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rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag01.06.2018 20:07

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo Tjana

Tjana hat Folgendes geschrieben:
  Insgesamt bedaure ich, dass mir so wenig Zeit zur Verfügung stand und ich deshalb manchen Text nur einmal gelesen und ihn mit diesem Ersteindruck dann bewertet habe.  Deinen auch. Dabei entdecke ich jetzt mehr und mehr zwischen deinen Zeilen.


Dafür hast doch gerade du einen wesentlichen Moment wie mit der Lupe herausgepickt. Sieh mal weiter oben bei meinen Antworten. (Am 27.05.2018)

rieka hat Folgendes geschrieben:
    
Hallo Tjana, huhu  
 
Tjana hat Folgendes geschrieben:
  
Die Zikaden finde ich gut. Für mich deuten sie eine andere Ungewissheit an: das Morphium und ob er es nehmen wird.

Dass du dieses Sinnbild der Zikade übersetzt hast, freut mich besonders. Das hast du wohl sofort gesehen?  Du bist die Einzige, die dies erwähnt hat und vielleicht die Einzige, die das übersetzen konnte.
  
  
  


Weiter oben steht noch ein bisschen mehr.
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Tjana
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 63
Beiträge: 1786
Wohnort: Inne Peerle


Beitrag01.06.2018 21:12

von Tjana
Antworten mit Zitat

Liebe rieka,

das stimmt, und darauf bin ich sogar ein bisschen stolz. Doch eine Menge blieb von mir zunächst unentdeckt und deshalb gab's keinen Punkt. Das tut mir leid.
Aber so ist es nun einmal. Erfreuen kann man sich ja auch noch nach dem Wettbewerb. Wir machen einfach nächstes Mal wieder mit, okay? Und vielleicht ist dann das Zeitgefüge gnädiger Laughing


_________________
Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten (Albert Einstein)
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag02.06.2018 21:16
Re: Sie werden kommen.
von Heidi
Antworten mit Zitat

Liebe rieka,

ich hab deine Geschichte noch mal gelesen.
Mein Ausdruck "altmeisterlich" hat nichts mit Fossilien zu tun und ich halte dich auch nicht für ein Fossil, wenn du schreibst wie du schreibst. Altmeisterlich ist nur der Eindruck, den diese Sprache für mich transportiert. Das sage ich aber neutral. Schließlich gehe ich auch gerne auf ein altmeisterliches Gemälde zu, schaue mir gerne ein solches an, auch wenn mein Geschmack sich eher zu modernen und gegenwärtigen Werken hingezogen fühlt -, die Details strengen an, aber das gehört bei der Bildbetrachtung immer dazu. Bei der Textbetrachtung auch, wenn es um Texte geht, die Aktivität vom Leser fordern.
Ich finde es gut, wenn du hinter deinem Drang stehst, genauso zu schreiben, wie du schreiben willst. Das ist schließlich ausschlaggebend dafür. Für wen schreibt man (oder zumindest ich): für sich selbst. Wenn andere die Texte dann auch mögen oder vielleicht auch nur ein paar wenige, ist es natürlich noch schöner, aber man selbst sollte immer vorgehen, finde ich.

Was den erneuten Leseeindruck betrifft, geht es mir noch immer so, dass ich hier drei Schichten erlebe. Oben wird die Landschaft eindrücklich beschrieben, es entsteht Landschaftsatmosphäre, die dann vom Dialog abgelöst wird. Schließlich wird dann im Schlussteil die Autoszene erzählt und das tragische Ende (vermutlich - wegen der fiebrigen Augen) deiner Figur.
Ich stelle mir Texte immer wie Bilder vor, das heißt, ich versuche sie als Einheit zu betrachten. Dieser Text hat in der oberen Bildhäfte eine Landschaftsszene, die sehr ausgereift und ausgefeilt ist; sie ist lang und gut beschrieben, mit vielen Details. Dann kommt der Dialog, der in Texten ja auch was Rhythmisches hat. Wie atmen ein wenig. Es wird geredet, der Text wird dadurch aufgelockert. Dann kommt der Schluss, der in diesem Fall verhältnismäßig kurz ist, wenn man ihn dem ersten Landschaftsteil und dem Dialogteil (der auch eher kurz ist - entgegen dem Landschaftsteil) entgegenstellt. Die Landschaft drückt meinem Empfinden nach auf den Teil der eher luftig gehalten ist - das meinte ich auch schon in meinem ersten Kommentar, hab es aber zu dem Zeitpunkt nicht in der Form ausdrücken können, weil so viele Texte zu lesen waren.
Ich denke dein Text-Bild könnte durch Durchmischung von Dialog, Landschaft und Autoszene stark gewinnen. Also, dass von Anfang an mit Dialog, Landschaft und Auto (was für den Text ja wichtig ist, weil es zu den Vorgaben gehört) gespielt wird. Dann könnte sich mMn der Text mehr wie eine Einheit anfühlen. Ist schwer zu erklären und ich hoffe, dass ich dich mit meinen Worten nicht verwirre.
Ich erzähle dir das nicht ausschließlich für diesen Text, sondern auch für spätere Texte, weil es mir aufgefallen ist.

