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Die anderen


 
 
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Aluhut 2.0
Wortedrechsler

Alter: 30
Beiträge: 81



Beitrag14.04.2017 15:53
Die anderen
von Aluhut 2.0
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

»Die anderen rufen nach dir.«
»Ich hab keine Lust.«
»Willst du deine Freunde einfach so stehen lassen?«
Das waren nicht ihre Freunde. »Sie werden schon gehen.«
»Weil sie glauben, dass du nicht zu Hause bist. Willst du deine Freunde anlügen?«
»Nein. Ist es denn schlimm, wenn ich heute nicht mit ihnen spiele?«
»Natürlich nicht. Vorausgesetzt, du willst zu einem Stubenhocker wie dein Bruder werden. Annika«, ihre Mutter packte sie an den Schultern, »ich weiß, was gut für dich ist, in Ordnung?«
Annika seufzte. Wenn sie jetzt nicht nach draußen ging, musste sie abends oder an irgendeinem anderen Tag wieder mitanhören, wie ihre Mutter und ihr Vater darüber sprachen, was für ein seltsames Kind sie doch sei, weil ihr ihre Freunde so egal waren.
»Ich sehe zu ihnen«, sagte sie schließlich. Was gab es Schöneres, als der Erwartungshaltung der Eltern nachzukommen?
Na eben.
Annika ging nach draußen und begrüßte die anderen.
»Na endlich!« Sebastian faltete die Hände zum Gebet. »Dachte schon, wir müssen ohne unseren Ober-Looser auskommen.«
Annika war nicht besonders gut im Verstecken. Und noch schlechter im Suchen. Aber sie hatte da eine Idee, wie sie heute gewinnen konnte. »Ihr werdet noch sehen«, nuschelte sie.
»Na dann los.« Die Kinder liefen in den Wald.
»Annika fängt an!«, rief Stefan.
»Warum immer ich?«
»Weil du fürs Verstecken zu dumm bist. Deshalb.«
»Stefan, du bist gemein«, sagte Marie. Die einzige, die Annika manchmal verteidigte.
»Na schön, ich fange an.« Annika drehte sich um und begann zu zählen. Sie hörte, wie die anderen davonliefen, und als sie bis zur Hälfte heruntergezählt hatte, war es schon völlig still.
»Ich komme!« Annika marschierte los. Sie kletterte auf den Hochstand ganz in der Nähe und stellte dort alles auf den Kopf. Sie kletterte wieder nach unten, lief zu den großen Granitfelsen und inspizierte jede Kluft aufs genaueste. Hoch konzentriert hüpfte sie von einem Felsen zum anderen, ohne auch nur einmal ins Wanken zu geraten. Sie war sich sicher, nichts übersehen zu haben und rannte sodann zum Bach. Sie rutschte die Böschung hinab zum Wasser, zog ihre Schuhe aus und sprang hinein. Sie zwang sich in die Felsspalte hinter dem Wasserfall und überprüfte jeden Winkel. Auch hier war niemand. Patschnass marschierte sie zur alten Blockhütte und dem zugehörigen Werkzeugschuppen. Nachdem sie auch dort jeden Unterschlupf gemusterte hatte, setzte sie sich auf die Treppe, drückte das Wasser aus ihrem Kleidchen und sah auf die Uhr. Ihre Zeit war um. Man musste innerhalb der ersten fünf Minuten jemanden finden, ansonsten begann eine neue Runde.
