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Der letzte Weg des Johnny R.


 
 
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Günter Leitenbauer
Geschlecht:männlichWortedrechsler
G

Alter: 58
Beiträge: 99
Wohnort: Gunskirchen


G
Beitrag19.03.2018 12:12
Der letzte Weg des Johnny R.
von Günter Leitenbauer
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Der letzte Weg des Johnny R.

Letztens war ich auf einer Leich. Das hat jetzt keinerlei nekrophile Bedeutung, liebe deutsche Freunde, so sagt man bei uns in Österreich, wenn man zu einer Beerdigung geht. Normalerweise ist sowas eine traurige Sache. Zuerst geht es zum Friedhof, also in die Leichenhalle, da stehen die Verwandten am Sarg, man defiliert vorbei, erweist dem Verstorbenen die letzte Ehre samt Verbeugung und Segnung mit Weihwasser und reicht dann den Trauernden die Hand um ein kaum hörbares "Mein Beileid" zu murmeln. Laut soll man das ja nicht sagen, das würde irgendwie ... unpassend wirken.

Die weinen natürlich alle, selbst kämpft man seit Tagen mit einem Schnupfen und muss sich schneuzen, was fälschlicherweise als wahre Teilnahme ausgelegt wird, dabei ist's nur eine laufende Nase. Wenn einem der Verschiedene (was für ein Wort! Wovon verschieden? Ah, von allen anderen hier, die leben ja alle noch. Na ja, fast alle.) sehr nahe stand, umarmt man die Witwe (es sind immer die Männer früher dran mit dem Abtreten), und dann geht man hinaus, atmet einmal tief durch und freut sich, wenn man sieht, wie lange die Schlange der Wartenden ist, die das Alles noch vor sich haben. Nein, nicht das Beerdigtwerden, die Kondolenz. Der Verschiedene ist auch hier verscheiden - der hat keinen Stress mehr.

Danach gehts zur Kirche, langsamen, gemessenen Schrittes, mit der Musikkapelle im Trauermarsch. Halt der Kapelle (und aller anderen) bei der Kapelle, der Pfarrer sagt ein paar G'setzerl, die man aber hinten eh nicht mehr versteht, weil der Schnupfen auch die Ohren zugeschleimt hat.

In der Kirche dann Messfeier. Gebete. Lebenslauf des Verschiedenen, der gar nicht so verschieden ist von denen anderer - geboren, gearbeitet, geheiratet, gestorben. Und dann die Trauerreden. Gefühlsschwanger und melancholisch. Die halbe Kirche schnupft und schneuzt, muss eine wahre Epidemie sein. Die Verwandten nahe am Zusammenbruch, aber da müssen sie durch. Wenn sie erben wollen, dann müssen sie das aushalten. Wäre ja noch schöner, wenn man bei so einer Rede Rücksicht auf die Trauernden nähme! Nein, die Rede ist für den Verstorbenen. Okay, man hätte ihn auch zu Lebzeiten loben können, da hätte er sich vielleicht mehr gefreut, aber so ist das nunmal üblich. Man wartet mit dem Lob, bis er sich nicht mehr wehren kann. So war das schon immer, so soll das bleiben!

Danach geht's dann ins Wirtshaus. "Zehrung" nennt man das hier. Kommt von der Wegzehrung, weil früher die Leute teilweise stundenlang zu Fuß zur Beerdigung gehen mussten, da musste man sie für den Heimweg stärken, damit man nicht in einer Woche gleich wieder zu einer Leich musste. Heute fahren sie mit dem Auto. Manche sogar mit dem Elektroauto. Zehrung bekommen sie trotzdem eine. Früher war das immer Rindfleisch, heute ist auch ein Schnitzel schon akzeptabel. Hauptsache nicht vegetarisch. Johnny - die Geschichte handelt von Johnny - sagte immer: "Vegetarisch. Wäh! Denk nach, Alter: Warum wohl sagt man 'dahinvegetieren' und nicht 'dahinschnitzeln'?"

Der Johann Rauch, alle nannten ihn entweder nur "Johnny" oder "Smoky", war oft mit mir auf einer Leich. Und wir haben uns auch das eine oder andere Mal über obige Dinge unterhalten.

