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Die denkwürdigen Abenteuer des Fiete Harms


 
 
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BerndHH
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Beitrag23.11.2017 06:23

von BerndHH
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Nanu, will denn keiner wissen, wie es weitergeht? Laughing

Aber keine Sorge, ich auch nicht ...


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BerndHH
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Beitrag20.12.2018 05:38

von BerndHH
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Doch natürlich.

Fiete lebt wieder. Habe aber Probleme mit dem Rockermillieu der 1980er Jahre.
Die Bloody Devils unter Mario Amtmann und Rainer Kopperschmidt, die späteren Gründer der Hell's Angels Charter Hamburg gab es ja schon seit 1973.

1973 also als Gründungsjahr der Hell's Angels Charter. Dann die "Schreckensherrschaft der Höllenengel" i. St. Pauli und der Sternschanze, bis der Hamburger Senat den Spuk (vorerst) i.d. Jahren 1983/86 beendete.

In den 1990ern kamen die HA zurück, kontrollierten das Eros Center etc.
Erst in dieser Zeit wurde das Hell's Angels Charter Kiel gegründet - und nicht in den 1980ern wie in meiner Geschichte.

Jeder kennt den Film "Rocker" von Klaus Lemke aus dem Jahr 1971, es gibt ein paar Zeitungsausschnitte, Prozessakten aber das war es dann schon.

Kennt Ihr vielleicht ein paar gute Quellen, um sich diese Zeit "millieutechnisch" besser zu erschließen?


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Beitrag20.12.2018 05:44

von BerndHH
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Also mit anderen Worten: wie kommt man an das Phänomen Rockerclubs der 1980er besser ran?
Warum wurde ausgerechnet Norddeutschland zum Tummelplatz der Hell's Angels? Und später dann die ganzen Charter Kiel, Flensburg, etc.
Es hieß, dass das lukrative (mit nur 250 Prostituierten???) Rotlichtmillieu Kiels das Entstehen wohl begünstigt hat.
Ich sehe da aber keinen Zusammenhang. Eher so "Hey Jungs, in Hamburch ist der Boden zu heiß geworden. Zu viele Bullen. Lass uns das Charter Kiel gründen. Auch da gibt es Puffs, die wir abgreifen können."

Das Phänomen Rocker muss aber tiefschichtiger sein. Nach Selbstdarstellung der Hell's Angels waren es immer nur ein paar wenige kriminelle Elemente, die den Club, die Bruderschaft, in Misskredit gezogen haben.

Also meine Aufgabe: das Phänomen Hell's Angels besser verstehen und dann auf die Kieler Verhältnisse ummünzen.

Habt Ihr vielleicht ein paar gute Ideen?


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Beitrag24.12.2018 11:07

von BerndHH
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Mmmmh, Fiete materialisiert sich einfach nicht …
Grübel, grübel …

Und einen zweiten Werner braucht die Welt wohl nicht, oder?


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Beitrag25.12.2018 09:45

von BerndHH
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Nur eine klitzekleine Frage zur Dramaturgie.

Es ist sicherlich spannender, wenn die Hauptfigur bei GEESTHACHT (Nähe Staustufe Geesthacht) über die ELBE schwimmt und nicht über die ELBBRÜCKE latscht, oder?

Am Schleusenkanal ist es wohl kein Problem. Wohl aber bei der Staustufe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Staustufe_Geesthacht
https://de.wikipedia.org/wiki/Elbebrücke_Geesthacht

Elbbrücke Geesthacht gesprengt aber im aufgestauten Wasser oberhalb der Staustufe dürfte es doch überhaupt kein Problem sein, oder?
Bin mir da nicht so sicher?


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Beitrag26.12.2018 06:52

von BerndHH
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Yo, nur 200m, müsste zu packen sein.
Okay, ich mach's Shocked


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Beitrag10.01.2019 17:40

von BerndHH
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Also ich bin da wieder mit voller Energie eingestiegen und habe im Handumdrehen 100 Seiten fertig - geht bei mir ratzfatz - aber mal wieder das Ziel aus den Augen verloren.