»Zeit ist um! Ich gebe auf!«, rief sie entmutigt.
Lachend tauchten die anderen aus ihren Verstecken auf. Annika konnte es nicht fassen. Die waren wirklich so dumm, und hatten sich an den gleichen Stellen wie letzte Woche versteckt. Damit hatte sie nicht gerechnet.
»Jetzt machen wir es dir eh schon so leicht.« Marie schüttelte den Kopf.
»Was kannst du eigentlich?«, lästerte Sebastian.
»Gib dir doch einmal mehr Mühe«, sagte Max.
Da erzürnte Annika. »Hab ich doch!«, schrie sie, und bekam feuchte Augen.
»Na schön, neue Runde. Ich zähle.« Sebastian verdeckte seine Augen und begann bis zwanzig zu zählen.
Annika sprintete los. Bei der großen Fichte blieb sie stehen und sah sich aufmerksam um. Als sie sicher war, dass niemand sie beobachtete, begann sie den mächtigen Baum zu besteigen. Sie schürfte sich das Knie auf, rutschte dreimal ab, und stieß sich den Kopf an einem spitzen Zweig, als sie mit aller Kraft den ersten Ast erklomm. Ihr Kopf tat weh und ihr Knie brannte fürchterlich. Sie biss die Zähne zusammen und unterdrückte ein Jammern. Als der Schmerz nachließ, wurde sie hektisch. Sie musste sich beeilen. Ast um Ast hangelte sie sich weiter hinauf und wendete dabei all ihre Kraftreserven auf. Annika verschnaufte kurz und tupfte sich den Schweiß von der Stirn. Dann kletterte sie entschlossen weiter. Je mehr Höhe sie gewann, desto dünner wurden die Äste unter ihren Füßen. Aber wenn sie ganz sicher gehen wollte, dass niemand sie entdeckte, musste sie noch ein gutes Stück weiter nach oben. Sie freute sich schon darauf, endlich einmal als Letzter gefunden zu werden. Und auf die Gesichter der anderen erst recht. In weiter Ferne hörte sie, wie Sebastian gerade »Ich komme!« rief. Sie versuchte jetzt, so leise wie möglich zu klettern.
»Bereit oder nicht, ihr Pappnasen, ich komme!« Sebastian sah sich gespannt um. Stefan, dieser Einfallspinsel, hockte wieder einmal unter dem Felsen rechts vom Hochstand. Marie, hatte unter der Werkzeugbank des Schuppens Platz genommen und Max auf dem Dach. Laura und Thomas hatten sich hinter besonders buschigen Sträuchern beim Bach versteckt. Nur Annika war nicht aufzufinden.
»Na sowas.« Sebastian kratzte sich am Kopf. »Die Zeit ist um!«
»Habt ihr Annika gefunden?«
»Nein.«
»Annika, Zeit ist um!«
Keine Antwort. Die Kinder teilten sich auf und suchten nach ihr. Nach wenigen Minuten begann Marie zu schreien und alle liefen aufgeregt zu ihr. Sebastian wollte gerade einen dummen Spruch loslassen, aber als er sah, was Marie in solchen Aufruhr versetzt hatte, verschlug es selbst ihm die Sprache.
Fassungslos standen sie vor der großen Fichte und starrten auf den bis zur Unkenntlichkeit verrenkten Körper von Annika, die regungslos auf dem Boden lag.

