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Gaumenfreuden und Geschmacksnoten


 
 
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag01.05.2018 15:24
Gaumenfreuden und Geschmacksnoten
von Constantine
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gaumenfreuden und Geschmacksnoten


Ich schob sie
schmeichelhaft
mit der Zunge
hin und her.

Es reichte, war ok,
ich wusste nicht mehr –
weiter.

Ich schluckte –
speichelhaft
kroch sie
in den Magen.

Sie schmirgelte
schleuderhaft
an den Wänden –
vom Gramm ins Mikro ins Dalton.

Ich tötete
schmackhaft
meine Lieblinge.
Guter Stoff.

Im Darm gar
schamhaft
entließ ich sie
und atmete auf.

Dann kamst du
mit Rezept-
Verbesserungen.

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Tula
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Beitrag02.05.2018 01:38

von Tula
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Hallo Constantine

guter Stoff ! und eine herzhafte Pointe.
Habe auch wirklich gar nichts zu (ver)meckern.

LG
Tula


_________________
aller Anfang sind zwei ...
(Dichter und Leser)
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purpur
Klammeraffe


Beiträge: 964



Beitrag02.05.2018 07:09

von purpur
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Lieber Constatine,

vermutlich war ich zu rasch und voreilig mit meinem kommentar, bezweifele meine erlesenen Vermutungen, daher die Edith, sorry.
Dein Gedicht gefällt mir, ist aber ein Rätsel.
 Kommt noch was?  
HerzlichePpGrüße
Pia


_________________
.fallen,aufstehen.
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nolimetangere
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firstoffertio
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Beitrag04.05.2018 22:58

von firstoffertio
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Als Rätsel lese ich's auch, will sagen, ich überlege schon länger, wer "sie" ist (in der ersten Strophe las ich noch Plural).

Das Gedicht hat was Lustiges fuer mich. Dabei sind mir aber doch die vielen sch...hafts ein wenig zu viel.

Enttäuscht wäre ich, sollte es sich hier nicht um etwas zu essen handeln.
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Heidi
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Der goldene Durchblick


Beitrag05.05.2018 10:31

von Heidi
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Lieber Constantine,

ich versuche dieses Werk mal etwas anders zu interpretieren, weil eine gewöhnliche 'Wortform' irgendwie nicht ausreichen will.  

Vorweg aber noch: Dieser Text hat mich erst abgestoßen. Er hat mich herausgefordert und das mag ich gerne haben. Vor allem, weil er mich dann immer mal wieder recht ausgiebig angezogen hat; zuletzt dann konfrontiert er mich mit Wucht, fast ein wenig schroff, auf alle Fälle kühl - ich erlebe einen Aufwachmoment. Nach dem Lesen ergibt das Gesamtbild ein ausgewogenes Wechselspiel zwischen Anti- und Sympathie. Magneten in Bewegung könnte ich es auch nennen, weil ich gerade dieses Anziehungs/Abstoßungs-Bild vor Augen habe.
Ich bin mit dem Text in Bewegung und schaue gerne, was sich vor mir aufbaut. Innerlich und äußerlich.

Nun aber mein Bild im Bild: Ich sehe (weil ich es so will) eine Kuh, die voller Hingabe Gras in sich aufnimmt, um es in einem langwierigen Verdauungsprozess durchzuarbeiten, immer weiter durchzukauen, wieder hochzuwürgen (zwar ist davon im Text nicht die Rede, aber meine Fantasie formt das mit Leichtigkeit dazu), bis sie schließlich aus gehaltvollem Naturstoff, konzentrierte Milch produziert. Aus grün wird weiß.
Und während dieses faszinierenden Prozesses, schafft es nur ein ausdauerndes Wesen wie die Kuh, noch in Liebe ihre Lieblinge zu töten, übrig bleibt (auch) transzendentale Nahrung oder - auf einen Menschen übertragen, der ja auch manchmal Kuh ist (glücklicherweise) -, ein Kunst-Werk. Mir gefällt, wie du den Umwandlungsprozess schlechthin in diesem Text verarbeitet hast. Das ist Textverarbeitung pur. Jedenfalls in meinem Lesen. 'Sie' lese ich als die Idee.

