"Fluss ohne Ufer" von Gábor Szolt

[lupus]

So liebe Leute,
vielen Dank erstmal für die vielen netten Punkterln, für manche sogar 12!! Wow, das freut natürlich.

Ein paar ganz grundsätzliche Gedanken, die manches vielleicht klären:

1) für mich war das Bild ein Torlöwe, also ein Tier, das das Böse fern hält, hätte ihn in die späte Gotik, frühe Renaissance verzeitet. So also hab ich über das 'Böse' angefangen und dann über 'was ist das Gute und Böse?' und die Unmöglichkeit der 100%igen Beantwortung dieser Frage in die ZUkunft weiter gedacht. Als Alternative hätte ich noch einen Asylringhalter gesehen, dem über die JAhre der Asylring abhanden gekommen ist. Auch wieder gut und böse.
2) Der Titel 'Fluss ohne Ufer' ist einem Bildtitel Chagalls entlehnt: Die Zeit ist ein Fluss ohne Ufer. Und mit der "verschluckten" Zeit ist auch der Blick in die Geschichte und in die Zukunft schon angerissen.
Zu meiner Schande muss ich gestehn - ich habs grad heraus gefunden - gibt's diesen Buchtitel schon (Von Hans Henny Jahnn, von dem ich noch nie was gehört hab, der aber, wenn ich mir seine Bio durchlese durchaus Platz im Buch hätte )
3) Dass da Ordokrafie- und Grammatikfeler drin sind ist unverzeihlich und wenn es dafür Abzüge gab --> selber schuld.
4) Einzelantworten folgen in Kürze

Danke fürs Lesen und Bepunkterln
War mir ein Fest und die Idee des Orgateams: genial, einfach genial

lgl