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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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24.05.2018 20:26
von Terhoven
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Schöner Mist, hätte ich mal die Fragen aufmerksamer gelesen. Dann wäre die Endszene nicht so zusammenhanglos dagestanden.
Und vielleicht hätte ich noch ein Jahr erwähnen sollen. Wer kennt schon noch Harald Juhnke.
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Mara_Antonia Gänsefüßchen
Alter: 22 Beiträge: 37 Wohnort: NRW
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25.05.2018 12:29
von Mara_Antonia
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Dein Beitrag war definitiv der Kreativste. Die Idee einen puren (gut, mehr oder weniger. Da war ja noch die kleine einzubauende Szene vom Prosateam) Monolog zu schreiben, finde ich foll. Und meiner Meinung nach ist diese auch perfekt in den Kontext eingebettet.
Ich weis nicht was ich da noch groß zu schreiben soll. Ich suche nach wie vor noch nach der Spannung, kann sie nicht finden. Aber darüber kann man hinweg sehen.
Liene grüße
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:14
von Terhoven
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lebefroh hat Folgendes geschrieben: | Die Idee finde ich gut, aber man hätte sicher viel mehr daraus machen können. |
Hallo lebefroh, vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast recht, ich habe zu viel nicht ausformuliert. Dafür wäre noch Platz gewesen.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:15
von Terhoven
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Michel hat Folgendes geschrieben: | Passagiere in einer Zeitkapsel, vor dem Aussteigen wird gewarnt, das hat dann aber keine Konsequenz innerhalb der kurzen Geschichte. Dann überfliegt man Harald Juhnke - und fertig. Keine wirkliche Gefahr, keine Entwicklung, vor allem: Kein Ende. Auto ganz korrekt am Ende, die Aufgabenstellung wird dabei nicht ausgearbeitet, sondern wörtlich zitiert. Sorry, aber ist mir insgesamt zu einfallsarm. |
Hallo Michel, danke für deinen Kommentar.
Ja, ich hatte mir "Nepp zu Zeiten von Zeitreise" als Bild vorgenommen. Davon kam zu wenig rüber.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:19
von Terhoven
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femme-fatale233 hat Folgendes geschrieben: | Herrlicher Schmarren
Vor allem, Harald Juhnke? Von dem kommt ja eines meiner absoluten Lieblingszitate "Meine Definition von Glück: Keine Termine und leicht einen sitzen" ... |
Hallo femme-fatale233, vielen Dank für den Kommentar und für die Punkte! Es freut mich, dass dich der Text zum Lachen gebracht hat.
Ja, Harald Juhnke. Ich hatte ehrlichgesagt auch überlegt, ob ich Politiker auftreten lassen wollte. Und diese dann dahinmeucheln lassen würde. Aber da war mir die Auswahl zu groß.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:23
von Terhoven
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Ähem. Eine Gruppe Zeitreisende darf Harald Juhnke gucken. Also noch nicht mal, denn er sitzt ja im Auto.
Das ist alles?
Das ist ein bisschen arg wenig. Da hilft es auch nichts, dass immerhin ein Schmetterling drin vorkommt. |
Hallo hobbes, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, du hast recht. Da wäre mehr drin gewesen. Leider kommt mir so ein Wettbewerb immer vor wie eine Matheaufgabe, bei der es nur eine Lösung gibt.
Dieser Ansatz ist falsch, aber ich arbeite daran. Leider wird es mit der Zeit nicht einfacher. Haha. Zeit.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:25
von Terhoven
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Constantine hat Folgendes geschrieben: | just points
Schöner Text. Bist bei mir auf Platz 2. |
Hallo Constantine, vielen Dank für deinen Kommentar und die vielen Punkte. Ich freue mich sehr, dich dieses Mal überzeugt zu haben.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:34 Re: Rückblende von Terhoven
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Heidi hat Folgendes geschrieben: | Ein DSFo-Insider Wettbewerbstext, also.
Nicht schlecht, wenn der Leser/die Leserin, die Hintergründe kennt. Die Frage ist, ob Text für sich existieren und sprechen könnte?
Un-Gewissheit wird angesprochen, oder eher als "gewiss" ausgesprochen, aber das Thema wird im Text nicht spürbar.
Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | 40 Augenpaare waren auf die Nacht gerichtet. Die Zeitkapsel, die über einem leeren Grundstück schwebte, neigte sich ein wenig der Hauptstraße zu. Tatsächlich! Ein Wagen kam die Straße entlanggefahren. Hunde bellten. Der Wagen verlangsamte seine Fahrt. Dann fuhr er weiter. Nach wenigen Minuten kam der Wagen zurück.[/justify] |
Ich finde den Schluss nicht schlecht, weil er sich, obwohl er fast wie ein Diktat der Wettbewerbsvorgaben wirkt, doch irgendwie zum Text zugehörig anfühlt.
Solltest du dafür Punkte bekommen?
Nein. Sagt mir mein Gefühl. |
Hallo Heidi, vielen Dank für deinen Kommentar.
Dass eine Schmetterlingserwähnung gleich Insider ist, halte ich für einen eher geringen Anspruch auf Insidertum.
Ich hatte den Schmetterling hauptsächlich des Chaos' halber erwähnt. Wegens Lorenz und so.
Danke, dass du den Schluss trotzdem magst, hier hatte ich mich leider hauptsächlich aus 10.000er Disqualifikationsangst enorm an die Vorgaben gehalten. Hinterher hab ich gesehen, was alles mit der Szene möglich und erlaubt war. Und ich habe mich geärgert.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:36
von Terhoven
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Das wollte ich erst gar nicht fertig lesen. Zukunftsgeschichten sind nicht so meins.
Aber dies finde ich lustig. Und wunderbar kurz.
Was es mit dem Wagen auf sich hat, bleibt ungewiss. |
Hallo firstoffertio, vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte.
Das freut mich sehr, dass ich dich aus deinem Leseschema reißen konnte
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:39
von Terhoven
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d.frank hat Folgendes geschrieben: | Und wenn wir schon zeitreisen, dann nur, um Harald Junke zu sehen.
Was will uns der Autor damit sagen?
Ich weiß es nicht.
Gibt es da was?
Klingt mir eher nach spontanem Einfall und wo ist denn die Küstenstadt? Ich denke, andere haben sich da mehr Mühe gegeben. |
Hallo d.frank, vielen Dank für deinen Kommentar.
Ja, der erste Satz trifft meine Intention schon sehr, ich habe sie leider nicht gut genug ausformuliert. Nepp in Zeiten der Zeitreisen. Das war meine Idee. Die Kamelhaardecken habe ich leider zwischendurch gestrichen.
Küstenstadt insofern, als dass die Zeitkapsel auf einem leeren Grundstück, also zwischen zwei bebauten Grundstücken in möglicherweise einer Küstenstadt hinterm Zaun schwebt. Aber da war ich wohl zu ungenau.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:51
von Terhoven
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Vorweg: Ich interpretiere Un-Gewissheit als zweideutig, einmal eine Ungewissheit (nicht wissen, was kommt oder los ist) und eine Un-Gewissheit wie Un-Ding (oder wie cummings das "un" in seinen Gedichten benutzt hat), also eine schlimme Gewissheit.
Hallo Inko,
mal eine Zeitreisegeschichte, okay, endlich mal was anderes. Aber wie alle Zeitreisegeschichten mit starken Problemen behaftet:
Zitat: | Wir hatten schon einige Gäste, die Ausflüge dieser Art als kreative Methode des Neuanfangs gewählt hatten. Seien Sie sich dessen gewiss, wenn Sie auch nur einen Fuß vor die Tür der Zeitkapsel setzen, landen wir alle im Abfallkübel der Geschichte. Ein Neuanfang des Einzelnen ist in diesem Fall nichts weiter als kollektiver Selbstmord. | Das ergibt irgendwie keinen Sinn. Wenn das schon Leute gemacht haben, wieso existiert dann überhaupt noch eine Zukunft, aus der man zurückreisen könnte, wenn die Folgen so fatal sind?
Zitat: | Steigen Sie nicht aus. Sie wollen doch gewiss sein, dass wir die Vergangenheit nicht verändern. Wenn wir auch nur einen Schmetterling zerquetschen, werden wir bei der Rückkehr nicht mehr in unserer Zeitlinie landen. | Bei einem angenommen Butterfly-Effect dürfte schon die Anwesenheit der Zeitkapsel (zusätzliche Betrachter auf Quantenebene, Luftstromveränderungen durch zusätzliches Objekt) die Zeitline unterbrechen.