Der Abschluss dann (ich mag das Wort Pointe nicht, bitte verzeih meine einfache Sprache) überrascht durch Kühle, die mir der Text vorsetzt, ein wenig wie der Stoff, der sich an der Magenwand reibt, wodurch aus Chaos durch Rhythmus eine neue Form entsteht (im Verdauungsprozess). Die abschließende Kühle ist sozusagen notwendig, damit ich den Aufwachmoment erlebe, der an mir rüttelt und mich dazu zwingt, genauer hinzuschauen.

Ich finde etwa Stellen wie diese

Constantine hat Folgendes geschrieben:

ich wusste nicht mehr –
weiter.


sehr amüsant.

Besonders gefällt mir dieser Teil:

Constantine hat Folgendes geschrieben:
vom Gramm ins Mikro ins Dalton.


Die vollständige Auflösung von Substanz, wodurch später eine neue Form entstehen darf, finde ich hier absolut stimmig dargestellt. Erinnert ein wenig an die verpuppte Raupe, die sich auf rätselhafte Weise auflöst, ehe dann der Schmetterling entsteht. Und die Frage bleibt immer: Wo kommt der nun plötzlich her?

Weniger gefallen mir Begriffe wie schmeichelhaft, speichelhaft, schleuderhaft, schmackhaft, schamhaft. Sie wirken auf mich einen Tick zu direkt. Ich finde keine anderen Worte dafür. Oder vielleicht zu dick? Einen Tick zu dick.

Es steckt irgendwie verschmitzte zarte Provokation in diesem Text. Er grinst ein wenig.

Liebe Grüße
Heidi
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag05.05.2018 19:47

von Constantine
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Hallo Tula,

schön dich auch hier zu begrüßen.

Tula hat Folgendes geschrieben:
guter Stoff ! und eine herzhafte Pointe.
Habe auch wirklich gar nichts zu (ver)meckern.

Ich sehe, du hattest deinen Spaß. Freut mich, dass dir das Gericht bis zum Abgang gemundet hat. Mehr kann ich nicht verlangen.
Danke fürs Lesen, Feedback und dein Lob.

LG
Constantine
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag05.05.2018 19:48

von Constantine
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Liebe purpur,

danke fürs Vorbeischauen und Feedback-da-lassen.

purpur hat Folgendes geschrieben:
vermutlich war ich zu rasch und voreilig mit meinem kommentar, bezweifele meine erlesenen Vermutungen, daher die Edith, sorry.
Dein Gedicht gefällt mir, ist aber ein Rätsel.
 Kommt noch was?

Kein Problem, alles gut. Dafür ist Edith ja da, solange die Möglichkeit zum Korrigieren besteht.
Ich vermute, seit deinem ersten Feedback hat sich im Laufe der Tage dein Text-Verständnis in dem Sinne geändert, dass du dir nicht mehr sicher bist, wovon dieses Gedicht handelt.
Mich würden deine Gedanken zum Text interessieren, die diesen Wechsel hervorgerufen haben. Was war dir anfangs klar und warum ist es dir mittlerweile nicht mehr klar?

LG
Constantine
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag05.05.2018 19:50

von Constantine
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Hallo firstoffertio

firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Als Rätsel lese ich's auch, will sagen, ich überlege schon länger, wer "sie" ist (in der ersten Strophe las ich noch Plural).

Zu welchem Schluss über die Identität von „sie“ bist du gekommen?

firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Das Gedicht hat was Lustiges fuer mich. Dabei sind mir aber doch die vielen sch...hafts ein wenig zu viel.

Ja, das Lustige kann ich gut nachvollziehen, ich habe beim Verfassen auch gelacht. Es freut mich, dass ich damit nicht alleine da stehe.
Interessant dein Empfinden über die Häufigkeit der „sch...hafts“, die vielleicht auch zum Humor/Lustigen des Gedichts beitragen.

firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Enttäuscht wäre ich, sollte es sich hier nicht um etwas zu essen handeln.

Es liegt an deinem Lesen/Verständnis des Gedichts. Wer, außer dir selbst, könnte dich enttäuschen?

LG
Constantine
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag05.05.2018 19:54

von Constantine
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Liebe Heidi,

ich freue mich, dich hier begrüßen zu dürfen und danke dir für deine sehr differenzierte Leseweise des Gedichts.

Heidi hat Folgendes geschrieben:

ich versuche dieses Werk mal etwas anders zu interpretieren, weil eine gewöhnliche 'Wortform' irgendwie nicht ausreichen will.  

