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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag13.12.2017 00:19

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Empfehlung

von V.K.B.
Es war einmal ein Mädchen, dass jeden Tag Schokolade aß. Morgens, mittags und abends aß sie Schokolade. Trinken tat sie auch bloß Schokolade im Sommer kalt und im Winter heiß.
   Das hatte die Auswirkung, dass das Mädchen immer mehr und mehr zunahm. Eines Tages tat ihr Bauch so sehr weh, dass sie zum Arzt musste

   Der Arzt betastete ihren Bauch. Ein sonderbarer Gesichtsausdruck, den das Mädchen nicht deuten konnte.
»Ist es schlimm, Doc?«
 »Kann ich noch nicht sagen. Aber all diese Verhärtungen, das kann unmöglich von Schokolade kommen.«
Ein Röntgenbild sollte Klarheit bringen, führte aber nur zu weiterer Verwirrung.
»Da ist ja alles voller Knochen! Ein gesamtes menschliches Skelett!«, rief der Arzt überrascht.
   Das Mädchen war nicht sehr verwundert. »Sollte ich doch auch haben, oder nicht?«
Der Arzt kratze sich am Kinn. »Das schon, aber… doch nicht im Magen!«

"Waasss?"
   "Ach komm, ich habe dich nur verarscht, Zuckerschnute. Und weißt Du was? Die Verhärtungen von denen ich sprach, als ich dich betastete, haben sich in Wirklichkeit bei mir eingestellt! Willst Du mich mal Abtasten?"
   Dem Mädchen war so ein Benehmen in ihrem inzwischen sechzehndreivierteljährigen Leben noch nicht untergekommen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und stand deshalb stumm im Zimmer. Der Arzt sagte auch nichts mehr.
   Zapuff!
   Mit einem lautem Knall war der Arzt plötzlich verschwunden. Nur noch ein Schriftzug aus Rauch war an der Stelle übrig, wo er gestanden hatte. Das Mädchen musste sich anstrengen, die Schrift zu entziffern. Dann traute sie ihren Augen nicht. Dort stand: »Sorry, aber ich musste diesen Kerl in den Redlight District verschieben, der ging nicht im öffentlichen Bereich. LG, Gott«
Der Rauch verflüchtigte sich. Das Mädchen starrte auf das immer noch auf dem Tisch liegende Röntgenbild. Das Skelett war klar zu erkennen. »Verdammt«, schoss ihr durch den Kopf. »Die denken doch jetzt alle, ich hätte den Arzt gefressen!«

Das Mädchen war verzweifelt. Unruhig lief sie im Zimmer auf und ab. Doch dann hatte sie eine Idee. Es hatte vor einiger Zeit im Internet gelesen, dass Cola K>nochen auflöst. Also schlich es aus dem Zimmer, lief so schnell es ihre Leibesfülle zuliess zum nächsten Supermarkt und kaufte da dutzende Six-Packs des Knochenlösers.

   Das Mädchen geht zum Supermarkt und möchte sich gleich 2 Six-Packs mit Cola kaufen. Jedoch ist vor dem Supermarkt eine Hellseherin, sie sieht das Mädchen an und sagt: »Mein Liebes Kind...ich glaube du bist schwanger«
 »Was dass kann doch nicht sein, ich bin doch noch Jungfrau«, sagte das Mädchen erstaunt und sah dann auf den Kalender. Es war Anfang Dezember. Da fiel ihr plötzlich ein, dass vor über 2000 Jahren, schon einmal eine Jungfrau ein Kind zur Welt gebracht hat. War das auch die Erklärung dafür, dass Gott ihr eben eine Nachrichtig geschrieben hatte?

http://www.das-dass.de/

   stand darauf. Was hatte das nur zu bedeuten? Sie zückte ihr iPhone und gab den Link ein. Wie langweilig. Es ging nur um Rechtschreibung. Das konnte keine Nachricht von Gott sein.
   Es war ihr im Moment wirklich egal, wie man das dass oder das das zu schreiben hatte. Wo blieb nur der Engel mit seiner Botschaft?

   Gerade als sich das Mädchen diese Frage gestellt hatte, sprach sie eine alte Frau an. »Hast du mal nen Euro?« Das Mädchen erschrak sich, denn die Frau sah genau so aus wir ihre Großmutter die vor 20 Jahren gestorben war.
»Oma?, bist du das?«, fragte das Mädchen.
   Die alte Frau schüttelte den Kopf. »Nein, Maria ich bin nicht deine Oma...ich bin Petrus und habe nur die Gestallt einer Person angenommen, der du vertraust. Ich muss dir mitteilen, dass das Kind das du in die trägst eine Wiedergeburt von Jesus Christus ist. Du wirst ihn am 24. Dezember gebären...«
Bevor das Mädchen etwas sagen konnte, war ein lauter Knall zu hören.

   Kardinal Pedro Bär ließ den Revolver schnell wieder in der Manteltasche verschwinden, drehte sich um und verschwand in der immer größer werdenden Menge der Schaulustigen, ohne die Leiche des Mädchens eines weiteren Blickes zu würdigen.
»Wiederkunft Jesu Christi«, murmelte er, »soweit kommt das noch… Nicht mit mir! Dass der Alte nochmal runterkommt und uns hier und heute auf die Finger schaut, ist ja nun wirklich das letzte, was wir noch brauchen.«

Kardinal Pedro Bär rannte die Straße hinab, doch plötzlich stand eine seltsame Gestallt vor ihm. Es hatte Hörner, die Beine einer Ziege, war komplett rot und hielt einen Dreizack in der Hand.
»Der Teufel«, murmelte Kardinal Pedro Bär und zitterte.
»Bitte, nenn mich Luzifer«, sagte der Teufel und lachte »du hast eine schwere Sünde begannen du hast die Mutter des Erlösers getötet, dafür wirst du in die Höhle fahren«. Luzifer griff nach Kardinal Pedro Bär und wollte ihn mit sich nehmen, doch genau in dem Moment wo sich das Loch zur Unterwelt auftat kam eine weiße Katze auf die Beiden zu gerannt.

   "Oh", stieß Luzifer verzückt aus, "so eine wollte ich schon immer haben!"
   Die Katze schien an dem Leibhaftigen Gefallen zu finden, sie strich schnurrend um seine Beine und blickte mit smaragdgrünen Augen zu ihm auf.
   Luzifer konnte nicht anders. Er beugte sich herab und strich zärtlich durch das flauschige, schneeweiße Fell. Kaum hatte er die Katze berührt, verwandelte sich das Tier in eine wunderschöne blonde Frau mit engelsgleichem Gesicht.
   "Miau", raunte sie mit verführerischer Stimme und strich dabei mit ihrem Nagel über Luzifers nackte Brust. Dieser starrte fasziniert auf das atemberaubende Geschöpf, das nun mit der anderen Hand eines seiner Hörner rieb. Den Kardinal hatte er völlig vergessen, der mittlerweile die Absicht des Engels erkannt und das Weite gesucht hatte. Der Leibhaftige schloss seufzend die Augen und sah deshalb den Tritt nicht kommen.

  Im nächsten Moment lag die Frau am Boden und blutete.
  Luzifer ah auf und sah wie ein Mann vor ihm stand. >>Amenadiel<<, murmelte Luzifer.
  >>Genau Bruder. Dieser Dämon, getarnt als Frau, hat dich davon abgehalten, einen Sündigen zu Strafen. Dahinten läuft er, ergreif die Chance und bestrafe ihn. Ich werde inzwischen eine weiter Jungfrau heraussuchen, die den Erlöser gebären kann.<<
  Luzifer nickte einmal. >>Danke Bruder<<, Lucifer rannte dem Kardinal hinterher und ergriff ihn vor dem McDonalds am Hauptbahnhof wo er sich gerade einen BigMäc gekauft hatte.

 Kardinal Pedro Bär wollte gerade genüsslich in seinen Big Mac beißen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter tippte. Er zischte einen Fluch und bekreuzigte sich daraufhin. Wer wagte es, ihn in seiner Mittagspause zu stören? Es war wohl nicht zu viel verlangt, wenn er sich von all dem Stress mal eine Pause gönnte! Schließlich war er gerade eben erst der Hölle entronnen.
 Als er sich umdrehte, rutschte ihm vor Schreck das Herz in die Hose. Luzifer war ihm gefolgt und bedachte ihn nun mit einem sardonischen Lächeln.
»Dachtest du etwa, du könntest mir entkommen?«, fragte der Teufel spöttisch. »Um mich aufzuhalten, braucht es mehr als so ein lächerliches Ablenkungsmanöver!«
Der Kardinal hob die Augenbrauen. Da hatte er aber einen ganz anderen Eindruck gewonnen, aber bitteschön. Es war an der Zeit, andere Geschütze aufzufahren! Er hob beide Hände schützend vor seinen Körper und sprach: »Weiche von dannen!« Erst am irritierten Blick seines Gegenspielers erkannte der Kardinal, dass er immer noch den Big Mac in Händen hielt und diesen anstelle seines Kruzifixes dem Teufel entgegenstreckte. Peinlich berührt ließ er ihn fallen.
 Luzifer lachte hämisch und schnipste dabei mit den Fingern.
»Es ist Zeit für deine Strafe!«
 »Nein, bitte nicht!«, rief Kardinal Pedro Bär, doch es war bereits zu spät.
 Der McDonalds hinter ihm verschwand und an seiner Stelle spross eine Bühne mit Musikern aus dem Boden. In der Mitte stand ein altmodisches Mikrofon, das von einem einzelnen Scheinwerfer angestrahlt wurde. Sein Puls beschleunigte sich, als ihm Böses schwante. Im nächsten Augenblick sprang Luzifer auf die Bühne und zeigte sein wahres Gesicht.
 Das nackte Grauen erfasste den Kardinal, als er den Leibhaftigen in einem roten Satinhemd und dem dazu passenden, maßgeschneiderten Smoking sah.
 Er wird doch nicht ..., dachte er panisch, als Luzifer erneut mit den Fingern schnipste und sein schlimmster Albtraum wahr wurde. Schon während der ersten Takte von »Last Christmas« ging er in die Knie. Kannte die Grausamkeit des Teufels denn keine Grenze?
 Indessen griff Luzifer nach dem Mikrofon. Die ganze Szene schien merkwürdig weich gezeichnet und künstliche Schneeflocken segelten vom Himmel.
»Last christmas, i gave you my heart ...«, ertönte die melodische Stimme seines Peinigers.
 Kardinal Pedro Bär presste sich verzweifelt beide Hände auf die Ohren.
»Neeeeeiiiiiiiiinnnnnnn!«, hallte sein gequälter Schrei über den Platz, doch Luzifer dachte gar nicht daran, aufzuhören.
» ... this year to save me from tears, i’ll give it to someone special ...«
Der Geistliche wälzte sich auf dem Boden hin und her, er litt Todesqualen! Krämpfe schüttelten seinen Körper und bei »tell me baby, do you recognize me« tropfte Blut aus seinen Ohren. Wo war nur sein Schutzengel? Lange konnte er die Folter nicht mehr ertragen.
 Luzifer holte zum finalen Schlag aus: » ... but if you kissed me now, i know you’d fool me again ...«
Jegliche Luft wurde aus seinen Lungen gepresst und ein ersticktes Keuchen drang aus seiner Kehle, als der Refrain ihm den Rest gab. Alles nur wegen dieser Schnepfe, war sein letzter Gedanke, da geschah plötzlich etwas Unvorhergesehenes ...

 ...das Mädchen welches er noch vor wenigen Minuten glaubte getötet zu haben stand mit Blutverschmiertem T-Shirt vor ihm.
 >>Luzifer, bitte verschone ihn<<, sagte sie.
 Luzifer lachte einmal. >>Nein er muss bestraft werden<<, er lachte weiter und begann ein anders Lied zu singen: Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer. Nun hielt sich auch das jungfräuliche Mädchen die Ohren zu und rannte die Straße entlang, doch sie kam nicht weit denn an der Hauptstraße war.....

...... eine Demonstration des örtlichen Hausfrauenvereins im Gange. Ein Mob von Frauen jeglichen Alters strömte an ihr vorbei, die abwechselnd mit Pfeifen trillerten oder den eingeschüchterten Fußgängern Parolen ins Gesicht brüllten.
»Keine Chance dem Laster!«, grölten sie im Chor und hoben Plakate mit derselben Botschaft in die Höhe.
Während das Mädchen staunend das Treiben beobachtete, dankte sie Gott im Stillen, dass sie heute Morgen zu ihrem Atomic-BH gegriffen hatte. Wie durch ein Wunder war es den Metallkörbchen gelungen, die Kugel aufzuhalten. Neugierig wandte sie sich an die ältere Dame, die neben ihr stand und offensichtlich darauf wartete, endlich die Straße überqueren zu können.
»Wissen Sie, was hier los ist?«
Die Angesprochene schenkte ihr einen verständnislosen Blick.
»Haben Sie denn nichts mitbekommen?«, fragte sie verwundert. »Die Frauen demonstrieren gegen das Laster, das seit Kurzem hier Einzug gehalten hat.« Dann beugte sie sich etwas näher zu dem Mädchen und flüsterte: »Ein neues Freudenmädchen soll in unserer Stadt Unzucht treiben, stellen Sie sich das mal vor! Alle Männer kennen ihre Nummer schon, weil sie überall inseriert. Unter 32168 ist sie angeblich zu erreichen, steht sogar im Kirchenblatt!«
Alles klar! Das Mädchen versuchte, unauffällig zu verschwinden, da hörte sie plötzlich jemanden rufen: »Rosi!«

Das Mädchen wirbelte herum und sah wie ein dicker Mann vor ihr stand.
>>Sie müssen mich verwechseln ich heiße Maria.<<
Der dicke Mann zog eine Schachtle mit Zigaretten aus der Hosentasche.
>>Dann habe ich Sie wohl verwechselt.<<, genervt warf der Mann die Zigarette auf den Boden. Sie landete auf einem Haufen alter Zeitungen. Diese entfachten direkt und wenig später hatten alle Demonstranten Feuer gefangen und rannten schreiend durch die Straßen.
Luzifer stand grinsend vor Maria. >>Nun haben diese Menschen Ihre Strafe bekommen.<<
>>Was haben diese Menschen den getan?<<, fragte Maria geschockt.
Luzifer lachte: >>Ganz einfach sie haben alle.....

… mehr als drei Punkte hintereinander verwendet. Spitze Klammern als Anführungszeichen. Kommaregeln nicht ansatzweise beherrscht.«
»Ui, das ist ja wirklich grausig«, sagte Maria. »Und das gilt wirklich für alle? All diese Demonstranten?«
Luzifer lachte. »Kein Ahnung. Ist aber auch egal. Seit wann brauche ich einen Grund, wenn ich böse sein will. Bin ich Gottes Scherge und Folterknecht, oder der Teufel?<<
»Hey, verdammt, du hast das auch gerade gemacht?«
»Was denn?«
»Na, spitze Klammern....«
Luzifer fauchte wütend. »Und du vier Punkte statt drei!«
»Tja sagte Maria da hilft wol nur noch 1 wir müßßen die welt zerstörten weil das Niewo soweit gesuken ist dass.........<<<


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Beitrag13.12.2017 14:29

von --Gast--
Antworten mit Zitat

Es war einmal ein Mädchen, dass jeden Tag Schokolade aß. Morgens, mittags und abends aß sie Schokolade. Trinken tat sie auch bloß Schokolade im Sommer kalt und im Winter heiß.
    Das hatte die Auswirkung, dass das Mädchen immer mehr und mehr zunahm. Eines Tages tat ihr Bauch so sehr weh, dass sie zum Arzt musste

    Der Arzt betastete ihren Bauch. Ein sonderbarer Gesichtsausdruck, den das Mädchen nicht deuten konnte.
»Ist es schlimm, Doc?«
 »Kann ich noch nicht sagen. Aber all diese Verhärtungen, das kann unmöglich von Schokolade kommen.«
Ein Röntgenbild sollte Klarheit bringen, führte aber nur zu weiterer Verwirrung.
»Da ist ja alles voller Knochen! Ein gesamtes menschliches Skelett!«, rief der Arzt überrascht.
    Das Mädchen war nicht sehr verwundert. »Sollte ich doch auch haben, oder nicht?«
Der Arzt kratze sich am Kinn. »Das schon, aber… doch nicht im Magen!«

"Waasss?"
    "Ach komm, ich habe dich nur verarscht, Zuckerschnute. Und weißt Du was? Die Verhärtungen von denen ich sprach, als ich dich betastete, haben sich in Wirklichkeit bei mir eingestellt! Willst Du mich mal Abtasten?"
    Dem Mädchen war so ein Benehmen in ihrem inzwischen sechzehndreivierteljährigen Leben noch nicht untergekommen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und stand deshalb stumm im Zimmer. Der Arzt sagte auch nichts mehr.
    Zapuff!
    Mit einem lautem Knall war der Arzt plötzlich verschwunden. Nur noch ein Schriftzug aus Rauch war an der Stelle übrig, wo er gestanden hatte. Das Mädchen musste sich anstrengen, die Schrift zu entziffern. Dann traute sie ihren Augen nicht. Dort stand: »Sorry, aber ich musste diesen Kerl in den Redlight District verschieben, der ging nicht im öffentlichen Bereich. LG, Gott«
Der Rauch verflüchtigte sich. Das Mädchen starrte auf das immer noch auf dem Tisch liegende Röntgenbild. Das Skelett war klar zu erkennen. »Verdammt«, schoss ihr durch den Kopf. »Die denken doch jetzt alle, ich hätte den Arzt gefressen!«

Das Mädchen war verzweifelt. Unruhig lief sie im Zimmer auf und ab. Doch dann hatte sie eine Idee. Es hatte vor einiger Zeit im Internet gelesen, dass Cola K>nochen auflöst. Also schlich es aus dem Zimmer, lief so schnell es ihre Leibesfülle zuliess zum nächsten Supermarkt und kaufte da dutzende Six-Packs des Knochenlösers.

    Das Mädchen geht zum Supermarkt und möchte sich gleich 2 Six-Packs mit Cola kaufen. Jedoch ist vor dem Supermarkt eine Hellseherin, sie sieht das Mädchen an und sagt: »Mein Liebes Kind...ich glaube du bist schwanger«
 »Was dass kann doch nicht sein, ich bin doch noch Jungfrau«, sagte das Mädchen erstaunt und sah dann auf den Kalender. Es war Anfang Dezember. Da fiel ihr plötzlich ein, dass vor über 2000 Jahren, schon einmal eine Jungfrau ein Kind zur Welt gebracht hat. War das auch die Erklärung dafür, dass Gott ihr eben eine Nachrichtig geschrieben hatte?

http://www.das-dass.de/

    stand darauf. Was hatte das nur zu bedeuten? Sie zückte ihr iPhone und gab den Link ein. Wie langweilig. Es ging nur um Rechtschreibung. Das konnte keine Nachricht von Gott sein.
    Es war ihr im Moment wirklich egal, wie man das dass oder das das zu schreiben hatte. Wo blieb nur der Engel mit seiner Botschaft?

    Gerade als sich das Mädchen diese Frage gestellt hatte, sprach sie eine alte Frau an. »Hast du mal nen Euro?« Das Mädchen erschrak sich, denn die Frau sah genau so aus wir ihre Großmutter die vor 20 Jahren gestorben war.
»Oma?, bist du das?«, fragte das Mädchen.
    Die alte Frau schüttelte den Kopf. »Nein, Maria ich bin nicht deine Oma...ich bin Petrus und habe nur die Gestallt einer Person angenommen, der du vertraust. Ich muss dir mitteilen, dass das Kind das du in die trägst eine Wiedergeburt von Jesus Christus ist. Du wirst ihn am 24. Dezember gebären...«
Bevor das Mädchen etwas sagen konnte, war ein lauter Knall zu hören.