"Weißt", sagte Johnny einmal zu mir, "bei meiner Leich wird das anders. Das lege ich testamentarisch fest. Das wird eine Leich, an die werden die Spießer noch Jahrzehnte denken."

Und jetzt steig ich aus dem Auto aus und trabe zum Friedhof, weil der Johnny entschlafen ist. Im Sinne des Wortes. Beim Autofahren eingepennt, rumms! Im Autoradio lief Heavy Metal, in Johnnys Brustkorb steckte auch welches. Nur Johnny schaffte es, bei Metallica auf "Vol: Max" einzuschlafen. Irgendwie rechne ich damit, dass es eine ganz konventionelle Beerdigung wird. Der Johnny hatte vermutlich nicht damit gerechnet und keine Vorkehrungen getroffen. Schade eigentlich. Schnupfen habe ich heute keinen, aber ich fürchte, es wird auch so zum Schneuzen. Ich mochte den Mistkerl wirklich gerne.

Am Friedhofstor merke ich, dass etwas anders ist. Verstörte Blicke derer, die schon kondoliert haben und sich in die Reihe einordnen, für den Rückweg zur Kirche. Ich bin so spät dran, dass mir zum Denken wenig Zeit bleibt, schon stehe ich vor dem Sarg.

ALTER SCHWEDE!

Das ist kein Sarg, das ist eine Blechkiste vom Schrottplatz, besprüht mit Graffitis aller bekannten Hardrockbands. Statt des Kreuzes prangt oben die "Hang loose" Hand, statt der Kränze hängen lauter Blumenbänder im Woodstockstyle herum, und in der Leichenhalle murmelt keine sanfte Trauermusik aus den versteckt angebrachten Lautsprechern, nein, da prügelt Metallica ihren Sandmann bis zum Klirrfaktor aus den Teufel-Boxen.

Ich muss mich schneuzen. Lachtränen! Er hatte also doch Zeit. Als ich mich gefangen habe, nehme ich den Schwengel im Weihwasser, das verdächtig nach Gin riecht, und sprühe das Kreuz auf den Sarg. Dann gehe ich zu den verstört wirkenden Verwandten, murmle "Es tut mir so leid!" und ergänze es mit einem "Aber eines muss man ihm lassen - er wird so beerdigt, wie er gelebt hat", worauf mir seine Ex-Witwe - nein, das klingt nach Auferstehung - also seine Exfrau, die jetzt nicht mehr seine Exfrau ist, irgendwie halt ... nun, sie drückt meine Hand und lächelt. "Ja", sagt sie, "das ist echt typisch Smoky, gell?"

Der Leichenzug zur Kirche hätte fast den Pfarrer verprellt. Nicht nur, dass die Musikkapelle nicht spielte, nein, Johnny hatte darauf bestanden, dass seine ehemalige Garagenband den Zug begleitete. Musikalisch. Auf einem Pritschenwagen. Das an sich wäre für den alten Pfarrer wohl noch okay gewesen, aber mussten die unbedingt "Hells Bells" spielen? Und danach "Dance with the devil"?

In der Kirche ging es dann flott. Keine Trauerrede, kein Lebenslauf. Johnny hatte gemeint, und nur das wurde verlesen: "Meine Ex ein wenig zu quälen, das hätte mir eh gefallen, aber meine Freunde?" Kinder hatte er ja keine. Geschwister auch nicht. Aber viele, viele Freunde.

Am Ende der Messe spielte dann wieder die Band. Und das "Highway to hell" war dann zuviel für den Geistlichen. Der stieg aus, und wir machten den Rest selbst. Wäre ganz in Johnnys Sinne gewesen, da bin ich sicher. Leider war der Blechsarg rutschig, weshalb er ein wenig unsanft in die Grube holperte, was dann seiner Ex doch noch einen Stöhner entlockte. Johnny hätte dazu sicher nur gesagt:

"Na, jetzt hat sie doch noch einmal wegen mir gestöhnt."



