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Die Weihnachtsgeschichte der Kelly, eine richtige Geschichte, und es weihnachtet sehr


 
 
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elif
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 27
Wohnort: Nordwestmecklenburg


Beitrag05.11.2017 16:31
Die Weihnachtsgeschichte der Kelly, eine richtige Geschichte, und es weihnachtet sehr
von elif
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Weihnachtsgeschichte der Kelly, eine richtige Geschichte, und es weihnachtet sehr

Kelly, im Nadelöhr zwischen ihrem Schreibtisch, und ihrem Tisch, saß aufgehockert am offenen Fenster. Weihnachten, was für ein Wort, es hält immer, was es verspricht, leider nur kann dies alles sein. Es kann modrig sein und toll aber. Es kann mies sein. Und aus jüngerer Zeit stammend. Kelly wusste, es ist immer etwas Starkes, was das Fest ausmacht. Und wartete auf's kommende X-mas, notierte einen Zettel – mit Wünschen. Ihr Fenster stand weit offen. Es war September: Zeit der Tage, die tiefschön sind. Kelly sah's auch so und saß auch so, ganz nah dran an der seichten Luft, kündend von Herbst.

Geschenke hatte sie schon. Die ja kaufst am Besten das ganze Jahr über. Am Schönsten wäre es so, dachte Kelly und holte ihr Geschenk für Blanche und Eduard hervor, ihre Freunde, es waren ein Füller und ein Kugelschreiber, im Set, jeder sollte einen bekommen, und sie waren in ihrem Aquamarin und aus dem Holz so bezirzend, dass Kelly sie nun besah. Sie betastete sie auch, wischte dann ab und ab in den Schrank, bis Weihnachten, das dauert noch.

Außer in den Geschäften. Da fand sich das Zuckerzeug bereits. Und die Schietwetterweine. Alles ganz fein aufgereiht: haltbar bis Ostern. Kelly aß den Kram auch schon. Schmeckte ihr – eigentlich das ganze Jahr und so war eines ihre Lieblingsgetränke auch der Milchkaffee mit Zimtaroma, das ist wie Weihnachten im Becher.

Ihr Wunschzettel: Riesengroß sollte er werden. Bis jetzt stand nur dort drauf: Gefühl. Ihre Medikamente: Sie lösten eine Verflachung derer aus. Ihrer war sie es leid. Sie wollte Gefühl und das am besten gestern. Da ihr die Zeit so wie nicht wert vorkam. Allerdings spielte sie gerne Konsolenspiele. Da nur hatte sie gar nicht das „Gefühl“, etwas zu vertrödeln …

Es umgab sie mit schönen Sachen. Gerade übrigens auch am ersten Weihnachtsfeiertag und am zweiten. Heiligabend immer noch relaxt eigentlich. Nur die Familie, keine sozialen Sachen mit Lachen, obwohl viel Dreck mit bizarren Tanten und noch rassistischeren Onkeln am Tisch hochkommt. Da dann grub sie sich ein. Extra: Konsolenspielzeit!

Es ließ sie die Zeit vergessen. Auch die bis zum Fest, denn die waren die Prekärsten. Weihnachten, das steht einmal im Jahr auf dem Plan, und wenn dann du ab Sommer Panik davor hast, ist dies mehr als unerfreulich. Das halbe Jahr Weihnachten, dann lieber die Spiele. Jetzt schon.

Außer Rassismus, was eigentlich war noch. Konzentration vor allem. Aber nicht … auf das Wesentliche, nicht … wie der Gedanke des Festes es doch war. Vielmehr fehlte sie, die gute alte Konzentration, und zwar … bei Tisch! Kellys Psychose, die hatte Negativsymptome inne. Sie waren nicht die negativsten der Symptome der Psychose. Das waren die Positivsymptome mit Angst und Stimmen und noch mehr Angst, auch unsäglich großer, und dann den Halluzinationen. Negativsymptome, das will, dass all diese Dinge, die eben nicht auf Seite der Positivsymptome stehen, beschrieben werden. Soziale Angst, soziale Abschottung, Gefühlsverflachung – und so weiter.

Kelly war einfach nicht belastbar. Am Tisch, es ist immer der Tisch, nie der Garten, konnte sie sich nicht fallenlassen, ganz sie selbst sein. Sie baute eine Konzentration auf, es war gar nicht intrinsisch, hielt sie, und hatte Angst davor, dass die Leute immer noch am Tisch saßen, wenn sie abzuflauen begann. Gerade auch, saßen die Rassisten bei Kaffee und Kuchen und ihr. Nämlich dann war es so, dass Kelly sich die Blöße nicht geben wollte. Sie spielte nicht die ganze Zeit an der Maschine am ersten und zweiten Weihnachtstag. Sie gab auch Widerstand.