    Kardinal Pedro Bär ließ den Revolver schnell wieder in der Manteltasche verschwinden, drehte sich um und verschwand in der immer größer werdenden Menge der Schaulustigen, ohne die Leiche des Mädchens eines weiteren Blickes zu würdigen.
»Wiederkunft Jesu Christi«, murmelte er, »soweit kommt das noch… Nicht mit mir! Dass der Alte nochmal runterkommt und uns hier und heute auf die Finger schaut, ist ja nun wirklich das letzte, was wir noch brauchen.«

Kardinal Pedro Bär rannte die Straße hinab, doch plötzlich stand eine seltsame Gestallt vor ihm. Es hatte Hörner, die Beine einer Ziege, war komplett rot und hielt einen Dreizack in der Hand.
»Der Teufel«, murmelte Kardinal Pedro Bär und zitterte.
»Bitte, nenn mich Luzifer«, sagte der Teufel und lachte »du hast eine schwere Sünde begannen du hast die Mutter des Erlösers getötet, dafür wirst du in die Höhle fahren«. Luzifer griff nach Kardinal Pedro Bär und wollte ihn mit sich nehmen, doch genau in dem Moment wo sich das Loch zur Unterwelt auftat kam eine weiße Katze auf die Beiden zu gerannt.

    "Oh", stieß Luzifer verzückt aus, "so eine wollte ich schon immer haben!"
    Die Katze schien an dem Leibhaftigen Gefallen zu finden, sie strich schnurrend um seine Beine und blickte mit smaragdgrünen Augen zu ihm auf.
    Luzifer konnte nicht anders. Er beugte sich herab und strich zärtlich durch das flauschige, schneeweiße Fell. Kaum hatte er die Katze berührt, verwandelte sich das Tier in eine wunderschöne blonde Frau mit engelsgleichem Gesicht.
    "Miau", raunte sie mit verführerischer Stimme und strich dabei mit ihrem Nagel über Luzifers nackte Brust. Dieser starrte fasziniert auf das atemberaubende Geschöpf, das nun mit der anderen Hand eines seiner Hörner rieb. Den Kardinal hatte er völlig vergessen, der mittlerweile die Absicht des Engels erkannt und das Weite gesucht hatte. Der Leibhaftige schloss seufzend die Augen und sah deshalb den Tritt nicht kommen.

   Im nächsten Moment lag die Frau am Boden und blutete.
   Luzifer ah auf und sah wie ein Mann vor ihm stand. >>Amenadiel<<, murmelte Luzifer.
   >>Genau Bruder. Dieser Dämon, getarnt als Frau, hat dich davon abgehalten, einen Sündigen zu Strafen. Dahinten läuft er, ergreif die Chance und bestrafe ihn. Ich werde inzwischen eine weiter Jungfrau heraussuchen, die den Erlöser gebären kann.<<
   Luzifer nickte einmal. >>Danke Bruder<<, Lucifer rannte dem Kardinal hinterher und ergriff ihn vor dem McDonalds am Hauptbahnhof wo er sich gerade einen BigMäc gekauft hatte.

  Kardinal Pedro Bär wollte gerade genüsslich in seinen Big Mac beißen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter tippte. Er zischte einen Fluch und bekreuzigte sich daraufhin. Wer wagte es, ihn in seiner Mittagspause zu stören? Es war wohl nicht zu viel verlangt, wenn er sich von all dem Stress mal eine Pause gönnte! Schließlich war er gerade eben erst der Hölle entronnen.
  Als er sich umdrehte, rutschte ihm vor Schreck das Herz in die Hose. Luzifer war ihm gefolgt und bedachte ihn nun mit einem sardonischen Lächeln.
»Dachtest du etwa, du könntest mir entkommen?«, fragte der Teufel spöttisch. »Um mich aufzuhalten, braucht es mehr als so ein lächerliches Ablenkungsmanöver!«
Der Kardinal hob die Augenbrauen. Da hatte er aber einen ganz anderen Eindruck gewonnen, aber bitteschön. Es war an der Zeit, andere Geschütze aufzufahren! Er hob beide Hände schützend vor seinen Körper und sprach: »Weiche von dannen!« Erst am irritierten Blick seines Gegenspielers erkannte der Kardinal, dass er immer noch den Big Mac in Händen hielt und diesen anstelle seines Kruzifixes dem Teufel entgegenstreckte. Peinlich berührt ließ er ihn fallen.
  Luzifer lachte hämisch und schnipste dabei mit den Fingern.
»Es ist Zeit für deine Strafe!«
 »Nein, bitte nicht!«, rief Kardinal Pedro Bär, doch es war bereits zu spät.
  Der McDonalds hinter ihm verschwand und an seiner Stelle spross eine Bühne mit Musikern aus dem Boden. In der Mitte stand ein altmodisches Mikrofon, das von einem einzelnen Scheinwerfer angestrahlt wurde. Sein Puls beschleunigte sich, als ihm Böses schwante. Im nächsten Augenblick sprang Luzifer auf die Bühne und zeigte sein wahres Gesicht.
  Das nackte Grauen erfasste den Kardinal, als er den Leibhaftigen in einem roten Satinhemd und dem dazu passenden, maßgeschneiderten Smoking sah.
  Er wird doch nicht ..., dachte er panisch, als Luzifer erneut mit den Fingern schnipste und sein schlimmster Albtraum wahr wurde. Schon während der ersten Takte von »Last Christmas« ging er in die Knie. Kannte die Grausamkeit des Teufels denn keine Grenze?
  Indessen griff Luzifer nach dem Mikrofon. Die ganze Szene schien merkwürdig weich gezeichnet und künstliche Schneeflocken segelten vom Himmel.
»Last christmas, i gave you my heart ...«, ertönte die melodische Stimme seines Peinigers.
  Kardinal Pedro Bär presste sich verzweifelt beide Hände auf die Ohren.
»Neeeeeiiiiiiiiinnnnnnn!«, hallte sein gequälter Schrei über den Platz, doch Luzifer dachte gar nicht daran, aufzuhören.
» ... this year to save me from tears, i’ll give it to someone special ...«
Der Geistliche wälzte sich auf dem Boden hin und her, er litt Todesqualen! Krämpfe schüttelten seinen Körper und bei »tell me baby, do you recognize me« tropfte Blut aus seinen Ohren. Wo war nur sein Schutzengel? Lange konnte er die Folter nicht mehr ertragen.
  Luzifer holte zum finalen Schlag aus: » ... but if you kissed me now, i know you’d fool me again ...«
Jegliche Luft wurde aus seinen Lungen gepresst und ein ersticktes Keuchen drang aus seiner Kehle, als der Refrain ihm den Rest gab. Alles nur wegen dieser Schnepfe, war sein letzter Gedanke, da geschah plötzlich etwas Unvorhergesehenes ...

  ...das Mädchen welches er noch vor wenigen Minuten glaubte getötet zu haben stand mit Blutverschmiertem T-Shirt vor ihm.
  >>Luzifer, bitte verschone ihn<<, sagte sie.
  Luzifer lachte einmal. >>Nein er muss bestraft werden<<, er lachte weiter und begann ein anders Lied zu singen: Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer. Nun hielt sich auch das jungfräuliche Mädchen die Ohren zu und rannte die Straße entlang, doch sie kam nicht weit denn an der Hauptstraße war.....

 ...... eine Demonstration des örtlichen Hausfrauenvereins im Gange. Ein Mob von Frauen jeglichen Alters strömte an ihr vorbei, die abwechselnd mit Pfeifen trillerten oder den eingeschüchterten Fußgängern Parolen ins Gesicht brüllten.
»Keine Chance dem Laster!«, grölten sie im Chor und hoben Plakate mit derselben Botschaft in die Höhe.
 Während das Mädchen staunend das Treiben beobachtete, dankte sie Gott im Stillen, dass sie heute Morgen zu ihrem Atomic-BH gegriffen hatte. Wie durch ein Wunder war es den Metallkörbchen gelungen, die Kugel aufzuhalten. Neugierig wandte sie sich an die ältere Dame, die neben ihr stand und offensichtlich darauf wartete, endlich die Straße überqueren zu können.
»Wissen Sie, was hier los ist?«
Die Angesprochene schenkte ihr einen verständnislosen Blick.
»Haben Sie denn nichts mitbekommen?«, fragte sie verwundert. »Die Frauen demonstrieren gegen das Laster, das seit Kurzem hier Einzug gehalten hat.« Dann beugte sie sich etwas näher zu dem Mädchen und flüsterte: »Ein neues Freudenmädchen soll in unserer Stadt Unzucht treiben, stellen Sie sich das mal vor! Alle Männer kennen ihre Nummer schon, weil sie überall inseriert. Unter 32168 ist sie angeblich zu erreichen, steht sogar im Kirchenblatt!«
Alles klar! Das Mädchen versuchte, unauffällig zu verschwinden, da hörte sie plötzlich jemanden rufen: »Rosi!«

Das Mädchen wirbelte herum und sah wie ein dicker Mann vor ihr stand.
 >>Sie müssen mich verwechseln ich heiße Maria.<<
 Der dicke Mann zog eine Schachtle mit Zigaretten aus der Hosentasche.
 >>Dann habe ich Sie wohl verwechselt.<<, genervt warf der Mann die Zigarette auf den Boden. Sie landete auf einem Haufen alter Zeitungen. Diese entfachten direkt und wenig später hatten alle Demonstranten Feuer gefangen und rannten schreiend durch die Straßen.
 Luzifer stand grinsend vor Maria. >>Nun haben diese Menschen Ihre Strafe bekommen.<<
 >>Was haben diese Menschen den getan?<<, fragte Maria geschockt.
 Luzifer lachte: >>Ganz einfach sie haben alle.....

… mehr als drei Punkte hintereinander verwendet. Spitze Klammern als Anführungszeichen. Kommaregeln nicht ansatzweise beherrscht.«
 »Ui, das ist ja wirklich grausig«, sagte Maria. »Und das gilt wirklich für alle? All diese Demonstranten?«
Luzifer lachte. »Kein Ahnung. Ist aber auch egal. Seit wann brauche ich einen Grund, wenn ich böse sein will. Bin ich Gottes Scherge und Folterknecht, oder der Teufel?<<
»Hey, verdammt, du hast das auch gerade gemacht?«
 »Was denn?«
 »Na, spitze Klammern....«
Luzifer fauchte wütend. »Und du vier Punkte statt drei!«
 »Tja sagte Maria da hilft wol nur noch 1 wir müßßen die welt zerstörten weil das Niewo soweit gesuken ist dass.........<<<

Der Himmel tat sich auf, noch bevor Maria den Satz beendet hatte und ein Engel flog zu Boden.
»Euer Gerede halte ich in meinen Engelsohren nicht aus. Marie...du nimmst die falschen Anführungszeichen und auch deine Rechtschreibung ist schlecht. Ob du mit diesen Sünden noch zu mir in den Himmel kommen kannst.«
»Was muss ich tun?.«  , fragte Maria geschockt
»Du musst Gottes Sohn auf die Welt kriege.« , sagte Petrus und warte auf ein Nicken von Maria. Kurze Zeit später schwoll ihr Bauch an.
»In 11 Tagen am 24 Dezember wirst du gebären«, Petrus stieg wieder gen Himmel. Maria und Luzifer sahen ihm nach. Kaum hatte sich die Wolkendecke wieder geschlossen......


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Egal was du tust, du wirst Niemals alle begeistern können. Selbst wenn du übers Wasser läufst, wird einer kommen und dich fragen, ob du zu dumm zu schwimmen bist.
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Beitrag13.12.2017 18:18

von Gast
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... gab es einen großen Knall und eine Rauchsäule schoss aus dem Boden. Schwefelgestank erfüllte die Luft, während sich der Himmel verdunkelte und ein gewaltiger Blitz die Wolken teilte.
»Oh, oh«, sagte Luzifer.
Bevor Maria ihn fragen konnte, was er damit meinte, trat eine Frau aus dem Rauch. Sie war in einem knallengen, schwarzen Latex Catsuit gekleidet und trug dazu rote Lack High Heels, mit denen sie auf sie zu stolzierte. Ihre granatroten Haare wippten bei jedem lasziven Hüftschwung auf ihren Schultern und im selben Rhythmus schwang der lange Schwanz mit der schwarzen Quaste elegant hin und her, der aus einer speziellen Aussparung im Anzug lugte. Lippen und Nägel der schönen Fremden glänzten in einem sündigen Rot. Erst jetzt bemerkte Maria, die so manch einer auch unter dem Namen Rosi kannte, dass die Frau eine neunschwänzige Katze in der Hand hielt.
»Scheiße«, fluchte Luzifer verhalten, »meine Alte.«
Kaum hatten die Worte seine Kehle verlassen, schwang das mystische Wesen die Peitsche in der Luft und ließ sie mit einem schnalzenden Geräusch auf die Erde knallen. Luzifer zuckte ängstlich zusammen.
»Lucy, mein Blümchen, was machst du denn hier?«, versuchte er die Situation zu retten.
»Schweig!«, fuhr sie dem Teufel über den Mund und ließ abermals die Lederstränge ihrer Peitsche auf den Asphalt sausen. »Hatte ich dir nicht eine Aufgabe gegeben?«, fragte sie schäumend vor Wut und tippte dabei ungeduldig mit einem ihrer High Heels auf der Stelle.
»Ja«, meinte Luzifer kleinlaut und senkte sein gehörntes Haupt.
»Warum gehst du dann den Menschen mit deiner Niederträchtigkeit auf die Nerven, anstatt zu Hause den Abwasch zu machen, wie ich es dir gesagt habe?« Lucys Stimme wurde mit jedem Wort lauter und Maria wollte im Moment nicht in der Haut des Teufels stecken.
Luzifer stampfte mit den Hufen auf wie ein trotziges Kind und maulte: »Aber in der Hölle ist überhaupt nichts mehr los, die sind mittlerweile alle hier!«
Der weibliche Dämon schnipste mit den Fingern und neben dem Leibhaftigen erschien ein Loch im Boden, aus dem schwallartig Hitze nach oben strömte. Sie deutete mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die Öffnung. »Ab!«, war alles was sie sagte und zu Marias aka Rosis Verwunderung hüpfte Luzifer ohne weitere Widerworte hinein.
Lucy beugte sich über das Loch und brüllte hinter ihm her: »Du kommst nicht aus der Küche raus, ehe Herd und Spüle nicht blitzblank sind! Und damit wir uns verstehen, den Boden leckst du mit der Zunge ab!« Die Öffnung schloss sich wie von Zauberhand und die Frau wandte sich Maria zu.
»Und was ist deine Arbeit hier?«
»Ich verbreite Liebe unter den Menschen«, antwortete das Mädchen verzagt, »aber es gestaltet sich schwieriger als ich dachte.«
»Es ist doch immer das Gleiche«, schnaubte Lucy, »man kann einfach niemanden dazu zwingen, nett zu sein. Der Mensch ist nur gut darin, sich auf die Fehler des anderen zu stürzen, die eigenen übersieht er geflissentlich.« Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und schüttelte ihre granatrote Lockenmähne. »Bei meinem Männe ist es haargenau dasselbe.« Die beiden Frauen standen sinnend nebeneinander, bis Lucy auf einmal den Kopf hob. »Aber sag mal, wer hat dir eigentlich den Braten in die Röhre geschoben?«
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Beitrag13.12.2017 21:07

von --Gast--
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Es war einmal ein Mädchen, dass jeden Tag Schokolade aß. Morgens, mittags und abends aß sie Schokolade. Trinken tat sie auch bloß Schokolade im Sommer kalt und im Winter heiß.
     Das hatte die Auswirkung, dass das Mädchen immer mehr und mehr zunahm. Eines Tages tat ihr Bauch so sehr weh, dass sie zum Arzt musste

     Der Arzt betastete ihren Bauch. Ein sonderbarer Gesichtsausdruck, den das Mädchen nicht deuten konnte.
»Ist es schlimm, Doc?«
 »Kann ich noch nicht sagen. Aber all diese Verhärtungen, das kann unmöglich von Schokolade kommen.«
Ein Röntgenbild sollte Klarheit bringen, führte aber nur zu weiterer Verwirrung.
»Da ist ja alles voller Knochen! Ein gesamtes menschliches Skelett!«, rief der Arzt überrascht.
     Das Mädchen war nicht sehr verwundert. »Sollte ich doch auch haben, oder nicht?«
Der Arzt kratze sich am Kinn. »Das schon, aber… doch nicht im Magen!«

"Waasss?"
     "Ach komm, ich habe dich nur verarscht, Zuckerschnute. Und weißt Du was? Die Verhärtungen von denen ich sprach, als ich dich betastete, haben sich in Wirklichkeit bei mir eingestellt! Willst Du mich mal Abtasten?"
     Dem Mädchen war so ein Benehmen in ihrem inzwischen sechzehndreivierteljährigen Leben noch nicht untergekommen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und stand deshalb stumm im Zimmer. Der Arzt sagte auch nichts mehr.
     Zapuff!
     Mit einem lautem Knall war der Arzt plötzlich verschwunden. Nur noch ein Schriftzug aus Rauch war an der Stelle übrig, wo er gestanden hatte. Das Mädchen musste sich anstrengen, die Schrift zu entziffern. Dann traute sie ihren Augen nicht. Dort stand: »Sorry, aber ich musste diesen Kerl in den Redlight District verschieben, der ging nicht im öffentlichen Bereich. LG, Gott«
Der Rauch verflüchtigte sich. Das Mädchen starrte auf das immer noch auf dem Tisch liegende Röntgenbild. Das Skelett war klar zu erkennen. »Verdammt«, schoss ihr durch den Kopf. »Die denken doch jetzt alle, ich hätte den Arzt gefressen!«

Das Mädchen war verzweifelt. Unruhig lief sie im Zimmer auf und ab. Doch dann hatte sie eine Idee. Es hatte vor einiger Zeit im Internet gelesen, dass Cola K>nochen auflöst. Also schlich es aus dem Zimmer, lief so schnell es ihre Leibesfülle zuliess zum nächsten Supermarkt und kaufte da dutzende Six-Packs des Knochenlösers.

     Das Mädchen geht zum Supermarkt und möchte sich gleich 2 Six-Packs mit Cola kaufen. Jedoch ist vor dem Supermarkt eine Hellseherin, sie sieht das Mädchen an und sagt: »Mein Liebes Kind...ich glaube du bist schwanger«
 »Was dass kann doch nicht sein, ich bin doch noch Jungfrau«, sagte das Mädchen erstaunt und sah dann auf den Kalender. Es war Anfang Dezember. Da fiel ihr plötzlich ein, dass vor über 2000 Jahren, schon einmal eine Jungfrau ein Kind zur Welt gebracht hat. War das auch die Erklärung dafür, dass Gott ihr eben eine Nachrichtig geschrieben hatte?

http://www.das-dass.de/

     stand darauf. Was hatte das nur zu bedeuten? Sie zückte ihr iPhone und gab den Link ein. Wie langweilig. Es ging nur um Rechtschreibung. Das konnte keine Nachricht von Gott sein.
     Es war ihr im Moment wirklich egal, wie man das dass oder das das zu schreiben hatte. Wo blieb nur der Engel mit seiner Botschaft?

     Gerade als sich das Mädchen diese Frage gestellt hatte, sprach sie eine alte Frau an. »Hast du mal nen Euro?« Das Mädchen erschrak sich, denn die Frau sah genau so aus wir ihre Großmutter die vor 20 Jahren gestorben war.
»Oma?, bist du das?«, fragte das Mädchen.
     Die alte Frau schüttelte den Kopf. »Nein, Maria ich bin nicht deine Oma...ich bin Petrus und habe nur die Gestallt einer Person angenommen, der du vertraust. Ich muss dir mitteilen, dass das Kind das du in die trägst eine Wiedergeburt von Jesus Christus ist. Du wirst ihn am 24. Dezember gebären...«
Bevor das Mädchen etwas sagen konnte, war ein lauter Knall zu hören.

     Kardinal Pedro Bär ließ den Revolver schnell wieder in der Manteltasche verschwinden, drehte sich um und verschwand in der immer größer werdenden Menge der Schaulustigen, ohne die Leiche des Mädchens eines weiteren Blickes zu würdigen.
»Wiederkunft Jesu Christi«, murmelte er, »soweit kommt das noch… Nicht mit mir! Dass der Alte nochmal runterkommt und uns hier und heute auf die Finger schaut, ist ja nun wirklich das letzte, was wir noch brauchen.«

Kardinal Pedro Bär rannte die Straße hinab, doch plötzlich stand eine seltsame Gestallt vor ihm. Es hatte Hörner, die Beine einer Ziege, war komplett rot und hielt einen Dreizack in der Hand.
»Der Teufel«, murmelte Kardinal Pedro Bär und zitterte.
»Bitte, nenn mich Luzifer«, sagte der Teufel und lachte »du hast eine schwere Sünde begannen du hast die Mutter des Erlösers getötet, dafür wirst du in die Höhle fahren«. Luzifer griff nach Kardinal Pedro Bär und wollte ihn mit sich nehmen, doch genau in dem Moment wo sich das Loch zur Unterwelt auftat kam eine weiße Katze auf die Beiden zu gerannt.

