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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Diskussionen zu Genre und Zielgruppe
Wo seid ihr, History-Schreiber?

 
 
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3227
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag25.03.2023 09:46

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Vielen Dank für deine Antwort. Das überlegte ich mir auch. Beim Spielweib wies ich bezüglich der Burgen über die sehr dünne Quellenlage hin und dass ich die Namen der Charaktere (bis auf den des Gaugrafen) erfinden musste.

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Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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nicolailevin
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 260
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag25.03.2023 13:18

von nicolailevin
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben:
Ich hab jetzt mal recherchiert - offenbar ist die Definition von "historischem Roman", dass er vor 1900 spielt. Mit meinem 1.Weltkrieg-Setting bin ich also "zeitgenössisch" - finde ich irgendwie lustig.
Vielleicht, weil es noch "Zeitgenossen" gibt? Obwohl, Leute die in den 1910er-Jahren geboren sind, sind mittlerweile über 100.


Ist zwar auch schon eine Zeit her, dass diese Nachricht geschrieben wurde (also gewissermaßen auch 'historisch'), aber ich bin erst jetzt drüber gestolpert.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass irgendein Professor 1950 oder 1960 in einem Standardwerk der Literaturwissenschaft geschrieben hat, dass 1900 die Grenze sei, und das haben dann alle Folgenden stumpf übernommen, nicht bedenkend, dass sich die Erde seither weitergedreht hat.

"Zeitgenössisch" heißt für mich - wie Natalie auch sagt -, dass Schreibende und Lesende in ihrer Mehrheit Zeitgenossen des Geschilderten sind. Für heute würde ich die Grenze also irgendwo in den Siebzigern ziehen. Eine Geschichte über die Zeit des Vietnamkriegs halte ich nicht mehr für zeitgenössisch.

Allerdings ist die Diskussion ohnehin eine um die Beschriftung einer Schublade und sollte weder aufs Schreiben noch aufs Lesen eine merkliche Auswirkung haben.

VG
Nico.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6413
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag25.03.2023 14:52

von Ralphie
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Mein Roman handelt vor und während des Ersten Weltkrieges. Ich kann das beim besten Willen nicht als zeitgenössisch empfinden.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5448
Wohnort: OWL


Beitrag25.03.2023 15:01

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Mein Roman handelt vor und während des Ersten Weltkrieges. Ich kann das beim besten Willen nicht als zeitgenössisch empfinden.


Nennt man das nicht "Zeitgeschichte"?
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3227
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag07.05.2023 16:49

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Im heute zu Ende gehenden Urlaub erzählte ich zwei Damen, die wir bei einem Wanderrastplatz trafen, dass ich historische Romane schreibe. Frage: Welcher Art? Ein Liebesroman? Ich antwortete, dass es keine Liebesromane seien, obwohl auch die Liebe drin vorkommt. Am Ehesten passt es bei mir in die Bereiche Abenteuer (die sie durchleben/Hindernisse, die sie überwinden) und zugleich Krimi (sie suchen die Wahrheit/den Schuldigen). Entwicklungen durchlaufen meine Charaktere auch, aber das sollte eigentlich in jedem Roman sein, selbst z.B. die ermittelnde Person in einem Krimi verändert / entwickelt sich ein wenig.
Ich fühlte mich wirklich ertappt, da ich es nicht ganz genau eingrenzen konnte.
Wo zieht ihr die Grenze zwischen Abenteuer- und Kriminalroman im Bereich Histo?


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Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1239
Wohnort: An der Elbe


Beitrag07.05.2023 18:07
Re: Wo seid ihr, History-Schreiber?
von Arminius
Antworten mit Zitat

Ruyi hat Folgendes geschrieben:
Geschichte kann ganz schön interessant, spannend und unterhaltsam sein. (Und kompliziert. Vor allem kompliziert


Schön, dass es diesen Faden für Historienschreiber*innen noch gibt.
Mit meinen Einständen https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=77344 und https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=77401 habe ich bereits die Richtung vorgegeben. Die Geschichte umfasst den Zeitabschnitt von 65 v.Chr. bis 21 n.Chr. und soll eine Familiensaga über drei Generationen mit historischem Hintergrund werden. 525 Normseiten liegen bis jetzt vor.

Die Idee kam mir 2009, zum 2000sten Jahrestag der Varusschlacht. Wegen beruflicher Verpflichtungen bin ich mit dem Schreiben nur im Schneckentempo vorangekommen, habe jedoch seither eine Unmenge Material recherchiert, z.T. an Originalschauplätzen. Aus diesem Fundus kann ich nun schöpfen und mich mehr auf das Schreiben konzentrieren.

Da ich großen Wert auf Authentizität lege, ist es eine Riesenherausforderung, aber mit das Interessanteste und Spannendste, was ich bisher im Berufsleben gemacht habe.
Ich hoffe, hier melden sich noch viele Gleichgesinnte zu Wort.


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Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
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Wohnort: An der Elbe


Beitrag09.05.2023 20:36

von Arminius
Antworten mit Zitat

Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Wo zieht ihr die Grenze zwischen Abenteuer- und Kriminalroman im Bereich Histo?