Sie kommt aus der DDR. Und schon als Kind bot sie den Onkeln Paroli. Mit kurzen Sätzen, so prägnant, wie fast nur Kinder sie vermögen. In der DDR war es auch, wo Kelly „Bananen“ einmal auf ihren Wunschzettel schrieb. Die gab es damals nicht gerade in Hülle und Fülle. Es gab sie kaum, Kelly wollte welche, so landeten sie auf einem Wunschzettel, der … in den alten Weihnachten Anekdote war. Alt, das war ungefähr zwischen DDR und Psychose.

Das schönste Fest war es da. Es wurde gesungen. Und es gab die Geschenke, über und über: Es gab feines Essen! Und eine große Vorfreude, die gab es auch. Das ist vergangen. Rührseligkeit und Glückseligkeit waren mangelnder Konzentration gewichen – wundertoll. Kelly ging pinkeln.

Jahrelang träumte sie von einem Freund, der sie rausholte. Raus aus dem Tanten-Onkel-Horror. Tatsächlich sollte genau das in diesem Jahr zum ersten Mal passieren. Und zwar auf den Färöer-Inseln. Mit Kamin. Und sonst ohne alles. Mit Kamin! Und auch nicht ohne Geschenke. Sie würde Frank einen Rollkragenpullover schenken in diesem Jahr, er war rosa und beige, mit noch einem Klecks Weinrot. Sah schön aus. Würde ihm stehen, nicht kratzend stehen und gerade auch auf den Inseln. Wie sie es sich immer dachte, würde es werden, und das in diesem Jahr.

Weihnachten …

Es wird auch gekocht, dachte Kelly. Aktuell wollte sie nur Spaghetti. Aber mein Freund, der will immer nur essen gehen. Auch im Nirgendwo zwischen Island, dem UK.

Er wird auch eine CD geschenkt bekommen. Pillatoss hieß die Band,  die Veröffentlichung der CD wird auch für Kelly wie Weihnachten sein. Sie wusste das auch schon, sie sehnte es herbei zwischen Schreibtisch und Tisch. Zwischen Schreibtisch und Tisch war schon ein bisschen Weihnachten bei Kelly.

Wunschzettel:

Keine Angst
– Färöer –
Gefühl
Lauschigkeit
Fuck-Racism-Gespräche
Kamin
Auch die Pillatoss-CD …
Essen gehen! Oder Spaghetti. Im Garten der Ferienwohnung.
Einen Mantel für die möglichen Spaghetti im Garten der Ferienwohnung

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azareon35
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 292
Wohnort: Hessen


Beitrag05.11.2017 19:35
Re: Die Weihnachtsgeschichte der Kelly, eine richtige Geschichte, und es weihnachtet sehr
von azareon35
Antworten mit Zitat

Heyo, Dana Dolata,

dann will ich mal etwas Kritik üben. Nimm, was du gebrauchen kannst, alles andere kann weg.

Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Die Weihnachtsgeschichte der Kelly, eine richtige Geschichte, und es weihnachtet sehr

Kelly, im Nadelöhr zwischen ihrem Schreibtisch, und ihrem Tisch, saß aufgehockert am offenen Fenster. Weihnachten, was für ein Wort, es hält immer, was es verspricht, leider nur kann dies alles sein. Es kann modrig sein und toll aber. Soll das Es kann modrig sein, aber toll. heißen? Es kann mies sein. Und aus jüngerer Zeit stammend. Ah, jetzt verstehe das. Das ist eine sehr komplizierte Art und Weise Es kann alt, aber toll sein, oder neu, aber mies. zu sagen. Kelly wusste, es ist immer etwas Starkes, was das Fest ausmacht. Und wartete auf's kommende X-mas, notierte einen Zettel – mit Wünschen. Ihr Fenster stand weit offen. Es war September: Zeit der Tage, die tiefschön sind. Kelly sah's auch so und saß auch so, ganz nah dran an der seichten Luft, kündend von Herbst.
Gute Eröffnung soweit, bin mal gespannt, wo es hingeht.

