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Random House Manuskripte

 
 
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Gerling
Geschlecht:männlichExposéadler
G

Alter: 59
Beiträge: 2365
Wohnort: Braunschweig


G
Beitrag20.02.2017 17:52

von Gerling
Antworten mit Zitat

Natürlich prüfen auch die großen Verlage unverlangt eingesandte Manuskripte. Selbstverständlich erledigen das nicht die Lektoren. Die sind mit ihren laufenden Projekten beschäftigt. Dies übernehmen Praktikanten.
Entdecken die etwas interessantes, geben sie es weiter.
Speziell bei Random House ist es so, dass wenn ein gutes Projekt entdeckt wird - sagen wir mal bei Goldmann - dieser Verlag jedoch kein Programmplatz frei hat, dann gibt Goldmann es weiter ans Lektorat von z.B Blanvalet. Deshalb genügt es, ein Manuskript an einen Verlag der Gruppe zu schicken.


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Vina
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
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Beiträge: 69
Wohnort: Bayern


V
Beitrag06.03.2017 12:48

von Vina
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Na hätte mir das mal einer früher gesagt Sad

Ich habe letztes Jahr sechs Manuskripte an verschiedene Verlage bei Randomhouse geschickt. Schade fürs Geld also.

Was mich dort im Übrigen extrem irritiert hat war, dass die Manuskripte, die zu unterschiedlichen Zeiten dort eingingen, alle exakt nach dem gleichen Zeitraum abgelehnt wurden.
Es gibt einem so ein böses Gefühl von: Ok, die legen das Expose ungelesen in eine Schublade und nach genau zwei Monaten und 25 Tagen schicken sie die Absage raus.
Was für ein Zufall, dass in sechs verschiedenen Verlagen die Lehrlinge genau gleich lang brauchen, um mein Expose zu prüfen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.  Wink
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6367
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag06.03.2017 14:52

von Murmel
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Ravina hat Folgendes geschrieben:
Was für ein Zufall, dass in sechs verschiedenen Verlagen die Lehrlinge genau gleich lang brauchen, um mein Expose zu prüfen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.  Wink


Ich denke eher, dass es eine zentrale Eingangsstelle für unverlangte Angebote gibt. Dort werden die Eingänge geloggt und bei Bedarf, die Absagen automatisch versandt. Geht alles, machen andere Firmen nicht anders.


_________________
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
N


Beiträge: 821



N
Beitrag06.03.2017 14:53

von Niederrheiner
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@ Ravina:

Ist doch geschickt.

Durch die lange Zeit (und die Mail, die die noch mit der Vertröstung verschicken) geben sie den Autoren das Gefühl, es wirklich geprüft zu haben. Dazu noch eine Standardabsage, die die meisten nicht als Standardabsage erkennen - fertig.

So verschwendet man keine Kapazitäten und stellt die Autoren trotzdem irgendwie "zufrieden" (soweit sie es eben können).
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Vina
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
V


Beiträge: 69
Wohnort: Bayern


V
Beitrag06.03.2017 18:46

von Vina
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Ja, geschickt ist es sicher - schön ist es nicht.
Da habe ich meine Absage lieber sofort und warte nicht beinahe drei Monate. Warum sagen die nicht ehrlich, dass sie es gar nicht anschauen?

Jedenfalls weiß ich nun, wo ich mir das Einschicken sparen kann... (zumindest bis ich DIE neue Bestsellerautorin bin. Dann prüft vielleicht auch Randomhouse meine Manuskripte Laughing )
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xAmy
Gänsefüßchen
X


Beiträge: 16



X
Beitrag20.05.2017 17:54

von xAmy
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Ich habe vor einigen Wochen auch mal mein Manuskript (bzw. Exposé und Leseprobe) bei Random House eingereicht. Ich erhoffe mir natürlich keine großen Chancen, aber wenigstens hat man es versucht. Und immerhin habe ich eine Bestätigungsmail erhalten, dass sie meine Unterlagen erhalten haben und die Sachen jetzt geprüft werden. Das fand ich ehrlich gesagt recht sympathisch, dass man sich die Mühe gemacht hat, meine Mailadresse abzutippen und ein (Standard-)Schreiben zu schicken. Manche Verlage melden sich ja gar nicht.
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Vina
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
V


Beiträge: 69
Wohnort: Bayern


V
Beitrag04.07.2017 17:23

von Vina
Antworten mit Zitat

@xAmy

Ich habe für meine sechs Manuskripte sechs genau gleiche Standard - Bestätigungsmails erhalten. Rolling Eyes Und jeweils drei Monate nach Eingang die sechs genau gleichen Standard Absagen.
Ob ich das sympathisch finde, weiß ich nicht. Tatsächlich ist es aber schön, wenigstens irgendeine Absage zu bekommen. Alles andere finde ich auch grenzwertig. Ist sicher kein Riesenaufwand so eine Mail rauszuschicken.