Die Szene ist unverändert da, aber das ist auch alles. Du traust dich nicht, etwas mit der Szene zu machen, ihr einen Mehrwert zu geben. Lieber auf Nummer sicher gehen? Was ist aus Juhnkes "nie die goldene Mitte, immer volles Risiko" geworden? (Shit, jetzt habe ich 'nen Ohrwurm…)
Apropos Juhnke, warum er nun zurückfährt, ist das die Ungewissheit? Sorry, das eigentliche Thema sehe ich leider nicht umgesetzt, von daher wohl eher keine Punkte.
beste Grüße,
Veith |
Hallo Veith, vielen Dank für deinen Kommentar.
Ja, meine Idee, die ich leider nicht gut genug umgesetzt hatte, war Nepp auf Zeitreisen. Wenn Nepp geht, geht er auch auf Zeitreisen. Von daher ist die Ansage, dass man nicht aussteigen darf, eine sehr starke Behauptung, die einen im Ungewissen lässt, ob man hier tatsächlich eine Zeitreise unternimmt oder einem Betrug aufsitzt.
Butterfly Effect, gut erkannt. Schmetterling st halt so ein Wort, das der Durchsager dem geneigten Zuhörer an den Kopf wirft, um ihn bloß nicht aus der Reihe tanzen zu lassen, um den möglichen Nepp vielleicht sogar aufzudecken.
Ja, die Schlussszene ist ein Ausdruck der Angst. Der 10.000er-Disqualifikationsangst. Nicht, dass ich da mitgemacht hätte und disqualifiziert worden wäre. Na-hain. Aber ich hatte genau so einen Text in Arbeit, der dann von den Juroren aussortiert worden war. Das hat mich erschreckt und bei diesem Wettbewerb mächtig eingeschüchtert. Daher der Hose-voll-nur-keinen-Satz-extra-Schluss.
Andererseits hab ich den zurückkehrenden Vielleicht-Juhnke auch als Ungewissheitsfaktor gesehen, der die Reisegäste in Todesangst versetzen kann, also in schauerliche Ungewissheit, ob sie jeeeemals wieder in ihrer Zeitlinie landen werden. Also Ausfahrt in eine [vielleicht] andere Zeit, die den einzigen Zweck hat, die eigene Gegenwart im Angesicht eines drohenden Verlusts wieder so attraktiv wie noch nie zu machen.
Kick of coming home gewissermaßen.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:55
von Terhoven
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Jenni hat Folgendes geschrieben: | Das ist halt schon echt ganz lustig. Reisende aus der Zukunft beobachten eine Fahrt Harald Juhnkes vom Mittagessen ins Hotel. Die Umkehr des Wagens könnte ihrer aller Tod bedeuten, indem sie entdeckt werden und damit ins Raum-Zeitgefüge eingreifen, aber das bleibt völlig offen. Thema und Vorgaben sind hier stimmig verarbeitet und wirklich wesentlicher Bestandteil der Geschichte, einer schlichten Geschichte ohne viel Ballast. Das Format ist gut ausgenutzt, unaufdringlicher Humor. Gefällt mir. |
Hallo Jenni, vielen Dank für deinen Kommentar und die Punkte.
Ich freue mich sehr, dass ich einige wenige Begeisterungen erregen konnte und dass deine Begeisterung dabei war
Aber ich hatte eigentlich einen Abend vor Augen. Also Harald Juhnke hat einen Abendauftritt hingelegt. Was er getrunken hat, sagt die Stimme wohlweislich nicht.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:57
von Terhoven
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VwieMargarita hat Folgendes geschrieben: | Oh super geschrieben. So eine Reise möchte man gleich miterleben. |
Hallo VwieMargarita, vielen Dank für deinen Kommentar. Das freut mich, dass du da mitkommen wollen würdest. Und dass du es super geschrieben fandest.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 21:59
von Terhoven
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Tjana hat Folgendes geschrieben: | Zeitkapsel für Touristen. Schöne Idee. Doch etwas unglaubhaft, dass so wichtige Informationen, wie das Verbleiben aller im Nichts, wenn jemand aussteigt, erst während der Reise, gewissermaßen durch Mikrophon im Reisebus, bekannt gegeben werden.