Fiete ist ja Kriegsdienstverweigerer und bevor es Ernst wird, türmt er von seiner Jägereinheit und schlägt sich mit wechselnden Weggefährten oben von
Flensburg bis nach Rosenheim durch.

Jetzt ist er gerade bei Ehra-Lessien/LK Gifhorn/Südheide und mitten in einer der gigantischen Panzerschlachten um die Norddeutsche Tiefebene.

Er und sein Kumpel bekommen natürlich jede Menge vom Kriegsgeschehen mit, können es natürlich überhaupt nicht einordnen, müssen ständig vor Panzerkolonnen, die über die Waldwege und Landstraßen donnern in Deckung springen.

Fiete entdeckt während der beschwerliichen und hochgefährlichen Wanderung seinen Führungsinstinkt und rettet seinen Kumpel vor manch einer brenzligen Situation. Aber das kann es ja eigentlich nicht sein.

Vielleicht ist die Hauptfigur ja noch viel zu schlecht entwickelt oder sie muss zwangsläufig über sich hinauswachsen, um in dem ganzen Chaos zu überleben.


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Beitrag10.01.2019 18:13

von BerndHH
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Fiete Harms war immer der Hänger, arbeitsscheu, keine Eigenverantwortung, hat sich - im Gegensatz zu seinem Bruder beim Bundesgrenzschutz  wirklich vor ALLEM gedrückt.
Dosenbier von Aldi, VHS-Videos, primitive "Freizeitbeschäftigungen" mit seinen Hell's Angels Kumpeln - er ist nur "Hangaround"/Maskottchen in dem Rockerclub - saufen, gelegentlicher
Sex mit seiner Freundin Swenja ... aber das war's auch schon.

Sein Vater und sein Opa (alter U-Bootveteran unter dem berüchtigten Kommandanten Cassius Freiherr von Montigny - erst Marine dann Waffen-SS - Opa hat ihn immer eingetrichtert,
dass Krieg "Scheiße" ist: "Suup mal lewwer eenen, min Jung") in Kiel sind Stützeempfänger und Säufer.
Swenja gibt ihm den Laufpass und gibt ihm kurz bevor die Kampfhandlungen ausbrechen, in einem Brief bekannt, dass sie einen Job als Altenpflegerin in Rosenheim annehmen wird und
dass sie ihn immer noch liebt. Na ja, nicht so wahrscheinlich, oder?
Das ist für ihn die Initialzündung alles in Schleswig-Holstein hinter sich zu lassen und scheißegal, was kommt, sich auf den langen Weg runter nach Bayern zu machen.

Während eines Geländelaufes seiner Jägerkompanie setzt sich Fiete zusammen mit seinem Kameraden im auffälligen blauen Bundeswehr-Trainingsanzug ab.
Sie, die Fahnenflüchtigen, brechen in ein Bauernhaus ein - die Familie will gerade nach Holland fliehen - und klauen Zivilklamotten und Vorräte.
Sein Kamerad sucht in Kiel (in irgendeinem sozialen Brennpunkt) seine Familie auf und Fiete macht dasselbe in Kiel-Gaarden.
Doch Opa und Vaddern sind nicht mehr da ...

Also macht er sich allein auf den Weg runter in den Süden.
Bei Geesthacht trifft er in einer Kneipe Jörg, der ihn mit einem Schlauchboot über die Elbe bringt.
Sie werden beschossen, das Gummiding geht unter, sie retten sich im Kugelhagel an das niedersächsische Ufer.
Dann sind sie in Lüneburg und finden für ein paar Stunden Unterschlupf beim (später bekannten Serienmörder) Karl-Heinz W. [der Name darf sicherlich nicht genannt werden],
hauen wieder ab, bzw. werden rausgeschmissen, und gehen am Elbe-Seitenkanal nach Uelzen, kommen an den Truppenübungsplatz Ehra-Lessien, etc., etc.

Also jede Menge völlig abstruser und aberwitziger Situationen, die meine Vorstellungskraft bei weitem übersteigen - aber ein Szenario vor dem Hintergrund des WK III wäre nun mal ein
Endzeitszenario.