Sehr gerne.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Vorweg aber noch: Dieser Text hat mich erst abgestoßen. Er hat mich herausgefordert und das mag ich gerne haben. Vor allem, weil er mich dann immer mal wieder recht ausgiebig angezogen hat; zuletzt dann konfrontiert er mich mit Wucht, fast ein wenig schroff, auf alle Fälle kühl - ich erlebe einen Aufwachmoment.

Interessantes Wechselbad der Gefühle, das mein Text in dir hervorgerufen hat.
Das „abgestoßen“ kann ich (glaube ich) nachvollziehen, wenn ich versuch, den Gedanken beiseite zu legen, dass ich der Verfasser bin.
Die „Herausforderung“ kann ich definitiv nachvollziehen, denn mich hat das Gedicht auch herausgefordert. Ich weiß, dass, wenn du dich von einem Text herausgefordert fühlst, du dich dieser Herausforderung/dem Text stellst, du Herausforderungen magst, mir kommt z.B. der „Nachtfalter“ in den Sinn. Bewundernswert deine Energien, die du ins Verständnis fremder Texte steckst. Ich neige mein Haupt, dass du es bei meinen Texten tust, das ist nicht selbstverständlich und ich danke dir dafür.
Schön, dass dich mein Text immer mal wieder angezogen hat und wie du mir dein Lesen durch mein Gedicht beschreibst. Ja, das Ende kommt etwas Schroff/Kühl. Den Aufwachmoment kann ich nachvollziehen. Ja.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Nach dem Lesen ergibt das Gesamtbild ein ausgewogenes Wechselspiel zwischen Anti- und Sympathie. Magneten in Bewegung könnte ich es auch nennen, weil ich gerade dieses Anziehungs/Abstoßungs-Bild vor Augen habe.
Ich bin mit dem Text in Bewegung und schaue gerne, was sich vor mir aufbaut. Innerlich und äußerlich.

Ich verstehe, was du mit dem Wechselspiel und der Bewegung meinst, und es freut mich sehr, dass du dies empfunden hast. Danke für deine lobende Worte.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Nun aber mein Bild im Bild: Ich sehe (weil ich es so will) eine Kuh, die voller Hingabe Gras in sich aufnimmt, um es in einem langwierigen Verdauungsprozess durchzuarbeiten, immer weiter durchzukauen, wieder hochzuwürgen (zwar ist davon im Text nicht die Rede, aber meine Fantasie formt das mit Leichtigkeit dazu), bis sie schließlich aus gehaltvollem Naturstoff, konzentrierte Milch produziert. Aus grün wird weiß.
Und während dieses faszinierenden Prozesses, schafft es nur ein ausdauerndes Wesen wie die Kuh, noch in Liebe ihre Lieblinge zu töten, übrig bleibt (auch) transzendentale Nahrung oder - auf einen Menschen übertragen, der ja auch manchmal Kuh ist (glücklicherweise) -, ein Kunst-Werk. Mir gefällt, wie du den Umwandlungsprozess schlechthin in diesem Text verarbeitet hast. Das ist Textverarbeitung pur. Jedenfalls in meinem Lesen. 'Sie' lese ich als die Idee.

Faszinierend. Ich lasse dein Lesen/deine Interpretation mehr oder weniger unkommentiert stehen (denn ich kommentiere mit „faszinierend“ und „schön“), weil ich sie schön finde.


Heidi hat Folgendes geschrieben:
Der Abschluss dann (ich mag das Wort Pointe nicht, bitte verzeih meine einfache Sprache) überrascht durch Kühle, die mir der Text vorsetzt, ein wenig wie der Stoff, der sich an der Magenwand reibt, wodurch aus Chaos durch Rhythmus eine neue Form entsteht (im Verdauungsprozess). Die abschließende Kühle ist sozusagen notwendig, damit ich den Aufwachmoment erlebe, der an mir rüttelt und mich dazu zwingt, genauer hinzuschauen.

Den Pointengedanken kann ich absolut nachvollziehen, den du im letzten Abschnitt empfunden hast. Und machen wir uns nichts vor, es ist im Grunde eine Pointe, eine überraschende Auflösung, ich vermute, diese Pointe löst nicht sofort auf, gibt das Geheimnis nicht sofort preis.
Der Ton hat sich zum Schluss geändert, du empfindest ihn „schroff“ und „kühl“, wuchtig, rüttelt dich zum Aufwachen, um die entstandene, neue Form (im Gedichtkontext kackt LI die verdaute Nahrung erleichtert aus) zu erkennen. Dein Empfinden, dass dich das Ende dazu zwingt, genauer hinzuschauen, gefällt mir.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich finde etwa Stellen wie diese
Constantine hat Folgendes geschrieben:

ich wusste nicht mehr –
weiter.


sehr amüsant.

