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Einstand: Der verspeiste Kieselstein


 
 
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Jenny
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 39
Beiträge: 314
Wohnort: Ein Dorf nahe Mariazell, Niederösterreich


Beitrag31.07.2017 11:05

von Jenny
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Hallo Bananenfischin!

Vielen Dank für deine Vorschläge, die haben mir wirklich geholfen - jetzt kann ich die Passage in anderem Licht sehen. Manchmal klemme ich irgendwie an einer Formulierung fest, obwohl ich weiß, dass sie nicht gut ist - aber etwas Besseres fällt mir dann auch nicht ein.

Jaaa ... die lieben Redebegleitsätze. Ich kenne die Regel mit dem "schön einfach lassen" sogar auch, nur irgendwie erscheint es mir immer so unpassend. Und dass, OBWOHL ich bei jeder Abweichung denke: "Da sollte eigentlich nur ein "sagte" hin. Was mach ich da schon wieder für einen Käse?"

Danke für das Draufhinweisen Wink

Liebe Grüße zurück,
Jenny


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Kreativer Geist
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Beiträge: 4



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Beitrag02.08.2017 01:35

von Kreativer Geist
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Gute Nacht erst einmal (so spät sollte ich wirklich nicht solche Arbeiten verrichten)! =)

Ich hab' mir mal die Mühe gemacht und den ersten Abschnitts deines Textes überarbeitet!

Ich möchte voranstellen, dass das meine Meinung und dementsprechend mit einer Prise eigenem Denken wahrzunehmen ist. Aber das brauche ich hier denke ich nicht zu sagen; oder?

Vorweg noch:
Dein Text hat mir gefallen.
Genug, dass ich mein kritisches Auge aktivierte, um es drüber sehen zu lassen (und das auch noch zu der Zeit, wo es vom Tag ohnehin schon überreizt ist, da ich zurzeit meine Texte überarbeite).

Es ist definitiv Stoff für einen Roman und würdig, dass daran weiter gearbeitet wird.

Die Verbesserungen nahm ich bei mir in Dokumenten vor und werde sie weiterhin dort vornehmen, da es mir dort leichter mit der Formatierung fällt, als hier. Auf Wunsch kann ich diese per PDF schicken!

Also, los geht's:



Es folgt die Originalfassung mit Kommentaren:

<===========>
Übersicht:
Kommentar
Überarbeitet
Nicht notwendig
<===========>

„Oma hat einen Stein dedessen!“, schrie Benny aufgeregt, als er bei Lena ankam.
   „Das heißt: Oma hat einen Stein gegessen“, stellte Lena [weil der Name zwei Mal so kurz aufeinander folgte geändert] richtig und griff nach ihm, um seine wirre Kleidung in Ordnung zu bringen.
   Doch sie konnte ihn nicht festhalten [Das ist nicht notwendig, da man im Folgenden sieht, dass sie das nicht konnte]; der Kleine riss sich los und rannte gleich wieder Richtung Wohnhaus.
   „Hat Oma das wirklich gemacht?“, rief Lena Benny hinterher.
   Der antwortete nicht, sondern lief nur noch ein bisschen schneller. Lena stand auf und folgte ihrem Sohn über den Hof. Hatte Dorothea in ihrer Verwirrung tatsächlich einen Stein verschluckt? [Das finde ich auch nicht notwendig, wegen der von ihr vorangestellten Frage: "Hat Oma das wirklich gemacht?"].
   Überfordert [Zeigen statt Erzählen] rieb Lena sich die Stirn. Die Demenz ihrer Mutter schritt immer weiter voran. Sie zu pflegen, gleichzeitig den Hof zu bestellen und den dreijährigen Benny zu erziehen; das alles ging oft über Lenas Kräfte. [Das ist an und für sich passabel, aber ich finde auch hier sollte sich das zeigen und nicht vom Erzähler dargelegt werden; in meiner Überarbeitung ausgelassen]
   An der Haustür kam ihre Mutter ihr bereits entgegen. Die Augen hatte sie vor Angst weit aufgerissen und ihre Hände bebten. [Die Augen sind natürlich nicht aufgerissen! Es ist der Blick; das mit der Angst würde ich ebenfalls weglassen - im Sinne von Zeigen statt Erzählen]
   „Lena, Liebes, ich weiß auch nicht, warum ich das gemacht habe“, jammerte sie los. [Wenn sie wirklich jammert, sollte da nicht ein Ausrufezeichen in ihren Satz? Beispiel: "Lena, Liebes! Ich weiß auch nicht, warum ich das gemacht habe!]
   Lena [wieder der zwei Mal kurz aufeinander folgende Name; generell folgt er soweit sehr oft aufeinander]seufzte tief auf.
   „Du hast also wirklich einen Stein gegessen?“, fragte sie zur Sicherheit noch einmal nach. [Siehe Verbesserung; Im Sinne von - Zeigen statt Erzählen]
   Ihre Mutter fing an zu weinen. Das war Antwort genug.
   „Wie groß war der denn?“, fragte Lena.  [unnötig, da Lena logischerweise als Einzige fragen würde, wenn die Mutter tatsächlich einen Stein verschluckte. Die Mutter schluckte ihn immerhin selbst und das Kind war dabei, weiß also von der Größe]
   „Das weiß ich nicht mehr“, antwortete Lenas Mutter.  [auch nicht notwendig, da Benny als nächstes ja aus der Küche schreit; für die Dramatik ein Ausrufezeichen hinzugefügt, da die Mutter weint]
   „Der war riiiiiesig!“, schrie Benny aus der Küche.
   Lena sank das Herz.
   „Zieh dir deine Schuhe an, Mama“, bat Lena [aufeinanderfolgender Name] und ging ihren Sohn einfangen.
   Eilig schnürte sie ihm seine Sandalen und forderte ihre Mutter auf, ins Auto zu steigen. Sie selbst holte noch den Kindersitz und schnallte ihren Sohn darin auf die Rückbank.
   Auf dem Fahrersitz blieb Lena trotz ihrer Angst um ihre Mutter einen Moment erschöpft sitzen und ließ ihre Stirn aufs Lenkrad sinken. [Wenn sie den Kopf auf das Lenkrad sinken lässt, zeugt es von Erschöpfung, besonders bei folgenden von ihr geflüsterten Worten]
   „Das ist einfach zu viel“, flüsterte sie. „Ich pack das nicht.“
   Dann startete sie den Wagen. [Hier würde ich einen Absatz einfügen; Der Wagen wird angelassen und es wird aufs Gas getreten = Das dauert seine Zeit] Der Kies knirschte unter den Reifen und spritzte [Flüssigkeiten spritzen. Gestein nicht] seitlich hoch, als Lena ein wenig zu rasch um die Kurve fuhr. Zum Glück war die Hofeinfahrt nicht lang und die kleine Landstraße kaum befahren; dort konnte Lena Gas geben.




Es folgt die Überarbeitung mit Kommentaren:

<===========>
Übersicht:
Kommentar
Überarbeitet (gelegentlich fett und/oder unterstrichen, damit es ins Auge fällt)
Lesefluss (gelegentlich fett und/oder unterstrichen, damit es ins Auge fällt)
<===========>

„Oma hat einen Stein dedessen!“, schrie Benny aufgeregt, als er bei Lena ankam.
"Das heißt: Oma hat einen Stein gegessen", stellte diese sogleich richtig und griff nach ihm, um seine wirre Kleidung in Ordnung zu bringen.
Er ließ sich jedoch nicht festhalten, riss sich los und rannte wieder gen Wohnhaus.
"Hat Oma das wirklich gemacht?", rief sie ihm hinterher.
Anstelle zu antworten lief er umso schneller.
So stand Lena auf und folgte ihrem Sohn über den Hof.
Seufzend rieb sie sich die Stirn. Hielt einen Moment inne.
An der Haustüre kam ihre Mutter ihr bereits mit zitternden Händen und weit aufgerissenem Blick entgegen.
"Lena, Liebes, ich weiß auch nicht, warum ich das gemacht habe", jammerte sie los.
Und ihre Tochter atmete [color=indigo]erst einmal tief durch.[/color]
"Du hast also wirklich einen Stein gegessen?", Erschöpfung spiegelte sich bei diesen Worten in ihren Augen wider.
Dass ihre Mutter zu weinen begann, war Antwort genug.