Liebe Grüße
Heidi
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rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag03.06.2018 15:04

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo Heidi,
schön, dass du noch einmal auf den Text und meine Antwort auf deinen Kommentar eingegangen bist. Die Beschäftigung mit den verschiedenen Blickrichtungen erweitert das Sehen.
Ich will dir antworten, brauche aber etwas Zeit. Ich muss deine Einwände noch besser verstehen.
Vorab aber eine Frage. Was genau meinst du mit diesem Satz.
Heidi hat Folgendes geschrieben:
  Ich erzähle dir das nicht ausschließlich für diesen Text, sondern auch für spätere Texte, weil es mir aufgefallen ist.

Beziehst du dies auf diesen Text oder auch auf frühere Texte von mir.
Ich bin gespannt. Smile
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag03.06.2018 21:57

von Heidi
Antworten mit Zitat

rieka hat Folgendes geschrieben:
Vorab aber eine Frage. Was genau meinst du mit diesem Satz.
Heidi hat Folgendes geschrieben:
  Ich erzähle dir das nicht ausschließlich für diesen Text, sondern auch für spätere Texte, weil es mir aufgefallen ist.

Beziehst du dies auf diesen Text oder auch auf frühere Texte von mir.
Ich bin gespannt. Smile


Ich beziehe das auf diesen Text. Obwohl ich jetzt noch mal in andere Texte von dir reingelesen und gemerkt habe, dass schon eine Tendenz vorhanden ist, (längere) Umgebungs-Atmosphäre zu schaffen und dann erst in den Dialog zu gehen (aber vielleicht ist das bei anderen auch so? Keine Ahnung. Will dich auch nicht verwirren).
In deinem Niemandsland-Zehntausender-Text hast du aus der Ich-Perspektive erzählt, weshalb von Anfang an auch Gedanken deiner Erzählerin/deines Erzählers vorhanden waren, was dann die Beschreibung der Umgebung aus der Figur heraus sichtbar hat werden lassen. In diesem Text kommt mir die Landschaft wuchtiger entgegen, weil es keine Gedanken gibt.
Ich habe auch noch mal darüber nachgedacht, dass gerade die Sprache sich der Zeit anpasst, in der sich die Geschichte abspielt. Ich hatte beim Kommentieren und Bewerten nicht herausgefunden, in welche Zeit der Text gehört, weshalb ich an einen Flüchtling in der heutigen Zeit gedacht hatte. Deshalb vielleicht auch ein noch stärkerer Kontrast zur Sprache in meinem Lesen.

Was dieses Empfinden einer Durchmischung von Dialog, Landschaft, Figur betrifft, wollte ich auch nicht darauf hinaus, dass das der richtige und einzige Weg für die Geschichte ist. Es war nur ein Gedanke, weil es sich für mich so anfühlt. Stell dir mal ein Bild vor, in drei Teile geteilt, stell dir vor, das Bild ist wie ein Mensch (hört sich komisch an, aber stell es dir mal vor). Das obere Drittel ist der Kopf, das mittlere Drittel ist die Burstbereich, der untere Teil der Bauchbereich. In deinem Bild drücken die Landschaftsbilder, die im Text-Kopfbereich vorhanden sind auf den Text-Atem (Dialog) im Brustbereich, wodurch sich der Schluss (im Text-Bauch und damit auch in mir) nicht wirklich entfalten kann. So jedenfalls ging es mir beim Lesen.
Mein Gedanke ging in Richtung: den Text durchmischter komponieren. Eine überlegte Komposition ist gerade bei detaillierten Gemälden ein Faktor. So auch bei einem Text, der in die Richtung geht? Könnte sein. Bin mir aber nicht sicher.
Was auch ein wenig fehlt, ist das Innenleben der Figur. Vielleicht mal aus dem Ich heraus versuchen, also, wenn du noch an dem Text arbeiten willst. Dann käme automatisch mehr Durchmischung.

Liebe Grüße
Heidi
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rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag04.06.2018 20:30

von rieka
Antworten mit Zitat

Liebe Heidi,
ich habe deine Sicht auf meinen Text mehrmals hin und her wirken lassen, ihn liegen lassen, neu überlegt, Argument gefunden die deiner Sicht  widersprechen und welche, die sie bestätigen. Es gelingt mir nicht, zu einem Schluss zu kommen. Ich muss deine Einwände so stehen lassen, sie weiter wirken lassen und im Laufe meines Schreibprozesses meine Klarheit finden. Ich bin, das hast du sicher mitbekommen, im Aufbau, in der Selbstfindung.
Ein paar meiner Gedanken mag ich doch mal zusammenfassen.  