Kann man das überhaupt? Ich denke, es kommt darauf an, wie viel Historie in einer Geschichte drin ist. Agieren lediglich fiktive Figuren in einer bestimmten Zeit, hat man die Freiheit, beides nach Belieben zu gewichten und Grenzen zu ziehen. Zieht man historische Persönlichkeiten mit ein und will man authentisch bleiben, ist man stärker festgelegt.
Nehmen wir z.B. einen vielschichtigen Stoff aus der Zeit der Völkerwanderung. Wenn ich über Theoderich oder Attila schreibe, stößt man neben (meist wenig) positiven Eigenschaften auch auf Verrat, Habgier, Brutalität, Rachsucht, geltungssüchtigen Starrsinn und kaltblütigen Egoismus. Die Wirkung der Story erwächst eben auch aus der Ungeheuerlichkeit mancher historischer Vorgänge. Da kann man schwerlich Grenzen ziehen.


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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

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Beitrag10.05.2023 10:50

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Bei mir spielen (natürlich in passendem Umfang zur Geschichte) möglichst viele Personen mit, die nachweislich zu der entsprechenden Zeit am entsprechenden Ort gelebt hatten. Mit der historischen Genauigkeit bin ich sehr penibel. Die Hauptfigur(en) sind erfunden, deren Leben könnte sich jedoch genauso abgespielt haben. Es geht um das Schicksal der Hauptfigur(en), aber es steckt auch viel Kriminalistisches dahinter. Hm. Ein historischer, abenteuerlicher Krimi. Mr. Green

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Arminius
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Beitrag10.05.2023 21:41

von Arminius
Antworten mit Zitat

Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Bei mir spielen (natürlich in passendem Umfang zur Geschichte) möglichst viele Personen mit, die nachweislich zu der entsprechenden Zeit am entsprechenden Ort gelebt hatten. Mit der historischen Genauigkeit bin ich sehr penibel.


Da haben wir einiges gemeinsam. Authentizität muss sein. Wo die Faktenlage sehr dünn ist, kann und muss man auch mal phantasieren. Viele verschiedene Charaktere zu entwerfen und zum Leben erwecken ist ein wenig wie Gott spielen. Mir macht das sehr viel Vergnügen.


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Gast







Beitrag10.05.2023 23:32

von Gast
Antworten mit Zitat

Für mich hat History eine ganz konkrete Funktion: Familienhistorie. Charaktere sind hier nicht zu entwerfen, sondern ganz konkret vorhanden (gewesen). Wenn die überlieferten Dokumente und Informationen allerdings unvollständig sind oder aus Zeitabschnitten nichts erhalten ist, dann beginnt die Aufgabe, das Fehlende zu überbrücken und mit etwas Fantasie zu vervollständigen.

Schwierig wird es für mich, wenn ich Charaktere beschreibe, die mir von ihrer Wesensart her sehr fremd sind. Das wird dann zur echten Herausforderung.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

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Beitrag11.05.2023 08:06

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Bei meiner Henkersweib-Reihe hatte ich das Glück, viel über Elisabeth von Thüringen und ihren fürchterlichen Beichtvater/Inquisitor zu finden, so konnte ich sie (den Quellen nach) entsprechend darstellen. Über z.B. den damaligen Vogt der Stadt Marburg sind lediglich die "Eckdaten" bekannt. Diese Familie existiert weiterhin und ich stellte ihn, wenn er in einer Szene vorkam, positiv dar.
Ich möchte weniger über die hochadeligen Berühmtheiten erzählen, sondern mehr, wie das Volk lebte, welche Herausforderungen sie zu meistern hatten.


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aydith
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Beitrag27.07.2023 19:55
historische romane online treffen
von aydith
Antworten mit Zitat

hallo zusammen,

der thread ist ja schon älter, aber vielleicht ist ja noch die ein oder andere dabei...
ich schreibe auch historischen Roman zur Zeit der Wikinger und wollte mal fragen: Hat jemand Interesse an einem online Austausch über Zoom. Also wo wir uns beispielsweise einmal im Monat treffen und über unsere Texte austauschen?
das wäre fein.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3227
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Beitrag28.07.2023 10:57

von Taranisa
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Interesse: Ja. Zeit: Da sieht es bei mir aktuell noch eng aus.
Wir treffen uns aber via Zoom jeden letzten Dienstag im Monat um 20 Uhr. Hierbei geht es ums Schreiben und die vielen anderen Dinge, die uns beschäftigen.

Sind die Wikinger bei dir Hauptthema oder geht es um die Epoche an und für sich?
Mein aktuelles Werk ist im Jahr 772 angesiedelt: Frankenfeldzug gegen die Sachsen. Meine Henkersweib-Reihe spielt in den 1230ern.


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aydith
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Beitrag30.07.2023 17:41

von aydith
Antworten mit Zitat

Hallo,
dann würde ich gerne bei dem Zoom mitmachen, wenn es geht.
Wäre dann der nächste Termin der letzte Dienstag im August?

