Musik beim Schreiben - eine Inspiration?

[Bob]

Ich finde meine Musik variiert immer je nachdem, über welches Thema ich schreiben möchte. Als Inspirationsunterstützung greife ich recht häufig zu Soundtracks aus Filmen. Dort gibt es meist eine große Bandbreite
Sänger/-innen sollten in der Musik allerdings nicht vorhanden sein

Gruß,
Bob

[Hilly]

Hm auch ich kann nur mit Musik schreiben... Am besten mit Robbie Williams...

[Michael K]

Musik kann wirklich beim Schreiben helfen. Allerdings stelle ich fest, das mich die Musik beeinflusst. Ich kann also nicht romantisch schreiben, wenn ich Punk höre, oder verrücktes schreiben, wenn ich Enya höre.

Ich versuche deswegen, immer die richtige Musik für die momentane Stimmung in der Geschichte griffbereit zu haben. (Sollte bei der Gelegenheit meine MP3 Sammlung mal wieder sortieren   )

Mayk

[Berni]

[Gast]

Also das kommt bei mir ganz auf die Szene an.
Gestern habe ich noch Justns Timberlakes - My love gehört. Ein Song, der schon ein bisschen traurig klingt, wenn ihr mich fragt. Ich konnte dann ganz gut eine emotionale Szene beschreiben. Genauso bei Kampfszenen oder Emotionen wie Wut oder Hass. Einfach einen Metalsong hören und es geht schon ein Stückchen besser

[Frettchen]

Ich höre in letzter Zeit sehr gerne Filmmusik zu meiner schreiberischen Aktivität. Hauptsächlich Danny Elfman und auch seine Band Oingo Boingo, aber auch Yann Tiersen (u.a. Die Fabelhafte Welt der Amelie). Der Französische Aspekt in seinen Liedern gefällt mir sehr gut

Dann noch ein paar Kerzen an und losgeschrieben

[MosesBob]

In meinen Anfangsjahren habe ich fast immer Musik gehört (ROCK AND ROLL!!!   ). Das hat sich aber mittlerweile geändert.

Heute geht nichts über Ruhe und Stille, das schwache Wehen des Windes vor dem offenen Fenster oder das Trommeln des Regens gegen die Scheibe. Dazu das leise, kaum vernehmliche Rauschen des Notebooks, das mit etwas Fantasie wie das Rauschen des Meeres klingt (*zwinker-zwinker*).

Ja, die besten Kopfgeburten habe ich in stillen Momenten ... nur wenn ich merke, dass die Kreativität nachlässt, drehe ich die Anlage auf, stets in der Hoffnung, einen letzten Schub an Kreativität aktivieren zu können. Das klappt nicht immer. Wenn es klappt, ist es gut. Wenn es nicht klappt, verflüchtigt sich meine Schaffensphase immerhin in einem anständigen Epilog aus E-Gitarre und Stimmgewalt. haha

*headbang*

[Locard]

Musik - Wichtig! Für mich zumindest. Ich höre Musik, die meine Szene unterstreichen soll. Schmalzige Songs für schmalzige Szenen, aufregende Songs für spannende Szenen usw.

[Alhana]

Mich bringt Musik beim Schreiben nur durcheinander. Da brauch ich Stille, was für mich eher ungewöhnlich ist, da ich normalerweise immer etwas im Hintergrund laufen hab. Meißtens Simpsons oder South Park (muß ich jetzt Steinen der Entrüstung ausweichen?).

Zu meinen Favouriten im Hintergrund gehört ansonsten auch noch Volker Pispers.

[Gast]

[Tobsen]

Ich höre immer Musik, aber auch nur Soundtracks wo ohne Gesang gearbeitet wird. Sie ist bei mir ganz laut angeschaltet und zur jeweiligen Situation angepasst. Das tue ich aus dem einfachen Grund, weil mich ehr sowelche Nebengeräusche völlig aus dem Konzept bringen, wie z.B. das Ticken der Uhr geht mir echt manchmal tierisch auf die Nerven, wenn das Telefon mal klingelt, Besuch kommt der nicht für mich ist, selbst die Geräusche vom PC her kommen fangen an mich nach 2-3 Stunden schreibens zu Nerven. Also lieber ganz laut Musik, die mach dann noch nebenbei sehr inspiriert.

[Angel]

Bei mir kommt es immer darauf an... Wenn ich Musik beim Scheiben höre, dann U2, Red Hot Chili Peppers oder The Rasmus... oder auch Ravels Bolero und andere einprägsame klassische Musik. Kommt auf die Stimmung an.
Es gibt aber auch Tage, da brauche ich zum Schreiben meine Ruhe, also kann ich es gar nicht spezifizieren
Liebe Grüße
Angel

[La_Misérable]

ich hab oft nebenbei den fernseher an
Kann auch dabei immer gut lernen...Komisch eigentlich.
Ablenken tuts mich aber in keinster Weise.

[Harpy]

Ohne Musik schreibe ich nicht. Ausgenommen, ich habe einen nächtlichen Schreibanfall. Ansonsten ist das Erste, was ich mache: Ich starte meinen RPG-Maker und lausche der Musik fremder Welten    wie isnpirierend diese Klänge doch sind. Ich wünschte, ich könnte plötzlich aufwachen und perfekt Panflöte spielen!

[Bonnie]

Ich schreibe auch selten ohne Musik. Ich brauch das einfach (bin ja auch so sehr musikfreakig^^). Ich höre hauptsächlich Punkrock (Ärzte. Toten Hosen, Gary...) bis Skatepunk (ZSK und Wizo als die deutschen Urgesteine natürlich^^). Viele Leute würden diese Art von Musik wahrscheinlich eher als störend empfinden, aber ich mag's.

[Harpy]

Mich stört es, wenn bei der Musik gesprochen wird und ich will mich konzentrieren, das bekomme ich nicht auf einmal hin, weil ich dann immer den Texten lausche.

[Sushi]

Die musik die ich mir anhöre hat meist nix mit dem Inhalt meiner Texte zu. Ich hör halt das an wodrauf ich gerade Lust hat, sie beeinflusst mich halt nich. °Schulterzucken°

[Sushi]

[Bonnie]

[Saint]

Ich schreibe auch nur mit Musik. Ich mache fast alles mit Musik.
Was ich höre hängt davon ab was ich schreiben will und wie ich so drauf bin.
Allerdings höre ich immer nur ein Lied - oft über Stunden und manchmal tagelang.
Das letzte was ständig lief war von Evanescene " my immortal" oder auch gerne nightwish.
Wenn ich mich eher konzentriere dann liebe ich Bach "air".
Und beim schreiben immer mit Kopfhörer

[Absinthium]

Bei mir läuft im CD-Wechsler meine Beethoven- und Mozartsammlung manchmal sogar fast den ganzen Tag rauf und runter.  
Das ist oftmals sehr hilfreich und es lässt einen auch sehr schön über Allerlei nachdenken.

[Phinschen]

Ich mach oft Musik an (aber kein Radio, plötzlich über den "Flitzer- blitzer infromiert zu werden stört mich total) wobei ich nicht danach gehe, ob das was ich schreibe zur Musik passt und andersrum. Es sollte einfach meine Lieblingsmusik sein und das wars.