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Sommernachtstraum der anderen Art

 
 
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Literättin
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 58
Beiträge: 1836
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Das silberne Stundenglas Der goldene Roboter
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Beitrag22.01.2018 17:53

von Literättin
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Trotzdem noch ein sorry, liebe Municat - auch wenn DU mein Gewese so souverän wegsteckst (ziehe ich den Hut vor!) - ich hab den Text zurück gehauen und nicht dich gemeint. Schon gar nicht mit dem "Spinner", den ich der Erzählstimme, nicht dir (dieser fahrlässig eingebaute potenzielle Verwechsler hat ja sogar noch V.K.B. getroffen) zugeordnet habe. Da hatte ich kurz den Verdacht, dass ich die Ironie des Textes nicht begriffen habe. Und war schon längst k.o. von dem Parallelgeschehen und diesem herausfordernden Zehntausender selbst. Ich gelobe Besserung!

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- John Lennon -

Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -

Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.)
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag22.01.2018 21:35

von Heidi
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Municat hat Folgendes geschrieben:

@ Heidi

Danke Dir für Deine Hinweise! Das hilft, beim nächsten mal wieder einen besseren Text in die Runde zu schmeißen. Mir ist es wichtig, spürbar zu sein und Bilder entstehen zu lassen, also werde ich da dran arbeiten. In der Umsetzung zu brav war ich beim letzten Zehntausender auch schon, also muss ich mir wohl bei diesen E-Teilen einbläuen, dass die nicht nur sperrig sein DÜRFEN, sondern sperrig sein SOLLEN.

Ich arbeite dran smile


Hm ... na ja, etwas sollen soll es nicht, denke ich. Wichtig ist doch immer, dass das Schreiben Spaß macht, dass man die Themen beackert, die einem wichtig sind, die sich einem aufdrängen, die aus einem rauswollen. Und dabei darf auch ruhig gespielt werden, sofern man gerne spielen mag. Müssen oder sollen, das hört sich nach Zwang an und von der Einteilung in* Begriffe wie E und U halte ich persönlich überhaupt nichts. Ich habe da eher meine eigene Philosphie und sage mir: Ich will 'Heidi' schreiben.

Was den Spaßfaktor betrifft: Es ist ja auch immer die Frage: Woran hat man Spaß? Welche Worte kommen zum Einsatz, welche Elemente bringe ich in meinen Text ein? Und letztendlich geht es darum, einen Weg zu finden, das auszudrücken, was man ausdrücken will. Das ist - so erlebe ich es jedenfalls - eine ewige Suche (oder ein ewiges Finden, mal positiv ausgedrückt).
Bei dir habe ich aber das Gefühl, dass du vom Typ her verspielt bist. Also lass dir die Freude am Schreiben nicht nehmen. Auch nicht, wenn harte Kritik kommt, wie die von mir.
Ich habe (geschätzt) achtzig Prozent der Texte in diesem Wettbewerb ein "zu brav" kommentiert. Das hat mit meinem Geschmack zu tun. Und Geschmack ist etwas Subjektives, jeder hat seinen eigenen.
Angenommen die elf disqualifizierten Texte wären mit im Rennen gewesen (was ich gut gefunden hätte), dann hätten vermutlich sehr viel mehr Leute bewertet und dein Text hätte möglicherweise noch weitaus andere Kritik bekommen und wäre anders bepunktet worden. Einfach nur, weil mehr Subjekte dabei gewesen wären.

Nur, weil ich surreale Elemente mag, schräge Bilder und Wortspielereien schätze, heißt das noch lange nicht, dass auch du so arbeiten sollst.
Was ich dir aber raten kann, ist auszuprobieren (aber nur, wenn du Lust darauf hast). Einfach draufloszuschreiben, ein Gefühl im Hinterkopf als Thema vielleicht. Es muss oft nicht viel sein. Und dann drauflos, ohne eine Sekunde an irgendeinen Leser zu denken. Loslassen und absolut egoistisch schreiben.
Das werden oft die besten Texte.

* Ich hab editiert bzw. was hinzugefügt, in Orange.
Der Vollständigkeit halber, weil die Begriffe an sich, die können natürlich nichts dafür. Von denen halte ich schon was, von der Reinzwängung in solche dann aber nicht so viel. Sorry Begriffe.
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Municat
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Alter: 56
Beiträge: 353
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Beitrag25.01.2018 17:20

von Municat
Antworten mit Zitat

@ Literättin

alles gut wink
Klar war ich im ersten Moment schockiert, weil ich (bis auf den uferlos grottienschlechten Titel) überzeugt von meinem Text war. Und ja, im ersten Moment habe ich Deine Aussagen tatsächlich auf meine literarischen Fähigkeiten bezogen. Inzwischen sehe ich das anders. Auch (aber nicht nur), weil ich Dein Gespräch mit Veith verfolgt habe. Inzwischen grenze ich das klar ab. Du kannst mit dem Text eben nichts anfangen. Mit mir als Mensch oder Schriftsteller hat das nichts zu tun.

