitalem Textmarker" arbeiten kann (z.B. wenn man eine Szene nicht versteht und nachfragen will).
Ein Verlag, der sich einen guten Ruf aufgebaut hat, wird das auch nicht tun. Das Risiko ist zu hoch und der "Gewinn" im Erfolgsfall zu gering. Dazu wollen ja viele Verlage einen Autor auch als "Gesamtpaket", sprich, den auch als Person in der Öffentlichkeit sehen. Und wenn man dann ein erfundenes Pseudonym hinschreibt, um sich um das bisschen Honorar zu drücken, das zahlt sich echt nicht aus. - Der Autor ist ja nur einer von vielen Kostenpunkten für die Buchproduktion und normalerweise kann der Verleger nicht alles selbst machen. (Cover, Satz, Druckkosten, Vertrieb, Lektorat …)
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Sabine A. Eselsohr
Beiträge: 385
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28.06.2018 14:10 Re: Manuskript-Einsendung als Word-Datei? von Sabine A.
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Melmer75 hat Folgendes geschrieben: | Kann sein, die Frage ist schon alt und schon irgendwo beantwortet. Wenn ja, gebt mir bitte einen Tipp.
Ich bin gerade auf der Suche nach einem für mich passenden Verlag. Was mir hierbei ins Auge gefallen ist: Bei einem sehr vielversprechenden Verlag wird für die Einsendung des Manuskripts ein 50-seitiger Auszug verlangt. Aber nicht als pdf, sondern als veränderbare Word-Datei.
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Ich würde mir diesbezüglich gar keinen Kopf machen. Ich reiche seit Jahren fast jeden Text als Word-Datei ein.
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Schreiberling0308 Gänsefüßchen
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Beiträge: 18
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S 16.07.2018 13:45
von Schreiberling0308
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Ich kann gut nachvollziehen, dass du deswegen Bauchschmerzen hast - ging mir genauso. Nur kommt man darum einfach nicht herum, wenn man z.B. mit einer Agentur zusammenarbeiten will, denn nur so können sie ihre Kommentare für dich einfügen, Rechtschreibung verbessern u.ä.
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Helene Wortedrechsler
Alter: 40 Beiträge: 51 Wohnort: Niedersachsen
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29.07.2018 12:09
von Helene
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Ein PDF schützt nicht vor Datenklau. Es gibt Programme mit denen man PDF´s wieder in Word umwandeln kann.
Ich würde die Email gut abspeichern die rausging und die Übermittlungs- und Lesebestätigung ebenfalls sichern.
Wenn ich Manuskripte per Post versende, fotografiere ich übrigens immer den Umschlag mit der Adresse und einem Datum drauf und meinem Manuskript daneben. So habe ich im Falle eines Rechtsstreits einen Beweis, dass das Manuskript von mir stammt.
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dreamdrummer Leseratte
Beiträge: 156
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09.08.2018 20:40
von dreamdrummer
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Ich verschicke alle meine Unterlage immer als PDF. Wenn der Verlag sich ein anderes Format wünscht, dann komme ich der Forderung nach.
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