"Wie groß war er denn?".
"Das weiß ich nicht mehr!".
"Der war riiiiiiesig!", schrie Benny aus der Küche.
Lena sank das Herz.
"Zieh dir deine Schuhe an, Mama", bat sie und ging erst einmal ihren Sohn einfangen.
Eilig schnürte sie ihm seine Sandalen und forderte ihre Mutter auf, ins Auto zu steigen. Sie selbst holte noch den Kindersitz und schnallte ihren Sohn darin auf die Rückbank.
Trotz der Angst um ihrer Mutter hielt Lena einen Moment auf dem Fahrersitz inne und ließ ihre Stirn aufs Lenkrad sinken.
„Das ist einfach zu viel“, flüsterte sie. „Ich pack das nicht.“
Dann startete sie den Wagen.
Der Kies knirschte unter den Reifen und rieselte [meiner momentanen Müdigkeit sei zu verschulden, das mir kein besseres Adjektiv einfiel] seitlich hoch, als Lena ein wenig zu rasch um die Kurve fuhr.
Zum Glück war die Hofeinfahrt nicht lang und die kleine Landstraße kaum befahren; dort konnte Lena Gas geben.



Abschließender Kommentar:
Nach der detaillierten Kritik wünsche ich dir erst einmal zu sagen, dass ich deinen Text wirklich gerne las.
Ich beziehe mich jetzt einmal nur auf den behandelten Abschnitt und sage dir hier ein paar Punkte:

- Das du Benny anfangs so kindlich sprechen lässt, hat mir sehr gefallen!
-> Das Kind hast du auch schön aufgeregt dargestellt!
- Du hast darauf geachtet, gefühlte Emotionen in die Handlung einzuweben, finde ich prima!
- Allgemein wirkt der Text nicht zu fett oder abgedroschen; er liest sich, (bis auf die soweit erst einmal genannten Mängel, die mit einer Prise Subjektivität zu genießen seien) flüssig und nicht anstrengend, dass man bei jeder zweiten Zeile den Kopf arg schütteln muss.

Ich werde mich die Tage noch daran machen, den Rest zu kritisieren und bei Wunsch kann ich das auch hier rein stellen!

Ich wünsche erst einmal eine friedliche Nacht, ich werd' sie nicht haben, weil ich meinem Geist mal wieder schwere Kost servierte (die Rede ist nicht von deinem Text; nein, nein!). =D
~Silvio Schneider
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Jenny
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Beitrag02.08.2017 10:03

von Jenny
Antworten mit Zitat

Hallo Silvio!

Vielen Dank erst einmal für deine intensive Auseinandersetzung mit meinem Text.
Leider haben wir offenbar ganz unterschiedliche Ansichten davon, was einen Text schön macht und was nicht Confused

Deine Version fühlt sich für mich aus mehreren Gründen nicht mehr stimmig an. Zum Einen, weil ich die Geschichte durchgängig aus Lenas Perspektive schreibe. Wenn Lena auf einmal als "diese" oder "ihre Tochter" bezeichnet wird, ist das in meinen Augen ein Perspektivbruch, da nicht mehr aus Lenas Sicht.

Zitat:
„Hat Oma das wirklich gemacht?“, rief Lena Benny hinterher.
Der antwortete nicht, sondern lief nur noch ein bisschen schneller. Lena stand auf und folgte ihrem Sohn über den Hof. Hatte Dorothea in ihrer Verwirrung tatsächlich einen Stein verschluckt? [Das finde ich auch nicht notwendig, wegen der von ihr vorangestellten Frage: "Hat Oma das wirklich gemacht?"].

Es wäre nicht notwendig zum Textverständnis, aber um Lenas Gedanken zu zeigen, schon. Sie fragt sich das ernsthaft, ob ihre Mutter das jetzt WIRKLICH gemacht hat. Den Satz habe ich drin, damit sich Leser/in noch dichter an Lena selbst herankommt.


Zitat:
[Die Augen sind natürlich nicht aufgerissen! Es ist der Blick; das mit der Angst würde ich ebenfalls weglassen - im Sinne von Zeigen statt Erzählen]

Warum sollten sie das nicht sein? Bei Angst sind Augen oft deutlich weiter offen als normal. Aufgerissen trifft es da schon ganz gut, da es analog ja auch das "sie reißt ihre Augen auf" gibt.

Leser/innen werden es sicher nicht als "Die Augen wurden aufgerissen wie eine Packung Chips." verstehen. 70 900 Google-Suchergebnisse zu "augen weit aufgerissen" (auch in Anführungszeichen, damit nur diese Wortkombi gezeigt wird) zeigen, dass das ein vollkommen gängiger Ausdruck ist. Ist er schön? Hm, nicht unbedingt.

Zitat:
[Wenn sie wirklich jammert, sollte da nicht ein Ausrufezeichen in ihren Satz? Beispiel: "Lena, Liebes! Ich weiß auch nicht, warum ich das gemacht habe!]