     "Oh", stieß Luzifer verzückt aus, "so eine wollte ich schon immer haben!"
     Die Katze schien an dem Leibhaftigen Gefallen zu finden, sie strich schnurrend um seine Beine und blickte mit smaragdgrünen Augen zu ihm auf.
     Luzifer konnte nicht anders. Er beugte sich herab und strich zärtlich durch das flauschige, schneeweiße Fell. Kaum hatte er die Katze berührt, verwandelte sich das Tier in eine wunderschöne blonde Frau mit engelsgleichem Gesicht.
     "Miau", raunte sie mit verführerischer Stimme und strich dabei mit ihrem Nagel über Luzifers nackte Brust. Dieser starrte fasziniert auf das atemberaubende Geschöpf, das nun mit der anderen Hand eines seiner Hörner rieb. Den Kardinal hatte er völlig vergessen, der mittlerweile die Absicht des Engels erkannt und das Weite gesucht hatte. Der Leibhaftige schloss seufzend die Augen und sah deshalb den Tritt nicht kommen.

    Im nächsten Moment lag die Frau am Boden und blutete.
    Luzifer ah auf und sah wie ein Mann vor ihm stand. >>Amenadiel<<, murmelte Luzifer.
    >>Genau Bruder. Dieser Dämon, getarnt als Frau, hat dich davon abgehalten, einen Sündigen zu Strafen. Dahinten läuft er, ergreif die Chance und bestrafe ihn. Ich werde inzwischen eine weiter Jungfrau heraussuchen, die den Erlöser gebären kann.<<
    Luzifer nickte einmal. >>Danke Bruder<<, Lucifer rannte dem Kardinal hinterher und ergriff ihn vor dem McDonalds am Hauptbahnhof wo er sich gerade einen BigMäc gekauft hatte.

   Kardinal Pedro Bär wollte gerade genüsslich in seinen Big Mac beißen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter tippte. Er zischte einen Fluch und bekreuzigte sich daraufhin. Wer wagte es, ihn in seiner Mittagspause zu stören? Es war wohl nicht zu viel verlangt, wenn er sich von all dem Stress mal eine Pause gönnte! Schließlich war er gerade eben erst der Hölle entronnen.
   Als er sich umdrehte, rutschte ihm vor Schreck das Herz in die Hose. Luzifer war ihm gefolgt und bedachte ihn nun mit einem sardonischen Lächeln.
»Dachtest du etwa, du könntest mir entkommen?«, fragte der Teufel spöttisch. »Um mich aufzuhalten, braucht es mehr als so ein lächerliches Ablenkungsmanöver!«
Der Kardinal hob die Augenbrauen. Da hatte er aber einen ganz anderen Eindruck gewonnen, aber bitteschön. Es war an der Zeit, andere Geschütze aufzufahren! Er hob beide Hände schützend vor seinen Körper und sprach: »Weiche von dannen!« Erst am irritierten Blick seines Gegenspielers erkannte der Kardinal, dass er immer noch den Big Mac in Händen hielt und diesen anstelle seines Kruzifixes dem Teufel entgegenstreckte. Peinlich berührt ließ er ihn fallen.
   Luzifer lachte hämisch und schnipste dabei mit den Fingern.
»Es ist Zeit für deine Strafe!«
 »Nein, bitte nicht!«, rief Kardinal Pedro Bär, doch es war bereits zu spät.
   Der McDonalds hinter ihm verschwand und an seiner Stelle spross eine Bühne mit Musikern aus dem Boden. In der Mitte stand ein altmodisches Mikrofon, das von einem einzelnen Scheinwerfer angestrahlt wurde. Sein Puls beschleunigte sich, als ihm Böses schwante. Im nächsten Augenblick sprang Luzifer auf die Bühne und zeigte sein wahres Gesicht.
   Das nackte Grauen erfasste den Kardinal, als er den Leibhaftigen in einem roten Satinhemd und dem dazu passenden, maßgeschneiderten Smoking sah.
   Er wird doch nicht ..., dachte er panisch, als Luzifer erneut mit den Fingern schnipste und sein schlimmster Albtraum wahr wurde. Schon während der ersten Takte von »Last Christmas« ging er in die Knie. Kannte die Grausamkeit des Teufels denn keine Grenze?
   Indessen griff Luzifer nach dem Mikrofon. Die ganze Szene schien merkwürdig weich gezeichnet und künstliche Schneeflocken segelten vom Himmel.
»Last christmas, i gave you my heart ...«, ertönte die melodische Stimme seines Peinigers.
   Kardinal Pedro Bär presste sich verzweifelt beide Hände auf die Ohren.
»Neeeeeiiiiiiiiinnnnnnn!«, hallte sein gequälter Schrei über den Platz, doch Luzifer dachte gar nicht daran, aufzuhören.
» ... this year to save me from tears, i’ll give it to someone special ...«
Der Geistliche wälzte sich auf dem Boden hin und her, er litt Todesqualen! Krämpfe schüttelten seinen Körper und bei »tell me baby, do you recognize me« tropfte Blut aus seinen Ohren. Wo war nur sein Schutzengel? Lange konnte er die Folter nicht mehr ertragen.
   Luzifer holte zum finalen Schlag aus: » ... but if you kissed me now, i know you’d fool me again ...«
Jegliche Luft wurde aus seinen Lungen gepresst und ein ersticktes Keuchen drang aus seiner Kehle, als der Refrain ihm den Rest gab. Alles nur wegen dieser Schnepfe, war sein letzter Gedanke, da geschah plötzlich etwas Unvorhergesehenes ...

   ...das Mädchen welches er noch vor wenigen Minuten glaubte getötet zu haben stand mit Blutverschmiertem T-Shirt vor ihm.
   >>Luzifer, bitte verschone ihn<<, sagte sie.
   Luzifer lachte einmal. >>Nein er muss bestraft werden<<, er lachte weiter und begann ein anders Lied zu singen: Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer. Nun hielt sich auch das jungfräuliche Mädchen die Ohren zu und rannte die Straße entlang, doch sie kam nicht weit denn an der Hauptstraße war.....

  ...... eine Demonstration des örtlichen Hausfrauenvereins im Gange. Ein Mob von Frauen jeglichen Alters strömte an ihr vorbei, die abwechselnd mit Pfeifen trillerten oder den eingeschüchterten Fußgängern Parolen ins Gesicht brüllten.
»Keine Chance dem Laster!«, grölten sie im Chor und hoben Plakate mit derselben Botschaft in die Höhe.
  Während das Mädchen staunend das Treiben beobachtete, dankte sie Gott im Stillen, dass sie heute Morgen zu ihrem Atomic-BH gegriffen hatte. Wie durch ein Wunder war es den Metallkörbchen gelungen, die Kugel aufzuhalten. Neugierig wandte sie sich an die ältere Dame, die neben ihr stand und offensichtlich darauf wartete, endlich die Straße überqueren zu können.
»Wissen Sie, was hier los ist?«
Die Angesprochene schenkte ihr einen verständnislosen Blick.
»Haben Sie denn nichts mitbekommen?«, fragte sie verwundert. »Die Frauen demonstrieren gegen das Laster, das seit Kurzem hier Einzug gehalten hat.« Dann beugte sie sich etwas näher zu dem Mädchen und flüsterte: »Ein neues Freudenmädchen soll in unserer Stadt Unzucht treiben, stellen Sie sich das mal vor! Alle Männer kennen ihre Nummer schon, weil sie überall inseriert. Unter 32168 ist sie angeblich zu erreichen, steht sogar im Kirchenblatt!«
Alles klar! Das Mädchen versuchte, unauffällig zu verschwinden, da hörte sie plötzlich jemanden rufen: »Rosi!«

Das Mädchen wirbelte herum und sah wie ein dicker Mann vor ihr stand.
  >>Sie müssen mich verwechseln ich heiße Maria.<<
  Der dicke Mann zog eine Schachtle mit Zigaretten aus der Hosentasche.
  >>Dann habe ich Sie wohl verwechselt.<<, genervt warf der Mann die Zigarette auf den Boden. Sie landete auf einem Haufen alter Zeitungen. Diese entfachten direkt und wenig später hatten alle Demonstranten Feuer gefangen und rannten schreiend durch die Straßen.
  Luzifer stand grinsend vor Maria. >>Nun haben diese Menschen Ihre Strafe bekommen.<<
  >>Was haben diese Menschen den getan?<<, fragte Maria geschockt.
  Luzifer lachte: >>Ganz einfach sie haben alle.....

… mehr als drei Punkte hintereinander verwendet. Spitze Klammern als Anführungszeichen. Kommaregeln nicht ansatzweise beherrscht.«
 »Ui, das ist ja wirklich grausig«, sagte Maria. »Und das gilt wirklich für alle? All diese Demonstranten?«
Luzifer lachte. »Kein Ahnung. Ist aber auch egal. Seit wann brauche ich einen Grund, wenn ich böse sein will. Bin ich Gottes Scherge und Folterknecht, oder der Teufel?<<
»Hey, verdammt, du hast das auch gerade gemacht?«
 »Was denn?«
 »Na, spitze Klammern....«
Luzifer fauchte wütend. »Und du vier Punkte statt drei!«
 »Tja sagte Maria da hilft wol nur noch 1 wir müßßen die welt zerstörten weil das Niewo soweit gesuken ist dass.........<<<

Der Himmel tat sich auf, noch bevor Maria den Satz beendet hatte und ein Engel flog zu Boden.
»Euer Gerede halte ich in meinen Engelsohren nicht aus. Marie...du nimmst die falschen Anführungszeichen und auch deine Rechtschreibung ist schlecht. Ob du mit diesen Sünden noch zu mir in den Himmel kommen kannst.«
 »Was muss ich tun?.«  , fragte Maria geschockt
»Du musst Gottes Sohn auf die Welt kriege.« , sagte Petrus und warte auf ein Nicken von Maria. Kurze Zeit später schwoll ihr Bauch an.
»In 11 Tagen am 24 Dezember wirst du gebären«, Petrus stieg wieder gen Himmel. Maria und Luzifer sahen ihm nach. Kaum hatte sich die Wolkendecke wieder geschlossen......

... gab es einen großen Knall und eine Rauchsäule schoss aus dem Boden. Schwefelgestank erfüllte die Luft, während sich der Himmel verdunkelte und ein gewaltiger Blitz die Wolken teilte.
»Oh, oh«, sagte Luzifer.
Bevor Maria ihn fragen konnte, was er damit meinte, trat eine Frau aus dem Rauch. Sie war in einem knallengen, schwarzen Latex Catsuit gekleidet und trug dazu rote Lack High Heels, mit denen sie auf sie zu stolzierte. Ihre granatroten Haare wippten bei jedem lasziven Hüftschwung auf ihren Schultern und im selben Rhythmus schwang der lange Schwanz mit der schwarzen Quaste elegant hin und her, der aus einer speziellen Aussparung im Anzug lugte. Lippen und Nägel der schönen Fremden glänzten in einem sündigen Rot. Erst jetzt bemerkte Maria, die so manch einer auch unter dem Namen Rosi kannte, dass die Frau eine neunschwänzige Katze in der Hand hielt.
»Scheiße«, fluchte Luzifer verhalten, »meine Alte.«
Kaum hatten die Worte seine Kehle verlassen, schwang das mystische Wesen die Peitsche in der Luft und ließ sie mit einem schnalzenden Geräusch auf die Erde knallen. Luzifer zuckte ängstlich zusammen.
»Lucy, mein Blümchen, was machst du denn hier?«, versuchte er die Situation zu retten.
»Schweig!«, fuhr sie dem Teufel über den Mund und ließ abermals die Lederstränge ihrer Peitsche auf den Asphalt sausen. »Hatte ich dir nicht eine Aufgabe gegeben?«, fragte sie schäumend vor Wut und tippte dabei ungeduldig mit einem ihrer High Heels auf der Stelle.
»Ja«, meinte Luzifer kleinlaut und senkte sein gehörntes Haupt.
»Warum gehst du dann den Menschen mit deiner Niederträchtigkeit auf die Nerven, anstatt zu Hause den Abwasch zu machen, wie ich es dir gesagt habe?« Lucys Stimme wurde mit jedem Wort lauter und Maria wollte im Moment nicht in der Haut des Teufels stecken.
Luzifer stampfte mit den Hufen auf wie ein trotziges Kind und maulte: »Aber in der Hölle ist überhaupt nichts mehr los, die sind mittlerweile alle hier!«
Der weibliche Dämon schnipste mit den Fingern und neben dem Leibhaftigen erschien ein Loch im Boden, aus dem schwallartig Hitze nach oben strömte. Sie deutete mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die Öffnung. »Ab!«, war alles was sie sagte und zu Marias aka Rosis Verwunderung hüpfte Luzifer ohne weitere Widerworte hinein.
Lucy beugte sich über das Loch und brüllte hinter ihm her: »Du kommst nicht aus der Küche raus, ehe Herd und Spüle nicht blitzblank sind! Und damit wir uns verstehen, den Boden leckst du mit der Zunge ab!« Die Öffnung schloss sich wie von Zauberhand und die Frau wandte sich Maria zu.
»Und was ist deine Arbeit hier?«
»Ich verbreite Liebe unter den Menschen«, antwortete das Mädchen verzagt, »aber es gestaltet sich schwieriger als ich dachte.«
»Es ist doch immer das Gleiche«, schnaubte Lucy, »man kann einfach niemanden dazu zwingen, nett zu sein. Der Mensch ist nur gut darin, sich auf die Fehler des anderen zu stürzen, die eigenen übersieht er geflissentlich.« Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und schüttelte ihre granatrote Lockenmähne. »Bei meinem Männe ist es haargenau dasselbe.« Die beiden Frauen standen sinnend nebeneinander, bis Lucy auf einmal den Kopf hob. »Aber sag mal, wer hat dir eigentlich den Braten in die Röhre geschoben?«

»Ich glaube, dass es Gott war. Petrus ist mir erschienen«
Lucy begann zu schreien: »Was Petrus...du solltest aufpassen. Ich vermute dass es Judas war, der sich nur als Petrus verkleidet hat. Judas hat Jesus damals verraten, das selbe wird er mit dir tun. Also lass dies Kind abtreiben«
»Aber ich bin wenige Tage vor der Geburt«, rief Maria
»Dann ertränk das Neugeborene«, rief Lucy
Maria war geschockt, doch dann viel ihr etwas auf. Am Kragen von Lucy war ein Reisverschluss zu sehen, und aus ihrer Hosentasche guckte ein Schmickdose. Wer auch immer diese Lucy war, sie war eine Lügnerin.
»Ich werde das Kind nicht töten«, rief sie laut.
»Dann lässt du mir keine andere Wahl, rief Lucy und zog sich das Kostüm aus. Vor Maria stand......
[/b]


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Beitrag13.12.2017 23:57

von V.K.B.
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Empfehlung

von V.K.B.
Doktor Verlierpo Leid, ihr Psychotherapeut!
»Maria, warum siehst du mich so komisch an? Ich hab dich überall gesucht. Gleich ist Elektroschocktherapie im Gruppenraum wir warten schon auf dich. Also nimm dieses alberne Kopfkissen aus deinem Shirt und komm endlich.«
»Aber das geht nicht. Ich bin schwanger und werde den Heiland–«
»Bullshit«, unterbrach Doktor Leid, »wir haben dich doch schon letztes Jahr zwangssterilisiert, als du unbedingt nach Syrien wolltest und mit diesem IS-Führer den Antichristen zeugen. Es war der einzige Weg, dich davon abzuhalten, ins Verderben zu rennen. Erinnerst du dich nicht?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nein, wirklich nicht.«
Doktor Leid seufzte. »Mach dir nichts draus. Das müssen die Nebenwirkungen der Lobotomie von vor zwei Jahren sein, als du in den Zoo ausgerissen bist und mit einem Krokodil Godzilla zeugen wolltest. Geht das schon wieder los?«


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Beitrag14.12.2017 00:05

von V.K.B.
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@Blinky: Lass das mal, immer den Gesamttext nochmal zu posten, einmal pro neue Seite reicht doch, sonst scrollt man sich doch nur sinnlos einen Wolf. Jedesmal diesen ganzen Blödsinn nochmal lesen tut doch eh keiner.

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Beitrag14.12.2017 14:28

von --Gast--
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
@Blinky: Lass das mal, immer den Gesamttext nochmal zu posten, einmal pro neue Seite reicht doch, sonst scrollt man sich doch nur sinnlos einen Wolf. Jedesmal diesen ganzen Blödsinn nochmal lesen tut doch eh keiner.


Ja doch das bringt schon was. Wenn solche Kommentrare dazwischen kommen, wie deiner (und meiner) jetzt. Und wenn es so weiter geht wie jetzt sind es irgendwann X-Seiten und das ist auch Blöd. Du musst es ja nicht machen, aber ich und viele Andere kopieren den gesamtneT Text


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Beitrag14.12.2017 14:32

von --Gast--
Antworten mit Zitat

Es war einmal ein Mädchen, dass jeden Tag Schokolade aß. Morgens, mittags und abends aß sie Schokolade. Trinken tat sie auch bloß Schokolade im Sommer kalt und im Winter heiß.
      Das hatte die Auswirkung, dass das Mädchen immer mehr und mehr zunahm. Eines Tages tat ihr Bauch so sehr weh, dass sie zum Arzt musste

      Der Arzt betastete ihren Bauch. Ein sonderbarer Gesichtsausdruck, den das Mädchen nicht deuten konnte.
»Ist es schlimm, Doc?«
 »Kann ich noch nicht sagen. Aber all diese Verhärtungen, das kann unmöglich von Schokolade kommen.«
Ein Röntgenbild sollte Klarheit bringen, führte aber nur zu weiterer Verwirrung.
»Da ist ja alles voller Knochen! Ein gesamtes menschliches Skelett!«, rief der Arzt überrascht.
      Das Mädchen war nicht sehr verwundert. »Sollte ich doch auch haben, oder nicht?«
Der Arzt kratze sich am Kinn. »Das schon, aber… doch nicht im Magen!«

"Waasss?"
      "Ach komm, ich habe dich nur verarscht, Zuckerschnute. Und weißt Du was? Die Verhärtungen von denen ich sprach, als ich dich betastete, haben sich in Wirklichkeit bei mir eingestellt! Willst Du mich mal Abtasten?"
      Dem Mädchen war so ein Benehmen in ihrem inzwischen sechzehndreivierteljährigen Leben noch nicht untergekommen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und stand deshalb stumm im Zimmer. Der Arzt sagte auch nichts mehr.
      Zapuff!
      Mit einem lautem Knall war der Arzt plötzlich verschwunden. Nur noch ein Schriftzug aus Rauch war an der Stelle übrig, wo er gestanden hatte. Das Mädchen musste sich anstrengen, die Schrift zu entziffern. Dann traute sie ihren Augen nicht. Dort stand: »Sorry, aber ich musste diesen Kerl in den Redlight District verschieben, der ging nicht im öffentlichen Bereich. LG, Gott«
Der Rauch verflüchtigte sich. Das Mädchen starrte auf das immer noch auf dem Tisch liegende Röntgenbild. Das Skelett war klar zu erkennen. »Verdammt«, schoss ihr durch den Kopf. »Die denken doch jetzt alle, ich hätte den Arzt gefressen!«

Das Mädchen war verzweifelt. Unruhig lief sie im Zimmer auf und ab. Doch dann hatte sie eine Idee. Es hatte vor einiger Zeit im Internet gelesen, dass Cola K>nochen auflöst. Also schlich es aus dem Zimmer, lief so schnell es ihre Leibesfülle zuliess zum nächsten Supermarkt und kaufte da dutzende Six-Packs des Knochenlösers.

      Das Mädchen geht zum Supermarkt und möchte sich gleich 2 Six-Packs mit Cola kaufen. Jedoch ist vor dem Supermarkt eine Hellseherin, sie sieht das Mädchen an und sagt: »Mein Liebes Kind...ich glaube du bist schwanger«
 »Was dass kann doch nicht sein, ich bin doch noch Jungfrau«, sagte das Mädchen erstaunt und sah dann auf den Kalender. Es war Anfang Dezember. Da fiel ihr plötzlich ein, dass vor über 2000 Jahren, schon einmal eine Jungfrau ein Kind zur Welt gebracht hat. War das auch die Erklärung dafür, dass Gott ihr eben eine Nachrichtig geschrieben hatte?

http://www.das-dass.de/

      stand darauf. Was hatte das nur zu bedeuten? Sie zückte ihr iPhone und gab den Link ein. Wie langweilig. Es ging nur um Rechtschreibung. Das konnte keine Nachricht von Gott sein.
      Es war ihr im Moment wirklich egal, wie man das dass oder das das zu schreiben hatte. Wo blieb nur der Engel mit seiner Botschaft?