Zu deiner Frage Taranisa: Ich schreibe über die Eroberung Englands durch die Wikinger. 1002- 1016. Und dort über eine historische Person.
 Eigentlich wollte ich ein Buch schreiben. Jetzt sind 3 daraus geworden, wenn ich es in Normseiten anlege. Hat sich leider so ergeben.
Habt ihr hier Erfahrungen mit einer Geschichte in zwei oder drei Bänden a 700 Seiten? Ich habe gehört, dass Verlage bei Leuten, die noch keinen Roman veröffentlicht haben, erstmal weniger Seiten bevorzugen. Und erst recht keine Reihe.
Danke für eine Antwort.
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Arminius
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Wohnort: An der Elbe


Beitrag30.07.2023 18:00

von Arminius
Antworten mit Zitat

aydith hat Folgendes geschrieben:
Eigentlich wollte ich ein Buch schreiben. Jetzt sind 3 daraus geworden


Das kenne ich Mr. Green. Der Verlag bzw. die Qualität wird letzten Endes darüber entscheiden. Die Gefahr, dass man alles umschreiben muss, stehen also 50:50. Die Frage, wie man das Exposè formuliert, stellt sich Dir schon vorher. Hierzu gibt es hier bereits einige Diskussionsbeiträge.
Solltest Du einen Bezahlverlag bevorzugen, stellt sich dieses Problem wahrscheinlich nicht. Aber dafür gibt es dann andere ...
Die Möglichkeiten des Einstandes und der Werkstätten für Text und Exposè möchtest Du nicht nutzen?


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aydith
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Beitrag30.07.2023 18:30

von aydith
Antworten mit Zitat

Hallo Arminius, danke für die schnelle Antwort.
Das Expose ist schon fertig.

Bezahlverlage möchte ich nicht.
Das Nutzen von Texten reinstellen, doch gerne, auch die Expose Werkstatt finde ich toll.
aber ich muss dazu erst genug Beiträge geschrieben haben und das dauert eben. Aber dann gerne.
Wie ist denn deine / eure Seitenanzahl bei einem historischen Roman?
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Arminius
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Beitrag30.07.2023 18:40

von Arminius
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aydith hat Folgendes geschrieben:
Wie ist denn deine / eure Seitenanzahl bei einem historischen Roman?


ca. 1300 Normseiten (Kartenmaterial und Abbildungen nicht mitgerechenet).

Hast Du bereits Erfahrung oder gar Erfolgserlebnisse mit Exposès gesammelt?


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aydith
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A
Beitrag30.07.2023 20:41

von aydith
Antworten mit Zitat

Erfahrungen?
Du meinst in einer Gruppe. Nein.

Erfolgserlebnisse? Also in Richtung- ich schicke es an eine Agentur und die wollen dann das Manuskript?

Nein. Das ist mein erstes Expose.
9 Normseiten für 3 Bücher.

Hast du Erfolgserlebnisse?
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Arminius
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Beitrag30.07.2023 21:16

von Arminius
Antworten mit Zitat

aydith hat Folgendes geschrieben:
Erfahrungen?
Du meinst in einer Gruppe. Nein.

Erfolgserlebnisse? Also in Richtung- ich schicke es an eine Agentur und die wollen dann das Manuskript?

Nein. Das ist mein erstes Expose.
9 Normseiten für 3 Bücher.
Ich empfehle, einen genauen Blick in den Faden https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=26706&postdays=0&postorder=asc&highlight=expose&start=66 zu werfen. Insbesondere die Kommentare ab dem 15.06.2014, denn da geht es um eine Trilogie. Neun Seiten erscheinen mir viel zu lang. Ein Exposè ist mehr als eine Visitenkarte. Es ist das entscheidende Bewerbungsschreiben für einen Job, den Du unbedingt haben willst. Es muss perfekt sein, wenn Du eine Chance haben willst. Viele nutzen die Exposè-Werkstatt, um ihr Exposè zu optimieren. Siehe auch https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=94255&highlight=&sid=2b9705537a3cee20c456d743f6fcccf6#94255
Andere Frage in diesem Zusammenhang: möchtest Du direkt Verlage anschreiben oder einen Agenten? Da gibt es durchaus Unterschiede in der Herangehensweise.  


Hast du Erfolgserlebnisse? Siehe Profilseite.


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Beitrag31.07.2023 08:04

von Taranisa
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Meine Henkersweib-Reihe umfasst pro Band ca. 330 Normseiten, mein Spielweib ca. 510. Aktuell biete ich Verlagen meine Historische Fantasy an, ca. 530 Normseiten.
In einem Interview nannte ein bekannter Autor (auch Histo) gute 300 Normseiten für seine Werke. Mehr geht in dem Genre immer, aber bei Neulingen sind die Verlage vorsichtig. Daher hatte Band 1 den gewünschten Umfang, die Folgebände richtete ich danach aus.


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Beitrag31.07.2023 23:34

von buecherregalliebe
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Beitrag31.07.2023 23:34

von buecherregalliebe
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