Hm, Jammern ist für mich nichts Lautes, eher im Gegenteil. Natürlich kann es auch laut werden, aber man kann durchaus auch sehr leise jammern. In diesem Fall weder besonders laut, noch besonders leise, einfach nur gejammert.

Zitat:
„Du hast also wirklich einen Stein gegessen?“, fragte sie zur Sicherheit noch einmal nach. [Siehe Verbesserung; Im Sinne von - Zeigen statt Erzählen]


Wie soll ich denn "zur Sicherheit noch mal nachfragen" zeigen? Das würde mich echt interessieren. In deiner Verbesserung hast du da hingeschrieben:
Zitat:
"Du hast also wirklich einen Stein gegessen?", Erschöpfung spiegelte sich bei diesen Worten in ihren Augen wider.

Da kommt das Zur-Sicherheit-Nachfragen gar nicht mehr durch. Da fragt sie nur die Worte noch einmal, aber der Grund, warum sie es fragt, ist weggefallen. ??
Zitat:

„Das weiß ich nicht mehr“, antwortete Lenas Mutter. [auch nicht notwendig, da Benny als nächstes ja aus der Küche schreit; für die Dramatik ein Ausrufezeichen hinzugefügt, da die Mutter weint]

Doch, das ist notwendig. Damit die Leser/innen wissen, wie es um Dorotheas Geisteszustand bestellt ist. Ja, man erfährt da nicht die Größe des Steins, aber sehr viel über Dorothea selbst. Oben habe ich mit "ihre demenzkranke Mutter" ein Tell drin, hier wird das Tell dann anschaulich gezeigt. Allerdings würde dieser Satz auch keinen Sinn machen, wenn Leser/in nicht bereits wüsste, dass die Mutter dement ist.

Das Ausrufezeichen, weil sie weint, verstehe ich nicht. Question Weinend schreit man doch nicht unbedingt? Und betont die Sätze auch nicht mehr.

Zitat:
Auf dem Fahrersitz blieb Lena trotz ihrer Angst um ihre Mutter einen Moment erschöpft sitzen und ließ ihre Stirn aufs Lenkrad sinken. [Wenn sie den Kopf auf das Lenkrad sinken lässt, zeugt es von Erschöpfung, besonders bei folgenden von ihr geflüsterten Worten]

Das Problem bei deiner Überarbeitung von meinem Text für mich ist grad wirklich, dass wir anscheinend vollkommen andere Vorstellungen haben.
Den Kopf aufs Lenkrad sinken lassen, muss nicht mit Erschöpfung einhergehen. Die Pose drückt erst einmal nur ... aus, dass sie die Stirn aufs Lenkrad gelegt hat. Ob aus tiefster Trauer, vagem Kummer, Erschöpfung, Verzweiflung, Müdigkeit, Nervosität, Aufregung, Vorfreude, Glück ... kommt aus der bloßen Pose meiner Meinung nach nicht heraus.

Zitat:
[Hier würde ich einen Absatz einfügen; Der Wagen wird angelassen und es wird aufs Gas getreten = Das dauert seine Zeit]

Klar dauert es eine Zeit. Aber nur Sekunden. Wegen Sekunden mache ich keinen neuen Absatz, wenn es mir thematisch nicht richtig erscheint und er dann ohnehin nur noch zwei Zeilen lang ist.

Zitat:
[Flüssigkeiten spritzen. Gestein nicht]

Steine können es durchaus auch, wenn die Steine klein genug sind. Sand verhält sich fast wie eine Flüssigkeit, man kann ihn gießen etc. Kies hat ziemlich kleine Steine und wer schon mal schnell durch Kies gefahren ist, weiß, dass es dafür kaum ein passenderes Verb gibt. Falls jemanden eines einfällt, okay. Aber rieselte ist dafür wirklich kein Ersatz. Erstens rieselt etwas normalerweise von oben nach unten und zweitens ist Rieseln langsam. Du hast ja selbst geschrieben, dass dir nur kein besseres Wort einfiel. Aber rieseln? Das ist so ziemlich das Gegenteil von spritzen.

Sorry, wenn ich dir das so sagen muss, aber deine Überarbeitung hat mich ehrlich gesagt nicht weitergebracht.