Ich mag es, wenn ich ungefilterte, ehrliche Kritik bekomme. Du musst Dich da nicht zurückhalten. Klar steckt in jeder Kritik immer auch ein Stück subjektive Befindlichkeit. Du schreibst das auf, was Dir der Text in dem Moment gibt oder eben nicht gibt. Wie der schnabel gewachsen ist die Finger auf die Tasten hauen.


@ Heidi

Danke Dir für die Gedanken zum Spaß am Schreiben! Den habe ich definitiv - sowohl, wenn ich an meinen eigenen Projekten schreibe, als auch dann, wenn ich mich an Vorgaben versuche, die mir so selbst nie eingefallen wären. Ich denke schon, dass ich immer noch ´moni´ schreibe, wenn ich mich in Wettbewerben herumtreibe, vielleicht sogar zu viel ´moni´. Es schadet ja nichts, wenn ich, angestachelt durch Themen und Vorgaben, meine Grenzen noch weiter in Richtungen schiebe, die ich vorher noch nicht gesehen habe.

Ich lasse das nicht so weit kommen, dass es mir keinen Spaß mehr macht, keine Sorge ... aber ich sollte mich einfach von dem Drang verabschieden, so etwas wie einen Spannungsbogen schaffen zu wollen ... besonders im Zehntausender. Schließlich sind solche Wettbewerbe ja unter anderem auch dafür da, die gewohnten Komfortzonen zu verlassen. Im realen Schreiber-Leben befasse ich mich mit Fantasy-Abenteuern und historischen Spektakeln. Da sind Spannungsbögen essentiell wichtig. Wenn ich solche Gedanken für Wettbewerbe über Bord werfe, gewinnen nicht nur die Texte, sondern auch ich selbst. Ich lerne dazu und meine Texte hören vielleicht irgendwann mal auf, zu brav zu sein *ggg*.


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holg
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Moderator

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Wohnort: knapp rechts von links
Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag25.01.2018 19:03

von holg
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Die Wettbewerbsausrichter hat Folgendes geschrieben:
Der »Zehn Tage, zehntausend Zeichen«-Wettbewerb ist, wie in der Ankündigung erwähnt, der sogenannten ernsten Literatur verschrieben; ausdrücklich erwünscht sind also inhaltlich anspruchsvolle, ungefügige und mehrschichtige Texte.

Municat hat Folgendes geschrieben:
In der Umsetzung zu brav war ich beim letzten Zehntausender auch schon, also muss ich mir wohl bei diesen E-Teilen einbläuen, dass die nicht nur sperrig sein DÜRFEN, sondern sperrig sein SOLLEN.

Municat hat Folgendes geschrieben:
Es schadet ja nichts, wenn ich, angestachelt durch Themen und Vorgaben, meine Grenzen noch weiter in Richtungen schiebe, die ich vorher noch nicht gesehen habe.

... Da sind Spannungsbögen essentiell wichtig. Wenn ich solche Gedanken für Wettbewerbe über Bord werfe, gewinnen nicht nur die Texte, sondern auch ich selbst. Ich lerne dazu und meine Texte hören vielleicht irgendwann mal auf, zu brav zu sein.


Ja, ich glaube, das ist der richtige "Spirit". Nicht, dass die Texte im 10k alle unspannend oder sperrig oder ohne Wendungen wären oder sein sollen. Es sollen aber Texte sein, die sich eben nicht an diese "goldenen Regeln" für Unterhaltungsliteratur halten. Im Zeitvertreibsfaden gab es während des Wettbewerbs diese Frage, was wollt ihr mit euren Texten, oder so ähnlich. Natürlich haben alle, die geantwortet haben brav irgend etwas von Spannung, Unterhaltung und (ich) Wendung alle paar Zeilen gefaselt, voll ironisch. Aber darum geht es hier gar nicht.
Natürlich können und dürfen anspruchsvolle, ungefügige, mehrschichtige Texte unterhalten, lustig sein oder spannend. Aber der Fokus soll nicht darauf liegen, sondern darauf, etwas besonderes zu schaffen, das darüber hinaus geht, neu ist, sich was traut, auf irgendwelche Regeln nichts gibt, Wendungen subtil bringt und nicht mit dem Holzhammer, sich ein offenes Ende erlaubt oder gar keins, eine Geschichte nicht auserzählt, sondern Leser ihre eigene Geschichte finden lässt. Ich genieße diese Herausforderung total, gehe volles Risiko (im Sinne von lasse mich auf die Vorgabe so wie ich sie interpretiere voll ein, versuche nicht, etwas Massentaugliches zu machen, sondern sehe einfach, was da passiert) und manchmal kommt dabei ein richtig guter Text heraus. Manchmal auch nicht.
Manchmal landet ein Text ganz vorne. Manchmal auch nicht.

Jetzt hab ich viel zu viel gelabert. Wollte eigentlich nur sagen:
Genau!


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Literättin
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Beitrag26.01.2018 10:24

von Literättin
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Liebe Municat - ich schließe mich Holgs "Genau!" an smile.