      Gerade als sich das Mädchen diese Frage gestellt hatte, sprach sie eine alte Frau an. »Hast du mal nen Euro?« Das Mädchen erschrak sich, denn die Frau sah genau so aus wir ihre Großmutter die vor 20 Jahren gestorben war.
»Oma?, bist du das?«, fragte das Mädchen.
      Die alte Frau schüttelte den Kopf. »Nein, Maria ich bin nicht deine Oma...ich bin Petrus und habe nur die Gestallt einer Person angenommen, der du vertraust. Ich muss dir mitteilen, dass das Kind das du in die trägst eine Wiedergeburt von Jesus Christus ist. Du wirst ihn am 24. Dezember gebären...«
Bevor das Mädchen etwas sagen konnte, war ein lauter Knall zu hören.

      Kardinal Pedro Bär ließ den Revolver schnell wieder in der Manteltasche verschwinden, drehte sich um und verschwand in der immer größer werdenden Menge der Schaulustigen, ohne die Leiche des Mädchens eines weiteren Blickes zu würdigen.
»Wiederkunft Jesu Christi«, murmelte er, »soweit kommt das noch… Nicht mit mir! Dass der Alte nochmal runterkommt und uns hier und heute auf die Finger schaut, ist ja nun wirklich das letzte, was wir noch brauchen.«

Kardinal Pedro Bär rannte die Straße hinab, doch plötzlich stand eine seltsame Gestallt vor ihm. Es hatte Hörner, die Beine einer Ziege, war komplett rot und hielt einen Dreizack in der Hand.
»Der Teufel«, murmelte Kardinal Pedro Bär und zitterte.
»Bitte, nenn mich Luzifer«, sagte der Teufel und lachte »du hast eine schwere Sünde begannen du hast die Mutter des Erlösers getötet, dafür wirst du in die Höhle fahren«. Luzifer griff nach Kardinal Pedro Bär und wollte ihn mit sich nehmen, doch genau in dem Moment wo sich das Loch zur Unterwelt auftat kam eine weiße Katze auf die Beiden zu gerannt.

      "Oh", stieß Luzifer verzückt aus, "so eine wollte ich schon immer haben!"
      Die Katze schien an dem Leibhaftigen Gefallen zu finden, sie strich schnurrend um seine Beine und blickte mit smaragdgrünen Augen zu ihm auf.
      Luzifer konnte nicht anders. Er beugte sich herab und strich zärtlich durch das flauschige, schneeweiße Fell. Kaum hatte er die Katze berührt, verwandelte sich das Tier in eine wunderschöne blonde Frau mit engelsgleichem Gesicht.
      "Miau", raunte sie mit verführerischer Stimme und strich dabei mit ihrem Nagel über Luzifers nackte Brust. Dieser starrte fasziniert auf das atemberaubende Geschöpf, das nun mit der anderen Hand eines seiner Hörner rieb. Den Kardinal hatte er völlig vergessen, der mittlerweile die Absicht des Engels erkannt und das Weite gesucht hatte. Der Leibhaftige schloss seufzend die Augen und sah deshalb den Tritt nicht kommen.

     Im nächsten Moment lag die Frau am Boden und blutete.
     Luzifer ah auf und sah wie ein Mann vor ihm stand. >>Amenadiel<<, murmelte Luzifer.
     >>Genau Bruder. Dieser Dämon, getarnt als Frau, hat dich davon abgehalten, einen Sündigen zu Strafen. Dahinten läuft er, ergreif die Chance und bestrafe ihn. Ich werde inzwischen eine weiter Jungfrau heraussuchen, die den Erlöser gebären kann.<<
     Luzifer nickte einmal. >>Danke Bruder<<, Lucifer rannte dem Kardinal hinterher und ergriff ihn vor dem McDonalds am Hauptbahnhof wo er sich gerade einen BigMäc gekauft hatte.

    Kardinal Pedro Bär wollte gerade genüsslich in seinen Big Mac beißen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter tippte. Er zischte einen Fluch und bekreuzigte sich daraufhin. Wer wagte es, ihn in seiner Mittagspause zu stören? Es war wohl nicht zu viel verlangt, wenn er sich von all dem Stress mal eine Pause gönnte! Schließlich war er gerade eben erst der Hölle entronnen.
    Als er sich umdrehte, rutschte ihm vor Schreck das Herz in die Hose. Luzifer war ihm gefolgt und bedachte ihn nun mit einem sardonischen Lächeln.
»Dachtest du etwa, du könntest mir entkommen?«, fragte der Teufel spöttisch. »Um mich aufzuhalten, braucht es mehr als so ein lächerliches Ablenkungsmanöver!«
Der Kardinal hob die Augenbrauen. Da hatte er aber einen ganz anderen Eindruck gewonnen, aber bitteschön. Es war an der Zeit, andere Geschütze aufzufahren! Er hob beide Hände schützend vor seinen Körper und sprach: »Weiche von dannen!« Erst am irritierten Blick seines Gegenspielers erkannte der Kardinal, dass er immer noch den Big Mac in Händen hielt und diesen anstelle seines Kruzifixes dem Teufel entgegenstreckte. Peinlich berührt ließ er ihn fallen.
    Luzifer lachte hämisch und schnipste dabei mit den Fingern.
»Es ist Zeit für deine Strafe!«
 »Nein, bitte nicht!«, rief Kardinal Pedro Bär, doch es war bereits zu spät.
    Der McDonalds hinter ihm verschwand und an seiner Stelle spross eine Bühne mit Musikern aus dem Boden. In der Mitte stand ein altmodisches Mikrofon, das von einem einzelnen Scheinwerfer angestrahlt wurde. Sein Puls beschleunigte sich, als ihm Böses schwante. Im nächsten Augenblick sprang Luzifer auf die Bühne und zeigte sein wahres Gesicht.
    Das nackte Grauen erfasste den Kardinal, als er den Leibhaftigen in einem roten Satinhemd und dem dazu passenden, maßgeschneiderten Smoking sah.
    Er wird doch nicht ..., dachte er panisch, als Luzifer erneut mit den Fingern schnipste und sein schlimmster Albtraum wahr wurde. Schon während der ersten Takte von »Last Christmas« ging er in die Knie. Kannte die Grausamkeit des Teufels denn keine Grenze?
    Indessen griff Luzifer nach dem Mikrofon. Die ganze Szene schien merkwürdig weich gezeichnet und künstliche Schneeflocken segelten vom Himmel.
»Last christmas, i gave you my heart ...«, ertönte die melodische Stimme seines Peinigers.
    Kardinal Pedro Bär presste sich verzweifelt beide Hände auf die Ohren.
»Neeeeeiiiiiiiiinnnnnnn!«, hallte sein gequälter Schrei über den Platz, doch Luzifer dachte gar nicht daran, aufzuhören.
» ... this year to save me from tears, i’ll give it to someone special ...«
Der Geistliche wälzte sich auf dem Boden hin und her, er litt Todesqualen! Krämpfe schüttelten seinen Körper und bei »tell me baby, do you recognize me« tropfte Blut aus seinen Ohren. Wo war nur sein Schutzengel? Lange konnte er die Folter nicht mehr ertragen.
    Luzifer holte zum finalen Schlag aus: » ... but if you kissed me now, i know you’d fool me again ...«
Jegliche Luft wurde aus seinen Lungen gepresst und ein ersticktes Keuchen drang aus seiner Kehle, als der Refrain ihm den Rest gab. Alles nur wegen dieser Schnepfe, war sein letzter Gedanke, da geschah plötzlich etwas Unvorhergesehenes ...

    ...das Mädchen welches er noch vor wenigen Minuten glaubte getötet zu haben stand mit Blutverschmiertem T-Shirt vor ihm.
    >>Luzifer, bitte verschone ihn<<, sagte sie.
    Luzifer lachte einmal. >>Nein er muss bestraft werden<<, er lachte weiter und begann ein anders Lied zu singen: Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer. Nun hielt sich auch das jungfräuliche Mädchen die Ohren zu und rannte die Straße entlang, doch sie kam nicht weit denn an der Hauptstraße war.....

   ...... eine Demonstration des örtlichen Hausfrauenvereins im Gange. Ein Mob von Frauen jeglichen Alters strömte an ihr vorbei, die abwechselnd mit Pfeifen trillerten oder den eingeschüchterten Fußgängern Parolen ins Gesicht brüllten.
»Keine Chance dem Laster!«, grölten sie im Chor und hoben Plakate mit derselben Botschaft in die Höhe.
   Während das Mädchen staunend das Treiben beobachtete, dankte sie Gott im Stillen, dass sie heute Morgen zu ihrem Atomic-BH gegriffen hatte. Wie durch ein Wunder war es den Metallkörbchen gelungen, die Kugel aufzuhalten. Neugierig wandte sie sich an die ältere Dame, die neben ihr stand und offensichtlich darauf wartete, endlich die Straße überqueren zu können.
»Wissen Sie, was hier los ist?«
Die Angesprochene schenkte ihr einen verständnislosen Blick.
»Haben Sie denn nichts mitbekommen?«, fragte sie verwundert. »Die Frauen demonstrieren gegen das Laster, das seit Kurzem hier Einzug gehalten hat.« Dann beugte sie sich etwas näher zu dem Mädchen und flüsterte: »Ein neues Freudenmädchen soll in unserer Stadt Unzucht treiben, stellen Sie sich das mal vor! Alle Männer kennen ihre Nummer schon, weil sie überall inseriert. Unter 32168 ist sie angeblich zu erreichen, steht sogar im Kirchenblatt!«
Alles klar! Das Mädchen versuchte, unauffällig zu verschwinden, da hörte sie plötzlich jemanden rufen: »Rosi!«

Das Mädchen wirbelte herum und sah wie ein dicker Mann vor ihr stand.
   >>Sie müssen mich verwechseln ich heiße Maria.<<
   Der dicke Mann zog eine Schachtle mit Zigaretten aus der Hosentasche.
   >>Dann habe ich Sie wohl verwechselt.<<, genervt warf der Mann die Zigarette auf den Boden. Sie landete auf einem Haufen alter Zeitungen. Diese entfachten direkt und wenig später hatten alle Demonstranten Feuer gefangen und rannten schreiend durch die Straßen.
   Luzifer stand grinsend vor Maria. >>Nun haben diese Menschen Ihre Strafe bekommen.<<
   >>Was haben diese Menschen den getan?<<, fragte Maria geschockt.
   Luzifer lachte: >>Ganz einfach sie haben alle.....

… mehr als drei Punkte hintereinander verwendet. Spitze Klammern als Anführungszeichen. Kommaregeln nicht ansatzweise beherrscht.«
 »Ui, das ist ja wirklich grausig«, sagte Maria. »Und das gilt wirklich für alle? All diese Demonstranten?«
Luzifer lachte. »Kein Ahnung. Ist aber auch egal. Seit wann brauche ich einen Grund, wenn ich böse sein will. Bin ich Gottes Scherge und Folterknecht, oder der Teufel?<<
»Hey, verdammt, du hast das auch gerade gemacht?«
 »Was denn?«
 »Na, spitze Klammern....«
Luzifer fauchte wütend. »Und du vier Punkte statt drei!«
 »Tja sagte Maria da hilft wol nur noch 1 wir müßßen die welt zerstörten weil das Niewo soweit gesuken ist dass.........<<<

 Der Himmel tat sich auf, noch bevor Maria den Satz beendet hatte und ein Engel flog zu Boden.
»Euer Gerede halte ich in meinen Engelsohren nicht aus. Marie...du nimmst die falschen Anführungszeichen und auch deine Rechtschreibung ist schlecht. Ob du mit diesen Sünden noch zu mir in den Himmel kommen kannst.«
 »Was muss ich tun?.«  , fragte Maria geschockt
»Du musst Gottes Sohn auf die Welt kriege.« , sagte Petrus und warte auf ein Nicken von Maria. Kurze Zeit später schwoll ihr Bauch an.
»In 11 Tagen am 24 Dezember wirst du gebären«, Petrus stieg wieder gen Himmel. Maria und Luzifer sahen ihm nach. Kaum hatte sich die Wolkendecke wieder geschlossen......

 ... gab es einen großen Knall und eine Rauchsäule schoss aus dem Boden. Schwefelgestank erfüllte die Luft, während sich der Himmel verdunkelte und ein gewaltiger Blitz die Wolken teilte.
»Oh, oh«, sagte Luzifer.
 Bevor Maria ihn fragen konnte, was er damit meinte, trat eine Frau aus dem Rauch. Sie war in einem knallengen, schwarzen Latex Catsuit gekleidet und trug dazu rote Lack High Heels, mit denen sie auf sie zu stolzierte. Ihre granatroten Haare wippten bei jedem lasziven Hüftschwung auf ihren Schultern und im selben Rhythmus schwang der lange Schwanz mit der schwarzen Quaste elegant hin und her, der aus einer speziellen Aussparung im Anzug lugte. Lippen und Nägel der schönen Fremden glänzten in einem sündigen Rot. Erst jetzt bemerkte Maria, die so manch einer auch unter dem Namen Rosi kannte, dass die Frau eine neunschwänzige Katze in der Hand hielt.
»Scheiße«, fluchte Luzifer verhalten, »meine Alte.«
Kaum hatten die Worte seine Kehle verlassen, schwang das mystische Wesen die Peitsche in der Luft und ließ sie mit einem schnalzenden Geräusch auf die Erde knallen. Luzifer zuckte ängstlich zusammen.
»Lucy, mein Blümchen, was machst du denn hier?«, versuchte er die Situation zu retten.
»Schweig!«, fuhr sie dem Teufel über den Mund und ließ abermals die Lederstränge ihrer Peitsche auf den Asphalt sausen. »Hatte ich dir nicht eine Aufgabe gegeben?«, fragte sie schäumend vor Wut und tippte dabei ungeduldig mit einem ihrer High Heels auf der Stelle.
»Ja«, meinte Luzifer kleinlaut und senkte sein gehörntes Haupt.
»Warum gehst du dann den Menschen mit deiner Niederträchtigkeit auf die Nerven, anstatt zu Hause den Abwasch zu machen, wie ich es dir gesagt habe?« Lucys Stimme wurde mit jedem Wort lauter und Maria wollte im Moment nicht in der Haut des Teufels stecken.
 Luzifer stampfte mit den Hufen auf wie ein trotziges Kind und maulte: »Aber in der Hölle ist überhaupt nichts mehr los, die sind mittlerweile alle hier!«
Der weibliche Dämon schnipste mit den Fingern und neben dem Leibhaftigen erschien ein Loch im Boden, aus dem schwallartig Hitze nach oben strömte. Sie deutete mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die Öffnung. »Ab!«, war alles was sie sagte und zu Marias aka Rosis Verwunderung hüpfte Luzifer ohne weitere Widerworte hinein.
 Lucy beugte sich über das Loch und brüllte hinter ihm her: »Du kommst nicht aus der Küche raus, ehe Herd und Spüle nicht blitzblank sind! Und damit wir uns verstehen, den Boden leckst du mit der Zunge ab!« Die Öffnung schloss sich wie von Zauberhand und die Frau wandte sich Maria zu.
»Und was ist deine Arbeit hier?«
 »Ich verbreite Liebe unter den Menschen«, antwortete das Mädchen verzagt, »aber es gestaltet sich schwieriger als ich dachte.«
 »Es ist doch immer das Gleiche«, schnaubte Lucy, »man kann einfach niemanden dazu zwingen, nett zu sein. Der Mensch ist nur gut darin, sich auf die Fehler des anderen zu stürzen, die eigenen übersieht er geflissentlich.« Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und schüttelte ihre granatrote Lockenmähne. »Bei meinem Männe ist es haargenau dasselbe.« Die beiden Frauen standen sinnend nebeneinander, bis Lucy auf einmal den Kopf hob. »Aber sag mal, wer hat dir eigentlich den Braten in die Röhre geschoben?«

»Ich glaube, dass es Gott war. Petrus ist mir erschienen«
Lucy begann zu schreien: »Was Petrus...du solltest aufpassen. Ich vermute dass es Judas war, der sich nur als Petrus verkleidet hat. Judas hat Jesus damals verraten, das selbe wird er mit dir tun. Also lass dies Kind abtreiben«
 »Aber ich bin wenige Tage vor der Geburt«, rief Maria
»Dann ertränk das Neugeborene«, rief Lucy
 Maria war geschockt, doch dann viel ihr etwas auf. Am Kragen von Lucy war ein Reisverschluss zu sehen, und aus ihrer Hosentasche guckte ein Schmickdose. Wer auch immer diese Lucy war, sie war eine Lügnerin.
»Ich werde das Kind nicht töten«, rief sie laut.
»Dann lässt du mir keine andere Wahl, rief Lucy und zog sich das Kostüm aus. Vor Maria stand......

Doktor Verlierpo Leid, ihr Psychotherapeut!
»Maria, warum siehst du mich so komisch an? Ich hab dich überall gesucht. Gleich ist Elektroschocktherapie im Gruppenraum wir warten schon auf dich. Also nimm dieses alberne Kopfkissen aus deinem Shirt und komm endlich.«
»Aber das geht nicht. Ich bin schwanger und werde den Heiland–«
»Bullshit«, unterbrach Doktor Leid, »wir haben dich doch schon letztes Jahr zwangssterilisiert, als du unbedingt nach Syrien wolltest und mit diesem IS-Führer den Antichristen zeugen. Es war der einzige Weg, dich davon abzuhalten, ins Verderben zu rennen. Erinnerst du dich nicht?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nein, wirklich nicht.«
Doktor Leid seufzte. »Mach dir nichts draus. Das müssen die Nebenwirkungen der Lobotomie von vor zwei Jahren sein, als du in den Zoo ausgerissen bist und mit einem Krokodil Godzilla zeugen wolltest. Geht das schon wieder los?«

Doktor Velierpo griff Maria unters T-Shirt und schrie vor Schreck, denn dort war kein Kissen, der Bauch war dick angeschwollen und nun merkte Maria wie sich das Heiland in ihr bewegte.
 »Du bist wirklich Schwanger«, sagte er.
»Ja bin ich...ich werde in wenigen Tagen es Erlöser gebäre. Sowohl Petrus als auch Luzifer haben mir das gesagt. Der Herr hat mich bereinigt und mir meine Sünden vergeben.«
Dr. Verlierpo nickte einmal, doch dann verengten sich seine Augen zu Schlitzen. Er hohlte aus und schlug Maria in den Magen. Zwischen ihren Beinen bildete sich eine Pfütze. Die Fruchtblase war geplatzt...


