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Toad Wortedrechsler
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Beiträge: 59
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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21.03.2018 11:50 Re: Hilfe bei diesem kurzen Absatz von Ruby Smith
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Toad hat Folgendes geschrieben: | "Wir kamen somit nicht wie gewohnt bei der großen alten Eiche mit den verlassenen Wespennestern heraus, die aussahen wie die übergroße Gehirne eines Aliens, sondern traten hinter mehreren Brombeerbüschen hervor und sahen aus einigen Metern Abstand eine kleine Böschung hinab an deren sich das Ufer des East Rivers entlangschlängelte und sich seitlich durch das Tal fraß." |
Hallo Toad,
Zu deiner Frage: Nein. Ich würde da kein weiteres "die" einsetzen. Was das Kürzen/Trennen angeht, wie wäre es damit:
Toad hat Folgendes geschrieben: | Wir kamen somit nicht wie gewohnt bei der großen alten Eiche mit den verlassenen Wespennestern heraus, die aussahen wie die übergroße Gehirne eines Aliens, sondern traten hinter mehreren Brombeerbüschen hervor. Aus einigen Metern Abstand sahen wir eine kleine Böschung hinab, an der sich das Ufer des East Rivers entlangschlängelte (und sich seitlich durch das Tal fraß). |
Lieben Gruß
Ruby
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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Toad Wortedrechsler
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Beiträge: 59
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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21.03.2018 12:06
von Ruby Smith
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Freut mich, dass ich dir helfen konnte.
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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Vincent Vice. Eselsohr
Alter: 33 Beiträge: 428 Wohnort: Heute
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21.03.2018 14:15
von Vincent Vice.
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Hallo Toad,
ich weiß nicht. Für mich liest sich das immer noch ziemlich sperrig. :/
Ist es denn wichtig, dass die Nester aussehen, wie das übergroße Gehirn eines Aliens?
Das verlängert den Satz unnötig und klingt auch nicht schön (ab wann ist das Gehirn eines Aliens eigentlich übergroß? Wie groß ist denn ein normales Alienhirn?)
Wie wäre es damit:
"Deshalb kamen wir nicht wie üblich an der alten Eiche mit den verlassenen Wespennestern heraus. Stattdessen führte uns der Weg durch dichte Brombeerbüsche und schließlich an eine kleine Böschung. Dort schlängelte sich das Ufer des East Rivers entlang und fraß sich seitlich durch das Tal."
LG
W
_________________ Wenn der scheiß Berg nicht zum Propheten kommt, fahr ich halt ans Meer. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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21.03.2018 16:40
von Willebroer
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Den Vergleich mit den Gehirnen würde ich auch weglassen. Du beschreibst ja damit etwas, was man in Wirklichkeit gar nicht sieht.
Zitat: | kamen wir nicht wie üblich an der alten Eiche mit den verlassenen Wespennestern |
Diesen Vergleich kann man anderswo unterbringen.
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Tape Dispenser Eselsohr
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Beiträge: 272
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T 10.09.2018 22:51
von Tape Dispenser
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Den Vergleich mit den Gehirnen würde ich auch weglassen. Du beschreibst ja damit etwas, was man in Wirklichkeit gar nicht sieht.
Zitat: | kamen wir nicht wie üblich an der alten Eiche mit den verlassenen Wespennestern |
Diesen Vergleich kann man anderswo unterbringen. |
Das verwenden von Vergleichen ist eines der am häufigsten gebrauchten Stilmittel in der Literatur überhaupt. Jedem Leser ist klar, dass jemand nicht wie Espenlaub zittert oder der Kopf eines alten Mannes nicht aussieht, wie eine alte, polierte Holzkugel oder jemand dasteht, als hätte ihn der Blitz getroffen.
Es gibt nur mehr oder weniger gut gelungene Vergleiche. Bei einem Aliengehirn dass größer ist, als normal, müsste man schon wissen wie ein normal großes Aliengehirn aussieht, insofern ist der Vergleich hier nicht besonders bildhaft, aber schreiberisch damit zu operieren, "was man in Wirklichkeit gar nicht sieht" ist gelebte Praxis. Ansonsten kann man Sachbücher lesen.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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10.09.2018 23:01
von Catalina
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Tape Dispenser, was Willebroer gemeint hat:
Sie kamen ja nicht an der Stelle des Wespennestes heraus, also sieht keine der Personen während des beschriebenen Geschehens das Nest. Alleine deswegen ist der Vergleich besser an einer anderen Stelle unterzubringen.
Willebroer, ich durfte doch?
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Tape Dispenser Eselsohr
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Beiträge: 272
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T 10.09.2018 23:39
von Tape Dispenser
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Catalina hat Folgendes geschrieben: | Tape Dispenser, was Willebroer gemeint hat:
Sie kamen ja nicht an der Stelle des Wespennestes heraus, also sieht keine der Personen während des beschriebenen Geschehens das Nest. Alleine deswegen ist der Vergleich besser an einer anderen Stelle unterzubringen.
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Wieso? Sie denken sich diese Stelle mit der alten Eiche und den verlassenen Wespennestern ja nicht aus. Es gibt diese Stelle und also ist ein Vergleich an etwas Erinnertes zulässig.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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11.09.2018 00:16
von Willebroer
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Catalina hat Folgendes geschrieben: |
Willebroer, ich durfte doch? |
Aber sicher doch! Hast mir viel Arbeit abgenommen (hoffentlich nicht ganz umsonst). - Naja, anscheinend doch ...
Fast jeder kann sich heutzutage Alien-Gehirne vorstellen (sogar ich, auch wenn ich sie nicht sehe). Aber die Eiche sieht man ja auch nicht.
Ob ein Vergleich passend ist, hat nichts damit zu tun, ob das Stilmittel des Vergleichs generell in der Literatur üblich und verbreitet ist. Deshalb - um mich noch mal selbst zu zitieren:
Zitat: | Diesen Vergleich kann man anderswo unterbringen. |
Das ist weder ein Verbot noch eine generelle Ablehnung von Vergleichen - egal welcher Art. Nur die Frage, warum man etwas, das man NICHT sieht, so genau beschreibt - außer vielleicht: ich hab jetzt diesen tollen Vergleich, den will ich auch sofort irgendwo unterbringen.
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