Geschenke hatte sie schon. Die ja kaufst am Besten das ganze Jahr über. Was? Soll das Die kauft man am Besten das ganze Jahr über. heißen? Am Schönsten wäre es so, dachte Kelly und holte ihr Geschenk für Blanche und Eduard hervor, ihre Freunde, Das hört sich unehrlich an, wenn es extra so herausgedeutet wird. es waren ein Füller und ein Kugelschreiber, im Set, jeder sollte einen bekommen, und sie waren in ihrem Aquamarin und aus dem Holz so bezirzend, dass Kelly sie nun besah. dass Kelly sich nicht von ihnen losreißen konnte? Sie betastete sie auch, wischte dann ab und ab in den Schrank, Sie betastete sie auch, wischte sie dann ab und packte sie in den Schrank  bis Weihnachten, das dauert dauerte noch.
Ich sehe das erste Problem. Du brauchst mehr einzelne Sätze.

Außer in den Geschäften. Da fand sich das Zuckerzeug bereits. Und die Schietwetterweine. Was? Shocked Alles ganz fein aufgereiht: haltbar bis Ostern. Kelly aß den Kram auch schon. Schmeckte ihr – eigentlich das ganze Jahr hier fehlt der Bindestrich und so war eines ihre Lieblingsgetränke auch der Milchkaffee mit Zimtaroma, das ist war wie Weihnachten im Becher.
Das nächste Problem, dass ich sehe: lege dich bitte auf eine Erzählzeit fest und wechsel nicht ständig zwischen Präsens und Präteritum.

Ihr Wunschzettel: Riesengroß sollte er werden. Bis jetzt stand nur dort drauf: Gefühl. Ihre Medikamente: Sie lösten eine Verflachung derer aus. Ihrer war sie es leid. Sie wollte Gefühl und das am besten gestern. Da ihr die Zeit so wie nicht wert vorkam. Wie meinen? Allerdings spielte sie gerne Konsolenspiele. Da nur hatte sie gar nicht das „Gefühl“ Warum die Anführungszeichen? Falls das sarkastisch gemeint ist, kommt es so nicht rüber. , etwas zu vertrödeln …
Aha. Kelly braucht also Psychopharmaka. Sehr interessant. Über die Doppelpunkte kann man sich streiten, ich persönlich finde diese Konstruktion ziemlich ungelenk.

Es Wer? Wer ist hier gemeint? (Hoffentlich nicht der Monsterclown) umgab sie mit schönen Sachen. Gerade übrigens auch am ersten Weihnachtsfeiertag und am zweiten. Heiligabend immer noch relaxt relaxed eigentlich. Nur die Familie, keine sozialen Sachen mit Lachen, obwohl viel Dreck mit bizarren Tanten und noch rassistischeren Onkeln am Tisch hochkommt. Ich verstehe den Satz, aber er ist sehr seltsam formuliert. Da dann grub sie sich ein. Extra: Konsolenspielzeit! Was?
Diesem Abschnitt entnehme ich, dass Kelly ihre Familie zu Weihnachten nicht sehen, stattdessen lieber vor die Konsole will. Ist das richtig so?
Es ließ sie die Zeit vergessen. Auch die bis zum Fest, denn die waren die Prekärsten. Wenn sich das auf die Zeit bezieht, dann ist das falsch, die Zeit ist singular. Weihnachten, das steht einmal im Jahr auf dem Plan, und wenn dann du ab Sommer Panik davor hast, wenn du schon im Sommer Panik deswegen hast ist dies mehr als unerfreulich. Das halbe Jahr Weihnachten, dann lieber die Spiele. Jetzt schon.

Außer Rassismus, was eigentlich war noch. Fragezeichen? Konzentration vor allem. Aber nicht … auf das Wesentliche, nicht … wie der Gedanke des Festes es doch war. Vielmehr fehlte sie, die gute alte Konzentration, und zwar … bei Tisch! Kellys Psychose, die hatte Negativsymptome inne. Sie waren nicht die negativsten der Symptome der Psychose. Das waren die Positivsymptome mit Angst und Stimmen und noch mehr Angst, auch unsäglich großer, und dann den Halluzinationen. Negativsymptome, das will, dass all diese Dinge, die eben nicht auf Seite der Positivsymptome stehen, beschrieben werden. Soziale Angst, soziale Abschottung, Gefühlsverflachung – und so weiter.

Kelly war einfach nicht belastbar. Am Tisch, es ist immer der Tisch, nie der Garten, konnte sie sich nicht fallenlassen, ganz sie selbst sein. Sie baute eine Konzentration auf, es war gar nicht intrinsisch, hielt sie, und hatte Angst davor, dass die Leute immer noch am Tisch saßen, wenn sie abzuflauen begann. Gerade auch, Kein Komma. saßen die Rassisten bei Kaffee und Kuchen und ihr. Nämlich dann war es so, dass Kelly sich die Blöße nicht geben wollte. Sie spielte nicht die ganze Zeit an der Maschine am ersten und zweiten Weihnachtstag. Sie gab auch Widerstand.