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Egal was du tust, du wirst Niemals alle begeistern können. Selbst wenn du übers Wasser läufst, wird einer kommen und dich fragen, ob du zu dumm zu schwimmen bist.
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Gast







Beitrag14.12.2017 18:24

von Gast
Antworten mit Zitat

... Dr. Verlierpo Leid erwachte mit einem gellenden Schrei.
Gott sei dank, dachte er erleichtert, es war nur ein Albtraum. Nie würde er eine Frau schlagen, schon gar nicht so ein liebreizendes Mädchen wie seine Patientin Maria.
Er blinzelte verschlafen und riss darauf alarmiert die Augen auf. Moment mal! Er lag ja gar nicht in seinem Bett! Genaugenommen lag er gar nicht. Der Psychotherapeut stand gegen eine Wand gelehnt im Dunkeln. Seine Hände steckten über seinem Kopf in Eisenringen, die wiederum mit Metallketten verbunden waren, die jemand mit viel Enthusiasmus in die Mauer geschlagen haben musste. Das erklärte dann auch das taube Gefühl in seinen Armen. Verlierpo vermutete, dass er sich in einem Keller aufhielt, da es kein Fenster gab und der Raum nur durch eine einzelne Kerze beleuchtet wurde.
Wie zum Teufel war er hierher gekommen? Und was viel wichtiger war, weshalb trug er keine Kleider? Als hätten seine Gedanken das Stichwort dazu gegeben, öffnete sich die Tür und Maria trat herein. Ihr Gesichtsausdruck war der einer Irren. Fest entschlossen und zu allem bereit, kam sie langsam näher.
Dr. Leid erfasste die Situation auf einen Schlag und brüllte panisch: »Maria, was haben Sie vor? Wenn Sie auf meine Untersuchung anspielen, ... das diente rein therapeutischen Zwecken! Ich bin ein Mann der Wissenschaft!«
»Lügner!«, spie ihm das aufgebrachte Mädchen entgegen. »Ich weiß ganz genau, was Sie vorhaben. Sie sind in Wahrheit der Antichrist und wollen unter allen Umständen verhindern, dass ich den Erlöser zur Welt bringe! Aber nicht mit mir, ich habe Sie durchschaut!« Dann warf sie den Kopf in den Nacken und lachte ein irres Lachen.
Verlierpo wusste, er hatte nur noch eine Chance.
»Maria entspannen sie sich. Wie wäre es, wenn wir das Assoziativspiel spielen?«
Das Mädchen klatschte begeistert in die Hände. »Oh ja, ein Spiel, ein Spiel!«
»Nun gut«, sagte der Psychotherapeut erleichtert, er musste ja irgendwie Zeit gewinnen. »Woran denken Sie bei dem Wort Knödel?«
Maria überlegte kurz. »Blödel!«
»Aber nein, Maria, sie sollten keinen Reim darauf finden, sondern mir verraten, was Sie mit diesem Wort verbinden. Kommen Sie, das können Sie besser!«
Seine Patientin betrachtete ihn eingehend, da erhellte sich plötzlich ihre Miene.
»Dödel!« Irgendwie musste sie diese Assoziation an ihr ursprüngliches Vorhaben erinnert haben, denn nun blickte ihn das Mädchen wieder wütend an.
»Oh Gott, nein!« Dr. Verlierpo Leid riss entsetzt die Augen auf, als ihre Hand zum Vorschein kam, die sie die ganze Zeit hinter ihrem Rücken versteckt gehalten hatte. Sein nackter Körper verkrampfte sich in böser Vorahnung und er rüttelte panisch an den Metallketten, die sich jedoch keinen Deut lockerten.
In ihrer Hand hielt sie ...
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--Gast--
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
-

Alter: 34
Beiträge: 68



-
Beitrag14.12.2017 18:55

von --Gast--
Antworten mit Zitat

Es war einmal ein Mädchen, dass jeden Tag Schokolade aß. Morgens, mittags und abends aß sie Schokolade. Trinken tat sie auch bloß Schokolade im Sommer kalt und im Winter heiß.
       Das hatte die Auswirkung, dass das Mädchen immer mehr und mehr zunahm. Eines Tages tat ihr Bauch so sehr weh, dass sie zum Arzt musste

       Der Arzt betastete ihren Bauch. Ein sonderbarer Gesichtsausdruck, den das Mädchen nicht deuten konnte.
»Ist es schlimm, Doc?«
 »Kann ich noch nicht sagen. Aber all diese Verhärtungen, das kann unmöglich von Schokolade kommen.«
Ein Röntgenbild sollte Klarheit bringen, führte aber nur zu weiterer Verwirrung.
»Da ist ja alles voller Knochen! Ein gesamtes menschliches Skelett!«, rief der Arzt überrascht.
       Das Mädchen war nicht sehr verwundert. »Sollte ich doch auch haben, oder nicht?«
Der Arzt kratze sich am Kinn. »Das schon, aber… doch nicht im Magen!«

"Waasss?"
       "Ach komm, ich habe dich nur verarscht, Zuckerschnute. Und weißt Du was? Die Verhärtungen von denen ich sprach, als ich dich betastete, haben sich in Wirklichkeit bei mir eingestellt! Willst Du mich mal Abtasten?"
       Dem Mädchen war so ein Benehmen in ihrem inzwischen sechzehndreivierteljährigen Leben noch nicht untergekommen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und stand deshalb stumm im Zimmer. Der Arzt sagte auch nichts mehr.
       Zapuff!
       Mit einem lautem Knall war der Arzt plötzlich verschwunden. Nur noch ein Schriftzug aus Rauch war an der Stelle übrig, wo er gestanden hatte. Das Mädchen musste sich anstrengen, die Schrift zu entziffern. Dann traute sie ihren Augen nicht. Dort stand: »Sorry, aber ich musste diesen Kerl in den Redlight District verschieben, der ging nicht im öffentlichen Bereich. LG, Gott«
Der Rauch verflüchtigte sich. Das Mädchen starrte auf das immer noch auf dem Tisch liegende Röntgenbild. Das Skelett war klar zu erkennen. »Verdammt«, schoss ihr durch den Kopf. »Die denken doch jetzt alle, ich hätte den Arzt gefressen!«

Das Mädchen war verzweifelt. Unruhig lief sie im Zimmer auf und ab. Doch dann hatte sie eine Idee. Es hatte vor einiger Zeit im Internet gelesen, dass Cola K>nochen auflöst. Also schlich es aus dem Zimmer, lief so schnell es ihre Leibesfülle zuliess zum nächsten Supermarkt und kaufte da dutzende Six-Packs des Knochenlösers.

       Das Mädchen geht zum Supermarkt und möchte sich gleich 2 Six-Packs mit Cola kaufen. Jedoch ist vor dem Supermarkt eine Hellseherin, sie sieht das Mädchen an und sagt: »Mein Liebes Kind...ich glaube du bist schwanger«
 »Was dass kann doch nicht sein, ich bin doch noch Jungfrau«, sagte das Mädchen erstaunt und sah dann auf den Kalender. Es war Anfang Dezember. Da fiel ihr plötzlich ein, dass vor über 2000 Jahren, schon einmal eine Jungfrau ein Kind zur Welt gebracht hat. War das auch die Erklärung dafür, dass Gott ihr eben eine Nachrichtig geschrieben hatte?

http://www.das-dass.de/

       stand darauf. Was hatte das nur zu bedeuten? Sie zückte ihr iPhone und gab den Link ein. Wie langweilig. Es ging nur um Rechtschreibung. Das konnte keine Nachricht von Gott sein.
       Es war ihr im Moment wirklich egal, wie man das dass oder das das zu schreiben hatte. Wo blieb nur der Engel mit seiner Botschaft?

       Gerade als sich das Mädchen diese Frage gestellt hatte, sprach sie eine alte Frau an. »Hast du mal nen Euro?« Das Mädchen erschrak sich, denn die Frau sah genau so aus wir ihre Großmutter die vor 20 Jahren gestorben war.
»Oma?, bist du das?«, fragte das Mädchen.
       Die alte Frau schüttelte den Kopf. »Nein, Maria ich bin nicht deine Oma...ich bin Petrus und habe nur die Gestallt einer Person angenommen, der du vertraust. Ich muss dir mitteilen, dass das Kind das du in die trägst eine Wiedergeburt von Jesus Christus ist. Du wirst ihn am 24. Dezember gebären...«
Bevor das Mädchen etwas sagen konnte, war ein lauter Knall zu hören.

       Kardinal Pedro Bär ließ den Revolver schnell wieder in der Manteltasche verschwinden, drehte sich um und verschwand in der immer größer werdenden Menge der Schaulustigen, ohne die Leiche des Mädchens eines weiteren Blickes zu würdigen.
»Wiederkunft Jesu Christi«, murmelte er, »soweit kommt das noch… Nicht mit mir! Dass der Alte nochmal runterkommt und uns hier und heute auf die Finger schaut, ist ja nun wirklich das letzte, was wir noch brauchen.«

Kardinal Pedro Bär rannte die Straße hinab, doch plötzlich stand eine seltsame Gestallt vor ihm. Es hatte Hörner, die Beine einer Ziege, war komplett rot und hielt einen Dreizack in der Hand.
»Der Teufel«, murmelte Kardinal Pedro Bär und zitterte.
»Bitte, nenn mich Luzifer«, sagte der Teufel und lachte »du hast eine schwere Sünde begannen du hast die Mutter des Erlösers getötet, dafür wirst du in die Höhle fahren«. Luzifer griff nach Kardinal Pedro Bär und wollte ihn mit sich nehmen, doch genau in dem Moment wo sich das Loch zur Unterwelt auftat kam eine weiße Katze auf die Beiden zu gerannt.

       "Oh", stieß Luzifer verzückt aus, "so eine wollte ich schon immer haben!"
       Die Katze schien an dem Leibhaftigen Gefallen zu finden, sie strich schnurrend um seine Beine und blickte mit smaragdgrünen Augen zu ihm auf.
       Luzifer konnte nicht anders. Er beugte sich herab und strich zärtlich durch das flauschige, schneeweiße Fell. Kaum hatte er die Katze berührt, verwandelte sich das Tier in eine wunderschöne blonde Frau mit engelsgleichem Gesicht.
       "Miau", raunte sie mit verführerischer Stimme und strich dabei mit ihrem Nagel über Luzifers nackte Brust. Dieser starrte fasziniert auf das atemberaubende Geschöpf, das nun mit der anderen Hand eines seiner Hörner rieb. Den Kardinal hatte er völlig vergessen, der mittlerweile die Absicht des Engels erkannt und das Weite gesucht hatte. Der Leibhaftige schloss seufzend die Augen und sah deshalb den Tritt nicht kommen.

      Im nächsten Moment lag die Frau am Boden und blutete.
      Luzifer ah auf und sah wie ein Mann vor ihm stand. >>Amenadiel<<, murmelte Luzifer.
      >>Genau Bruder. Dieser Dämon, getarnt als Frau, hat dich davon abgehalten, einen Sündigen zu Strafen. Dahinten läuft er, ergreif die Chance und bestrafe ihn. Ich werde inzwischen eine weiter Jungfrau heraussuchen, die den Erlöser gebären kann.<<
      Luzifer nickte einmal. >>Danke Bruder<<, Lucifer rannte dem Kardinal hinterher und ergriff ihn vor dem McDonalds am Hauptbahnhof wo er sich gerade einen BigMäc gekauft hatte.

     Kardinal Pedro Bär wollte gerade genüsslich in seinen Big Mac beißen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter tippte. Er zischte einen Fluch und bekreuzigte sich daraufhin. Wer wagte es, ihn in seiner Mittagspause zu stören? Es war wohl nicht zu viel verlangt, wenn er sich von all dem Stress mal eine Pause gönnte! Schließlich war er gerade eben erst der Hölle entronnen.
     Als er sich umdrehte, rutschte ihm vor Schreck das Herz in die Hose. Luzifer war ihm gefolgt und bedachte ihn nun mit einem sardonischen Lächeln.
»Dachtest du etwa, du könntest mir entkommen?«, fragte der Teufel spöttisch. »Um mich aufzuhalten, braucht es mehr als so ein lächerliches Ablenkungsmanöver!«
Der Kardinal hob die Augenbrauen. Da hatte er aber einen ganz anderen Eindruck gewonnen, aber bitteschön. Es war an der Zeit, andere Geschütze aufzufahren! Er hob beide Hände schützend vor seinen Körper und sprach: »Weiche von dannen!« Erst am irritierten Blick seines Gegenspielers erkannte der Kardinal, dass er immer noch den Big Mac in Händen hielt und diesen anstelle seines Kruzifixes dem Teufel entgegenstreckte. Peinlich berührt ließ er ihn fallen.
     Luzifer lachte hämisch und schnipste dabei mit den Fingern.
»Es ist Zeit für deine Strafe!«
 »Nein, bitte nicht!«, rief Kardinal Pedro Bär, doch es war bereits zu spät.
     Der McDonalds hinter ihm verschwand und an seiner Stelle spross eine Bühne mit Musikern aus dem Boden. In der Mitte stand ein altmodisches Mikrofon, das von einem einzelnen Scheinwerfer angestrahlt wurde. Sein Puls beschleunigte sich, als ihm Böses schwante. Im nächsten Augenblick sprang Luzifer auf die Bühne und zeigte sein wahres Gesicht.
     Das nackte Grauen erfasste den Kardinal, als er den Leibhaftigen in einem roten Satinhemd und dem dazu passenden, maßgeschneiderten Smoking sah.
     Er wird doch nicht ..., dachte er panisch, als Luzifer erneut mit den Fingern schnipste und sein schlimmster Albtraum wahr wurde. Schon während der ersten Takte von »Last Christmas« ging er in die Knie. Kannte die Grausamkeit des Teufels denn keine Grenze?
     Indessen griff Luzifer nach dem Mikrofon. Die ganze Szene schien merkwürdig weich gezeichnet und künstliche Schneeflocken segelten vom Himmel.
»Last christmas, i gave you my heart ...«, ertönte die melodische Stimme seines Peinigers.
     Kardinal Pedro Bär presste sich verzweifelt beide Hände auf die Ohren.
»Neeeeeiiiiiiiiinnnnnnn!«, hallte sein gequälter Schrei über den Platz, doch Luzifer dachte gar nicht daran, aufzuhören.
» ... this year to save me from tears, i’ll give it to someone special ...«
Der Geistliche wälzte sich auf dem Boden hin und her, er litt Todesqualen! Krämpfe schüttelten seinen Körper und bei »tell me baby, do you recognize me« tropfte Blut aus seinen Ohren. Wo war nur sein Schutzengel? Lange konnte er die Folter nicht mehr ertragen.
     Luzifer holte zum finalen Schlag aus: » ... but if you kissed me now, i know you’d fool me again ...«
Jegliche Luft wurde aus seinen Lungen gepresst und ein ersticktes Keuchen drang aus seiner Kehle, als der Refrain ihm den Rest gab. Alles nur wegen dieser Schnepfe, war sein letzter Gedanke, da geschah plötzlich etwas Unvorhergesehenes ...

     ...das Mädchen welches er noch vor wenigen Minuten glaubte getötet zu haben stand mit Blutverschmiertem T-Shirt vor ihm.
     >>Luzifer, bitte verschone ihn<<, sagte sie.
     Luzifer lachte einmal. >>Nein er muss bestraft werden<<, er lachte weiter und begann ein anders Lied zu singen: Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer. Nun hielt sich auch das jungfräuliche Mädchen die Ohren zu und rannte die Straße entlang, doch sie kam nicht weit denn an der Hauptstraße war.....

    ...... eine Demonstration des örtlichen Hausfrauenvereins im Gange. Ein Mob von Frauen jeglichen Alters strömte an ihr vorbei, die abwechselnd mit Pfeifen trillerten oder den eingeschüchterten Fußgängern Parolen ins Gesicht brüllten.
»Keine Chance dem Laster!«, grölten sie im Chor und hoben Plakate mit derselben Botschaft in die Höhe.
    Während das Mädchen staunend das Treiben beobachtete, dankte sie Gott im Stillen, dass sie heute Morgen zu ihrem Atomic-BH gegriffen hatte. Wie durch ein Wunder war es den Metallkörbchen gelungen, die Kugel aufzuhalten. Neugierig wandte sie sich an die ältere Dame, die neben ihr stand und offensichtlich darauf wartete, endlich die Straße überqueren zu können.
»Wissen Sie, was hier los ist?«
Die Angesprochene schenkte ihr einen verständnislosen Blick.
»Haben Sie denn nichts mitbekommen?«, fragte sie verwundert. »Die Frauen demonstrieren gegen das Laster, das seit Kurzem hier Einzug gehalten hat.« Dann beugte sie sich etwas näher zu dem Mädchen und flüsterte: »Ein neues Freudenmädchen soll in unserer Stadt Unzucht treiben, stellen Sie sich das mal vor! Alle Männer kennen ihre Nummer schon, weil sie überall inseriert. Unter 32168 ist sie angeblich zu erreichen, steht sogar im Kirchenblatt!«
Alles klar! Das Mädchen versuchte, unauffällig zu verschwinden, da hörte sie plötzlich jemanden rufen: »Rosi!«

Das Mädchen wirbelte herum und sah wie ein dicker Mann vor ihr stand.
    >>Sie müssen mich verwechseln ich heiße Maria.<<
    Der dicke Mann zog eine Schachtle mit Zigaretten aus der Hosentasche.
    >>Dann habe ich Sie wohl verwechselt.<<, genervt warf der Mann die Zigarette auf den Boden. Sie landete auf einem Haufen alter Zeitungen. Diese entfachten direkt und wenig später hatten alle Demonstranten Feuer gefangen und rannten schreiend durch die Straßen.
    Luzifer stand grinsend vor Maria. >>Nun haben diese Menschen Ihre Strafe bekommen.<<
    >>Was haben diese Menschen den getan?<<, fragte Maria geschockt.
    Luzifer lachte: >>Ganz einfach sie haben alle.....

… mehr als drei Punkte hintereinander verwendet. Spitze Klammern als Anführungszeichen. Kommaregeln nicht ansatzweise beherrscht.«
 »Ui, das ist ja wirklich grausig«, sagte Maria. »Und das gilt wirklich für alle? All diese Demonstranten?«
Luzifer lachte. »Kein Ahnung. Ist aber auch egal. Seit wann brauche ich einen Grund, wenn ich böse sein will. Bin ich Gottes Scherge und Folterknecht, oder der Teufel?<<
»Hey, verdammt, du hast das auch gerade gemacht?«
 »Was denn?«
 »Na, spitze Klammern....«
Luzifer fauchte wütend. »Und du vier Punkte statt drei!«
 »Tja sagte Maria da hilft wol nur noch 1 wir müßßen die welt zerstörten weil das Niewo soweit gesuken ist dass.........<<<

  Der Himmel tat sich auf, noch bevor Maria den Satz beendet hatte und ein Engel flog zu Boden.
»Euer Gerede halte ich in meinen Engelsohren nicht aus. Marie...du nimmst die falschen Anführungszeichen und auch deine Rechtschreibung ist schlecht. Ob du mit diesen Sünden noch zu mir in den Himmel kommen kannst.«
 »Was muss ich tun?.«  , fragte Maria geschockt
»Du musst Gottes Sohn auf die Welt kriege.« , sagte Petrus und warte auf ein Nicken von Maria. Kurze Zeit später schwoll ihr Bauch an.
»In 11 Tagen am 24 Dezember wirst du gebären«, Petrus stieg wieder gen Himmel. Maria und Luzifer sahen ihm nach. Kaum hatte sich die Wolkendecke wieder geschlossen......