Das hat nichts mit dir zu tun, aber ich finde deine überarbeitete Version irgendwie lebloser als das Original. Und eindeutig eher in Richtung allwissender Erzähler gehend, indem Lena zb. als "ihre Tochter" bezeichnet wird, womit ja aus der Sicht von Dorothea geschrieben wird bzw. aus der allwissenden Erzählperspektive. Das bringt Brüche und Abstand rein, wo weder ein Bruch noch ein Abstand zu Lena sein sollte.

Die erste Geschichte dreht sich zwar um die Mutter, aber Lena ist und bleibt die Hauptperson. Ihre Gedanken erfahren wir ab und an (den einen am Anfang hast du dann auch konsequent ausgestrichen - zugunsten einer übergeordneten, weiter entfernten Erzählperspektive?), ihre Gefühle werden uns mitgeteilt und die Gefühle der anderen nur im Kontext damit, was sie für Lena bedeuten.

Ich bin nicht lernresistent oder würde es nicht zu schätzen wissen, wenn ich gute Anregungen für meinen Text bekomme. Aus deinen konnte ich jetzt aber leider nichts ziehen Confused

Außer der Gelegenheit, mich einmal kritisch mit Kritik auseinander zu setzen.

Liebe Grüße,
Jenny


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Kreativer Geist
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Alter: 29
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Beitrag03.08.2017 21:50

von Kreativer Geist
Antworten mit Zitat

Guten Abend Jenny!

Zitat:
Sorry, wenn ich dir das so sagen muss, aber deine Überarbeitung hat mich ehrlich gesagt nicht weitergebracht.

Dafür brauchst du dich nicht so zu fühlen.
Mir sind ehrliche Meinungen wichtiger, als schön dahergeflochtene nicht ehrliche Worte. =)

Zitat:
Es wäre nicht notwendig zum Textverständnis, aber um Lenas Gedanken zu zeigen, schon. Sie fragt sich das ernsthaft, ob ihre Mutter das jetzt WIRKLICH gemacht hat. Den Satz habe ich drin, damit sich Leser/in noch dichter an Lena selbst herankommt.

Also ich hab' das jetzt zig Male gelesen und komme trotzdem nicht dichter ran. Für mich liest sich das auch nicht so, als käme es von Lena, sondern vom Erzähler.

Zitat:
Warum sollten sie das nicht sein? Bei Angst sind Augen oft deutlich weiter offen als normal. Aufgerissen trifft es da schon ganz gut, da es analog ja auch das "sie reißt ihre Augen auf" gibt.

Leser/innen werden es sicher nicht als "Die Augen wurden aufgerissen wie eine Packung Chips." verstehen. 70 900 Google-Suchergebnisse zu "augen weit aufgerissen" (auch in Anführungszeichen, damit nur diese Wortkombi gezeigt wird) zeigen, dass das ein vollkommen gängiger Ausdruck ist. Ist er schön? Hm, nicht unbedingt.

Ich würde mich nicht darauf verlassen, was eine Maschine sagt.
Und 70.900 Einträge allein sollten einen nicht davon überzeugen, dass eine Sache falsch oder richtig ist.
Das als Referenz für ein Argument zu nehmen finde ich ehrlich gesagt nicht sehr fördernd für solch einen Disput.
Oder, um es in Anatole France's Worten auszudrücken: "Wenn fünfzig Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit".
Ich handhabe es weiter so, dass, die Augen aufreißen, wortwörtlich das bedeutet.
Hoffe das war jetzt nicht zu harsch, ich will an diesem Punkt einmal klarstellen, dass das nur eine Meinung ist und ich deine und jede andere respektiere. =)

Zitat:
Hm, Jammern ist für mich nichts Lautes, eher im Gegenteil. Natürlich kann es auch laut werden, aber man kann durchaus auch sehr leise jammern. In diesem Fall weder besonders laut, noch besonders leise, einfach nur gejammert.

Ein Ausrufezeichen drückt für mich auch keine Lautstärke aus, sondern die Kraft der Emotionen der handelnden/sprechenden Figur.
Ich z.B. würde auch ein Ausrufezeichen ranstellen, wenn ich eine Figur etwas im scharfen Ton zischen ließe.
Aber hier muss ich sagen, dass sich diese Zeilen, welche die Oma dort sagt, bei jedem Leser anders im Kopf anhören (oder in den Ohren, wenn die Worte über die Lippen kommen). Entweder laut oder leise; und ob da dann nun ein Ausrufezeichen steht oder nicht, ist wohl nicht mehr oder minder fördernd für das Textverständnis oder den Lesefluss.