Vorgaben: Das leicht Bedrohliche, wie ich die Vorgaben-Szene verstanden habe, fehlt. Die Touris schauen zu, wie Harald Juhnke vorbeifährt. Ist das für sie spektakulär? Das der Wagen zurückkommt, erscheint, wie zum Schluss noch schnell hingeschrieben, ohne Zeit für eine Andeutung der Erklärung.
Sorry, ich glaube, das gibt keine Punkte. |
Hallo Tjana, vielen Dank für deinen Kommentar. Schnell hingeschrieben hab ich es eigentlich nicht. Ich hab mir schon ganz schön einen abgebrochen. Die Schlussszene hab ich mir nicht getraut, groß anzutasten, zu sehr drohte die Disqualifikation. Falsch gedacht, wie ich hinterher feststellen musste.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 22:03
von Terhoven
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traumLos hat Folgendes geschrieben: | Hallo, ich weiß nicht wer.
Das Tolle an dieser Geschichte ist die Idee der Zeitkapsel. Dem Un:Gewissen in der Vergangenheit, quasi dem scheinbar bekannt Gewissem begegnen.
Ja und dann besteht der Text zu zwei Drittel aus der Erläuterung der aus vielen Serien und Blockbustern bekannten Risiken bei Zeitreisen. Und möglicherweise Harald Juhnke, der behaupterweise ein Schnitzel ist. Völlig im leeren Raum und sinnfrei fährt der Wagen vorbei und kehrt zurück.
Zudem ist die Szene sehr auseinander gerissen.
0 Punkte |
Hallo traumlos, vielen Dank für deinen Kommentar.
Gut gesehen, viele Behauptungen sind drin. Das Ende hab ich mir nicht weiter ausgefasst getraut. Wegen der Regeln. Das war falsch. Hinterher ist man immer schlauer. Und schon wieder sind wir bei der Zeit.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 22:05 Re: Rückblende von Terhoven
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gold hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Harald Juhnke wird uns in seinem Wagen in exakt einer Minute passieren. Er kommt gerade von einem Engagement in Heringsdorf. Dort hat er den Hauptmann von Köpenick rezitiert und ein Wiener Schnitzel gegessen. Jetzt ist er auf dem Weg zu seinem Hotel." |
Ich schmeiß mich weg. Zunächst kommt der Text als seriös sciencefictionmäßig, philosophisch daher und dann schwenkt er um. Super Persiflage! |
Hallo gold, vielen Dank für deinen Kommentar und für deine Punkte.
Sehr schön, dass der Satz dich zum Lachen gebracht hat. Das freut mich mächtig!
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 22:09
von Terhoven
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Stimmgabel hat Folgendes geschrieben: | -
Hallo Inko,
sehr kurz dieses Stück ... sind verschiedene Teilnehmer in einer Zeitreise-Kapsel; wird offiziell betont, dass das Verlassen während dieses Zeittrips verboten sei, da damit irreal die Zeitzuordnung dieser Passagiere allesamt in Unordnung gebracht werden würde.
Kündigt der Reiseleiter in wenigen Momenten Harald Juhnke an, als Vorbeireisender in einem Auto [aus dem Panoramafenster der Kapsel sichtbar ] ... fährt tatsächlich ein Wagen vorbei, verlangsamt, fährt vorbei und kommt wieder zurück. Mehr ist nicht zu sehen.
Ein interessanter mini_Text / wird hier die Zeitreise-Illusion derart schmackhaft gemacht, als könne man darin Verstorbene an der Kapsel vorbeifahren sehen ... wäre das für diese Reise ein zielwerter Grund ... bleibt's letztlich bei dieser Illusion,
keine Reaktionen der Reisenden über dieses Nebel-Auto.
Ein feines Gaukelszenario, das im Text in jene zeitreisende Abstrusion führt; letztlich mMn ein Abbild über all die passierenden Gaukeleien im hier-zeitigen Normal ... würde die Einredung vieler, zumindest nicht weniger letztlich mehr Wert sein als jedes Real real sein kann, ist?
Inko, habe ich gerne diese Psycho_Verschiebung von Realität und Surreal gelesen, drüber nachreflektiert, Gruß Stimmgabel ...
- |
Hallo Stimmgabel, vielen Dank für deinen Kommentar und für deine Punkte.
Genau, ich hatte Nepp in Zeitreisen als Idee. Das freut mich sehr, dass du diese mögliche Vergaukelschaukelung im Text gesehen hast.