  ... gab es einen großen Knall und eine Rauchsäule schoss aus dem Boden. Schwefelgestank erfüllte die Luft, während sich der Himmel verdunkelte und ein gewaltiger Blitz die Wolken teilte.
»Oh, oh«, sagte Luzifer.
  Bevor Maria ihn fragen konnte, was er damit meinte, trat eine Frau aus dem Rauch. Sie war in einem knallengen, schwarzen Latex Catsuit gekleidet und trug dazu rote Lack High Heels, mit denen sie auf sie zu stolzierte. Ihre granatroten Haare wippten bei jedem lasziven Hüftschwung auf ihren Schultern und im selben Rhythmus schwang der lange Schwanz mit der schwarzen Quaste elegant hin und her, der aus einer speziellen Aussparung im Anzug lugte. Lippen und Nägel der schönen Fremden glänzten in einem sündigen Rot. Erst jetzt bemerkte Maria, die so manch einer auch unter dem Namen Rosi kannte, dass die Frau eine neunschwänzige Katze in der Hand hielt.
»Scheiße«, fluchte Luzifer verhalten, »meine Alte.«
Kaum hatten die Worte seine Kehle verlassen, schwang das mystische Wesen die Peitsche in der Luft und ließ sie mit einem schnalzenden Geräusch auf die Erde knallen. Luzifer zuckte ängstlich zusammen.
»Lucy, mein Blümchen, was machst du denn hier?«, versuchte er die Situation zu retten.
»Schweig!«, fuhr sie dem Teufel über den Mund und ließ abermals die Lederstränge ihrer Peitsche auf den Asphalt sausen. »Hatte ich dir nicht eine Aufgabe gegeben?«, fragte sie schäumend vor Wut und tippte dabei ungeduldig mit einem ihrer High Heels auf der Stelle.
»Ja«, meinte Luzifer kleinlaut und senkte sein gehörntes Haupt.
»Warum gehst du dann den Menschen mit deiner Niederträchtigkeit auf die Nerven, anstatt zu Hause den Abwasch zu machen, wie ich es dir gesagt habe?« Lucys Stimme wurde mit jedem Wort lauter und Maria wollte im Moment nicht in der Haut des Teufels stecken.
  Luzifer stampfte mit den Hufen auf wie ein trotziges Kind und maulte: »Aber in der Hölle ist überhaupt nichts mehr los, die sind mittlerweile alle hier!«
Der weibliche Dämon schnipste mit den Fingern und neben dem Leibhaftigen erschien ein Loch im Boden, aus dem schwallartig Hitze nach oben strömte. Sie deutete mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die Öffnung. »Ab!«, war alles was sie sagte und zu Marias aka Rosis Verwunderung hüpfte Luzifer ohne weitere Widerworte hinein.
  Lucy beugte sich über das Loch und brüllte hinter ihm her: »Du kommst nicht aus der Küche raus, ehe Herd und Spüle nicht blitzblank sind! Und damit wir uns verstehen, den Boden leckst du mit der Zunge ab!« Die Öffnung schloss sich wie von Zauberhand und die Frau wandte sich Maria zu.
»Und was ist deine Arbeit hier?«
 »Ich verbreite Liebe unter den Menschen«, antwortete das Mädchen verzagt, »aber es gestaltet sich schwieriger als ich dachte.«
 »Es ist doch immer das Gleiche«, schnaubte Lucy, »man kann einfach niemanden dazu zwingen, nett zu sein. Der Mensch ist nur gut darin, sich auf die Fehler des anderen zu stürzen, die eigenen übersieht er geflissentlich.« Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und schüttelte ihre granatrote Lockenmähne. »Bei meinem Männe ist es haargenau dasselbe.« Die beiden Frauen standen sinnend nebeneinander, bis Lucy auf einmal den Kopf hob. »Aber sag mal, wer hat dir eigentlich den Braten in die Röhre geschoben?«

 »Ich glaube, dass es Gott war. Petrus ist mir erschienen«
Lucy begann zu schreien: »Was Petrus...du solltest aufpassen. Ich vermute dass es Judas war, der sich nur als Petrus verkleidet hat. Judas hat Jesus damals verraten, das selbe wird er mit dir tun. Also lass dies Kind abtreiben«
 »Aber ich bin wenige Tage vor der Geburt«, rief Maria
»Dann ertränk das Neugeborene«, rief Lucy
  Maria war geschockt, doch dann viel ihr etwas auf. Am Kragen von Lucy war ein Reisverschluss zu sehen, und aus ihrer Hosentasche guckte ein Schmickdose. Wer auch immer diese Lucy war, sie war eine Lügnerin.
»Ich werde das Kind nicht töten«, rief sie laut.
»Dann lässt du mir keine andere Wahl, rief Lucy und zog sich das Kostüm aus. Vor Maria stand......

 Doktor Verlierpo Leid, ihr Psychotherapeut!
»Maria, warum siehst du mich so komisch an? Ich hab dich überall gesucht. Gleich ist Elektroschocktherapie im Gruppenraum wir warten schon auf dich. Also nimm dieses alberne Kopfkissen aus deinem Shirt und komm endlich.«
 »Aber das geht nicht. Ich bin schwanger und werde den Heiland–«
 »Bullshit«, unterbrach Doktor Leid, »wir haben dich doch schon letztes Jahr zwangssterilisiert, als du unbedingt nach Syrien wolltest und mit diesem IS-Führer den Antichristen zeugen. Es war der einzige Weg, dich davon abzuhalten, ins Verderben zu rennen. Erinnerst du dich nicht?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nein, wirklich nicht.«
Doktor Leid seufzte. »Mach dir nichts draus. Das müssen die Nebenwirkungen der Lobotomie von vor zwei Jahren sein, als du in den Zoo ausgerissen bist und mit einem Krokodil Godzilla zeugen wolltest. Geht das schon wieder los?«

Doktor Velierpo griff Maria unters T-Shirt und schrie vor Schreck, denn dort war kein Kissen, der Bauch war dick angeschwollen und nun merkte Maria wie sich das Heiland in ihr bewegte.
  »Du bist wirklich Schwanger«, sagte er.
»Ja bin ich...ich werde in wenigen Tagen es Erlöser gebäre. Sowohl Petrus als auch Luzifer haben mir das gesagt. Der Herr hat mich bereinigt und mir meine Sünden vergeben.«
Dr. Verlierpo nickte einmal, doch dann verengten sich seine Augen zu Schlitzen. Er hohlte aus und schlug Maria in den Magen. Zwischen ihren Beinen bildete sich eine Pfütze. Die Fruchtblase war geplatzt...

... Dr. Verlierpo Leid erwachte mit einem gellenden Schrei.
Gott sei dank, dachte er erleichtert, es war nur ein Albtraum. Nie würde er eine Frau schlagen, schon gar nicht so ein liebreizendes Mädchen wie seine Patientin Maria.
Er blinzelte verschlafen und riss darauf alarmiert die Augen auf. Moment mal! Er lag ja gar nicht in seinem Bett! Genaugenommen lag er gar nicht. Der Psychotherapeut stand gegen eine Wand gelehnt im Dunkeln. Seine Hände steckten über seinem Kopf in Eisenringen, die wiederum mit Metallketten verbunden waren, die jemand mit viel Enthusiasmus in die Mauer geschlagen haben musste. Das erklärte dann auch das taube Gefühl in seinen Armen. Verlierpo vermutete, dass er sich in einem Keller aufhielt, da es kein Fenster gab und der Raum nur durch eine einzelne Kerze beleuchtet wurde.
Wie zum Teufel war er hierher gekommen? Und was viel wichtiger war, weshalb trug er keine Kleider? Als hätten seine Gedanken das Stichwort dazu gegeben, öffnete sich die Tür und Maria trat herein. Ihr Gesichtsausdruck war der einer Irren. Fest entschlossen und zu allem bereit, kam sie langsam näher.
Dr. Leid erfasste die Situation auf einen Schlag und brüllte panisch: »Maria, was haben Sie vor? Wenn Sie auf meine Untersuchung anspielen, ... das diente rein therapeutischen Zwecken! Ich bin ein Mann der Wissenschaft!«
»Lügner!«, spie ihm das aufgebrachte Mädchen entgegen. »Ich weiß ganz genau, was Sie vorhaben. Sie sind in Wahrheit der Antichrist und wollen unter allen Umständen verhindern, dass ich den Erlöser zur Welt bringe! Aber nicht mit mir, ich habe Sie durchschaut!« Dann warf sie den Kopf in den Nacken und lachte ein irres Lachen.
Verlierpo wusste, er hatte nur noch eine Chance.
»Maria entspannen sie sich. Wie wäre es, wenn wir das Assoziativspiel spielen?«
Das Mädchen klatschte begeistert in die Hände. »Oh ja, ein Spiel, ein Spiel!«
»Nun gut«, sagte der Psychotherapeut erleichtert, er musste ja irgendwie Zeit gewinnen. »Woran denken Sie bei dem Wort Knödel?«
Maria überlegte kurz. »Blödel!«
»Aber nein, Maria, sie sollten keinen Reim darauf finden, sondern mir verraten, was Sie mit diesem Wort verbinden. Kommen Sie, das können Sie besser!«
Seine Patientin betrachtete ihn eingehend, da erhellte sich plötzlich ihre Miene.
»Dödel!« Irgendwie musste sie diese Assoziation an ihr ursprüngliches Vorhaben erinnert haben, denn nun blickte ihn das Mädchen wieder wütend an.
»Oh Gott, nein!« Dr. Verlierpo Leid riss entsetzt die Augen auf, als ihre Hand zum Vorschein kam, die sie die ganze Zeit hinter ihrem Rücken versteckt gehalten hatte. Sein nackter Körper verkrampfte sich in böser Vorahnung und er rüttelte panisch an den Metallketten, die sich jedoch keinen Deut lockerten.
In ihrer Hand hielt sie ...

einen Vibrator.
»Ich weiß was in Wahrheit in Ihren Kopf vorgeht. In Wahrheit sind sie eine Perverse Sau. Bei der Elektroschocktherapie vergewaltigen sie die Mädchen in Wahrheit, jetzt werde ich sie Vergewaltigen.«
Die Ketten wurden strammer und Verlierpo stand auf den Füßen. Maria ging an ihm vorbei und rammte ihn den Vibrator mit voller Wucht in den Po. Verlierpo schrie vor Schmerz. Auf seiner Stirn bildete sich Schweiß als die Vibration durch seinen ganzen Körper lief.
»Der Akku hält knapp 10 Stunden. Viel Spaß dabei...ich kümmere mich nun um den Erlöser. Wirklich Herr Verlierpo...endlich passt ihr Name mal....«
Mit diesen Worten verließ Maria den dunklen Raum. Verlierpo keuchte, gerade als ihm von der Erregung schwindelig wurde...


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V.K.B.
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Beitrag14.12.2017 22:42

von V.K.B.
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Währenddessen setzte sich Maria in einen Sessel und träumte vom Heiland, das sie auf die Welt bringen würde. Sie hatte ja ganz genau gespürt, wie sich das Heiland in ihr bewegte. Wie würde es dort sein? Ein Land aus Milch und Honig? Überall glückliche Haie in den Flüssen, die – aber halt, warum hoben die alle die Flossen so komisch? Oh nein! Maria kam ein furchtbarer Gedanke: Was, wenn gar nicht Hai-Land gemeint war, sondern Heil-Land. Mit Sieg und so. Immerhin war ihr Opa ja mal in der AfD gewesen. Was sollte sie nur tun?
Plötzlich kam ein Mann herein, der einen Lampenschirm auf dem Kopf trug. »Entschuldigen Sie die Störung«, sagte er, »ich wollte nur eben mal nachfragen, wie dämlich ihre Lebensgeschichte noch werden kann.«
Maria lachte. »Sie nennen meine Lebensgeschichte dämlich? Sie wissen gar nichts, Jon Lamp! Denn da geht noch einiges. Mein Onkel hatte zum Beispiel mal ein Rentier, das …


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Beitrag14.12.2017 23:20

von --Gast--
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doch Maria konnte nicht weiter reden, denn Dr. Velierpo schrie vor Schmerz. Der Vibrator war immer tiefer und tiefer in sein Anus geglitten.
Doch Maria dachte gar nicht daran seinen Schmerz zu beenden. Stattdessen ging sie auf ihn zu und trat ihn mit ihrem Fuß nur noch weiter rein. Sie gab ein gellendes Lachen von sich. Gerade als sie erneut zutreten wollte, öffnete sich die Tür und eine Krankenschwester kam herein.
"Ach hier seit ihr...der Heiland ruft schon seit einer halben Stunde nach seiner Mutter." Maria drehte sich um und nahm das Kind entgegen. Ein kleiner Junge über dessen Kopf ein Heiligenschein schwebte. Jetzt sah Maria den Mann an.
"Möchten Sie, dass ich dem Erlöser jetzt von den Rentieren erzähle?"
Der Mann nickte einmal. "Das Rentier meines Onkels hatte eine blaue Nase und wurde deswegen vom Weihnachtsmann gefeuert. Es musste daher von Harz IV leben und hat auf der Straße gebettelt. Stell dir das vor, ein Rentier, das eigentlich den Weihnachtsmann in seinem Schlitten ziehen soll musste..." Doch der Maria schaffte es nicht weiter zu sprechen, denn Verlierpo hatte es geschafft sich aufzurichten und trag nach ihr. Sie ließ das Erlöser fallen, doch anstatt auf den Boden zu fallen.....


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Beitrag15.12.2017 17:14

von Gast
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... erwachte Dr. Verlierpo Leid mit einem gellenden Schrei.
Er setzte sich hastig auf und erkannte mit einem Gefühl der Befreiung sein eigenes Schlafzimmer.
Gott sei dank, dachte er erleichtert, es war nur ein Albtraum. Sein Herzschlag beruhigte sich augenblicklich. Er setzte sich auf die Bettkante und zündete sich eine Zigarette an. Auf seinem Nachttisch stand noch eine halbe Flasche Wodka, ein Geschenk seiner Auftraggeberin. Mit einem Grinsen schenkte er sich ein halbes Glas ein und leerte es in einem Zug. Der Job kostete ihn noch den letzten Nerv. Nur eine Handvoll ausgesuchter Menschen wussten, dass er ein Doppelleben führte. In Wahrheit hieß er Dmitri Arschlipowitz, Überläufer und talentiertester Geheimagent, der für die Kanzlerin jemals im Einsatz gewesen war. Seine Feinde kannten ihn auch als Freddi das Frettchen, Irrigator, Babuschka oder schlicht »Le Zero«, weil er als Einziger mit der Lizenz der Dreifach-Null ausgestattet war.
Arschlipowitz rieb sich mit der Hand über den Nacken und versuchte, sich an die Geschehnisse der vergangenen Nacht zu erinnern. Vergeblich. Er hatte einen Filmriss!
Irritiert hielt er inne. Irgendwie fühlte er sich ... anders, etwas war ungewöhnlich an diesem Morgen. Er rutschte unruhig auf seiner Matratze hin und her. Plötzlich schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Natürlich! Seine Mission!
Der Agent sprang auf und ... oh, ... ja, ja, ... hmm, gleich hab ich’s ..., uhhhh, zog sich mit einem leisen Plopp die Phiole mit der DNA Christi aus dem Hintern!

Jetzt fiel im wieder alles ein! Die Kanzlerin, das gewiefte Luder, wollte sich das Serum mit der DNA injizieren und sozusagen als Reinkarnation des Erlösers die Alleinherrschaft an sich reißen!
Dmitri Arschlipowitz konnte das als exkommunizierter Katholik niemals zulassen. Er musste unter allen Umständen verhindern, dass die Phiole in die Hände der Kanzlerin geriet! Nur wie? Noch während er grübelte, flog auf einmal seine Schlafzimmertür auf und ...
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Beitrag15.12.2017 20:53

von --Gast--
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Es war einmal ein Mädchen, dass jeden Tag Schokolade aß. Morgens, mittags und abends aß sie Schokolade. Trinken tat sie auch bloß Schokolade im Sommer kalt und im Winter heiß.
        Das hatte die Auswirkung, dass das Mädchen immer mehr und mehr zunahm. Eines Tages tat ihr Bauch so sehr weh, dass sie zum Arzt musste

        Der Arzt betastete ihren Bauch. Ein sonderbarer Gesichtsausdruck, den das Mädchen nicht deuten konnte.
»Ist es schlimm, Doc?«
 »Kann ich noch nicht sagen. Aber all diese Verhärtungen, das kann unmöglich von Schokolade kommen.«
Ein Röntgenbild sollte Klarheit bringen, führte aber nur zu weiterer Verwirrung.
»Da ist ja alles voller Knochen! Ein gesamtes menschliches Skelett!«, rief der Arzt überrascht.
        Das Mädchen war nicht sehr verwundert. »Sollte ich doch auch haben, oder nicht?«
Der Arzt kratze sich am Kinn. »Das schon, aber… doch nicht im Magen!«

"Waasss?"
        "Ach komm, ich habe dich nur verarscht, Zuckerschnute. Und weißt Du was? Die Verhärtungen von denen ich sprach, als ich dich betastete, haben sich in Wirklichkeit bei mir eingestellt! Willst Du mich mal Abtasten?"
        Dem Mädchen war so ein Benehmen in ihrem inzwischen sechzehndreivierteljährigen Leben noch nicht untergekommen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und stand deshalb stumm im Zimmer. Der Arzt sagte auch nichts mehr.
        Zapuff!
        Mit einem lautem Knall war der Arzt plötzlich verschwunden. Nur noch ein Schriftzug aus Rauch war an der Stelle übrig, wo er gestanden hatte. Das Mädchen musste sich anstrengen, die Schrift zu entziffern. Dann traute sie ihren Augen nicht. Dort stand: »Sorry, aber ich musste diesen Kerl in den Redlight District verschieben, der ging nicht im öffentlichen Bereich. LG, Gott«
Der Rauch verflüchtigte sich. Das Mädchen starrte auf das immer noch auf dem Tisch liegende Röntgenbild. Das Skelett war klar zu erkennen. »Verdammt«, schoss ihr durch den Kopf. »Die denken doch jetzt alle, ich hätte den Arzt gefressen!«

Das Mädchen war verzweifelt. Unruhig lief sie im Zimmer auf und ab. Doch dann hatte sie eine Idee. Es hatte vor einiger Zeit im Internet gelesen, dass Cola K>nochen auflöst. Also schlich es aus dem Zimmer, lief so schnell es ihre Leibesfülle zuliess zum nächsten Supermarkt und kaufte da dutzende Six-Packs des Knochenlösers.

        Das Mädchen geht zum Supermarkt und möchte sich gleich 2 Six-Packs mit Cola kaufen. Jedoch ist vor dem Supermarkt eine Hellseherin, sie sieht das Mädchen an und sagt: »Mein Liebes Kind...ich glaube du bist schwanger«
 »Was dass kann doch nicht sein, ich bin doch noch Jungfrau«, sagte das Mädchen erstaunt und sah dann auf den Kalender. Es war Anfang Dezember. Da fiel ihr plötzlich ein, dass vor über 2000 Jahren, schon einmal eine Jungfrau ein Kind zur Welt gebracht hat. War das auch die Erklärung dafür, dass Gott ihr eben eine Nachrichtig geschrieben hatte?

http://www.das-dass.de/

        stand darauf. Was hatte das nur zu bedeuten? Sie zückte ihr iPhone und gab den Link ein. Wie langweilig. Es ging nur um Rechtschreibung. Das konnte keine Nachricht von Gott sein.
        Es war ihr im Moment wirklich egal, wie man das dass oder das das zu schreiben hatte. Wo blieb nur der Engel mit seiner Botschaft?

        Gerade als sich das Mädchen diese Frage gestellt hatte, sprach sie eine alte Frau an. »Hast du mal nen Euro?« Das Mädchen erschrak sich, denn die Frau sah genau so aus wir ihre Großmutter die vor 20 Jahren gestorben war.
»Oma?, bist du das?«, fragte das Mädchen.
        Die alte Frau schüttelte den Kopf. »Nein, Maria ich bin nicht deine Oma...ich bin Petrus und habe nur die Gestallt einer Person angenommen, der du vertraust. Ich muss dir mitteilen, dass das Kind das du in die trägst eine Wiedergeburt von Jesus Christus ist. Du wirst ihn am 24. Dezember gebären...«
Bevor das Mädchen etwas sagen konnte, war ein lauter Knall zu hören.

        Kardinal Pedro Bär ließ den Revolver schnell wieder in der Manteltasche verschwinden, drehte sich um und verschwand in der immer größer werdenden Menge der Schaulustigen, ohne die Leiche des Mädchens eines weiteren Blickes zu würdigen.
»Wiederkunft Jesu Christi«, murmelte er, »soweit kommt das noch… Nicht mit mir! Dass der Alte nochmal runterkommt und uns hier und heute auf die Finger schaut, ist ja nun wirklich das letzte, was wir noch brauchen.«

Kardinal Pedro Bär rannte die Straße hinab, doch plötzlich stand eine seltsame Gestallt vor ihm. Es hatte Hörner, die Beine einer Ziege, war komplett rot und hielt einen Dreizack in der Hand.
»Der Teufel«, murmelte Kardinal Pedro Bär und zitterte.
»Bitte, nenn mich Luzifer«, sagte der Teufel und lachte »du hast eine schwere Sünde begannen du hast die Mutter des Erlösers getötet, dafür wirst du in die Höhle fahren«. Luzifer griff nach Kardinal Pedro Bär und wollte ihn mit sich nehmen, doch genau in dem Moment wo sich das Loch zur Unterwelt auftat kam eine weiße Katze auf die Beiden zu gerannt.

        "Oh", stieß Luzifer verzückt aus, "so eine wollte ich schon immer haben!"
        Die Katze schien an dem Leibhaftigen Gefallen zu finden, sie strich schnurrend um seine Beine und blickte mit smaragdgrünen Augen zu ihm auf.
        Luzifer konnte nicht anders. Er beugte sich herab und strich zärtlich durch das flauschige, schneeweiße Fell. Kaum hatte er die Katze berührt, verwandelte sich das Tier in eine wunderschöne blonde Frau mit engelsgleichem Gesicht.
        "Miau", raunte sie mit verführerischer Stimme und strich dabei mit ihrem Nagel über Luzifers nackte Brust. Dieser starrte fasziniert auf das atemberaubende Geschöpf, das nun mit der anderen Hand eines seiner Hörner rieb. Den Kardinal hatte er völlig vergessen, der mittlerweile die Absicht des Engels erkannt und das Weite gesucht hatte. Der Leibhaftige schloss seufzend die Augen und sah deshalb den Tritt nicht kommen.