Sie kommt kam aus der DDR. Und schon als Kind bot sie den Onkeln Paroli. Mit kurzen Sätzen, so prägnant, wie fast nur Kinder sie vermögen. In der DDR war es auch, wo Kelly „Bananen“ einmal auf ihren Wunschzettel schrieb. Die gab es damals nicht gerade in Hülle und Fülle. Es gab sie kaum, Kelly wollte welche, so landeten sie auf einem Wunschzettel, der … in den alten Weihnachten Anekdote war. Alt, das war ungefähr zwischen DDR und Psychose.
Das ist sehr interessant.

Das schönste Fest war es da. Es wurde gesungen. Und Warum ist das kursiv? Warum muss das hervorgehoben werden? es gab die Geschenke, über und über: Punkt, kein Doppelpunkt. Es gab feines Essen! Und eine große Vorfreude, die gab es auch. Das ist vergangen. Was? Worauf bezieht sich das? Rührseligkeit und Glückseligkeit waren mangelnder Konzentration gewichen – wundertoll. Kelly ging pinkeln. Das passt hier ungefähr so gut rein wie das Gitarrenriff aus Enter Sandman in die Rondo Alla Turca.

Jahrelang träumte sie von einem Freund, der sie rausholte. Raus aus dem Tanten-Onkel-Horror. Tatsächlich sollte genau das in diesem Jahr zum ersten Mal passieren. Und zwar auf den Färöer-Inseln. Mit Kamin. Und sonst ohne alles. Mit Kamin! Die Wiederholung stört hier.  Und auch nicht ohne Geschenke. Sie würde Frank einen Rollkragenpullover schenken in diesem Jahr, er war in rosa und beige, mit noch einem Klecks Weinrot. Sah schön aus. Würde ihm stehen, nicht kratzend stehen und gerade auch auf den Inseln. Wie sie es sich immer dachte, würde es werden, und das in diesem Jahr.

Weihnachten …

Es wird auch gekocht, dachte Kelly. Hier passt das Präsens. Aktuell wollte sie nur Spaghetti. Aber mein Freund, der will immer nur essen gehen. Auch im Nirgendwo zwischen Island, dem UK.

Er wird auch eine CD geschenkt bekommen. Sind das immer noch ihre Gedanken? Pillatoss hieß die Band,  die Veröffentlichung der CD wird auch für Kelly wie Weihnachten sein. Sie wusste das auch schon, sie sehnte es herbei zwischen Schreibtisch und Tisch. Zwischen Schreibtisch und Tisch war schon ein bisschen Weihnachten bei Kelly.

Wunschzettel:

Keine Angst
– Färöer –
Gefühl
Lauschigkeit
Fuck-Racism-Gespräche
Kamin
Auch die Pillatoss-CD …
Essen gehen! Oder Spaghetti. Im Garten der Ferienwohnung.
Einen Mantel für die möglichen Spaghetti im Garten der Ferienwohnung


An sich eine tolle Geschichte, aber einige Formulierungen, die ich schon angemerkt habe, stören das Gesamtbild.

MfG
Azareon


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Nemo me impune lacessit.

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elif
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 27
Wohnort: Nordwestmecklenburg


Beitrag09.11.2017 19:18
Meine Ideen zur Korrektur des Azareon
von elif
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Azareon, ich danke ziemlich doll. Ich weeeeiß. Das - sehr sicher - ist dir einmal mehr zu ungelenk formuliert. Was solls! Ich immerhin mags. Schon mal einen getroffen ...

Zu deiner Kritik:

