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Das klanglose Lied einer verstorbenen Demokratie

 
 
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Benson
Eselsohr
B


Beiträge: 407



B
Beitrag24.12.2007 16:38
Das klanglose Lied einer verstorbenen Demokratie
von Benson
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Die Äuglein, ach diese, ihre Äuglein
Diese blauen, ehrlichen Äuglein
Starrten mich an
Starr vor Freude und Ehrfurcht
Unfähig zu handeln
Tat ich es doch
Denn schließlich
Verlangt das Leben nach Handlung
Also trug ich sie, diesen kalten Körper in mein Bett
Und meine verehrten Brüder, ihr könnt mir glauben
Leicht fiel es mir nicht
Diese kalte, tote Schönheit
Sie trug den Namen - Ach
Er muss mir entfallen sein.

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Egopus
Cholyriker

Alter: 60
Beiträge: 851
Wohnort: Duisburg


Beitrag24.12.2007 17:03

von Egopus
Antworten mit Zitat

finde ich ganz schwach, denn es kommt so pseudointellektuell daher,
dass ich mich sehr übel fühle.
der text lebt von er überschrift, und die ist schon so über gekünstelt, dass ic ein gänsehaut bekomme.

für mich ein absolut in die hose der demokratie gegangener versuch.


michael


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Brachial-Poet
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Benson
Eselsohr
B


Beiträge: 407



B
Beitrag24.12.2007 17:17

von Benson
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Kannst du das an ein paar Beispielen festmachen? Denn ich hatte deine Kritik für falsch.
Ne andere Frage - Gefällt dir der Stil? Weil meine früheren Lyrikwerke litten ja stets unter dessen Fehlen.
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Egopus
Cholyriker

Alter: 60
Beiträge: 851
Wohnort: Duisburg


Beitrag24.12.2007 17:20

von Egopus
Antworten mit Zitat

Der Stil gefällt mir!

Die Aussagen sind oberflächlich und zu plakativ.
Es fehlt mir die Essenz deines Gedanken.
Vielleicht wäre die Thematik gut, wenn man sie nicht Shakespeare-Schimmelig zu Grabe getragen hätte. Wink


Michael


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Brachial-Poet
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Benson
Eselsohr
B


Beiträge: 407



B
Beitrag24.12.2007 17:22

von Benson
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Das wichtigste ist momentan für mich der Stil, da ich mein Augenmerk mehr auf die Lyrik, und weg von der Prosa, richten will. Ich finde, deine Kritik mag stimmen, das Gedicht hervorragend - doch zu anzumerken ist, ich bin ein selbstverliebter Narziss.
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18344

Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor



Beitrag24.12.2007 17:23

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Benson hat Folgendes geschrieben:
ich bin ein selbstverliebter Narziss.

Dass ich diesen Tag noch erleben darf ... *Träne aus den Augen wisch*

wink


_________________
Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Benson
Eselsohr
B


Beiträge: 407



B
Beitrag24.12.2007 17:25

von Benson
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wenn schon Selbstkritik, dann doppeltgemoppelt, und in diesem Falle somit sinnfrei.
Das angebliche Problem bei diesem Gedicht scheint meine marxistische Ideologie, welche das Gedicht in aller Natürlichkeit in diese Richtung treibt.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag24.12.2007 17:47

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Für mich, dem diese Art von Lyrik ein Gräuel ist, stellt sich die Frage, ob man aus dem Gedicht heraus ohne Überschrift hätte erkennen können, um was es überhaupt geht.
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Benson
Eselsohr
B


Beiträge: 407



B
Beitrag24.12.2007 17:55

von Benson
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Kann man nicht. Ich weiß. Aber daher ja die Überschrift. Die Thematik ist genannt, und irgendjemand teilt seine Ansicht, seine Meinung mit. Es ist ein Gedicht, das eine Überschrift benötigt. Die Überschrift ist hier Teil des Werkes. Man sollte es sich folgendermaßen vorstellen: Es steht jemand auf, vielleicht in einem Café, und sagt laut: Das klanglose Lied einer verstorbenen Demokratie__________............. ....    ....     .
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Egopus
Cholyriker

Alter: 60
Beiträge: 851
Wohnort: Duisburg


Beitrag24.12.2007 20:52

von Egopus
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kleiner zusatz:

Ein Gedicht ist das leider niht.
Auch wenn du es noch so schönredest.


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Brachial-Poet
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