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lilli.vostry Wortschmiedin
Beiträge: 1219 Wohnort: Dresden
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20.02.2018 15:20 Körper.Nachts von lilli.vostry
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Im Rhythmus der Nacht
bewegen sich unsere Körper
aus der Ferne
aufeinander
zu
Sie wissen
mehr als wir
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_________________ Wer schreibt, bleibt und lebt intensiver |
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Perry Exposéadler
P Alter: 71 Beiträge: 2505
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P 20.02.2018 21:59 Hallo Lilly, von Perry
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der Text lässt mich etwas unsicher zurück, was gemeint sein könnte.
Geht es um Schlafwandler, was zugegeben nicht ohne (unfreiwillige) Komik wäre, oder geht es um eine unbewusste Anziehung, die die realen Empfindung unterwandert. Ich tippe mal auf Letzteres.
Bei der Ausführung würde ich mir etwas mehr drum herum wünschen, denn die alleinige Feststellung lässt mich etwas ratlos zurück.
LG
Perry
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gold Papiertiger
Beiträge: 4926 Wohnort: unter Wasser
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21.02.2018 09:34
von gold
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Hallo Lilli,
mir gefällt dein Text. Ich nehme an, dass er sich auf die Vereinigung zweier Koerper beim Liebesspiel bezieht. Jeder Körper stellt eine Einheit an Lebenserfahrung dar und diese wird nicht einmal im Liebesakt preisgegeben.
Liebe Grüße
gold
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Lorraine Klammeraffe
Beiträge: 648 Wohnort: France
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21.02.2018 09:48 Re: Körper.Nachts von Lorraine
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lilli.vostry hat Folgendes geschrieben: | Im Rhythmus der Nacht
bewegen sich unsere Körper
aus der Ferne
aufeinander
zu
Sie wissen
mehr als wir |
Hallo,
Ich musste (schon beim ersten Lesen) an "Textkörper" denken, und stellte mir vor, dass es sich um noch unbetitelte Gedichte handelt, Texte, die zu einem einzigen werden.
Was ich - egal, welche Art 'Körper' nun gemeint sind - als störend empfinde, ist das "aus der Ferne" ... sind doch zwei (oder mehrere) noch weit voneinander entfernte Körper gemeint, das unsere schliesst für mich aber diese übergeordnete Sicht aus.
Gruss,
Lorraine
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Tula Klammeraffe
Beiträge: 903 Wohnort: die alte Stadt
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23.02.2018 23:35
von Tula
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Hallo
mir gefällt der Text inhaltlich sehr gut, ich lese hier die "körperliche Sehnsucht", ergänzend zur seelischen. Auch die Körper "wissen voneinander" und "suchen sich", jenseits unseres bewussten "an den anderen denken". Zumindest finde ich die Analogie recht poetisch
Störend dann aber der "Rhythmus" der Nacht, erinnert mich ans Tanzen. Ich würde da "Stille" o.ä. vorziehen.
LG
Tula
_________________ aller Anfang sind zwei ...
(Dichter und Leser) |
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