Zitat:
Da kommt das Zur-Sicherheit-Nachfragen gar nicht mehr durch. Da fragt sie nur die Worte noch einmal, aber der Grund, warum sie es fragt, ist weggefallen. ??

Wenn ich jemanden frage: "Hast du das und das >wirklich< gemacht?", dann ist das für mich eine Absicherung.

Zitat:
Doch, das ist notwendig. Damit die Leser/innen wissen, wie es um Dorotheas Geisteszustand bestellt ist. Ja, man erfährt da nicht die Größe des Steins, aber sehr viel über Dorothea selbst. Oben habe ich mit "ihre demenzkranke Mutter" ein Tell drin, hier wird das Tell dann anschaulich gezeigt. Allerdings würde dieser Satz auch keinen Sinn machen, wenn Leser/in nicht bereits wüsste, dass die Mutter dement ist.

Ups...sorry. Das ist wohl der Zeit zu verschulden, wo ich das gemacht habe (bei den Dokumenten ist mir der Fehler nicht unterlaufen, das ist hier nur wegen dieser Formatierung passiert).
Was ich eigentlich mit dem Kommentar meinte war der Teil: "antwortete Lenas Mutter".
Entschuldige bitte das Missverständnis. =/

Zitat:
Das Ausrufezeichen, weil sie weint, verstehe ich nicht. Question Weinend schreit man doch nicht unbedingt? Und betont die Sätze auch nicht mehr.

Ich hab' ja weiter oben bereits etwas zu der Ausrufezeichen-Sache geschrieben. =)

Zitat:
Das Problem bei deiner Überarbeitung von meinem Text für mich ist grad wirklich, dass wir anscheinend vollkommen andere Vorstellungen haben.
Den Kopf aufs Lenkrad sinken lassen, muss nicht mit Erschöpfung einhergehen. Die Pose drückt erst einmal nur ... aus, dass sie die Stirn aufs Lenkrad gelegt hat. Ob aus tiefster Trauer, vagem Kummer, Erschöpfung, Verzweiflung, Müdigkeit, Nervosität, Aufregung, Vorfreude, Glück ... kommt aus der bloßen Pose meiner Meinung nach nicht heraus.

Also ich gebe dir Recht, dass es nicht aus der bloßen Haltung heraus kommen mag, aber darum ging es mir auch nicht. Ich bezog mich ja auf die folgenden geflüsterten Worte und noch dazu kommt der vorangegangene Text.

Zitat:
Klar dauert es eine Zeit. Aber nur Sekunden. Wegen Sekunden mache ich keinen neuen Absatz, wenn es mir thematisch nicht richtig erscheint und er dann ohnehin nur noch zwei Zeilen lang ist.

Das nehm' ich so hin.

Zitat:

Steine können es durchaus auch, wenn die Steine klein genug sind. Sand verhält sich fast wie eine Flüssigkeit, man kann ihn gießen etc. Kies hat ziemlich kleine Steine und wer schon mal schnell durch Kies gefahren ist, weiß, dass es dafür kaum ein passenderes Verb gibt. Falls jemanden eines einfällt, okay. Aber rieselte ist dafür wirklich kein Ersatz. Erstens rieselt etwas normalerweise von oben nach unten und zweitens ist Rieseln langsam. Du hast ja selbst geschrieben, dass dir nur kein besseres Wort einfiel. Aber rieseln? Das ist so ziemlich das Gegenteil von spritzen.

Also ich bin absolut dagegen, dass Steine spritzen können. Unabhängig von ihrer Größe. Sand kann auch nicht gegossen werden. Er wird geschüttet, fällt, rinnt oder fließt höchstens.
Aber, wie gesagt, die Sache mit den unterschiedlichen Meinungen. =)

Wie schon geschrieben, du musst dich nicht dazu gedrungen fühlen mir "sorry" schreiben zu müssen oder dergleichen.
Ich schätze direkte Meinungen mehr und das hier ist gut so, wie es ist.

Ich belasse es dann hierbei und werd' mich zu deinem Text nicht weiter äußern, denn es sollte ja fördernd und nicht behindernd für dich sein.
~ Silvio Schneider
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Jenny
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Beitrag03.08.2017 22:10

von Jenny
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Hi Silvio,

das mit den Ausrufezeichen finde ich recht interessant. Also dass du sie auch bei Jammern, Weinen etc. verwendest, eben überall dort, wo große Emotionen sind.