Woher kommt dieses Amüsante?

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Besonders gefällt mir dieser Teil:
Constantine hat Folgendes geschrieben:

vom Gramm ins Mikro ins Dalton.

Die vollständige Auflösung von Substanz, wodurch später eine neue Form entstehen darf, finde ich hier absolut stimmig dargestellt.

Danke für dein Lob. Ich haderte mit dem Dalton, weil es für mich so stimmig war. Ich hatte in einer Vorfassung noch „Atom“ anstelle stehen, eher aus Verlegenheit und als Verständnis-Kompromiss für den Leser, aber das verwarf ich schnell, ging in mich (stöberte in meinem Biologen-Wissen) und fand Dalton, das mMn zur „vollständigen Auflösung von Substanz“ und dem Verdauungsprozess passte.
Toll, dass dich Dalton nicht gestört hat und du die Auflösung bis ins Dalton als absolut stimmig empfindest. Danke für die Bestätigung.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Erinnert ein wenig an die verpuppte Raupe, die sich auf rätselhafte Weise auflöst, ehe dann der Schmetterling entsteht. Und die Frage bleibt immer: Wo kommt der nun plötzlich her?

Stimmt. Smile

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Weniger gefallen mir Begriffe wie schmeichelhaft, speichelhaft, schleuderhaft, schmackhaft, schamhaft. Sie wirken auf mich einen Tick zu direkt. Ich finde keine anderen Worte dafür. Oder vielleicht zu dick? Einen Tick zu dick.

Das gleiche Empfinden äußerte auch firstoffertio. Ich werde es im Hinterkopf bewahren und überlegen, wie ich es etwas ausdünnen kann.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Es steckt irgendwie verschmitzte zarte Provokation in diesem Text. Er grinst ein wenig.

Ich mag, wie du den Text siehst.

Liebe Heidi, mit deinem Feedback hast du dir sehr viel Mühe gegeben, mir dein facettenreiches Lesen näher zubringen. Du hast dich sehr intensiv mit dem Text beschäftigt, bist ihm wie einer Zwiebel begegnet, bist Schicht um Schicht in die Tiefe gegangen und hast das Rätselhafte für dich zu klaren Bildern aufgedeckt. Ich bin begeistert über dein Lesen und dein Feedback und danke dir, mich und die anderen Leser daran teilhaben zu lassen.

LG
Constantine
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firstoffertio
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Beitrag05.05.2018 21:48

von firstoffertio
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Zitat:
Zu welchem Schluss über die Identität von „sie“ bist du gekommen?


Gestern noch zu keinem.

Aber heute, u.a. wegen den vielen "sch"s:

Schokolade. Wink

(Man könnte auch eine Textidee vermuten, aber das gefiele mir als Lösung viel weniger.)
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gold
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Beitrag05.05.2018 22:59

von gold
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Wow, firstoffertio, Textidee, das könnte die Lösung sein, das LI tötet seine Lieblinge, klar,  "kill your darlings". Vor diesem Hintergrund gefällt mir der Text ausnehmend gut, lieber Constantine. Hätte firstoffertio nicht diese Fährte angeboten, würde ich dem Text weiterhin mit einem leicht genervten Kopfschütteln begegnen.

Ich finde es interessant, dass mir der Text erst durch die Interpretation gefällt.
Das passiert mir mit anderen Texten eigentlich nie. Entweder sie gefallen mir oder sie tun es eben nicht. Daran kann auch eine Interpretation nichts ändern.

Nachdenkliche Grüße Wink
gold
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Constantine
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Beitrag06.05.2018 12:47

von Constantine
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Zu welchem Schluss über die Identität von „sie“ bist du gekommen?


Gestern noch zu keinem.

Aber heute, u.a. wegen den vielen "sch"s:

Schokolade. Wink

Sehr gut. Hast dich nicht enttäuscht. Laughing

firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
(Man könnte auch eine Textidee vermuten, aber das gefiele mir als Lösung viel weniger.)