-"Das ist eine sehr komplizierte Art und Weise Es kann alt, aber toll sein, oder neu, aber mies. zu sagen." - So ist es, das wollte ich sagen und ja, kompliziert ist das auch.
-Zeiten: Jaaaa, hier sehe ich jeden einzelnen deiner Kritikpunkte ein. Wird: geändert!
-Die Zeit kommt ihr vor, als wäre sie nichts mehr wert, da ihr etwas sehr wichtiges in ihr abhanden gekommen war, das Gefühl!
-"Gefühl", das wollte ich irgendwie geflügelt vorkommen lassen, wie als schwebte dieses Wort; kommt zugegebenermaßen leider wohl nicht rüber! (Sorry an Kelly wie auch die, die die kleine Geschichte über sie lesen)
-Und das Spielen an der Konsole umgab sie mit Schönem
-Relaxed: Ja; ja, ganz eindeutig
-Noch rassistischeren Onkeln, das bedeutet, die Tanten waren ebenfalls rassistisch, das fand ich witzig gemacht
-Genau! Kelly will lieber an die Konsole als zu ihrer Familie.
-Prekärsten, da dachte ich sehr sicher an Wochen kurz nachdem ich "Zeit" geschrieben hatte. Steht da natürlich nicht und ist eindeutig falsch, das sehe ich ebenso.
-Ohne Fragezeichen gibt es noch einmal extra Nachdruck, finde ich. Darf man meines Wissens nach auch so umsetzen.
-"Gerade auch, saßen ..." Kein Komma?! Echt nicht?! Sieht mir sooo sehr nach Komma aber aus!!!
-"Und" kursiv, weil es betont gesprochen oder beim Lesen auch gedacht werden sollte
-"...es gab die Geschenke, über und über: Es gab feines Essen!" Da soll es einer atemlosen Aufzählung gleichen, der Doppelpunkt soll dies unterstützen
-Dass Kelly aufs 00 muss, SOLL ja deplatziert wirken. Ja! Ja, so sollte das auch!!
-"er war rosa und beige", das klingt einfach liebevoller, oder?! Hier ja geht es im Text um Liiiiebe ...
-"Sind das immer noch ihre Gedanken?" Ja und nein, hier hatte ich auch eine Unstimmigkeit nach dem Schreiben bereits entdeckt, glaube ich mich zu erinnern, ich war aber nachsichtig.

In jedem Fall: tausend Dank! Hat derbst geholfen und gefreut, das hat es mich auch!!!

VIEL ist bei mir einfach ein wenig ungelenk, das SOLL schon auch so, wenn ich in meinen Schreibfluss gerate, langweilt es mich, schon mal einer gelangweilt.

Danke.

Dana
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag11.11.2017 23:46
Re: Die Weihnachtsgeschichte der Kelly, eine richtige Geschichte, und es weihnachtet sehr
von Heidi
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Hallo Dana Dolata,

und herzlich willkommen im Forum.
Ich mag deine Geschichte, ich mag die verspielte Sprache, vor allem mag ich dein Thema.

Du erzählst mir also von Kelly zwischen Schreibtisch und Tisch und das doch recht locker, in einer Form, die irgendwie distanziert wirkt, auf der anderen Seite aber genau dadurch sehr viel Gefühl hervorruft, was möglicherweise auch daran liegen könnte, weil es Kelly unerwünschterweise genau daran mangelt. Sie ist quasi eine Heldin mit der ich ordentlich mitfühlen kann.

Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Ihr Wunschzettel: Riesengroß sollte er werden. Bis jetzt stand nur dort drauf: Gefühl. Ihre Medikamente: Sie lösten eine Verflachung derer aus. Ihrer war sie es leid. Sie wollte Gefühl und das am besten gestern. Da ihr die Zeit so wie nicht wert vorkam. Allerdings spielte sie gerne Konsolenspiele. Da nur hatte sie gar nicht das „Gefühl“, etwas zu vertrödeln …


Denn wie schlimm muss es sich "anfühlen", wenn starke Emotionen dann plötzlich verflachen müssen, aus einer Notwendigkeit heraus, die ein Mensch, der unter Psychosen leidet, auszutragen hat.  
Mir gefällt hier der Schwenk vom dramatischen Aspekt hin zur Technik (Konsolenspiele), die die "Gefühlssache" hier mit einer besonderen Leichtigkeit ausbadet.

Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
Außer Rassismus, was eigentlich war noch. Konzentration vor allem. Aber nicht … auf das Wesentliche, nicht … wie der Gedanke des Festes es doch war. Vielmehr fehlte sie, die gute alte Konzentration, und zwar … bei Tisch! Kellys Psychose, die hatte Negativsymptome inne. Sie waren nicht die negativsten der Symptome der Psychose. Das waren die Positivsymptome mit Angst und Stimmen und noch mehr Angst, auch unsäglich großer, und dann den Halluzinationen. Negativsymptome, das will, dass all diese Dinge, die eben nicht auf Seite der Positivsymptome stehen, beschrieben werden. Soziale Angst, soziale Abschottung, Gefühlsverflachung – und so weiter.


Hier zeigst du viel zum Thema Psychose. Durch das Spiel zwischen negativ und positiv, das aus Kellys Perspektive eine Richtung einnimmt, die für Außenstehende oftmals schwer nachempfindbar ist, gibst du den Lesenden einen Denkanstoß mit auf den Weg.
Du gehst mit einem ernsthaften Thema so locker um, dass ich dir nur gratulieren kann. Es sollte mehr solche Geschichten geben.