       Im nächsten Moment lag die Frau am Boden und blutete.
       Luzifer ah auf und sah wie ein Mann vor ihm stand. >>Amenadiel<<, murmelte Luzifer.
       >>Genau Bruder. Dieser Dämon, getarnt als Frau, hat dich davon abgehalten, einen Sündigen zu Strafen. Dahinten läuft er, ergreif die Chance und bestrafe ihn. Ich werde inzwischen eine weiter Jungfrau heraussuchen, die den Erlöser gebären kann.<<
       Luzifer nickte einmal. >>Danke Bruder<<, Lucifer rannte dem Kardinal hinterher und ergriff ihn vor dem McDonalds am Hauptbahnhof wo er sich gerade einen BigMäc gekauft hatte.

      Kardinal Pedro Bär wollte gerade genüsslich in seinen Big Mac beißen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter tippte. Er zischte einen Fluch und bekreuzigte sich daraufhin. Wer wagte es, ihn in seiner Mittagspause zu stören? Es war wohl nicht zu viel verlangt, wenn er sich von all dem Stress mal eine Pause gönnte! Schließlich war er gerade eben erst der Hölle entronnen.
      Als er sich umdrehte, rutschte ihm vor Schreck das Herz in die Hose. Luzifer war ihm gefolgt und bedachte ihn nun mit einem sardonischen Lächeln.
»Dachtest du etwa, du könntest mir entkommen?«, fragte der Teufel spöttisch. »Um mich aufzuhalten, braucht es mehr als so ein lächerliches Ablenkungsmanöver!«
Der Kardinal hob die Augenbrauen. Da hatte er aber einen ganz anderen Eindruck gewonnen, aber bitteschön. Es war an der Zeit, andere Geschütze aufzufahren! Er hob beide Hände schützend vor seinen Körper und sprach: »Weiche von dannen!« Erst am irritierten Blick seines Gegenspielers erkannte der Kardinal, dass er immer noch den Big Mac in Händen hielt und diesen anstelle seines Kruzifixes dem Teufel entgegenstreckte. Peinlich berührt ließ er ihn fallen.
      Luzifer lachte hämisch und schnipste dabei mit den Fingern.
»Es ist Zeit für deine Strafe!«
 »Nein, bitte nicht!«, rief Kardinal Pedro Bär, doch es war bereits zu spät.
      Der McDonalds hinter ihm verschwand und an seiner Stelle spross eine Bühne mit Musikern aus dem Boden. In der Mitte stand ein altmodisches Mikrofon, das von einem einzelnen Scheinwerfer angestrahlt wurde. Sein Puls beschleunigte sich, als ihm Böses schwante. Im nächsten Augenblick sprang Luzifer auf die Bühne und zeigte sein wahres Gesicht.
      Das nackte Grauen erfasste den Kardinal, als er den Leibhaftigen in einem roten Satinhemd und dem dazu passenden, maßgeschneiderten Smoking sah.
      Er wird doch nicht ..., dachte er panisch, als Luzifer erneut mit den Fingern schnipste und sein schlimmster Albtraum wahr wurde. Schon während der ersten Takte von »Last Christmas« ging er in die Knie. Kannte die Grausamkeit des Teufels denn keine Grenze?
      Indessen griff Luzifer nach dem Mikrofon. Die ganze Szene schien merkwürdig weich gezeichnet und künstliche Schneeflocken segelten vom Himmel.
»Last christmas, i gave you my heart ...«, ertönte die melodische Stimme seines Peinigers.
      Kardinal Pedro Bär presste sich verzweifelt beide Hände auf die Ohren.
»Neeeeeiiiiiiiiinnnnnnn!«, hallte sein gequälter Schrei über den Platz, doch Luzifer dachte gar nicht daran, aufzuhören.
» ... this year to save me from tears, i’ll give it to someone special ...«
Der Geistliche wälzte sich auf dem Boden hin und her, er litt Todesqualen! Krämpfe schüttelten seinen Körper und bei »tell me baby, do you recognize me« tropfte Blut aus seinen Ohren. Wo war nur sein Schutzengel? Lange konnte er die Folter nicht mehr ertragen.
      Luzifer holte zum finalen Schlag aus: » ... but if you kissed me now, i know you’d fool me again ...«
Jegliche Luft wurde aus seinen Lungen gepresst und ein ersticktes Keuchen drang aus seiner Kehle, als der Refrain ihm den Rest gab. Alles nur wegen dieser Schnepfe, war sein letzter Gedanke, da geschah plötzlich etwas Unvorhergesehenes ...

      ...das Mädchen welches er noch vor wenigen Minuten glaubte getötet zu haben stand mit Blutverschmiertem T-Shirt vor ihm.
      >>Luzifer, bitte verschone ihn<<, sagte sie.
      Luzifer lachte einmal. >>Nein er muss bestraft werden<<, er lachte weiter und begann ein anders Lied zu singen: Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer. Nun hielt sich auch das jungfräuliche Mädchen die Ohren zu und rannte die Straße entlang, doch sie kam nicht weit denn an der Hauptstraße war.....

     ...... eine Demonstration des örtlichen Hausfrauenvereins im Gange. Ein Mob von Frauen jeglichen Alters strömte an ihr vorbei, die abwechselnd mit Pfeifen trillerten oder den eingeschüchterten Fußgängern Parolen ins Gesicht brüllten.
»Keine Chance dem Laster!«, grölten sie im Chor und hoben Plakate mit derselben Botschaft in die Höhe.
     Während das Mädchen staunend das Treiben beobachtete, dankte sie Gott im Stillen, dass sie heute Morgen zu ihrem Atomic-BH gegriffen hatte. Wie durch ein Wunder war es den Metallkörbchen gelungen, die Kugel aufzuhalten. Neugierig wandte sie sich an die ältere Dame, die neben ihr stand und offensichtlich darauf wartete, endlich die Straße überqueren zu können.
»Wissen Sie, was hier los ist?«
Die Angesprochene schenkte ihr einen verständnislosen Blick.
»Haben Sie denn nichts mitbekommen?«, fragte sie verwundert. »Die Frauen demonstrieren gegen das Laster, das seit Kurzem hier Einzug gehalten hat.« Dann beugte sie sich etwas näher zu dem Mädchen und flüsterte: »Ein neues Freudenmädchen soll in unserer Stadt Unzucht treiben, stellen Sie sich das mal vor! Alle Männer kennen ihre Nummer schon, weil sie überall inseriert. Unter 32168 ist sie angeblich zu erreichen, steht sogar im Kirchenblatt!«
Alles klar! Das Mädchen versuchte, unauffällig zu verschwinden, da hörte sie plötzlich jemanden rufen: »Rosi!«

Das Mädchen wirbelte herum und sah wie ein dicker Mann vor ihr stand.
     >>Sie müssen mich verwechseln ich heiße Maria.<<
     Der dicke Mann zog eine Schachtle mit Zigaretten aus der Hosentasche.
     >>Dann habe ich Sie wohl verwechselt.<<, genervt warf der Mann die Zigarette auf den Boden. Sie landete auf einem Haufen alter Zeitungen. Diese entfachten direkt und wenig später hatten alle Demonstranten Feuer gefangen und rannten schreiend durch die Straßen.
     Luzifer stand grinsend vor Maria. >>Nun haben diese Menschen Ihre Strafe bekommen.<<
     >>Was haben diese Menschen den getan?<<, fragte Maria geschockt.
     Luzifer lachte: >>Ganz einfach sie haben alle.....

… mehr als drei Punkte hintereinander verwendet. Spitze Klammern als Anführungszeichen. Kommaregeln nicht ansatzweise beherrscht.«
 »Ui, das ist ja wirklich grausig«, sagte Maria. »Und das gilt wirklich für alle? All diese Demonstranten?«
Luzifer lachte. »Kein Ahnung. Ist aber auch egal. Seit wann brauche ich einen Grund, wenn ich böse sein will. Bin ich Gottes Scherge und Folterknecht, oder der Teufel?<<
»Hey, verdammt, du hast das auch gerade gemacht?«
 »Was denn?«
 »Na, spitze Klammern....«
Luzifer fauchte wütend. »Und du vier Punkte statt drei!«
 »Tja sagte Maria da hilft wol nur noch 1 wir müßßen die welt zerstörten weil das Niewo soweit gesuken ist dass.........<<<

   Der Himmel tat sich auf, noch bevor Maria den Satz beendet hatte und ein Engel flog zu Boden.
»Euer Gerede halte ich in meinen Engelsohren nicht aus. Marie...du nimmst die falschen Anführungszeichen und auch deine Rechtschreibung ist schlecht. Ob du mit diesen Sünden noch zu mir in den Himmel kommen kannst.«
 »Was muss ich tun?.«  , fragte Maria geschockt
»Du musst Gottes Sohn auf die Welt kriege.« , sagte Petrus und warte auf ein Nicken von Maria. Kurze Zeit später schwoll ihr Bauch an.
»In 11 Tagen am 24 Dezember wirst du gebären«, Petrus stieg wieder gen Himmel. Maria und Luzifer sahen ihm nach. Kaum hatte sich die Wolkendecke wieder geschlossen......

   ... gab es einen großen Knall und eine Rauchsäule schoss aus dem Boden. Schwefelgestank erfüllte die Luft, während sich der Himmel verdunkelte und ein gewaltiger Blitz die Wolken teilte.
»Oh, oh«, sagte Luzifer.
   Bevor Maria ihn fragen konnte, was er damit meinte, trat eine Frau aus dem Rauch. Sie war in einem knallengen, schwarzen Latex Catsuit gekleidet und trug dazu rote Lack High Heels, mit denen sie auf sie zu stolzierte. Ihre granatroten Haare wippten bei jedem lasziven Hüftschwung auf ihren Schultern und im selben Rhythmus schwang der lange Schwanz mit der schwarzen Quaste elegant hin und her, der aus einer speziellen Aussparung im Anzug lugte. Lippen und Nägel der schönen Fremden glänzten in einem sündigen Rot. Erst jetzt bemerkte Maria, die so manch einer auch unter dem Namen Rosi kannte, dass die Frau eine neunschwänzige Katze in der Hand hielt.
»Scheiße«, fluchte Luzifer verhalten, »meine Alte.«
Kaum hatten die Worte seine Kehle verlassen, schwang das mystische Wesen die Peitsche in der Luft und ließ sie mit einem schnalzenden Geräusch auf die Erde knallen. Luzifer zuckte ängstlich zusammen.
»Lucy, mein Blümchen, was machst du denn hier?«, versuchte er die Situation zu retten.
»Schweig!«, fuhr sie dem Teufel über den Mund und ließ abermals die Lederstränge ihrer Peitsche auf den Asphalt sausen. »Hatte ich dir nicht eine Aufgabe gegeben?«, fragte sie schäumend vor Wut und tippte dabei ungeduldig mit einem ihrer High Heels auf der Stelle.
»Ja«, meinte Luzifer kleinlaut und senkte sein gehörntes Haupt.
»Warum gehst du dann den Menschen mit deiner Niederträchtigkeit auf die Nerven, anstatt zu Hause den Abwasch zu machen, wie ich es dir gesagt habe?« Lucys Stimme wurde mit jedem Wort lauter und Maria wollte im Moment nicht in der Haut des Teufels stecken.
   Luzifer stampfte mit den Hufen auf wie ein trotziges Kind und maulte: »Aber in der Hölle ist überhaupt nichts mehr los, die sind mittlerweile alle hier!«
Der weibliche Dämon schnipste mit den Fingern und neben dem Leibhaftigen erschien ein Loch im Boden, aus dem schwallartig Hitze nach oben strömte. Sie deutete mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die Öffnung. »Ab!«, war alles was sie sagte und zu Marias aka Rosis Verwunderung hüpfte Luzifer ohne weitere Widerworte hinein.
   Lucy beugte sich über das Loch und brüllte hinter ihm her: »Du kommst nicht aus der Küche raus, ehe Herd und Spüle nicht blitzblank sind! Und damit wir uns verstehen, den Boden leckst du mit der Zunge ab!« Die Öffnung schloss sich wie von Zauberhand und die Frau wandte sich Maria zu.
»Und was ist deine Arbeit hier?«
 »Ich verbreite Liebe unter den Menschen«, antwortete das Mädchen verzagt, »aber es gestaltet sich schwieriger als ich dachte.«
 »Es ist doch immer das Gleiche«, schnaubte Lucy, »man kann einfach niemanden dazu zwingen, nett zu sein. Der Mensch ist nur gut darin, sich auf die Fehler des anderen zu stürzen, die eigenen übersieht er geflissentlich.« Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und schüttelte ihre granatrote Lockenmähne. »Bei meinem Männe ist es haargenau dasselbe.« Die beiden Frauen standen sinnend nebeneinander, bis Lucy auf einmal den Kopf hob. »Aber sag mal, wer hat dir eigentlich den Braten in die Röhre geschoben?«

 »Ich glaube, dass es Gott war. Petrus ist mir erschienen«
Lucy begann zu schreien: »Was Petrus...du solltest aufpassen. Ich vermute dass es Judas war, der sich nur als Petrus verkleidet hat. Judas hat Jesus damals verraten, das selbe wird er mit dir tun. Also lass dies Kind abtreiben«
 »Aber ich bin wenige Tage vor der Geburt«, rief Maria
»Dann ertränk das Neugeborene«, rief Lucy
   Maria war geschockt, doch dann viel ihr etwas auf. Am Kragen von Lucy war ein Reisverschluss zu sehen, und aus ihrer Hosentasche guckte ein Schmickdose. Wer auch immer diese Lucy war, sie war eine Lügnerin.
»Ich werde das Kind nicht töten«, rief sie laut.
»Dann lässt du mir keine andere Wahl, rief Lucy und zog sich das Kostüm aus. Vor Maria stand......

  Doktor Verlierpo Leid, ihr Psychotherapeut!
»Maria, warum siehst du mich so komisch an? Ich hab dich überall gesucht. Gleich ist Elektroschocktherapie im Gruppenraum wir warten schon auf dich. Also nimm dieses alberne Kopfkissen aus deinem Shirt und komm endlich.«
 »Aber das geht nicht. Ich bin schwanger und werde den Heiland–«
 »Bullshit«, unterbrach Doktor Leid, »wir haben dich doch schon letztes Jahr zwangssterilisiert, als du unbedingt nach Syrien wolltest und mit diesem IS-Führer den Antichristen zeugen. Es war der einzige Weg, dich davon abzuhalten, ins Verderben zu rennen. Erinnerst du dich nicht?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nein, wirklich nicht.«
Doktor Leid seufzte. »Mach dir nichts draus. Das müssen die Nebenwirkungen der Lobotomie von vor zwei Jahren sein, als du in den Zoo ausgerissen bist und mit einem Krokodil Godzilla zeugen wolltest. Geht das schon wieder los?«

Doktor Velierpo griff Maria unters T-Shirt und schrie vor Schreck, denn dort war kein Kissen, der Bauch war dick angeschwollen und nun merkte Maria wie sich das Heiland in ihr bewegte.
   »Du bist wirklich Schwanger«, sagte er.
»Ja bin ich...ich werde in wenigen Tagen es Erlöser gebäre. Sowohl Petrus als auch Luzifer haben mir das gesagt. Der Herr hat mich bereinigt und mir meine Sünden vergeben.«
Dr. Verlierpo nickte einmal, doch dann verengten sich seine Augen zu Schlitzen. Er hohlte aus und schlug Maria in den Magen. Zwischen ihren Beinen bildete sich eine Pfütze. Die Fruchtblase war geplatzt...

 ... Dr. Verlierpo Leid erwachte mit einem gellenden Schrei.
 Gott sei dank, dachte er erleichtert, es war nur ein Albtraum. Nie würde er eine Frau schlagen, schon gar nicht so ein liebreizendes Mädchen wie seine Patientin Maria.
 Er blinzelte verschlafen und riss darauf alarmiert die Augen auf. Moment mal! Er lag ja gar nicht in seinem Bett! Genaugenommen lag er gar nicht. Der Psychotherapeut stand gegen eine Wand gelehnt im Dunkeln. Seine Hände steckten über seinem Kopf in Eisenringen, die wiederum mit Metallketten verbunden waren, die jemand mit viel Enthusiasmus in die Mauer geschlagen haben musste. Das erklärte dann auch das taube Gefühl in seinen Armen. Verlierpo vermutete, dass er sich in einem Keller aufhielt, da es kein Fenster gab und der Raum nur durch eine einzelne Kerze beleuchtet wurde.
 Wie zum Teufel war er hierher gekommen? Und was viel wichtiger war, weshalb trug er keine Kleider? Als hätten seine Gedanken das Stichwort dazu gegeben, öffnete sich die Tür und Maria trat herein. Ihr Gesichtsausdruck war der einer Irren. Fest entschlossen und zu allem bereit, kam sie langsam näher.
 Dr. Leid erfasste die Situation auf einen Schlag und brüllte panisch: »Maria, was haben Sie vor? Wenn Sie auf meine Untersuchung anspielen, ... das diente rein therapeutischen Zwecken! Ich bin ein Mann der Wissenschaft!«
 »Lügner!«, spie ihm das aufgebrachte Mädchen entgegen. »Ich weiß ganz genau, was Sie vorhaben. Sie sind in Wahrheit der Antichrist und wollen unter allen Umständen verhindern, dass ich den Erlöser zur Welt bringe! Aber nicht mit mir, ich habe Sie durchschaut!« Dann warf sie den Kopf in den Nacken und lachte ein irres Lachen.
 Verlierpo wusste, er hatte nur noch eine Chance.
»Maria entspannen sie sich. Wie wäre es, wenn wir das Assoziativspiel spielen?«
Das Mädchen klatschte begeistert in die Hände. »Oh ja, ein Spiel, ein Spiel!«
 »Nun gut«, sagte der Psychotherapeut erleichtert, er musste ja irgendwie Zeit gewinnen. »Woran denken Sie bei dem Wort Knödel?«
Maria überlegte kurz. »Blödel!«
 »Aber nein, Maria, sie sollten keinen Reim darauf finden, sondern mir verraten, was Sie mit diesem Wort verbinden. Kommen Sie, das können Sie besser!«
Seine Patientin betrachtete ihn eingehend, da erhellte sich plötzlich ihre Miene.
»Dödel!« Irgendwie musste sie diese Assoziation an ihr ursprüngliches Vorhaben erinnert haben, denn nun blickte ihn das Mädchen wieder wütend an.
»Oh Gott, nein!« Dr. Verlierpo Leid riss entsetzt die Augen auf, als ihre Hand zum Vorschein kam, die sie die ganze Zeit hinter ihrem Rücken versteckt gehalten hatte. Sein nackter Körper verkrampfte sich in böser Vorahnung und er rüttelte panisch an den Metallketten, die sich jedoch keinen Deut lockerten.
 In ihrer Hand hielt sie ...

einen Vibrator.
»Ich weiß was in Wahrheit in Ihren Kopf vorgeht. In Wahrheit sind sie eine Perverse Sau. Bei der Elektroschocktherapie vergewaltigen sie die Mädchen in Wahrheit, jetzt werde ich sie Vergewaltigen.«
Die Ketten wurden strammer und Verlierpo stand auf den Füßen. Maria ging an ihm vorbei und rammte ihn den Vibrator mit voller Wucht in den Po. Verlierpo schrie vor Schmerz. Auf seiner Stirn bildete sich Schweiß als die Vibration durch seinen ganzen Körper lief.
»Der Akku hält knapp 10 Stunden. Viel Spaß dabei...ich kümmere mich nun um den Erlöser. Wirklich Herr Verlierpo...endlich passt ihr Name mal....«
Mit diesen Worten verließ Maria den dunklen Raum. Verlierpo keuchte, gerade als ihm von der Erregung schwindelig wurde...

doch Maria konnte nicht weiter reden, denn Dr. Velierpo schrie vor Schmerz. Der Vibrator war immer tiefer und tiefer in sein Anus geglitten.
Doch Maria dachte gar nicht daran seinen Schmerz zu beenden. Stattdessen ging sie auf ihn zu und trat ihn mit ihrem Fuß nur noch weiter rein. Sie gab ein gellendes Lachen von sich. Gerade als sie erneut zutreten wollte, öffnete sich die Tür und eine Krankenschwester kam herein.
"Ach hier seit ihr...der Heiland ruft schon seit einer halben Stunde nach seiner Mutter." Maria drehte sich um und nahm das Kind entgegen. Ein kleiner Junge über dessen Kopf ein Heiligenschein schwebte. Jetzt sah Maria den Mann an.
"Möchten Sie, dass ich dem Erlöser jetzt von den Rentieren erzähle?"
Der Mann nickte einmal. "Das Rentier meines Onkels hatte eine blaue Nase und wurde deswegen vom Weihnachtsmann gefeuert. Es musste daher von Harz IV leben und hat auf der Straße gebettelt. Stell dir das vor, ein Rentier, das eigentlich den Weihnachtsmann in seinem Schlitten ziehen soll musste..." Doch der Maria schaffte es nicht weiter zu sprechen, denn Verlierpo hatte es geschafft sich aufzurichten und trag nach ihr. Sie ließ das Erlöser fallen, doch anstatt auf den Boden zu fallen.....