Verständlich, dass es dir dadurch viel weniger gefiele. Generell geht's nicht darum, was "man" vermutet, sondern was du vermutest und in den Text rein interpretierst. Wink
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Constantine
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Beitrag06.05.2018 13:04

von Constantine
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gold hat Folgendes geschrieben:
Wow, firstoffertio, Textidee, das könnte die Lösung sein, das LI tötet seine Lieblinge, klar,  "kill your darlings". Vor diesem Hintergrund gefällt mir der Text ausnehmend gut, lieber Constantine. Hätte firstoffertio nicht diese Fährte angeboten, würde ich dem Text weiterhin mit einem leicht genervten Kopfschütteln begegnen.


Ich finde, Heidi hat diesen Interpretationsansatz bereits zuvor angeboten:
Heidi hat Folgendes geschrieben:
Das ist Textverarbeitung pur. Jedenfalls in meinem Lesen. 'Sie' lese ich als die Idee.


Freut mich, dass dir der Text mit diesem Ansatz ausnehmend gut gefällt, passend dazu dein "kill your darlings"-Verweis, ganz im Gegensatz zu firstoffertio, die davon enttäuscht wäre.
Ich genieße diesen Gedankenaustausch in diesem Faden sehr und was ich schön finde, ist, dass jede/r Leser/in für sich und/oder im Gedankenaustausch ein eigenes Textverständnis findet.

Was mich interessiert, liebe gold, ist dein anfänglich genervtes Kopfschütteln: Was hat dich genervt?

gold hat Folgendes geschrieben:
Ich finde es interessant, dass mir der Text erst durch die Interpretation gefällt.
Das passiert mir mit anderen Texten eigentlich nie. Entweder sie gefallen mir oder sie tun es eben nicht. Daran kann auch eine Interpretation nichts ändern.

Das finde ich auch interessant.

gold hat Folgendes geschrieben:
Nachdenkliche Grüße Wink
gold

Liebe Grüße zurück

Constantine
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gold
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Beitrag06.05.2018 14:03

von gold
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Constantine hat Folgendes geschrieben:


Ich finde, Heidi hat diesen Interpretationsansatz bereits zuvor angeboten:
Heidi hat Folgendes geschrieben:
Das ist Textverarbeitung pur. Jedenfalls in meinem Lesen. 'Sie' lese ich als die Idee.


Sorry, war zu unaufmerksam. Rolling Eyes

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Was mich interessiert, liebe gold, ist dein anfänglich genervtes Kopfschütteln: Was hat dich genervt?


 Shocked Oh je, jetzt muss ich wohl oder übel Farbe bekennen. Laughing
Ich habe deinen Text zu Beginn wortwörtlich genommen und da war er mir einfach zu biologistisch. Und irgendwann dachte ich, das kann´s doch nicht sein, dann grübelte ich und bezog es auf eine säuselnde, überbordende  Anmache eines LDu dem LI gegenüber. Jetzt, da ich noch einmal darüber nachdenke, gefällt mir dieser Ansatz und wiederum dein Gedicht auch sehr gut. Daumen hoch


Liebe Grüße
gold
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Constantine
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Beitrag06.05.2018 20:23

von Constantine
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gold hat Folgendes geschrieben:


Constantine hat Folgendes geschrieben:

Was mich interessiert, liebe gold, ist dein anfänglich genervtes Kopfschütteln: Was hat dich genervt?


 Shocked Oh je, jetzt muss ich wohl oder übel Farbe bekennen. Laughing

Schrecklich, dass ich so neugierig bin. Laughing

gold hat Folgendes geschrieben:
Ich habe deinen Text zu Beginn wortwörtlich genommen und da war er mir einfach zu biologistisch.

Schöne Wortkreation.
Ich glaube zu verstehen, was du meinst: Jemandem so ins Detail bei der Nahrungsaufnahme die gesamte Gedichtlaufzeit zu zuhören, sprengt etwas zu sehr den Geduldsfaden.

gold hat Folgendes geschrieben:
Und irgendwann dachte ich, das kann´s doch nicht sein,

Vielen Dank.

gold hat Folgendes geschrieben:
dann grübelte ich und bezog es auf eine säuselnde, überbordende  Anmache eines LDu dem LI gegenüber.