Kellys wichtigster Wunsch ist im Grunde ein einfacher, aber einer, der ihr vermutlich niemals erfüllt werden kann. Er steht ganz oben auf dem Wunschzettel.
Hier lese ich die Hoffnung.

Heidi
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Literättin
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Beitrag12.11.2017 08:48

von Literättin
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Achtung jetzt kommt  ein Kommentar, der vielleicht unqualifiziert, vor lauter positiver Bewegtheit strotzend, ins unklare nach Worten hangeln gerät. Schuld ist dieser Text, denn der ist einfach nur eines: tiefschön in der Tat wirklich tiefschön und er bewegt mich derart, dass ich nicht mehr qualifiziert kommentieren kann, sondern nur grob herumholze. smile

Mancher echte versehentliche Satzbaufehler mag dir reingerutscht sein. Alles andere: poetische Prosa die mich sehr bewegt und die sehr in sich stimmig ist. Fängt spätestens beim aufgehockert an, was eine Klasse: lässig! smile extra

Einen Kritikpunkt habe ich: der Absatz mit den (mir) zu vielen Erklärungen zur Psychose der muss, finde ich, hier gar nicht rein, der nimmt der Figur ein bisschen die Kraft. Also dies hier in etwa:
Zitat:
Kellys Psychose, die hatte Negativsymptome inne. Sie waren nicht die negativsten der Symptome der Psychose. Das waren die Positivsymptome mit Angst und Stimmen und noch mehr Angst, auch unsäglich großer, und dann den Halluzinationen. Negativsymptome, das will, dass all diese Dinge, die eben nicht auf Seite der Positivsymptome stehen, beschrieben werden. Soziale Angst, soziale Abschottung, Gefühlsverflachung – und so weiter.


Was eine Freude, einen solchen Text hier zu finden!

Ich könnte zig Formulierungen herausgreifen, die einfach der Hammer sind. Zum wieder und wieder lesen. Das ist ein Ganzes, ein in sich stimmiges kleines großes Kunstwerk. Inhalt-Form-Aussage: in meinen Augen einfach fabelhaft.


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when I cannot sing my heart
I can only speak my mind
- John Lennon -

Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -

Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.)
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elif
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Beiträge: 27
Wohnort: Nordwestmecklenburg


Beitrag14.11.2017 17:46
Den Dank
von elif
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Das ist ja zucker, Literättin, daaanke!

Ich finde, der von dir fokussierte Absatz mit Erklärungen zur Psychose, nimmt ein bisschen den Fluss. Er wirkt ein wenig hölzern auch darin. Das war mir auch gleich aufgefallen, war aber nachsichtig. Fand auch, dass Erklärungen an dieser Stelle schon vonnöten waren, vielleicht, ich hätte es anders machen sollen. Der Absatz wirkt ein wenig steril in seinem Kontext. Er, ja, hatte mich auch gestört.

Heidi, dir auch meinen Dank. Angst ist in der Tat etwas, das wenn es zu lange oder zu stark oder auch beides auftritt, im Mark erschüttern kann. Ich habe selbst die Erkrankung. Sie kann einer Folter gleichen in ihrer Hartnäckigkeit. Wenn du eine halbe Minute Ruhe hast, fühlst du dich wie in einer Blase und empfindest überbordendes Glück, atmest gleichsam gaaaanz tief aus. Du willst es halten, aber du hast keine Chance, einfach gar keine. Einem Kampf gegen Windmühlen gleicht es. Und hast du extreme Angst, vergisst du es nie mehr, egal, was du auch tust. Es brennt sich ein, avanciert zu einem ungeheuerlich dicken Ding in deinem Leben. So ähnlich wie Liebe. Leider nur gegensätzlich geartet. Psychose ist shit. In beinahe jeder Hinsicht.
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Nordlicht
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Beitrag14.11.2017 19:15

von Nordlicht
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Hi Dana,

ich kann mich nur in Lobhudelei ergehen - dein Text ist eine geradezu färöerisch frische Brise in den altehrwürdigen Einstandshallen des DSfo:)) Deine Erzählstimme finde ich klasse. Bin mir nicht sicher, ob mir ein ganzes Buch so erzählt gefallen würde, aber KGs definitiv.

In hoffnungsvoller Erwartung auf mehr.


_________________
If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
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elif
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Beitrag15.11.2017 13:40
An das Nordlicht
von elif
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Nordlicht! Merci, merci ...