Zitat:
Ein Ausrufezeichen drückt für mich auch keine Lautstärke aus, sondern die Kraft der Emotionen der handelnden/sprechenden Figur.
Ich z.B. würde auch ein Ausrufezeichen ranstellen, wenn ich eine Figur etwas im scharfen Ton zischen ließe.


Tatsächlich würde ich bei einem Zischen oder dergleichen sehr wahrscheinlich auch ein Ausrufezeichen verwenden, weil das etwas mit viel Nachdruck ist.

Ich mache da wohl eher die Grenze "Nachdruck/starke Betonung" versus "keine starke Betonung". Beim Weinen oder Jammern kann es durchaus beides sein, aber das eine hat Kraft dahinter, das andere nicht.

"Ich kann nicht mehr!" Er weinte haltlos.
versus:
"Ich kann nicht mehr." Er weinte haltlos.

Beim ersten Satz hätte ich automatisch das Gefühl, dass er den Satz ausruft und betont, beim zweiten könnte er auch gemurmelt sein, klingt matt und kraftlos.

Schon spannend - manchmal würde ich gerne die gleiche Situation durch die Augen einer anderen Person erleben. Oder eben auch einen Text lesen/Film sehen oder dergleichen. Wenn schon Satzzeichen so viel Unterschied machen können.


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Kreativer Geist
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Beitrag03.08.2017 22:27

von Kreativer Geist
Antworten mit Zitat

Jenny hat Folgendes geschrieben:
Hi Silvio,

das mit den Ausrufezeichen finde ich recht interessant. Also dass du sie auch bei Jammern, Weinen etc. verwendest, eben überall dort, wo große Emotionen sind.

Zitat:
Ein Ausrufezeichen drückt für mich auch keine Lautstärke aus, sondern die Kraft der Emotionen der handelnden/sprechenden Figur.
Ich z.B. würde auch ein Ausrufezeichen ranstellen, wenn ich eine Figur etwas im scharfen Ton zischen ließe.


Tatsächlich würde ich bei einem Zischen oder dergleichen sehr wahrscheinlich auch ein Ausrufezeichen verwenden, weil das etwas mit viel Nachdruck ist.

Ich mache da wohl eher die Grenze "Nachdruck/starke Betonung" versus "keine starke Betonung". Beim Weinen oder Jammern kann es durchaus beides sein, aber das eine hat Kraft dahinter, das andere nicht.

"Ich kann nicht mehr!" Er weinte haltlos.
versus:
"Ich kann nicht mehr." Er weinte haltlos.

Beim ersten Satz hätte ich automatisch das Gefühl, dass er den Satz ausruft und betont, beim zweiten könnte er auch gemurmelt sein, klingt matt und kraftlos.

Schon spannend - manchmal würde ich gerne die gleiche Situation durch die Augen einer anderen Person erleben. Oder eben auch einen Text lesen/Film sehen oder dergleichen. Wenn schon Satzzeichen so viel Unterschied machen können.


Ich hab' manchmal Situationen, da schlage ich Weg a) ein und sehe dann Reaktion a) der bspw. betroffenen Personen.
Wenn ich im Nachhinein Weg b) gehe, werden die Reaktionen b) natürlich verfälscht.
Also müsste ich auch in der Zeit zurückgehen, um zu sehen, wie das funktioniert hätte.
Ich kann dich da also gut verstehen. =D

Was ich beim anderen Beitrag vergaß zu sagen ist, dass ich mich, glaube ich, auch von dem Stil und der Art zu stark unterscheide, weil ich meinen Fokus EBEN so arg auf High Fantasy lege und von Genre zu Genre ist eben doch schon ein gewaltiger Unterschied.

Ich hab' jemanden, der sagte mir mal, dass es einen solchen Unterschied (vom Schreibstil her zwischen Genres) gar nicht gibt, aber ich würd' z.B. auch nicht "elektrisierend" in meinem Roman verwenden, weil das ein Begriff ist, der im Mittelalter z.B. nicht vorgekommen sein wird.