Die Fragen, die mich beschäftigen sind folgende:
- wie muss Fiete Harms sein, um zumindest gewisse Sympathien des Lesers zu erheischen? Oder darf er ruhig die Drecksau, das Arschloch sein, so wie ich ihn dahingestellt habe?
- wie muss das Hintergrundszenario beschaffen sein? Mitteleuropa befindet sich im WK III, also im Chaos wie es größer gar nicht sein kann.
-- Flüchlingsströme von den frontnahen Gebieten im Osten nach Westen (Holland), Anarchie? Die Bundesregierung ist längst untertage in einen atomwaffensicheren Bunker gegangen
-- die Feldjäger suchen nicht nach zwei fahnenflüchtigen Pennern, es brennt an allen Ecken, sie müssen die militärischen Fahrzeugkolonnen ins Kampfgebiet lotsen, die
allgemeine Ordnung ist erst einmal nebensächlich
- andererseits - die öffentliche Ordnung ist zusammengebrochen - an der Grenze wird gekämpft und die Streitkräfte des Warschauer Paktes kommen immer näher, vielleicht die
Stunde für Outlaws aller Couleur. Alles, was nicht evakuiert oder geräumt wurde ist jetzt gesetzloser Raum. Fiete kann sich jetzt bei ALDI kostenlos mit Hansa Pils Bierdosen eindecken


Habt Ihr vielleicht ein paar gute Ideen, wie ich meine Geschichte auf solide Füße stellen kann, so dass mir der Leser die Entwicklung der Figuren und die Story auch
wirklich abnimmt? So wie sie jetzt ist, ist sie selbst für mich unglaubwürdig.


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BerndHH
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Beitrag10.01.2019 19:09

von BerndHH
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Wie sollte Fiete Harms eigentlich sein?

Er ist ja in jeder Beziehung ein Totalverweigerer! Arbeit - Fehlanzeige! Unzählige Lehren abgebrochen - Arsch lecken!
Ich weiß allerdings nicht, ob Kiel-Gaarden oder Kiel-Mettenhof (das Hochhaus "Weiße Riese") damals in den 1980er Jahren schon soziale Brennpunkte waren???
[Werftenkrise auch bei den Hohwaldtswerken, hohe Arbeitslosigkeit - keine Ahnung, ob das 1985/1986 schon der Fall war - kam aber wahrscheinlich später]
Er wächst in einem frauenlosen, patriarchalischen Haushalt auf. Opa und Vaddern haben keine Perspektive mehr, bekommen Stütze und holen sich die Paletten Hansa Pils (das legendäre
"Age Pee" aus Dortmund) bei ALDI ab.
Der Junior macht natürlich genau dasselbe.
Ein Entkommen aus der Trostlosigkeit der Mietskasernen von Kiel-Gaarden sucht er sich bei den Hell's Angels.
Sein Kumpel nimmt ihn mit auf die Treffen des Motorradclubs und dort hat er zumindest den Status eines Hangaround.

Aber was findet Svenja eigentlich an ihm?
Fiete steht ja nur auf, wenn er gerade Bock hat, das norddeutsche Regenwetter ihn weckt oder wenn im Kühlschrank gerade kein HP mehr da ist und er mit seinen "Aldiletten/Schumiletten" zu ALDI tapern muss.
Sie ist ja jung und sehr hübsch und hat einen sicheren Job als Altenpflegerin, weiß also sehr genau, wie man auf eigenen Füßen steht.
Vielleicht ist der Sex mit ihm ja sehr gut, die beiden kennen sich noch aus der Schule oder es besteht noch irgendein mysteriöses Abhängigkeitsverhältnis.
Oder sie findet es vielleicht bis zu einem gewissen Punkt reizvoll, dass er ein Outlaw/Desperado ist und gnadenlos sein Ding durchzieht ... ???

Irgendwann hat sie dann aber doch endgültig die Faxen dicke mit ihm und macht Schluss mit dem Penner, der ihren Karriereplänen ja nur im Wege steht.