Es, ja, könnte für ein Buch problematisch sein, wie es hier ist.

Mein Stil verändert sich auch immer noch sehr, obwohl ich schon VIELE Jahre schreibe, wenn es auch bis vor einem Jahr nur journalistisch war. Ich weiß aber ungefähr, wo es hingehen soll. Die Umsetzung ist schwer. Ich mag es auch so schon. Ich mag es immer! Aaaaaber da wird noch so eeeeiniges passieren, da bin ich sicher.

Ich mag (m)einen Schreibfluss nicht besonders. Er langweilt mich zutiefst. Es ist einfach für mich, in einen zu geraten, das sogar sehr, und ich möchte es auch flüssig, nur strebe ich auch an, dass dies Flüssige von so kleinen Kanten gerändert ist. Nicht um der Kanten willen; meist nicht. Suche viel eher besondere Schönheit. Also Schönheit, die auch noch besonders ist. Kanten, nur fulminante. So in etwa.

Dann mal weiter also!
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holg
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Beitrag18.11.2017 17:58

von holg
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Hallo Dana.
Das ist schon ein Hammer-Einstand.
Klar, ein paar Formulierungen noch überarbeiten (Azareon hat mehr benannt, als ich das getan hätte, kann gerne nochmal detaillierter darauf eingehen, falls du es wüsnchst).

Du hast deine eigene Spache, einen genialen Stil, der originell ist, manchmal sehr herausfordernd, aber immmer stimmig. Da geht es weniger um das geschriebene, da stehende, sondern um das Gedachte, gedacht Gesprochene, oder vor sich hin Gehaspelte. Das hat was, gerade bei so „kurzen“ Texten.

Die Geschichte unterhält mich, nimmt mich mit, rührt mich, lässt mich sehnen, wiedererkennen. Das ist ein Rausch im besten Sinne.

Und was für eine Weihnachtsgeschichte!

Willkommen im Forum.


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elif
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Beitrag29.11.2017 09:50
Hey holg!
von elif
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Danke für deine Anmerkungen wie auch das Willkommen bezüglich Forum.

Deine Ideen im Detail nähme ich gerne.

Wenn du Zeit und Lust hast, schreibe mir also gerne noch etwas auf.

Ich bin gerne hier. Hatte zwar (noch) nicht die Zeit, großartig weiter zu schnüffeln, aber das folgt ganz bestimmt.

Bis dahin oder den Ideen im Detail, Dana mit einem Gruß
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A-post-roph
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A
Beitrag29.11.2017 16:34

von A-post-roph
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Hallo Dana,

ich habe Deinen Text jetzt mehrfach gelesen. Weil ich recht zwiegespalten bin, was genau mir daran nicht gefällt, obwohl er sich ganz gut liest.

Es ist die Stimmung, ich weiß nicht wodurch Du es erzeugst, aber bei mir tönte durch die Zeilen eine Art Scheißegal-Laune.

Diese kurzen, teilweise eliptischen Sätze und die oft seeehr nüchternen Beschreibungen lassen den Text tatsächlich etwas, bitte verzeih "leblos" klingen. Selbst am Ende beim Ausblick auf das Weihnachtsfest habe ich keinen wirklichen Stimmungsumschwung gespürt. Ist das so gewollt?

Mittlerweile denke ich, dass Du das beabsichtigt hast?! Vielleicht weil die Protagonistin selbst ruhig gestellt wurde, Du eine Protagonistin unter Psychopharmaka beschreibst?
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elif
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Beitrag29.11.2017 18:13

von elif
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Liebe A-post-roph,

danke für dein Interesse - du hast sogar mehrmals gelesen.

Tatsächlich soll es kahl sein. Nicht kühl - nur kahl. Leidenschaftslos auch. Ich versuche dafür, andere Mittel wirken zu lassen, ich mache quasi Ränder an dies Kahle, zum Beispiel möchte ich, dass es Art liebevoll klingt.

Ich denke auch so nüchtern. Und ich mag das auch noch ... Das ist die Kombi, die es so werden lässt, denke ich.

Leben wird für mich dennoch eingehaucht, zum Beispiel ist nüchtern in meinen Augen schnell auch mal drastisch ... Das dann finde ich zum Beispiel lebendig.

Aber ich weiß, was du meinst und ja, es ist beabsichtigt.