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Günter
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Michel
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Beitrag19.03.2018 13:30

von Michel
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Sorry, bin gerade zu einer differenzierte Rückmeldung nicht imstande, muss noch fertig lachen. lol
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Günter Leitenbauer
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Beitrag19.03.2018 14:05

von Günter Leitenbauer
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Sorry, bin gerade zu einer differenzierte Rückmeldung nicht imstande, muss noch fertig lachen. lol


Das war ja auch der Sinn Very Happy


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PhilipS
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Beitrag19.03.2018 16:30

von PhilipS
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Hallo Günter,

toller Humor, Wortspiele, die den Sargnagel auf den Kopf treffen, schräge Charaktere. Ein sehr gelungener Text. Vor meinem geistigen Auge sehe ich den Ich-Erzähler in seiner Stammkneipe vor einem halbleeren Bier sitzend wie er die Geschichte erzählt. Auch das Österreichische trägt zum Text bei. (Wie Georg Kreisler sang: "Der Tod, das muss ein Wiener sein.")

Leider kommt mir das gewählte Thema ein bisschen abgedroschen vor. Der "schräge Typ", das "Original", das die üblichen Beerdigungen langweilig und spießig findet und bei seiner eigenen mal richtig auf den Putz haut - das ist irgendwie sehr naheliegend. Idee befriedigend plus, Ausarbeitung sehr gut, würde ich sagen.


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Günter Leitenbauer
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Beitrag19.03.2018 16:44

von Günter Leitenbauer
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PhilipS hat Folgendes geschrieben:
Hallo Günter,

toller Humor, Wortspiele, die den Sargnagel auf den Kopf treffen, schräge Charaktere. Ein sehr gelungener Text. Vor meinem geistigen Auge sehe ich den Ich-Erzähler in seiner Stammkneipe vor einem halbleeren Bier sitzend wie er die Geschichte erzählt. Auch das Österreichische trägt zum Text bei. (Wie Georg Kreisler sang: "Der Tod, das muss ein Wiener sein.")

Leider kommt mir das gewählte Thema ein bisschen abgedroschen vor. Der "schräge Typ", das "Original", das die üblichen Beerdigungen langweilig und spießig findet und bei seiner eigenen mal richtig auf den Putz haut - das ist irgendwie sehr naheliegend. Idee befriedigend plus, Ausarbeitung sehr gut, würde ich sagen.


Danke Dir!


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Aneurysm
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 462



Beitrag19.03.2018 19:05

von Aneurysm
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Hallo Günter,

deine Geschichte hat auch mich zum Lachen gebracht. Eine Beerdigung ist meistens eine traurige Veranstaltung, und gerade deshalb eignet sie sich gut dazu, Witze zu machen. Daran mangelt es dem Text auf keinen Fall.

Man könnte dieser Geschichte vorwerfen, dass ihre Handlung einfallslos und die Trauerfeier in der Kirche unrealistisch ist. Aber diesen Anspruch hat der Text gar nicht, er möchte einfach nur unterhalten. Die Umgangssprache, die österreichischen Formulierungen, die Wortspiele … all diese Bestandteile ergeben eine runde Kurzgeschichte, an der es nicht mehr viel zu verbessern gibt. Die Beerdigung von Johnny bildet einen guten Kontrast zu den vorherigen Abschnitten.

Trotzdem habe ich ein paar Verbesserungsvorschläge.
Zitat:
(was für ein Wort! Wovon verschieden? Ah, von allen anderen hier, die leben ja alle noch. Na ja, fast alle.)

Weil du das Wortspiel später noch zweimal bringst, würde ich diesen Teil ersatzlos streichen.

Zitat:
[W]ie lange die Schlange der Wartenden ist, die das Alles noch vor sich haben.

Alles schreibt man klein.

Zitat:
Nur Johnny schaffte es, bei Metallica auf "Vol: Max" einzuschlafen.

„Volle Lautstärke“ erscheint mir stilistisch besser.

Zitat:
Statt des Kreuzes prangt oben die "Hang loose" Hand.

Hang-loose-Hand.

Zitat:
Leider war der Blechsarg rutschig, weshalb er ein wenig unsanft in die Grube holperte, was dann seiner Ex doch noch einen Stöhner entlockte.

Die blau markierten Füllwörter kannst du weglassen, das macht den Satz schlanker. Das Stöhnen wird ja später von Johnny bewertet.

