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Autor |
Nachricht |
remael Gänsefüßchen
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Beiträge: 20
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R 17.09.2017 07:30 Lebenszeichen des Frühlings von remael
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Frische Luft,
Blumenduft,
der Frühling, läutet ein,
barfuß durchs Gras,
frisch taufeucht nass,
im jüngsten Märzen Sonnenschein.
Regen, Sonne, Wind,
sei vorbereitet Kind,
nach Lust und Laune der April,
schüttelt die Bäume,
nässet die Säume,
tut heute, morgen was er will.
Es strahlt die Sonne,
welche warme Wonne,
der Mai drängt frisch gen Summer,
Bäume zeigen ihr Blätterdach,
die Natur ist neu belebt und wach,
Frau Mai schickt freudige Brummer.
So lebt die Welt in den Summer hinein,
hinein in duftenden Sonnenschein!
Hallo,
ich möchte euch ein Gedicht von mir vorstellen und hoffe, dass ihr mir einige wertvolle Tipps geben könnt. Ich bin nicht gerade die Beste im Gedichte schreiben und ich mache es auch nur so nebenbei, aber es macht mir eben Spaß.
Vielen Dank!
Remael
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Gast
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02.10.2017 19:09
von Gast
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Hi,
mir gefällt das gut.
Da ich mit gereimten Texten nicht so firm bin, möchte ich mich nicht in Metriktheorie ergehen, aber mir kommen einige Passagen unrund vor.
In der Handhabung von gereimten GEdichten gibt es Vorgehensweisen, die der geneigte Dichter einzuhalten angehalten ist, oder die er absichtlich in den Eimer tritt, je nach Duktus.
Dennoch sind Verse, in denen die Abfolge von betonten und unbetonten Silben nicht funktioniert, und den VErs klanglich ungenießbar machen, auch für den Laien wie mich meistens erkennbar.
Diese Abfolge solltest Du nochmals prüfen.
Bsp:
der Mai drängt frisch gen Summer, (v - - - v - v)
Bäume zeigen ihr Blätterdach, (- v - v v - v -)
die Natur ist neu belebt und wach, (v - v v - v - v -)
Frau Mai schickt freudige Brummer. ( v - - - v v - v)
(v= unbetont/ -=betont)
Wenn Du diese Zeilen selbst laut liest, wird Dir auffallen, dass da etwas mit dem Rhythmus nicht passt. Vor allem diese Verse stoßen als unlyrisch hervor, da der Leser aus dem Rhythmus gerät und stolpert.
Die Kunst ist jetzt, nicht anzufangen, sogenannte unbetonte Füllwörter zu streuen, um einen leer laufenden Rhythmus zu erzeugen, sondern die VErse so zu schreiben, dass kein Wort zuviel enthalten ist, aber der Rhythmus dennoch fließt.
Grüße,
Monochrom
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Gast
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02.10.2017 19:12
von Gast
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Nachsatz:
VErsuche zunächst, die Aneinanderreihung von nur betonten oder nur unbetonten Silben zu vermeiden.
Ließ Dich mal in die Theorie ein (Trochäus etc..) und versuche, den TExt dementsprechend neu zu ordnen.
GRüße,
Monochrom
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remael Gänsefüßchen
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Beiträge: 20
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