Die Behauptung ist da und die Leute kaufen es oder nicht. Andererseits würde ein Nichtkaufen einen möglichen Tod bedeuten. Böse Falle.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 22:10
von Terhoven
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Malaga hat Folgendes geschrieben: | Kein Renner, aber nette, solide kleine Umsetzung des Themas. |
Hallo Malaga, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, es hätte besser sein können, da hast du recht.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 22:11
von Terhoven
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Eliane hat Folgendes geschrieben: | Originelle Idee (wobei ich glaube, dass ich sie bei Bradbury zuerst gelesen habe (oder war's Asimov?), und zwar inklusive des Schmetterlings), aus der mehr hätte werden können. Hier fehlt mir die Spannung, die eigentliche Geschichte derer, die in der Kapsel sitzen. Und - okay, vielleicht finde ich es nur einfach nicht - das Thema fehlt mir auch.
Einhaltung der Vorgaben:
Szene: ja
Thema: nein |
Hallo Eliane, vielen Dank für deinen Kommentar.
Schade, dass das Thema für dich nicht umgesetzt war. Ich hätte mehr Wörter nutzen sollen.
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Terhoven Eselsohr
Beiträge: 401
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11.06.2018 22:14
von Terhoven
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rieka hat Folgendes geschrieben: | Aha. Jetzt haben wir also auch einen Schmetterling.
In einem Science Fiction. Und Science Fiction finde ich eine tolle Sache. Und eine lebendige Schreibweise hast du, unbekannter Autor, auch.
Aber dann reichte es bei mir doch nicht für die ersten Zehn. So recht gepackt hat mich die Geschichte nicht. Dies hat sicher mit meinen Lesevorlieben zu tun.
Dazu stoße ich mich etwas an einer Ungereimtheit: Haben vorherige Besucher nun die Vergangenheit verändert oder nicht. Wenn ja, wieso findet dieses Event trotzdem statt? Also haben nun einige oder haben sie nicht? Und haben sie die Vergangenheit verändert? Bei mir?
Die Episode um Harald Juhnke gibt mir nichts.
Trotz toller Idee, mir fehlt das was. |
Hallo rieka, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass dir die Idee und meine Schreibweise gefällt. Und ich sehe, dass der Text zumindest Fragen aufgeworfen haben, die ja wenigstens ein bisschen für Ungewissheit sprechen. Ich hatte Nepp auf Zeitreisen als Idee, diese jedoch nicht genug ausformuliert.
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Terhoven Eselsohr
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11.06.2018 22:16
von Terhoven
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Aneurysm hat Folgendes geschrieben: | Das ist einer von vielen Texten in diesem Wettbewerb, die ich mittelmäßig finde, obwohl ich ihnen keine handwerklichen Fehler nachweisen kann. Ist ja eine ganz lustige Idee, über eine Zeitreise zu schreiben – mehr aber nicht. Der Text nutzt nicht einmal die Hälfte der erlaubten Wörter, was auf mein größtes Problem mit ihm hindeutet: Hier wird nur eine gute Idee in knappen Worten auserzählt, zu wenig für eine Kurzgeschichte aus fünfhundert Wörtern. Und trotz der Kürze sehe ich Stellen, die meines Erachtens gestrichen werden könnten. Der Witz mit dem Schmetterling gefällt mir, aber mir fehlt etwas, das mich zum Text zurückkehren lässt, statt kurz zu lachen und mit dem nächsten weiterzumachen.
Am Ende hat es leider nicht für einen Punkt gereicht. |
Hallo Aneurysm, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, es hätte mehr daraus werden können, da hast du recht. Ich danke dir für den Nichtnachweis handwerklicher Fehler
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Terhoven Eselsohr
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11.06.2018 22:18
von Terhoven
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Amarenakirsche hat Folgendes geschrieben: | Die Idee mit der Zeitreise gefällt mir. Außerdem schreibst du sehr flüssig und routiniert.
Durch deine Erzählperspektive wirkt es jedoch wie eine reine Beschreibung der Handlung und ich hatte nicht das Gefühl, dass dort viel passiert.
10 andere Texte haben mir persönlich besser gefallen, deswegen gibt es leider keine Punkte von mir. |
Hallo Amarenakirsche, vielen Dank für deinen Kommentar. Deine ersten beiden Sätze gehen runter wie Öl, hauptsächlich der zweite. Dass zehn andere Texte besser waren, da stimme ich dir zu.
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