All mein Sinnen, jedwen' Gedanke
Hängt daran, ganz ohne Schranke.
Jede Zeile, und jede Episode
Wandelt sich in tote Anekdote
Wilder, roter Phantasie,
Gebiert Verlangen nach Magie.
Unter frostigem Wintermantel
Regt sich in Lavaglut Tarantel.
Jedes Gesicht - nicht gut genug
Das Gemüt nicht blutend schlug
- und deshalb Phantasie bleibt,
Keusche Gedanken vertreibt.
Eismantel umwebt das Nebeltosen
Traurig neigen sich zarte Rosen.
Die vielleicht niemals verblühen
Oder wie ein Streichholz verglühen.
Obgleich der Frühling noch so fern
Sehe ich leuchten, den heißen Stern.
Erfülle ich der Wünsche Brand
Lässt alles nach was ich empfand
Um später doppelt zu erglühen.
Um jedesmal die Schuld zu sühn'.
Nach einem trachten Gelüste nur
Das ist der Liebe sanfter Schwur
- In dero Arme ich will fallen
Wird mein Ruf ungehört verhallen?
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