Aber gut, ich komm' vom Thema ab.
Ich bin für heute erstmal wieder wesch.
Ich wünsche eine gute Nacht! =)
~ Silvio Schneider
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Yorinde
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Beitrag03.08.2017 23:34

von Yorinde
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Ich würde mich an zwei Punkten eurer Diskussion gern kurz einklinken, wenn ich darf. Smile

Silvios Auffassung, die Redewendung "Augen aufreißen" wortwörtlich zu verstehen und deshalb zu vermeiden hat mich gerade irritiert. Darum hab ich das Wort "aufreißen" mal auf duden.de eingegeben. Dort erscheint unter der Bedeutung "schnell/ruckartig öffnen" tatsächlich als sprachliches Beispiel "die Augen/den Mund aufreißen". Von daher ist es mE legitim, diese Redewendung auch im literarischen Zusammenhang zu verwenden. Aber am Ende darf das jeder Autor selbst entscheiden.

Weil ich einmal dabei war, hab ich auch gleich noch mal, interessehalber, nach der korrekten Verwendung von Ausrufezeichen gesucht. Zitat aus dem Duden:
"Satzzeichen in Form eines senkrechten Strichs mit einem Punkt darunter, das nach Ausrufe-, Wunsch- und Aufforderungssätzen sowie nach Ausrufewörtern steht."
Ein Ausrufezeichen zu setzen, um Emotionen zu unterstreichen kann man sicher auch machen, allerdings ist meine persönliche Meinung dazu, dass der inflationäre (ist hier nicht der Fall, aber in anderen Texten schon hin und wieder) Gebrauch von Ausrufezeichen einen Text eher schwächt als stärkt. Von daher ist weniger wohl mehr.
Aber auch hier ist es am Ende die Entscheidung des Autors, selbstverständlich.

Ich hoffe, ich komme jetzt nicht voll als Besserwisser rüber. Shocked
Aber eure angeregte Diskussion hat mich gerade dazu verleitet, mal meinen Senf dazu zu geben. Bin auch schon wieder weg.
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Jenny
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Beitrag04.08.2017 01:34

von Jenny
Antworten mit Zitat

Hi Yorinde,

du kommst überhaupt nicht als Besserwisserin rüber, im Gegenteil, das fand ich beides interessant.

Vor allem, weil ich vergessen habe, dass ich bei "Augen aufreißen" ja auch beim Duden nachschauen kann. Danke Cool


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Fürchtemich vor Mirselber
Gänsefüßchen

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Beitrag11.08.2017 20:31

von Fürchtemich vor Mirselber
Antworten mit Zitat

Ganz tolle 1. Geschichte, die mir von Anfang gefallen hat. Das Happy End freute mich. Die Fortsetzung ist vielleicht nicht ganz so gut gelungen und inhaltlich bin ich traurig, dass die zwei Schwestern streiten, aber ich denke, das wird nicht so bleiben. Smile



PS: es müsste heißen: " hatte eine Party organisiert" ...


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Beiträge: 314
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Beitrag11.08.2017 21:36

von Jenny
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Hallo Fürchtemich,

was stört dich an der Fortsetzung genau? Abgesehen davon, dass sich Lena und Pia in der Anfangsszene in der Wolle haben.

Zu der Gegenwartform in Lenas Aussage:
Ja, grammatikalisch korrekt würe "hatte eine Party organisiert", allerdings wird in der wörtlichen Rede - vor allem im reellen Leben - gerne auch die Gegenwartsform für Vergangenheit verwendet, wenn man Drama ein bisschen stärker herausstellen möchte.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es dafür einen Fachausdruck gibt. Ein anderes Beispiel:
Ein Mensch ist beim Zahnarzt gewesen und erzählt später davon: "Und dann trifft dieser Trottel doch tatsächlich einen Nerv!"
Grammatikalisch nicht korrekt, aber das wird ständig so verwendet, wenn Menschen etwas überdeutlich machen möchten. Natürlich wissen beide (erzählender Mensch und zuhörender Mensch), dass der Zahnarzt den Nerv nicht mehr aktuell trifft.


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Ciddy
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Beiträge: 51



C
Beitrag11.08.2017 23:30

von Ciddy
Antworten mit Zitat

Jenny hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es dafür einen Fachausdruck gibt.

Ich habe das mal als "Präsens der Vergangenheit" kennengelernt, noch korrekter wäre das "historische Präsens", wenn ich es gerade richtig einordne. Nur so am Rande. smile

Ist das denn aber überhaupt auf diese Textstelle anwendbar? Ich sehe stattdessen die Verwendung des Perfekt anstatt des grammatikalisch korrekten Plusquamperfekt. Prinzip bliebe natürlich dasselbe. In wörtlicher Rede gibt es meiner Meinung nach aber ohnehin kaum grammatikalische Regeln, da Sprache in erster Linie authentisch und nicht regelkonform erscheinen soll.
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