Dann muss Fiete trotz größter Widerstände doch noch zum Bund - er wird von den Feldjägern abgeholt und zu seiner Jägereinheit oben nach Flensburg "verschleppt"/transportiert.
*** in der aktuellen Fassung wird Fiete nackt während des Versöhnungssex mit Svenja von den Feldjägern in seiner Wohnung aufgegriffen und in die Kaserne gebracht - entweder hat
sie mit ihm Schluss gemacht oder nicht, passt natürlich überhaupt nicht !!! **** On-/Off-Beziehung?

Es muss irgendetwas passieren, dass Svenja sich an ihn mit voller Nostalgie erinnert und sie schreibt ihn einen zuckersüßen Liebesbrief, den sie mit ihrem Parfum getränkt hat
und der vor der ganzen Kompanie zu Gelächter sorgt. Aber dieser eine Brief gibt ihm den Impuls, dass er unbedingt zu ihr muss.

Okay, alles wirr und konfus!
Über etwas Brainstorming von Euch würde ich mich sehr freuen!


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Beitrag12.01.2019 08:47

von BerndHH
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Das Kapitel Häuserkampf um das gigantische Volkswagenwerk in Wolfsburg stellt mich vor ungeahnte Herausforderungen!

Das ist eigentlich überhaupt nicht lösbar!!!

Ein Werksgelände von weit über sechs Quadratkilometern, auf dem einmal vor dem Krieg über 60.000 Menschen beschäftigt waren, all die Produktionsstraßen vom Stanz- und presswerk, über die Lackiererei ab in die Endmontage, wo der VW Golf, VW Polo, VW Jetta vom Band lief ...


Und jetzt sollen in der Autostadt der 1980er Jahre ein verstärktes Jäger- ein Panzergrenadierbataillon die VW Fabrik nördlich des Mittellandkanals gegen aus Osten angreifenden Feind verteidigen?

Ich weiß nicht, ob das VW Werk ein unterirdisches Kanalisationsnetz hatte. Falls ja, dann müssen da die Erkundungstrupps der Pioniere rein, müssen S-Draht verlegen, versteckte Ladungen, Kreidemarkierung für die Bewegungen der eigenen Truppen ....

Und unsere beiden Blödmänner Fiete und Jörg mitten drin?
"Los, ihr Scheiß Zivilunken verpisst euch mal!"
Die MG-Nester sind mit Sandsäcken verstärkt und von oben gegen herabstürzende Trümmer gesichert, falls der WARSCHAUER PAKT mal wieder Sprengbrand mit Splittern verschießt ...

Aber was zum Teufel haben Fiete und Jörg dort in WOB zu suchen?


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Beitrag07.02.2019 06:19

von BerndHH
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Habe gerade einen Hänger.

Die beiden im kriegsdurchschüttelten Deutschland. Sie halten sich durch Plünderungen am Leben (mittlerweile sind aber auch die ALDI-Märkte leergefressen), sind mal hier mal da aber immer in Richtung Süden.

Sie begegnen zahlreichen Soldaten, Freischärlern, Zivilisten, etc. und diese sind ihnen mal gut und mal böse gesonnen.

Samstag, 11. Oktober 1986. D+9.
Bad Sooden-Allendorf an der Werra.
Sie haben sich einer Gruppe Freischärler angeschlossen und marschieren in die Regennacht hinein.

Montag, 13. Oktober 1986. D+11.
Ein paar Kilometer vor Eiterfeld. Landkreis Fulda, Osthessen.
Fiete und Jörg werden in Eiterfeld von den Russen gefangen genommen, doch die beiden können mit den beiden Pennern nichts anfangen. Bei der nächsten Gelegenheit türmen sie.

Donnerstag, 16. Oktober 1986. D+14.
Starker Temperaturabfall auf -10°C.
In den tief verschneiten Wäldern der Rhön.

Der vorzeitige Wintereinbruch scheint hart und überaus streng zu werden. Die beiden haben Bedenken, ob sie genug Kalorien aufgenommen haben, um den anstrengenden Marsch nach Süden überstehen zu können.

Die Ideen sind mir längst ausgegangen und der Text zieht sich zäh und mehr oder weniger uninteressant, dabei sind die beiden doch im permanenten Überlebenskampf.