Liebe Grüße,
Aneurysm
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Günter Leitenbauer
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Beitrag19.03.2018 20:52

von Günter Leitenbauer
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Hallo Aneurysm (Ich mag es, wie einem dieser Name blutig ins Gesicht platzt! Falls es schon ruptiert ist, das Aneurysma.)

Ich danke dir für die genaue Analyse, der eine gewisse Mühe ganz offensichtlich vorausgegangen ist. Bin bei allen Punkten dankbar - weil du recht hast. Außer bei einem vielleicht, ich habe das "Vol: Max" bewusst so gewählt. Es schien mir einfach besser zu passen als die etwas einfallslose "volle Lautstärke".

Und ja: Ziel des Textes ist es zu unterhalten. Ich nenne diese Geschichten ja selber oft "Klolektüre".

LG
Günter


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V.K.B.
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Beitrag20.03.2018 22:24

von V.K.B.
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Du sagst, dein Ziel sei es, "nur" zu unterhalten. Und das ist dir verdammt gut gelungen. Ja, Beerdigungen regen einen oft auf. Nach der Beerdigung der Oma meiner Frau (ist das dann eigentlich eine Schwiegergroßmutter oder Großschwiegermutter?) wäre ich doch glatt sofort aus der Kirche ausgetreten, wenn ich das nicht schon Jahre vorher getan hätte. Somit erfreulich, mal eine solche Beerdigung zu lesen. Auch wenn es wahrscheinlich unrealistisch ist. Wobei, mein Schwiegervater hat was ähnliches durchgezogen, wenn auch nicht so extrem. Hat verfügt, dass er bei seiner Beerdigung keinen Pfaffen reden hören will, sondern jemand vernünftigen. Sein Bruder, der ein paar Jahre vorher gestorben ist, hatte Ähnliches verfügt und seine Witwe hat das stumpf ignoriert – was mit einem heftigen Gewitter quittiert wurde, sobald der Pastor zu reden begann (kein Witz jetzt). Meine Schwiegermutter, obwohl gläubige Christin, wollte sowas nicht auch haben und hat sich daran gehalten und einen anderen Redner besorgt (wusste das gar nicht, aber es gibt tatsächlich beruflich darauf spezialisierte Redner für nicht-religiöse Beerdigungen, dein Johnny hätte also von Anfang an auf den Pastor verzichten können, aber dann wäre es ja nur halb so witzig gewesen.). Jedenfalls war bei der Beerdigung meines Schwiegervaters dann grauer Himmel, doch beim Einlassen des Sargs brach plötzlich die Sonne durch. Meine Schwiegermutter hat das in ihrem Glauben total bestärkt, sie ist jetzt felsenfest der Meinung, er hätte sich aus dem Himmel bedankt. Und von "wenn, dann höchstens aus Valhalla" will sie nichts hören.
Irgendwie hat deine Geschichte mich daran erinnert. Nur dass sie aufgrund der fehlenden eigenen Betroffenheit witziger war. Jedenfalls gerne gelesen, und stilistisch habe ich auch nichts auszusetzen.

Grüße,
Veith


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Günter Leitenbauer
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Beitrag21.03.2018 08:27

von Günter Leitenbauer
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Hallo Veith Smile

Danke für dein Lob und die interessanten Anekdoten!
Ich selbst bin ja kein Atheist - aber auch kein strenggläubiger Christ. So irgendwie in der Mitte drin halt. Wenn ich also (ein) Gott wäre und die Welt erschaffen hätte (zumindest das Feuerzeug an den Urknall gelegt hätte), würde ich mich echt nicht um jeden der 7,5 Milliarden in diesem Theater einzeln kümmern, ich würde sie einfach machen lassen und es mir mit Genuss ansehen. Kannst du dir vorstellen, dass einer 7,5 Milliarden TV Kanäle hat? Irre. Und da reden wir nur von der Erde!

In die Geschichte sollte man aber auf keinen Fall was hineininterpretieren. Meine Kurzgeschichten handeln meistens von Leuten, die irgendwie ein wenig "anders" sind, sich in einer sozialen Schräglage verfestigt haben. Und sollen wirklich in erster Linie unterhalten.

LG Günter


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