Und nur noch einmal - jetzt mit etwas mehr Muße - zur Erläuterung meiner Textirritation: Ich kam einfach auch nicht mit diesem vom Pflegepersonal "liebevoll rüde" benannten "Spinner" zurecht, konnte den Text mal nicht als ernst mal nicht als Satire einordnen, so kam es mir am Ende so vor, als sei dessen Handeln unterm Strich von allen im Text Handelnden Figuren tatsächlich nachsichtig gutgeheißen worden: von der aufopferungsvollen Freundin als "nicht so schlimm" und "hach, so sehr liebt er mich halt" betrachtet und von ihr quasi dem rüpelhaften Pflegepersonal als "ist schon gut" erklärt worden und von diesen leicht rüpelhaft-nachsichtigt auch so bestätigt worden. So nach dem Motto: Uns nervt dieses "Liebesspektakel" in allseinen Auswirkungen zwar, aber mei, sein wir halt nicht so

Ich wusste dieses "Spinner" nicht so recht einzuordnen: Mit mehr Überspitzung hätte der Text auch zur grotesken Satire werden können, mir schien er aber als Drama so ernst gemeint.

Weshalb ich ihn gleich mal verhauen habe.

Mehr aus einem "woah, ihr nennt diesen Schuft auch noch liebevoll Spinner".

Nicht sehr professionell. Embarassed

Aber ich lerne ja auch noch dazu. Laughing


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Municat
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Beitrag26.01.2018 11:46

von Municat
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Lustig, dass Du den "Spinner" so liebevoll siehst. In meinem Kopf verachtet der Pfleger seinen Patienten zutiefst und nennt ihn deshalb so. Ich dachte zuerst an "Arschloch", dachte mir dann aber, dass die Oberschwester das so nie im Leben stehen lassen dürfte. Schließlich übernimmt sie den "Spitznamen" ja sogar.

Als Satire war der Text jedenfalls nie angelegt. Eher als schockierendes Beispiel dafür, wozu es führen kann, wenn ein total verklemmter und sozial gestörter Mensch verhätschelt und ohne Kritik aufwächst, nie eine wie auch immer geartete Form von Therapie oder Hilfe annimmt, seine krankhafte Eifersucht auslebt, sich aufgrund von Momentaufnahmen noch mehr in seinen Wahn hineinsteigert und nicht zurückgehalten wird.

Außerdem wollte ich ein Bild davon malen, wie blind Liebe machen kann. Hier habe ich allerdings tatsächlich bewusst übertrieben. Grundsätzlich ging es mir dabei um Partner (das sind absolut nicht immer Frauen), die trotz wiederholter körperlicher Gewalt immer wieder zu ihren schlagenden und pöbelnden Männen, Frauen, Lebensabschnittsgefährten oder wie auch immer zurückkehren und sich einreden, dass diesmal alles besser wird. Dass Mary nach wie vor zu dem Spinner Arschloch steht, ist natürlich besonders heftig, sollte einen salzigen Finger in die Wunde legen. Hier WOLLTE ich, dass Ihr alle Euch aufregt und mir in die Kommentare schreibt: "Wie kann sie nur!"

Und ja, mit dem nächsten Thema werde ich anders umgehen. Ich freue mich schon drauf wink


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Literättin
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Beitrag26.01.2018 13:31

von Literättin
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Jeeeetzt habe ich's , oder PLOPP! (anderswo geklaut) und ACH SO! Groschen gefallen.

Und ein einziges Wort reicht, für mich einen Text total zu kippen! "Spinner" finde ich da wirklich einfach nett. Rüpelig, aber nett. So konnte ich mich einfach mit keiner Figur identifizieren.

Gott sei Dank gibt es die Nachbesprechung.

Vielleicht hätte es auch nicht einmal ein stärkeres Wort gebraucht, sondern einfach den "Spinner" weggelassen? So im Sinne neutralen Erzählens? Oder eine scheppernd eingelegte CD oder ähnliches. Wie auch immer: Bingo. Text endlich verstanden. Laughing


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Municat
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Beitrag26.01.2018 13:36

von Municat
Antworten mit Zitat

Zitat:
Gott sei Dank gibt es die Nachbesprechung.
oooh ja!

Allerdings ist es natürlich auch eine Schwäche des Textes, wenn er erst noch erklärt werden muss, damit klar wird, worauf er hinaus will.


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Beitrag26.01.2018 16:06

von V.K.B.
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Das muss regional unterschiedlich sein, oder persönlich. "Spinner" finde ich überhaupt nicht nett, sondern komplett abfällig. Eben jemand, der nur bekloppte Ideen hat und daran festhält. Religiöse Fanatiker sind für mich zum Beispiel Spinner. Oder Leute, die ihre seltsamen Ideen immer wieder geglaubt haben wollen und immer wieder damit ankommen, auch wenn das wissenschaftlich schon lange widerlegt ist.
Der positivere (von der Konnotation her) Spinner ist für mich der Exzentriker. Aber wie gesagt, solche Begriffe sind glaub ich individuell völlig unterschiedlich besetzt.


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Municat
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Beitrag26.01.2018 16:21

von Municat
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Genau so war der Spinner auch gemeint. Ein Fanatiker ist er auf jeden Fall ... wenn auch kein religiöser.

Was DU Exzentriker nennst, bezeichne ich auch gerne als Freak.


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