Hat jemand vielleicht einen Geistesblitz?


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Beitrag08.02.2019 06:15
Osthessen - Charakteristik
von BerndHH
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Gott erschuf in seinem Zorn Munster, Bergen und Schwarzenborn!
Anm. - Munster u. Bergen liegen in Niedersachsen aber es soll um SCHWARZENBORN gehen.

Schwarzenborn - Kasseler Berge - Dauerregen - sprichwörtlich schlechtes Wetter in den Bergen Osthessens. Wie kann man diese Gegend, außer in Klichées abzugleiten am treffendsten beschreiben.

Wie gesagt, es ist nicht das sonnendurchflutete Mainhessen, sondern es sind die Berge OSTHESSENS mit ihrem kontinentalen Klima.
Ich kenne die Gegend FULDA, EITERFELD, RASDORF, HÜNFELD, etc. überhaupt nicht.

Hat jemand da ein paar Impulse?


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BerndHH
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Beitrag08.02.2019 16:50

von BerndHH
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Wo kriege ich denn da mal gute Anregungen?

Ich spreche jetzt nicht von der fiktiven Kriegslandschaft OSTHESSEN - da ist nur Phantasie gefragt - sondern von einer typischen Charakterisierung ...


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Kiara
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Beitrag08.02.2019 18:31

von Kiara
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Ehrlich gesagt finde ich es total schwierig, hier zu helfen. Ich würde gerne, doch ich kenne mich zu wenig in deinem Segment aus. Zudem lese ich in deinen Beiträgen, dass du dir durchaus Gedanken über deine Geschichte machst und Ideen hast - da sind fremde Ideen meist hinderlich.
Ich trete trotzdem mal ins Fettnäpfchen: Bau doch ein (fiktives, nicht historisches) Feuergefecht ein, entweder gegen Abtrünnige oder Fußtruppen, die dorthin verschlagen wurden. Wenn das ein blöder Vorschlag ist, sorry smile Wollte dir nur das Gefühl geben, dass du nicht alleine bist.
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Thomas74
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Wohnort: Annaburg


Beitrag08.02.2019 18:41

von Thomas74
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Fahr die Strecke ab! So hab ich es bei meiner Geschichte gemacht. Du findest garantiert Gebäude, Brücken ect, die du dir als Ruine mit passender Geschichte dazu vorstellen kannst.
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BerndHH
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Beitrag09.02.2019 02:04

von BerndHH
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Hi Kiara, vielen Dank für Deinen freundlichen Post! Finde ich total nett, dass Du helfen möchtest.
Klar, zugegeben es ist ein schwieriges Thema: der fiktive Dritte Weltkrieg in Deutschland Mitte der 1980er Jahre.

Feuergefechte gab es schon zur Genüge. Fiete und Jörg schließen sich immer wieder den unterschiedlichsten Gruppierungen an, um wieder ein paar Kilometer weiter nach Süden zu kommen. Eigentlich sollte es kein Problem sein, denn die beiden sind Zivilisten, also Nicht-Kombatantten, fallen also somit völkerrechtlich nicht in die Gruppe, die zu Kriegshandlungen berrechtigt sind.

Deutschland ist in einer absoluten Ausnahmesituation.
Die Bundes(not)regierung Kohl ist in ihren atomwaffensicheren Bunker gegangen. Recht und Ordnung sind mehr oder weniger verloren gegangen.
Zuerst in den grenznahen Gebieten und mittlerweile in der ganzen BRD haben gigantische Flüchtlingsbewegungen mit dem Ziel Westen, also Holland, Benelux, etc. eingesetzt.

In der BRD (in ganz Europa) herrscht Kriegsrecht.
Die Norddeutsche Tiefebene und große Teile des Mittelgebirges sind Kampfgebiet zwischen angreifendem Warschauer Pakt und NATO.
Beide Seiten vermeiden (noch) die nukleare Eskalation. Der ursprünlgiche Plan des Warschauer Paktes, in 9 Tagen am Rhein zu sein, lässt sich nicht realisieren.

