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Was fällt euch am schwersten beim Schreiben?

 
 
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ParzivalJaGenauDerParziva
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
P

Alter: 25
Beiträge: 15



P
Beitrag03.04.2018 17:17

von ParzivalJaGenauDerParziva
Antworten mit Zitat

In meinem Fall ist mein größtes Problem ohne Frage, während des Schreiben das Pacing der Handlung im Kopf zu behalten. Ich neige oft zu Übereifer wen mich die Muse küsst und oft musste ich schon ganze Drafts verwerfen und neu anfangen, weil ich mit dem Pacing nach, selbst nach ewig langem Überarbeiten, nicht glücklich wurde.

_________________
Manchmal muss man einfach in die Spüle pinkeln.
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ink_and_quill’s_magic
Gänsefüßchen
I


Beiträge: 30



I
Beitrag03.04.2018 18:36

von ink_and_quill’s_magic
Antworten mit Zitat

Show don’t tell. – Mehr brauch’ ich nicht sagen, oder?
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Yorinde
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 36
Beiträge: 165
Wohnort: Stendal


Beitrag03.04.2018 20:50

von Yorinde
Antworten mit Zitat

Mir fällt es am schwersten, den inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen. Sei es, wenn ich an einer bestimmten Szene zu verzweifeln scheine oder am ganzen Projekt. Wenn sich Gedanken einschleichen wie: "Das will doch kein Mensch lesen..." oder "Glaubst du wirklich, ein Buch schreiben zu können?".
Da hilft nur eins - Ärmel hochkrempeln und weitermachen. Wer etwas wagt, kann verlieren. Wer nichts wagt, hat schon verloren. Und: Eine schlechte Szene kann ich überarbeiten. Ein leeres Blatt nicht.


_________________
Es heißt, das Leben schreibe die besten Geschichten. Hin und wieder sollten wir dem Leben aber auch einen Stift leihen.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5448
Wohnort: OWL


Beitrag03.04.2018 21:24

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Yorinde hat Folgendes geschrieben:
Eine schlechte Szene kann ich überarbeiten. Ein leeres Blatt nicht.

Für mich fängt das Schreiben nicht auf dem Papier an, sondern im Kopf.
So gesehen kann man ein leeres Blatt sogar besser bearbeiten als ein vollgeschriebenes.
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Serena
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
S

Alter: 42
Beiträge: 22
Wohnort: Köln


S
Beitrag04.04.2018 20:18

von Serena
Antworten mit Zitat

Danke für die neuen Themenvorschläge - alles sehr wichtige und nicht einfache Themen, die ich auf jeden Fall mit aufnehmen! Smile

Ich habe auch immer ziemlich mit dem inneren Kritiker zu kämpfen und ich finde, dass es schon hilft, sich erstmal zu erlauben "schlecht" zu sein, denn sonst würde sich das Papier ja gar nicht erst füllen und man kommt nie voran ...
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BiancaW.
Geschlecht:weiblichMotivationsschubse


Beiträge: 824
NaNoWriMo: 68946



Beitrag04.04.2018 21:17

von BiancaW.
Antworten mit Zitat

Am schwersten fällt mir, mich am Ende des Manuskripts von meinen liebgewonnenen Romanfiguren zu verabschieden. Wahrscheinlich schreibe ich deswegen so gern Serien. smile

_________________
Lia Harding:
Rescue Heroes Reihe (Bastei Lübbe)
Romina Gold:
Trügerische Sicherheit (Count on Me 1)
Tödliche Zuflucht (Count on Me 2)
Riskante Entscheidung (Count on Me 3)
East End Phoenix - Der Traum vom Rockstar
Riskante Gefühle (Bastei Lübbe)
Dangerous Hearts Reihe (Bastei Lübbe)
Louisiana Kisses (Romance Edition)
Das Haus der Sehnsucht
Kurzromanserie: Island Hearts
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Serena
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
S

Alter: 42
Beiträge: 22
Wohnort: Köln


S
Beitrag04.04.2018 22:09

von Serena
Antworten mit Zitat

... wollte ich auch gerade vorschlagen. Wink
Ich fand es letztes Jahr auch richtig schön, als ich spontan ein Novelle zu meinem Erstling geschrieben habe.
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Selma12
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
S


Beiträge: 10



S
Beitrag06.04.2018 10:35

von Selma12
Antworten mit Zitat

Eine Schwierigkeit, die bei mir mitunter auftritt, ist die Sprache.
Ich lese viele Bücher in ihrer Originalsprache (Englisch oder Französisch). Wenn ich gerade mitten in einem aufregenden englischen Roman stecke und mich zum Computer setze, um mein eigenes Manuskript voranzutreiben, habe ich meistens zuallererst englische Worte und Sätze im Kopf. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, dass ich eine ganze Weile englische Romane lektoriert habe.
Zeitweise erscheinen mir die englischen Ausdrücke (besonders, was Empfindungen angeht) viel geläufiger und natürlicher.
Ich handhabe es dann meistens so, dass ich ein paar Kapitel auf Englisch schreibe und sie beim ersten Überarbeitungsvorgang auf Deutsch übersetze. Laughing
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orangelunar
Geschlecht:weiblichLeseratte
O


Beiträge: 105



O
Beitrag06.04.2018 21:06

von orangelunar
Antworten mit Zitat

Was mir am schwersten fällt, sind statische Beschreibungen. Wie ist das Zimmer aufgebaut, wie das Haus, wie die Stadt usw. Alles, was sich nicht bewegt, sieht mein inneres Auge so gut wie gar nicht; also beschreibe ich nicht, was ich nicht sehe. Ich sehe kein Zimmer, in dem Figuren interagieren, sondern nur das, womit sie interagieren. (Wände, Decke, Boden, Einrichtungsgegenstände sind wie nicht vorhanden, außer die Figur sitzt auf einem Stuhl oder sitzt am Tisch und isst.)
Wie beschreibt man etwas blind? Schwierig. Das ist noch ein langer Weg.
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