... erwachte Dr. Verlierpo Leid mit einem gellenden Schrei.
Er setzte sich hastig auf und erkannte mit einem Gefühl der Befreiung sein eigenes Schlafzimmer.
Gott sei dank, dachte er erleichtert, es war nur ein Albtraum. Sein Herzschlag beruhigte sich augenblicklich. Er setzte sich auf die Bettkante und zündete sich eine Zigarette an. Auf seinem Nachttisch stand noch eine halbe Flasche Wodka, ein Geschenk seiner Auftraggeberin. Mit einem Grinsen schenkte er sich ein halbes Glas ein und leerte es in einem Zug. Der Job kostete ihn noch den letzten Nerv. Nur eine Handvoll ausgesuchter Menschen wussten, dass er ein Doppelleben führte. In Wahrheit hieß er Dmitri Arschlipowitz, Überläufer und talentiertester Geheimagent, der für die Kanzlerin jemals im Einsatz gewesen war. Seine Feinde kannten ihn auch als Freddi das Frettchen, Irrigator, Babuschka oder schlicht »Le Zero«, weil er als Einziger mit der Lizenz der Dreifach-Null ausgestattet war.
Arschlipowitz rieb sich mit der Hand über den Nacken und versuchte, sich an die Geschehnisse der vergangenen Nacht zu erinnern. Vergeblich. Er hatte einen Filmriss!
Irritiert hielt er inne. Irgendwie fühlte er sich ... anders, etwas war ungewöhnlich an diesem Morgen. Er rutschte unruhig auf seiner Matratze hin und her. Plötzlich schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Natürlich! Seine Mission!
Der Agent sprang auf und ... oh, ... ja, ja, ... hmm, gleich hab ich’s ..., uhhhh, zog sich mit einem leisen Plopp die Phiole mit der DNA Christi aus dem Hintern!
Jetzt fiel im wieder alles ein! Die Kanzlerin, das gewiefte Luder, wollte sich das Serum mit der DNA injizieren und sozusagen als Reinkarnation des Erlösers die Alleinherrschaft an sich reißen!
Dmitri Arschlipowitz konnte das als exkommunizierter Katholik niemals zulassen. Er musste unter allen Umständen verhindern, dass die Phiole in die Hände der Kanzlerin geriet! Nur wie? Noch während er grübelte, flog auf einmal seine Schlafzimmertür auf und ...

Luzifer stand vor ihm. >>Dr. Verlierpo alias Dmitri Arschlipowitz sie sind nun im Fegefeuer gefangen.<< er lachte gemein. >>Dmitri Arschlipowitz du hast es wirklich geschafft dich vor mir zu verstecken, aber nun habe ich dich gefunden. Nun kannst du für alles bestraft werden, für die geplante Erschaffung des Antichristen, mit der gestohlene DNA und fast hättest du die Auserwählte, Maria getötet und auch den Erlöser fast ermordet. Ich Luzifer oder auch der gefallene Engel, bin dafür da die Bösen Menschen zu bestrafen.<< Luzifer lachte einmal und Dmitri Arschlipowitz wurde immer blasser. >>Bin ich jetzt tot?<<, fragte er.
>>Noch nicht...aber bald<< lachte Luzifer und im nächsten Moment war Dmitri Arschlipowitz mit Plüschhandschellen an eine Folterbank gefesselt. Luzifer hatte plötzlich ein Nonnenkostüm an und hielt eine Peitsche in der Hand.
>>Ich liebe Rollenspiele<<, lachte er. Auf der Stirn von Dmitri Arschlipowitz bildete sich Schweiß. Luzifer holte mit der Peitsche aus und


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Beitrag16.12.2017 16:49

von Gast
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... der Geheimagent fand sich plötzlich in einem eleganten Büro wieder. Er saß in einem Besucherstuhl vor einem riesigen gläsernen Schreibtisch, auf dem eine braune Akte mit dem Vermerk »TOP SECRET« lag.
Verdammt, wie war er hierher gekommen? Hatte ihn die koreanische Spionin, die ihm die ganze Zeit auf den Fersen gewesen war, doch noch erwischt? Oder war ihm gar die Kanzlerin auf die Schliche gekommen und hatte ihn unter Drogen setzen lassen, um in den Besitz des Serums zu gelangen?
Dmitri Arschlipowitz musste unbedingt herausfinden, welches Spiel hier gespielt wurde!
In dem Moment drehte sich der monströse Lederstuhl hinter dem Schreibtisch und gab den Blick auf eine attraktive blonde Frau mit auffallend smaragdgrünen Augen frei.
»Dmitri Arschlipowitz, auch bekannt unter den Namen Dr. Verlierpo Leid, Freddi das Frettchen, Irrigator, Babuschka oder le Zero«, stellte sie mit einem kühlen Lächeln fest. »Es war schwer, Sie zu finden.«
Der Agent verkrampfte sich. Scheiße, seine Tarnung war aufgeflogen! »Und mit wem habe ich das Vergnügen?«
Die Frau betrachtete ihre Nägel und blickte dann gelangweilt auf »Ich bin Gott«, ließ sie die Bombe platzen und Dmitri ließ schockiert jegliche Luft aus seinen Lungen entweichen. Also war er doch tot!
»Sie sind nicht tot, falls Sie das gerade vermuten«, fuhr sie fort, »ganz im Gegenteil. Es ist mir ein persönliches Anliegen, Sie für Ihren Einsatz um die DNA meines Sohnes zu belohnen. Sie haben eine Katastrophe verhindert, indem Sie das Serum nicht Ihrer Kanzlerin ausgehändigt haben. Dafür gewähre ich Ihnen drei Wünsche.«
Ach so. Arschlipowitz atmete erleichtert auf. Manchmal klärten sich die Dinge eben doch von ganz allein.
»Dann wünsche ich allen, die diese beknackte Story lesen, frohe Weihnachten und ruhige Feiertage mit ganz viel Zeit zum Schreiben«, sagte er nach kurzem Überlegen.
»So sei es«, erwiderte Gott und schnipste mit den Fingern. »Wie lautet Ihr zweiter Wunsch?«
»Ich möchte aus dem aktiven Dienst ausscheiden und endlich meinen Fantasyroman fertigstellen!«
»So sei es.« Fingerschnipsen.
Dann trat ein gieriges Glitzern in die Augen des ehemaligen Agenten.
»Ich wünsche mir, dass mein Roman ein Bestseller wird!«
Gott hob zunächst die Augenbrauen, schnipste aber dann doch mit den Fingern und sprach: »So sei es. Wie lautet denn der Titel?«
»Ich schwanke noch zwischen »Die Memoiren der Amöbe Jimmy F.« und »Paarungsrituale eines Flachwurzlers«.
»Klingt spannend«, antwortete Gott und trat hinter dem Schreibtisch vor. »Aber nun ist es an der Zeit, mir die Phiole zu übergeben.«
»Natürlich.« Dmitri Arschlipowitz legte sie vorsichtig auf den Schreibtisch und sah erwartungsvoll zu Gott auf. »Und nun?«
Diese drückte auf einen versteckten Knopf unter dem Schreibtisch und sprach: »Möge die Macht mit dir sein!« Dann flackerte ihre Erscheinung und noch während sich Arschlipowitz dematerialisierte, fiel das Hologramm in sich zusammen. Verdammt, man hatte ihn hereingelegt ...
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Beitrag16.12.2017 17:35

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Luzifer stand wieder vor ihm. Er trug immer noch das Nonnenkostüm.
>>Nun Herr Arschlipowitz. Nun da ich deine drei Wünsche kenne, kann ich dich damit bestrafen, dass es Niemals in Erfüllung gehen wird.
Niemand der diese beknackte Geschichte liest, wird schöne Weihnachten, ruhige Festtage und Spaß am schreiben haben. Niemals wirst du aus diesem Dienst ausscheiden. Dein Roman wird Niemals ein Besteller werden und du werden es auch Niemals schaffen ihn zu beenden.<<
Luzifer lachte und zog sich nun das Nonnenkostüm aus.
Im nächsten Moment stand Herr Arschlipowitz auf der Straße, vor ihm auf dem Boden lag....


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Beitrag19.12.2017 19:48

von Gast
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... eine Visitenkarte für den »Blauen Kakadu«, eine halbseidene Kneipe, die ihr Hinterzimmer für noch halbseidenere Geschäfte vermietete.
Ein kurzer Scan der Umgebung bestätigte seine Vermutung: Er war im Redlight District gelandet!
Zwielichte Gestalten, die ihre Gesichter unter Kapuzen versteckten, lungerten an jeder Ecke oder huschten mit hochgestelltem Mantelkragen an ihm vorbei.
Welches Spiel dieser Luzifer auch immer spielte, Dmitri würde ihm einen Strich durch die Rechnung machen! Wenn er schon mal hier war, konnte er auch genauso gut seine Kontakte nutzen.
Zielstrebig steuerte Arschlipowitz Magdalena an, eine Informantin aus dem Milieu, die ihm schon oft wertvolle Tipps geliefert hatte. Sie stand direkt vor dem »Blauen Kakadu«, ihrem Stammplatz und vertrieb sich mit einer Zigarette die Zeit bis zum nächsten Kunden.
»Babuschka«, begrüßte sie ihn knapp, »lang nicht mehr gesehen.«
Dmitri Arschlipowitz hatte keine Zeit für unnötige Floskeln, er musste sich die Phiole mit der DNA Christi zurückholen und dem einzigen Hinweis nachgehen, den er hatte.
»Hör zu«, sagte er leise, »ich bin auf der Suche nach einem Mann. Er trägt eine schwarze Maske, redet wahrscheinlich mit verstellter Stimme und hält sowas wie ein Laserschwert in seinen Händen. Hast du ihn gesehen oder etwas über ihn gehört?«
Magdalena rollte mit den Augen. »Also solche Typen findest du in sämtlichen Etablissements hier, da müsstest du dir schon jeden einzeln anschauen.«
»Verstehe.« Verdammt, so kam er nicht weiter. Er musste sich etwas anderes einfallen lassen, wie er die Spur verfolgen konnte. In dem Moment hielt direkt vor ihnen ein Lieferwagen mit der Aufschrift »Nelly’s Tierdressur«. Ah, eine Lieferung von neuen Kakadus. Die Vögel übernahmen manchmal für die Mädchen den Dirty Talk, aber das wussten nur Insider wie er.
»Du geile Sau!«, rief ihnen ein Exemplar mit rauchiger Stimme entgegen, als der Lieferant die Tür öffnete. »Du bist so riesig!«, antwortete ein anderer Kakadu und ahmte ein lustvolles Stöhnen nach. Nelly war schon die Beste.
Der Mann ging ziemlich grob mit den Tieren um, was Dmitri auf den Tod nicht ausstehen konnte.
»Der Arsch klemmt den Vögeln noch die Schwänze ein!«
Kaum hatte er zu Ende gesprochen, ertönte ein Sirenengeräusch, das rasch näher kam. Was hatte das zu bedeuten?
»Das ist die Rotlicht Polizei!«, stieß Magdalena aufgeregt aus. »Du hast Arsch, Vögeln und Schwänze in einem Satz genannt!«
Verdammt! Wie konnte ihm das passieren? Ein Dmitri Arschlipowitz machte keine Fehler. Zu seiner Überraschung öffnete Magdalena den Reißverschluss ihrer knappen Jacke und ließ sie achtlos auf den Boden fallen. Sollte sie nicht besser von hier verschwinden?
»Warum bist du noch hier?«, fragte er erstaunt.
»Der Typ ist einfach nur heiß«, war alles, was sie dazu zu sagen hatte, bevor sie mit einem verträumten Blick auf das Auto starrte, das in diesem Augenblick mit Blaulicht und quietschenden Reifen vor ihrer Nase hielt. Die Fahrertür öffnete sich und Dmitri hörte den Refrain von Billy Idols »Rebel Yell«, das wohl gerade im Radio lief. Der Rotlicht Polizist stieg aus und gleichzeitig brach die Hölle los. Von überall her kamen die Mädchen angerannt und kreischten, als stünde die Reinkarnation von Elvis vor ihnen. BHs und Strings in allen Farben und Ausführungen kamen angeflogen und begruben sein Dienstfahrzeug unter sich. Sogar einige Männerslips waren dabei.
Die Welt konnte manchmal ungerecht sein.
Der Mann trug eine Uniform und an seiner Hose baumelten Handschellen und ein dicker schwarzer Gummiknüppel. Er hob lässig einen Mundwinkel und nahm die dunkle Sonnenbrille ab.
»Ausweispapiere bitte«, sagte er sanft aber bestimmt und mehrere Mädchen fielen in Ohnmacht.
Zeit, sich vom Acker zu machen, dachte Arschlipowitz und ging unauffällig drei Schritte rückwärts, als plötzlich ...
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Beitrag19.12.2017 21:57

von --Gast--
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ein rosa Elefant vor ihm stand.  Er trompetete  
Oh Tannenbaum Dimtri Arschlipowitz rieb sich die Augen. Irgendetwas stimmte nicht, führte Luzifer ihn immer noch hinter Licht.
Er ging auf die Straße hob die Hände zum Himmel und begann zu schreien:
»Luzifer zeig dich mir...ich tu alles was du willst aber hör auf mich zu quälen!«,
Die Polizisten schiene auf Arschlipowitz aufmerksam zu werden, denn sie kamen auf ihn zu. »Haben Sie was genommen?, fragten sie.
»Luzifer sucht mich heim...sehen Sie ihn nicht, den rosa Elefant?«
Der Polizist lachte. »Aber mein Herr...das ist kein Echter Elefant, das ist das Maskottchen von dem neuen Handy-Laden der eröffnet hat.«
Dimitri Arschlipowitz sah verwirrt aus. Der Polizist sah ihn an.
»Wie heißen Sie eigentlich?«
»Dimitri Arschlipowitz«, antworte Dimitri
Der Polizist lachte. »Sie wären der perfekte Partner für meine Tochter, die sieht auch immer rosa Elefanten und das auch ohne Handy-Läden. Sie kifft und fickt den ganzen Tag...sie hat sich neulich umbenannt Sie heißt jetzt Magda Fickzuviel.«
Dimitri sah verwirrt aus. »Wollen Sie mich verarschen?«
Der Polizist sah sauer aus. »Mein Herr, das war Beamtenbeleidigung...ich werde sie festnehmen.«
Der Polizist legte Dimitri Arschlipowitz Handschellen um. Es waren Plüschhandschellen. Dimitir schrie immer lauter und schriller, mit purer Gewalt rammte der Polizist ihm einen Knebel in den Mund und führte ihn zu seinem Auto. Dort drin saß ein dickes  Mädchen.
»Oh...Papa ist der wirklich für mich?«
Der Polizist nickte. »Klar Magda Fickzuviel der ist ganz allein für dich
Magda Fickzuviel ging auf Dimitri Arschlipowitz zu und....


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Beitrag10.02.2018 20:38

von --Gast--
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...wollte ihn in den Arm nehmen, doch genau in dem Moment kommt ein großer Hund angelaufen und greift Magda Fickzuviel an. Dimiri Arschlipowitz nutzt diese Gelegenheit und rennt so schnell er kann die Straße entlang.
Schließlich war er wieder bei Luzifer angekommen dieser lachte.
>>Ach Dimitir...es ist jedesmal wieder Lustig euch Menschen zu sehen<<
Dimitri Arschlipowitz fällt auf die Knie. >>Bitte Herr der Höhle beschütz mir vor dieser Frau und vor den rosa Elefanten<<
Luzifer lachte >>Okay...aber als Gegenleistung will ich deine Seele haben<<
Dimitir Arschlipowitz war der Schock ins Gesicht geschrieben. Doch dann sieht er wie der Polizist zusammen mit seiner Tochter, auf ihn zu rannte.
>>Ja Herr der Höhle ich tu alles was du willst<<
Luzifer streckte seine Hand aus und griff damit an die Brust von Dimtri Arschlipowitz und riss die Seele heraus, genau in dem Moment wo er sie Ansich gerissen hatte kam....


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Beitrag10.02.2018 21:31

von Abari
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von Abari
...das gelbe Unterseeboot der Beatles vorbei, begleitet von einer Blaskapelle, die vor allem laut und schief "Yellow Submarine" intonierte. Ihr folgten zwanzig, etwa drei Meter vierundneunzig zweifünftel große, rosa Plüschhasen von Voltarix, der Batteriefirma, ein LSD-Verkäufer in Pumps und Negligé, eine Horde javaianischer Windhunde, zwei Trecker mit Misthängern und eine leuchtend-blaue Katze. Ein verirrter Karnevalsumzug? Um diese Zeit? Dimitri zweifelte. Das Entreißen seiner Seele ließ ihm die Kindheit erscheinen, die er nie hatte. 'Was für ein verschrobener Trip!' dachte er. Aber vielleicht war Denken unter den gegebenen Umständen einfach nur gefährlich? Schmerz durchzuckte ihn, als ihm klar wurde, dass er seine Seele für die Sache Gottes hergegeben hatte. Der hätte ihm aber auch wirklich mal helfen können, dieser bornierte, selbstgefällige Trottel. Da hörte er wieder die Sirenen den Lärm der Kapelle durchbrechen, als...

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Beitrag10.02.2018 22:42

von --Gast--
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...Luzifer einen Schrei von sich gab. Dimitr wurde wieder klar vor Augen. Dort stand ein Mann...seine Hände und seine Füße blutenden. Auf dem Kopf trug er eine Krone aus Dornen. Auf dem Rücken trug er ein großes Kreuz.
>>Stirb Luzifer<<, rief Jesus und rammte Luzifer das Kreuz mitten ins Herz.
Luzifer zerfiel kurz darauf zu Staub. Jesus half Dmiri beim aufstehen.
>>Bin ich tot<<, fragte dieser.
Doch Jesus schüttelte den Kopf. >>Nein...aber du wirst als Strafe dafür was du meiner Mutter ganz zu Anfang der Geschichte antun wolltest, noch eine Weile auf dem Trip zu sein<<.
Jesus verschwand und Dimtiri sah wieder die Beates die weiter sangen, den LSD Verkäufer und den Plüschhasen und zu seinem Entsetzen tauchte auch Helene Fischer auf und sag Atemlos durch die Nacht. Dimitir schrie in seinem Trip doch anstatt dass ihm jemand zuhörte......


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Abari
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Beitrag10.02.2018 23:07

von Abari
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Buch

von Abari
...erschien ihm Gabriel und sprach: "Meines Herrn verirrter Sohn! Fürchte Dich nicht, denn gleich wird Florian Silbereisen Dich beehren, und selbst das Ohren zuhalten wird Dir nichts nützen und das Augenzukneifen soll auch zu nichts nütze sein, denn ein Chor aus ausgeflippten Mittsiebzigerinnen wird ihn umkreisen und laut seine "Hits" mitjohlen. Und dann werden Gangsterrapper auftreten und Battles zu der Musik veranstalten."
Und Dimitri ward umringt von den himmlischen Heerscharen, die sangen alle: "Atemlos durch die Nacht".
Da fiel Dimitri auf sein Angesicht und schrie: "Kyrie eleison.", das ist griechisch und heißt: Herr, erbarme Dich.
Doch der Herr erhörte sein Rufen nicht und sprach: "Nö. Den Bock haste Dir selber geschossen. jetz komm ma klaa, Mann!"
Und Dimitri weinte bitterlich. Und es geschah, wie der Engel ihm verheißen hatte. Und Dimitri lag auf dem Boden und weinte, wie er noch nie, erst recht nicht um seiner Sünden willen, geweint hatte. Und das Ohrenzuhalten und das Augenliderzusammenpressen geschah also, aber es war ihm nichts nütze.
Doch dann...


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