Durch die Kriegsgebiete ziehen marodierende Banden unterschiedlichster Couleur.
So hat es in Hessen z.B. einen "Aufstand" des Werwolfs gegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Werwolf_(Freischärlerbewegung)
Also jene Freischärlerbewegung gegen Ende des 3. Reichs, die jetzt gegen die "Bolschewiken" kämpfen. Fiete und Jörg haben sich in Bad Sooden-Allendorf einer dieser Gruppen angeschlossen,
die sie wieder ein Stück weiter gen Süden begleiten.

Meine Phantasie reicht irgendwie nicht aus, mir dieses Kriegsdeutschland vorzustellen.
Leere, geplünderte Aldi-Märkte und den Zusammenbruch jeglicher Ordnung. Da komme ich ohne neue Ideen nicht weiter.
Es sollte zahlreiche skurrile und bizarre Begegnungen geben. Vor allem mit Leuten, die sich eben nicht von ihrer Scholle vertreiben lassen und irgendwelche verrückten Dinge
treiben - es ist ja eh schon alles egal.

Hi Thomas, das ist eine hervorragende Idee.
Nur werde ich derzeit nicht die Möglichkeit haben, nach Osthessen zu reisen. Aber Du hast natürlich recht. Wer die SCHNEERHÖN im Winter kennenlernen möchte, der muss sie
auch durchwandern. Möglichst realistisch ohne Nahrung, nur nachts und immer auf der Flucht. Erst dann wird eine nachvollziehbare Erfahrung daraus.

Besten Dank Euch beiden und schönes Wochenende!


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Beitrag22.01.2023 08:29

von BerndHH
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Guten Morgen allerseits,

es dürfte wahrscheinlich niemanden mehr interessieren, aber das Buch neigt sich dem Ende zu.
Kapitel 22 Rosenheim sehen und sterben fehlt noch und das war's dann auch.

Der Kieler Fiete Harms überlebt als Einziger seiner Jägerkompanie die polnische Seelandung am Strand von Kellenhusen, desertiert bzw. wird fahnenflüchtig und ist auf dem Fußmarsch von Schleswig-Holstein nach Rosenheim, wo sich seine Geliebte aufhält.
Es ist eine hochdramatische und gefährliche Wanderung mit wechselnden Gefährten durch ein kriegserschüttertes Land.

Endlich ist er, dreckig, versifft und hungrig an einem verschneiten Wintermorgen am Ziel seiner Sehnsüchte und erreicht die Zwiebeltürme von Rosenheim.
Er findet sogar seine über alles geliebte Svenja, die mittlerweile allerdings für die Besatzungsmacht der UdSSR als Politkommissarin arbeitet. Sie hat sich mit den russischen Siegern, dessen Heer jetzt ausgeblutet zwar aber immerhin am Rhein steht, arrangiert und gibt Fiete einen Korb.

Tja, und nun weiß ich nicht mehr weiter?
Prota Fiete hat die Auflösung seines Konfliktes erreicht, doch sie will ihn nicht mehr.
Was macht er?
- Tobsuchtanfall und er bringt sie aus Wut und Raserei um
- findet sich damit ab, seine Familie in Kiel und Hamburg lebt nicht mehr, um zurückzumarschieren ist es zu weit, also arrangiert er sich ebenfalls und bleibt in Rosenheim
- der Pazifist hat Blut geleckt und auf einmal auf eine perverse Art und Weise Gefallen an Gewalt und Krieg gefunden und schließt sich einer US-amerikanischen StayBehind-Überrollorganisation an, um weiter zu sabotieren, morden, vielleicht auch vergewaltigen, was auch immer ...

Alles erscheint mir als dumme Lösung.
Hat von Euch vielleicht eine bessere und elegantere Lösung für das letzte Kapitel?
Bin für vieles offen Smile)


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Rodge
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Beitrag22.01.2023 10:21

von Rodge
Antworten mit Zitat

Moin,
ich kenne Deine Geschichte nicht, aber der Schluß erinnert mich an "Rama Dama", ein (Nach-)Kriegsdrama, das ich sehr gelungen finde (mit der sehenswerten Dana Vávrová).