Du meinst mit Anmache, dass LDu mit den Rezeptverbesserungen Kontakt mit LI aufnehmen möchte bzw. Nähe zum LI sucht?


gold hat Folgendes geschrieben:
Jetzt, da ich noch einmal darüber nachdenke, gefällt mir dieser Ansatz und wiederum dein Gedicht auch sehr gut. Daumen hoch

Du hast dir auch viele Gedanken zum Gedicht gemacht. Ich empfinde es als ein tolles Lob. Danke.

LG
Constantine
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Heidi
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Der goldene Durchblick


Beitrag06.05.2018 22:18

von Heidi
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Lieber Constantine,

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Interessantes Wechselbad der Gefühle, das mein Text in dir hervorgerufen hat.


das Wechselbad hat mir gut getan, es hat dafür gesorgt, dass ich mich nicht langweile und ich langweile mich nicht gerne. Wach bin ich auch noch (selbst heute). Ist ein kleines Lebewesen, dieser Text.
Schön zu hören, jedenfalls, dass auch dich der Text herausgefordert hat. Vielleicht mit ebenso erfolgreichem Wechselbad?

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Bewundernswert deine Energien, die du ins Verständnis fremder Texte steckst. Ich neige mein Haupt, dass du es bei meinen Texten tust, das ist nicht selbstverständlich und ich danke dir dafür.


Das ist tatsächlich nicht selbstverständlich. Aber wenn er spricht, der Text, dann reizt er mich und wenn ich ihn mir dann anschaue und versuche, ihn in eigenen Worten zu formulieren, dann gibt er mir im Transformationsprozess ganz viel zurück. Wirkt belebend. Gebend. Im Grunde handle ich egoistisch.

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich finde etwa Stellen wie diese
Constantine hat Folgendes geschrieben:

ich wusste nicht mehr –
weiter.

sehr amüsant.

Woher kommt dieses Amüsante?


Das ist schwer zu sagen, weil stark empfunden. Ich nenne es mal so: Die Stimme ändert sich. Das lyrische Ich klingt hier verschmitzt-trocken. Das betrifft auch die Dalton-Stelle oder die mit "Guter Stoff". Bei "Guter Stoff" kommt es mir so vor, als müsste sich das LI zusammenreißen, um nicht laut loszulachen. An diesen Stellen erlebe ich also ein LI, das sich selbst und dem Prozess, den es durchläuft, mit Humor begegnet. Mit echtem Humor. Und ich denke, du weißt, was ich unter echtem Humor verstehe.

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte in einer Vorfassung noch „Atom“ anstelle stehen, eher aus Verlegenheit und als Verständnis-Kompromiss für den Leser, aber das verwarf ich schnell, ging in mich (stöberte in meinem Biologen-Wissen) und fand Dalton, das mMn zur „vollständigen Auflösung von Substanz“ und dem Verdauungsprozess passte.


Gut, dass du dich für Dalton entschieden hast. Finde ich wesentlich stimmiger als Atom.

Liebe Grüße
Heidi
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag07.05.2018 19:25

von Constantine
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Heidi,

Heidi hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Interessantes Wechselbad der Gefühle, das mein Text in dir hervorgerufen hat.


das Wechselbad hat mir gut getan, es hat dafür gesorgt, dass ich mich nicht langweile und ich langweile mich nicht gerne.

Verständlich. Langeweile ist unschön.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Wach bin ich auch noch (selbst heute). Ist ein kleines Lebewesen, dieser Text.

Kleine Lebewesen halten einen gut auf Trab, bereiten auch große Freude, wenn man zusieht, wie sie wachsen.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Schön zu hören, jedenfalls, dass auch dich der Text herausgefordert hat. Vielleicht mit ebenso erfolgreichem Wechselbad?

Definitiv und das Resultat hast du zu spüren bekommen. Es ist schön zu sehen, dass mein Wechselbad sich im Text soweit manifestiert hat, dass es auch auf andere Leser übergreifen kann und spürbar geworden ist.

Heidi hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:

Bewundernswert deine Energien, die du ins Verständnis fremder Texte steckst. Ich neige mein Haupt, dass du es bei meinen Texten tust, das ist nicht selbstverständlich und ich danke dir dafür.


Das ist tatsächlich nicht selbstverständlich. Aber wenn er spricht, der Text, dann reizt er mich und wenn ich ihn mir dann anschaue und versuche, ihn in eigenen Worten zu formulieren, dann gibt er mir im Transformationsprozess ganz viel zurück. Wirkt belebend. Gebend. Im Grunde handle ich egoistisch.