Heidi hat Folgendes geschrieben:
   Mein Ausdruck "altmeisterlich" hat nichts mit Fossilien zu tun und ich halte dich auch nicht für ein Fossil, wenn du schreibst wie du schreibst. Altmeisterlich ist nur der Eindruck, den diese Sprache für mich transportiert. Das sage ich aber neutral. Schließlich gehe ich auch gerne auf ein altmeisterliches Gemälde zu, schaue mir gerne ein solches an, auch wenn mein Geschmack sich eher zu modernen und gegenwärtigen Werken hingezogen fühlt -, die Details strengen an, aber das gehört bei der Bildbetrachtung immer dazu. Bei der Textbetrachtung auch, wenn es um Texte geht, die Aktivität vom Leser fordern.


Heidi, nimm diesen Ausdruck von mir nicht so ernst, so war er nicht gemeint. Den Begriff Fossil habe ich eher auf meine jeweilige Themenwahl meiner Geschichten bezogen. Sie spielen teilweise in Vergangenheiten und teilweise nur noch, letztes in Anführungszeichen, in zugespitzten Momenten. Das pralle Leben, so wie ich es bei Vielen sehe, das pralle Leben mit viel action, mal im Innen (wenn’s z.B. um Liebe, Eifersucht,  etc.  geht), mal im Außen, wenn etwas Aufregendes geschrieben werden soll (Krimi, Thriller), interessiert mich einfach nicht mehr so sehr. Daher bezeichne ich mich selbst ein wenig als Fossil.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
   Was den erneuten Leseeindruck betrifft, geht es mir noch immer so, dass ich hier drei Schichten erlebe. Oben wird die Landschaft eindrücklich beschrieben, es entsteht Landschaftsatmosphäre, die dann vom Dialog abgelöst wird. Schließlich wird dann im Schlussteil die Autoszene erzählt und das tragische Ende (vermutlich - wegen der fiebrigen Augen) deiner Figur.  


Diese drei Teile, die du auflistest, sehe ich auch. Nur interpretiere oder bewerte ich sie anders. Es ist so gewollt.
Da gibt es die Außenatmosphäre. Das Umfeld, in dem der Protagonist eingebunden ist. Dieses Äußere, das das Innere sowohl wiederspiegeln, als ihm widersprechen kann. Darin liegt keineswegs eine Einheit. Dieses Äußere und Innere steht in einem permanenten Zerriss. Man empfindet den Süden oft als Wärme gebend, Ruhe und Frieden ausstrahlend, die Nächte können so vielversprechend sein. Dabei steckt in ihnen genau so viel Mord und Totschlag, wie in Allem. Das Schöne und das Schlimme sind ineinander verflochten. Wenn du den Landschaftsteil als luftig empfunden hast, hast du diesen Aspekt dieses Teils wahrgenommen. Der andere steckt jedoch damit drin.
Du hättest auch am Stickigen, Schwülen hängen bleiben können oder an dem Gemetzel der Myriaden von Insekten und an dem Schrillen der Zikade, diesem Irrsinnsruf.
Ursprünglich hatte ich auch die jagende Hufeisennase noch im Text, sie musste raus, hatte zu viel Worte und es war ja auch nicht zusätzlich nötig. Jedenfalls steckt für mich Beides drin, für mich hat die Atmosphäre, hat die Szene, keine bildhafte Einheit.  
In dieser äußeren Atmosphäre ist die innere Atmosphäre des Protagonisten enthalten. Wenn du also die Beschreibung des Umfelds liest, liest du auch etwas über die innere Beschreibung. Mag sein, dass dies nicht gelungen ist, aber darum geht es mir.  
 

Heidi hat Folgendes geschrieben:
   Ich denke dein Text-Bild könnte durch Durchmischung von Dialog, Landschaft und Autoszene stark gewinnen.


Ich glaube, das wäre mir zu unruhig. Mir gefallen gerade karge Texte, die ihre Aussage schmal gestalten und sie stärker aus der Atmosphäre beziehen als aus der Aktion. Mag sein, dass mir das noch nicht gelingt. Schließlich haben einige Leser einen Bruch im Text empfunden. Aber in diese Richtung soll es gehen. Am liebsten wäre mir mal ein Text ganz ohne äußeren und inneren Dialog hinzukriegen, der sich nur aus atmosphärischen  Informationen erklärt. Aber ich glaube, hier fange ich an zu spinnen.
Noch mal zusammen gefasst. Die Durchmischung, wie du sie vorschlägst, ist mir zu unruhig.
Trotzdem gehen deine Gedanken mir nach, ich werde sie mitnehmen, denn zu Ende gedacht ist dieser Bereich für mich bei Weitem noch nicht.
Liebe Grüße rieka
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