Letztlich kein unübliches Schicksal in der damaligen Zeit; Wäre es meine Geschichte, würde er jemand anderes kennenlernen, z. B. bei der Suche nach einer Wohnung.
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BerndHH
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Beitrag22.01.2023 10:56

von BerndHH
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Hi Rodge,

vielen Dank für Deinen Beitrag!
Ich dachte eigentlich an einen Knaller, aber da fällt mir überhaupt nichts ein. Das Gehirn ist komplett leer.

In welcher Lage befindet sich Fiete?
Er hat sein Leben riskiert, um die 1.000 km und mehr runter nach Bayern "zu machen", hat viele Abenteuer und gefährliche Situationen erlebt. Hat gehungert, gefroren, musste um sein Leben rennen, über die Schneerhön, Luftangriffe überlebt, Artillerieüberfälle ... wie ein wildes Tier gelebt, etc.
Fiete hat mitbekommen, wie seine Kompanie in Schutt und Asche geschossen wurde, hat das brennende Hamburg erlebt, viele verrückte neue Gefährten gefunden udn durch einen gewaltsamen Tod wieder verloren ... und ist nach und nach selbst zu einem Tier geworden oder einem völlig verrohrten Menschen geworden, für den Gewalt auf einmal absolut legitim ist.

Er wollte nicht in die Bundeswehr, weil er nicht auf Menschen schießen wollte. Nun hat man mehrfach auf ihn geschossen und das Töten wurde auf einmal zum Alltag.

Jetzt steht er vor Svenja, die sieht ihn mit dem Arsch nicht mehr an, kollaboriert mit dem Feind, hat sich mit den neuen Machtverhältnissen blendend arrangiert.

Was macht Fiete? Alles, was er gewagt hat ... hat sich auf einmal in Luft aufgelöst.
Wie soll er reagieren? Ich finde da keine pfiffige Lösung.


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HansGlogger
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Beitrag22.01.2023 13:14

von HansGlogger
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Hallo Bernd,
den Fehler habe ich auch gemacht, das Ende nicht detailgenau geplant zu haben.
Was bleibt nun?
Erstens. Stell Dir die Frage, ob Du eine Fortsetzung in Betracht ziehst.

Zweitens: Wo kannst Du die Geschichte mit wenig Aufwand noch ändern? Änderungen erweitern Deinen Lösungsraum.

Beispiel: Österreich oder die Schweiz oder ein Teil Deutschlands ist nicht besetzt, der Proto schlägt sich dahin durch.
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BerndHH
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Beitrag22.01.2023 14:50

von BerndHH
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Hallo Hans,

besten Dank für Deinen Tipp.
Interessant sind auch Deine persönlichen Erfahrungen. Du weißt also sehr genau, wovon Du sprichst.

Ja natürlich, im letzten Kapitel ist noch alles offen, nur fehlt es mir komplett an Kreativität.
Deine Idee mit der Flucht in die neutrale Schweiz finde ich gut. Andererseits, was hat Fiete Harms zu befürchten? Vor dem Krieg war er Friedensaktivist und Radiojungpionier (R.SH. Deutschlands erster privater Radiosender).
Jetzt hat er Svenja verloren, er hat alles verloren. Nur sein Leben nicht. Die Russen verfolgen ihn nicht. Warum auch? Er ist nur ein zerlumpter Zivilist, Strandgut des Krieges völlig uninteressant.

Was hälst Du von dieser Lösung:
Hamburg gibt es nicht mehr. Ausgebomt. Dieses Mal (1986) mit 80.000 zivilen Opfern, 1943 waren es "nur" 40.000. Kiel als Marinestandort ebenfalls ausradiert.
Rosenheim nicht. Hier hat es keine Kämpfe gegeben, die Stadt ist vollkommen intakt. Wie könnte er sich hier mit der neuen Besatzungsmacht arrangieren? Svenja konnte es ja schließlich auch und sie scheint sogar Karriere im neuen Verwaltungsapparat zu machen.


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BerndHH
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Beitrag23.01.2023 06:29

von BerndHH
Antworten mit Zitat

Tja, leider fällt mir nichts Gutes ein.

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