Verstehe. Laughing
Ich finde, im Idealfall sollte es so sein, dass nicht nur der Verfasser einen "Mehrwert" aus seinem Text zieht, sondern auch der Leser. Dein aus dem Text transformierter "Mehrwert" freut mich sehr.

Heidi hat Folgendes geschrieben:

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich finde etwa Stellen wie diese
Constantine hat Folgendes geschrieben:

ich wusste nicht mehr –
weiter.

sehr amüsant.

Woher kommt dieses Amüsante?


Das ist schwer zu sagen, weil stark empfunden. Ich nenne es mal so: Die Stimme ändert sich.

Richtig.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Das lyrische Ich klingt hier verschmitzt-trocken. Das betrifft auch die Dalton-Stelle oder die mit "Guter Stoff". Bei "Guter Stoff" kommt es mir so vor, als müsste sich das LI zusammenreißen, um nicht laut loszulachen. An diesen Stellen erlebe ich also ein LI, das sich selbst und dem Prozess, den es durchläuft, mit Humor begegnet. Mit echtem Humor. Und ich denke, du weißt, was ich unter echtem Humor verstehe.

Humor zu transportieren empfinde ich als sehr schwierig, vor allem literarisch kann das in die Hose gehen und keinen Funken auf den Leser überspringen lassen. Toll, dass der Humor dich erreicht hat.
Schön, wie du LI siehst, verschmitzt-trocken und ich gebe dir recht mit dem "mit Humor begegnet". LI ist einerseits konzentriert/ernsthaft bei der Nahrungsaufnahme und -verarbeitung, andererseits nimmt LI diesen Akt nicht zu ernst, kann darüber scherzen und lachen.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte in einer Vorfassung noch „Atom“ anstelle stehen, eher aus Verlegenheit und als Verständnis-Kompromiss für den Leser, aber das verwarf ich schnell, ging in mich (stöberte in meinem Biologen-Wissen) und fand Dalton, das mMn zur „vollständigen Auflösung von Substanz“ und dem Verdauungsprozess passte.


Gut, dass du dich für Dalton entschieden hast. Finde ich wesentlich stimmiger als Atom.

Danke für die Bestätigung und für den Gedankenaustausch.

LG
Constantine
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gold
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Beitrag21.05.2018 08:25
Re: Gaumenfreuden und Geschmacksnoten
von gold
Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Gaumenfreuden und Geschmacksnoten


Ich schob sie
schmeichelhaft
mit der Zunge
hin und her.

Es reichte, war ok,
ich wusste nicht mehr –
weiter.

Ich schluckte –
speichelhaft
kroch sie
in den Magen.

Sie schmirgelte
schleuderhaft
an den Wänden –
vom Gramm ins Mikro ins Dalton.

Ich tötete
schmackhaft
meine Lieblinge.
Guter Stoff.

Im Darm gar
schamhaft
entließ ich sie
und atmete auf.

Dann kamst du
mit Rezept-
Verbesserungen.



habe mich erinnert, dass wir eine Rechnung offen haben Laughing
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Du meinst mit Anmache, dass LDu mit den Rezeptverbesserungen Kontakt mit LI aufnehmen möchte bzw. Nähe zum LI sucht?



Die Rezeptverbesserungen sind eine neue, verbesserte Anmache des LDu. Das LDu hat schon von Anfang an das LI angemacht.

Liebe Restpfingstgrüße
gold
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purpur
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Beitrag21.05.2018 09:41

von purpur
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Guten Morgen Constantine,

... um was es sich handelt Embarassed ich war auf dem falschen Dampfer... und
der tuckerte gerade auf dem Fluß durch den Redlight District... volle Kraft voraus...  
 Kommt noch was?
PfingstrosigeppGrüße
Pia


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gold
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Beitrag21.05.2018 10:09

von gold
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purpur hat Folgendes geschrieben:

... um was es sich handelt Embarassed ich war auf dem falschen Dampfer... und
der tuckerte gerade auf dem Fluß durch den Redlight District... volle Kraft voraus...  
 


mit Ausnahme der drei letzten Strophen könnte das ja auch passen. Cool
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purpur
Klammeraffe


Beiträge: 964



Beitrag21.05.2018 11:05

von purpur
Antworten mit Zitat

ja, stimmt, daher blieb es für mich ein Rätsel...


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gold
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Beitrag21.05.2018 12:30

von gold
Antworten mit Zitat

wo hast du nur das geniale Smiley her?
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