Dennoch, jetzt kommt also ein "dennoch", habe ich seit einigen Monaten bereits vor, etwas mit - hastigem - Dialog zu schreiben. Alles soll in diesem Dialog übereinander hereinbrechen. Irgendwie aber habe ich das dann doch immer nicht gemacht, denn geschrieben habe ich in dem Intervall von damals, als der Entschluss gefasst wurde, bis heute, so einiges. Warum nicht, ist die große Frage. Vielleicht hat es einfach noch nicht in die Geschichten gepasst. Vielleicht aber bin ich auch zu stark verwurzelt in meiner Art. Ich könnte sicher anders. Will eventuell "nur" nicht.

Schauen.

Vielleicht ja kommt so etwas noch mal.

Ich nehme es an.
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holg
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Beitrag06.12.2017 00:56
Re: Die Weihnachtsgeschichte der Kelly, eine richtige Geschichte, und es weihnachtet sehr
von holg
Antworten mit Zitat

Ok.
Hab da ein paar Sachen markiert. Ist nur meine Denkweise. Hoffe, du kannst damit was anfangen.

Dana Dolata hat Folgendes geschrieben:
...
Geschenke hatte sie schon. Die ja kaufst am Besten (klingt, als ob kaufst und ja vertauscht wären) das ganze Jahr über. Am Schönsten wäre es so, dachte Kelly und holte ihr Geschenk für Blanche und Eduard hervor, ihre Freunde, es waren ein Füller und ein Kugelschreiber, im Set, jeder sollte einen bekommen, und sie waren in ihrem Aquamarin und aus dem Holz so bezirzend, dass Kelly sie nun besah. Sie betastete sie auch, wischte dann ab und ab in den Schrank, (ich weiß, was du da tust, warum du das so formulierst, finde das dennoch nicht glücklich. Vlt. besah, betastete, abwischte und ab in den Schrank. Oder Kelly besah sie, betastete sie, wischte sie ab und ab in den Schrank oder so, weiß nicht ) Weihnachten, das dauert noch.

Ihr Wunschzettel: Riesengroß sollte er werden. Bis jetzt stand nur [dort] drauf: Gefühl. Ihre Medikamente: Sie lösten eine Verflachung derer aus. Ihrer war sie es leid. (sie war ihrer leid. [->der Gefühle] oder: Sie war es leid. [->der Verflachung] Je nachdem, was du sagen willst. Das mischen - falls es das ist, was du hier vorhast klappt mMn nicht ->) Sie wollte Gefühl und das am besten gestern. Da ihr die Zeit so wie nicht wert vorkam. Allerdings spielte sie gerne Konsolenspiele. Da nur hatte sie gar nicht das „Gefühl“, etwas zu vertrödeln …


Es ließ sie die Zeit vergessen. Auch die bis zum Fest, denn die waren die Prekärsten.[<- Singular: Die prekärste Zeit]  Weihnachten, das steht einmal im Jahr auf dem Plan, und wenn dann du ab Sommer Panik davor hast, ist dies mehr als unerfreulich. Das halbe Jahr Weihnachten, dann lieber die Spiele. Jetzt schon.

Außer Rassismus, was eigentlich war noch.[<- was war da eigentlich noch] Konzentration vor allem.



so landeten sie auf einem Wunschzettel, der … in den alten Weihnachten Anekdoten (oder weiter vorne der) war. Alt, das war ungefähr zwischen DDR und Psychose.



Es wird auch gekocht, dachte Kelly. Aktuell wollte sie nur Spaghetti. Aber mein Freund[<-Frank?], der will immer nur essen gehen. Auch im Nirgendwo zwischen Island, dem UK.


_________________
Why so testerical?
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elif
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Beitrag10.12.2017 09:29

von elif
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Guten Morgen holg,

danke für deine Ideen, "Ihrer war sie es leid", das kann sich in der Tat auf beides beziehen: die Medikamente. Die Verflachung. Die Verflachung war gemeint und das war ein guter Tipp, wie ich finde.

"Die Prekärsten" ist eindeutig ebenfalls falsch. Wurde aber schon angemerkt.

Das andere soll schon auch so.

Danke für deine Arbeit, ihr alle habt mir enorm geholfen.

Tschu
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elif
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 27
Wohnort: Nordwestmecklenburg


Beitrag20.12.2017 10:55

von elif
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Jüngst ist eine Hörfassung der Geschichte erschienen, wer mag, gerade auch in der Vorweihnachtszeit Lust drauf hat, es findet sich hier http://geschichtenkapsel.de/2017/12/15/die-weihnachtsgeschichte-der-kelly-eine-richtige-geschichte-und-es-weihnachtet-sehr-kurzgeschichte/

Frohe Weihnachten alle zusammen!

d*
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