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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag15.04.2017 02:01
Re: Die anderen
von Constantine
Antworten mit Zitat

Hallo Aluhut 2.0,

es grenzt mMn an einem Experiment, eine Geschichte als Direkteinstieg mit "sprechenden Köpfen" zu beginnen und den Leser nach und nach mit mehr Infos zu füttern, um die Situation und den Handlungsverlauf dahingehend auszubreiten und für Nachvollziehbarkeit zu sorgen, was warum wie stattfindet.
Einige Schreibfehler sind in deinem Text noch drin, aber daran möchte ich mich nicht aufhängen, sondern eher daran, wie du deine Story des tragischen Unfalls eines Mädchens beim Versteckspiel mit den Titel gebenden Anderen aufbereitet hast.

Ungeachtet des geheimnisvollen Alters von Annika (ich schätze sie zwischen 8 und 12 Jahren), finde ich, bist du im Einstiegs-Dialog der Mutter mit ihrer Tochter nicht ganz im Alter/Ton der Tochter. Den Satz "Sie werden schon gehen" würde ich überdenken.
Die Mutter verwendet moralische Gründe, um ihre Tochter zu motivieren, raus zu gehen, um mit ihren Freuden zu spielen, dennoch bleibt es unverständlich, warum die Mutter nach zweierlei Maß handelt und lässt mich vermuten: Beim Stubenhocker-Sohn ist es anscheinend verlorene Liebesmüh, "was gut für ihn ist" ist gescheitert und er dient als Negativbeispiel, die Tochter ist dahingehend (auch von der Intelligenz) leichter zu beeinflussen, was sich auch im späteren Verlauf der Handlung zeigt. Ich bin mir nicht sicher, ob die Erwähnung des Stubenhocker-Bruders der Story hilft oder nicht eher unnötig ablenkt (so wie in meinem Falle, dass ich mir um die Familienstruktur Gedanken mache und die eigentliche Motivation der Mutter und ihre Worte den Anfang verkomplizieren).
Ich verstehe auch nicht, warum es für Annika ein Problem darstellt, ihrer Mutter zu verraten, dass sie die anderen blöd behandeln, sich über sie lustig machen und sie diese nicht als Freunde ansieht. Die Eltern würden sicherlich verstehen, warum Annika nicht auf die Rufe der anderen reagiert, ihr beistehen und vielleicht anraten, sich neue Freunde zu suchen. Dahingehend habe ich ein großes Fragezeichen, warum Annika daraus ein solches Geheimnis macht, anstelle sich ihren Eltern anzuvertrauen und Diskussionsthema am Tisch zu sein, warum ihr diese sogenannten Freunde egal sind.

Was ich als einen großen Nachteil in deiner Geschichte ansehe, ist diese ominöse Gruppe der Anderen, bei der die Anzahl und somit die Gruppendynamik lange im Ungewissen bleibt. Manche werden (recht spät im Handlungsverlauf) nur namentlich genannt, bleiben gesichtslos und letzten Endes austausch- wenn nicht sogar ignorierbar. Ich denke, was mir hierbei als Leser geholfen hätte, wäre, diese Gruppe der Anderen greifbarer zu gestalten.
Annikas Außenseiterrolle kommt gut rüber, für die Anderen ist sie ein Dummerle, auch ihr Handeln während des ersten Versteckspiels charakterisiert sie als geistiges Leichtgewicht. Ok.

Am Ende wechselt du mMn die Perspektive, verlässt Annika, obwohl sie die ganze Geschichte über im Zentrum der Handlung war, ohne dies zu kennzeichnen, versuchst damit Spannung und eine effekthascherische Pointe aufzubauen, die bei mir leider verpuffen.

Was habe ich mir unter deiner Formulierung "bis zur Unkenntlichkeit verrenkten Körper" im Bezug auf einen Sturz von einem Baum vorzustellen? Für mich sehr übertrieben formuliert. Vielleicht sehen es andere Leser anders.


Insgesamt: Der Handlung kann ich folgen, der Unfall ist tragisch, die Protagonisten lassen mich aber aufgrund ihrer Eindimensionalität kalt, der Story-Beginn ist unmotiviert und das Ende versucht spannend zu sein, verfehlt bei mir leider das Ziel.


LG,
Constantine
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Verena72
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 52
Beiträge: 17
Wohnort: Köln


Beitrag27.04.2017 13:27

von Verena72
Antworten mit Zitat

Hallo Aluhut,

ich habe mir Deine Geschichte ausgesucht und durchgelesen (bin ganz neu im Forum und noch ein wenig überwältigt von der Flut an Geschichten), weil mir Dein Titel so gut gefallen hat. Für mich persönlich hat er herausgestochen und er hat mich neugierig gemacht, denn "anders" (bzw. Andere) ist (sind) immer spannend. Wink

Das Thema finde ich wirklich gut, denn allzu oft stehen wir Menschen unter dem Druck, es anderen rechtmachen zu wollen und/oder sich anpassen zu sollen, nur um nicht ausgegrenzt zu sein. Anerkennung und ein Dazugehörigkeitsgefühl ist für die menschliche Seele sehr wichtig. Und gerade für Kinder, die mitunter sehr grausam untereinander sein können, ist es oft nicht leicht.

Ich finde, Du hast das Innere von Annika sehr gut rüber gebracht.
Am Anfangsdialog mit der Mutter störe ich mich gar nicht wirklich arg, auch wenn ich Constantines Ausführungen dazu zustimmen kann.

Was mich überhaupt nicht gestört hat, war die undefinierte Gruppe von Kindern. Für mein Empfinden war es auch gar nicht nötig zu wissen, wie viele Kinder es waren und wie sie hießen. Sie stellen für mich ein Ganzes dar, ein Kollektiv, was Annika entgegensteht. So habe ich fast schon die Namen Stefan, Sebastian, Max... überlesen, da sie für mich keine Bedeutung hatten und nicht wichtig waren. Wichtig war alleine das, was und wie sie es gesagt haben und Annika behandelt haben.

Hierüber habe ich ein wenig gegrübelt:
Zitat:

»Zeit ist um! Ich gebe auf!«, rief sie entmutigt.
Lachend tauchten die anderen aus ihren Verstecken auf. Annika konnte es nicht fassen. Die waren wirklich so dumm, und hatten sich an den gleichen Stellen wie letzte Woche versteckt. Damit hatte sie nicht gerechnet.

Warum waren die Kinder so dumm? Sie haben doch alles richtig gemacht, Annika hat sie nicht gefunden, obwohl Du das angestrengte Suchen so explizit beschreibst. Dumm wären die Kinder meiner Meinung nach gewesen, wenn sie sich an den gleichen Stellen versteckt hätten und Annika sie dann eben gefunden hätte, weil die Verstecke so leicht gewählt waren.
Aber so steht doch eigentlich Annika als Dumme da.
Die Aussage passt daher für mich nicht.

Insgesamt hat mich Tatsache nachdenklich gemacht, dass die Gruppe von Kindern, die ja augenscheinlich Annika nicht wirklich mag, sie als Spielkameradin auswählen. Dass Annika dabei sein SOLL.
Zwar ist es theoretisch vielleicht für bösartige Kinder "ganz nett", einen Annika-Punchingball dabei zu haben, aber ich glaube die Praxis sieht anders aus. Denn Kinder suchen sich zum Spielen eigentlich keine anderen Kinder aus, die sich nicht leiden können.
Außenseitenkinder, die keiner leiden kann, werden nie zum Kindergeburtstag eingeladen, die werden beim Brennball in der Schule immer als letztes ausgewählt... mit denen will einfach niemand was zu tun haben. Zu meiner Schulzeit war das zumindest so. Da gab es auch das ein oder andere Kind, was von meinen Freunden und mir einfach ausgegrenzt wurde, was ich heute ganz schrecklich finde, wenn ich so drüber nachdenke, wie gemein ich mich mit dieser Ausgrenzung im Grunde verhalten habe. Aber ich war ein Kind.
Dass es heute noch genauso ist, sehe ich an meiner Tochter. Die läd auch nie Mädchen zum Spielen ein, die sie nicht leiden kann. Einladungen aus Mitleid kommen von Kindern nicht. Die kommen wenn überhaupt von den Eltern, die sagen "du musst die Doris aber zum Geburtstag einladen" oder "wenn ihr spielen geht, dann schellt aber bei der Doris und nehmt sie mit". Das machen die Kinder dann auch, weil es sonst ggf. Ärger mit den Eltern gibt.
Aber freiwillig geht wohl keine Gruppe von Kindern zu der Doris, die alle nicht leiden können, und will dass sie rauskommt zum Spielen.

Was für mich in diesem Zusammenhang mehr Sinn gemacht hätte, wenn Annikas Bruder (nicht Annika selbst) mit der beschriebenen Kindergruppe befreundet gewesen wäre, die Gruppe ihn zum Spielen abgeholt hätte, die Mutter von Annika/Bruder ihrem Sohn gesagt hätte, dass er nur zum Spielen rausgehen darf, wenn er Annika (seine in seinen Augen nervige Schwester) auch mitnimmt.
Dann wäre diese geringschätzige Haltung der Gruppe gegenüber Annika auch besser nachvollziehbar.

LG,
Verena


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