Ich drück dir jedenfalls die Daumen. Die Zeit ist ja fast um, oder? Smile

Lieber Gruß,

Vina
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Silberschatten
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 32



Beitrag10.07.2017 19:06

von Silberschatten
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Wollte nur mal Bescheid geben, dass ich ebenfalls eine Absage nach fast punktgenau 3 Monaten erhalten habe. Das gibt mir allerdings tatsächlich zu bedenken, ob dort die Manuskripte überhaupt gelesen werden, oder von den Praktikanten gleich aussortiert werden und im Schredder landen.
Ich gebe zu, große Hoffnungen hatte ich keine, eine Gesamtmanuskriptanforderung war wengistens mein Ziel. Aber schade ist's trotzdem.
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
N


Beiträge: 821



N
Beitrag11.07.2017 16:05

von Niederrheiner
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Silberschatten hat Folgendes geschrieben:
Das gibt mir allerdings tatsächlich zu bedenken, ob dort die Manuskripte überhaupt gelesen werden, oder von den Praktikanten gleich aussortiert werden und im Schredder landen.


Die Frage ist doch allerspätestens nach den letzten Postings beantwortet.
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Severn
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 35
Beiträge: 63



Beitrag27.07.2017 11:09

von Severn
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Also, ich habe mehrere Verlage der Random-House-Gruppe angeschrieben. Soweit ich mich erinnere, muss man ein Kapitel, ein Exposée und eine kurze Vita mitschicken. Das ist die Norm, glaube ich.

Beim Kapitel... Ich habe mein Anfangskapitel mitgeschickt, aber es ist natürlich auch einiges passiert. Wenn das erste Kapitel nur einführend ist, wäre es ev. besser, ein anderes zu nehmen. Repräsentativ wäre für mich ein Kapitel, in dem der Grundgedanke deines Buches zum Ausdruck kommt. Bsp. wenn du einen Krimi schreibst, eine Szene, in der ein Mord begangen wird oder der Detektiv einen Tatort untersucht. Bei einer Liebesgeschichte, wie sich die Hauptfiguren treffen, etc.

Hoffe, das ist kein allzu schlechter Rat?
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Doellinger
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
D


Beiträge: 26



D
Beitrag30.03.2018 19:08

von Doellinger
Antworten mit Zitat

Meine Erfahrung mit Random-House bzw. einem Verlag der Gruppe, sofern sich überhaupt schon von Erfahrung sprechen läßt, war bislang gerade im Vergleich zu anderen Verlagen sehr positiv oder zumindest äußerst freundlich.
 
Weniger als einen Monat nach dem postalischen Versenden von Anschreiben und Leseprobe (ich habe schlicht das 1. Kapitel ausgewählt) erhielt ich eine kurze Email des Verlegers (sic!), in der er sich für meine Sendung bedankte, sein allgemeines Interesse an der Materie bekundete und mich bat, noch etwas Geduld zu haben. Daß es sich dabei um die Standard-Nachricht handelt, möchte ich in meiner naiver Hoffnung mal noch nicht glauben.

Fortsetzung, so Gott will, folgt.
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BirgitJ
Klammeraffe


Beiträge: 650
NaNoWriMo: 51762
Wohnort: DD


Beitrag30.03.2018 20:40

von BirgitJ
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Das klingt nach Standartnachricht.

Freundlich sind sie alle. Warum auch nicht? Man vergibt sich nichts damit. Letztendlich bleibt aber auch eine freundliche Absage eine Absage.


_________________
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
N


Beiträge: 821



N
Beitrag30.03.2018 21:19

von Niederrheiner
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Das hatten wir doch schon, dass einige Großverlage standardmäßig vertrösten, damit die Autoren das Gefühl haben, dass es wirklich geprüft wird.
Wenn jeder sofort ne Antwort bekäme, wäre der Ärger (auch der, der bei den Verlagen ankommt) groß, weil die Autoren dann wüssten, dass es eh nicht geprüft wird.

Ganz ehrlich: Mich wundert, dass das immer noch funktioniert.
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fasimba
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beiträge: 18
Wohnort: Walchwil, Schweiz


F
Beitrag06.04.2018 09:25

von fasimba
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Das Warten auf ein Bestätigungsschreiben scheint bei Random House ebenfalls länger zu werden. Ich habe ihnen Ende 2017 ein Exposé geschickt, und gestern (3 Monate später) kam eine Bestätigung mit dem Hinweis, dass sie sich innerhalb von 12 Wochen melden würden.
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Vincent Vice.
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 33
Beiträge: 428
Wohnort: Heute


Beitrag06.04.2018 12:22

von Vincent Vice.
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Hallo zusammen,

ich hab mich auch bei Random House beworben.
Habe dort auch telefonisch nachgefragt, ob es Sinn macht, sich bei mehreren Verlagen dieser Gruppe zu bewerben.
Die Antwort war ein klares Ja.
Denn die MS können weitergegeben geben. Aber werden sie meist nicht.
Darauf würde ich nicht setzen.

Ich habe übrigens ein vierseitiges Exposé, sowie ein Anschreiben und gleich meine ganze Novelle per Post hingeschickt. Also viel mehr, als sie eigentlich wollen.
Aber meine Güte... Sollen sie halt so viel lesen wie sie möchten und dann aufhören =)

Diese Vorgaben sind Richtwerte. Wenn man da etwas falsch macht, wird sich ein guter Verlag erfahrungsgemäß trotzdem damit auseinandersetzen. Schließlich verdient er sein Geld damit, gute Geschichten zu finden.

Edit: Klar, Verlage werden überflutet mit Manuskripten. Aber die meisten davon sind einfach nicht gut genug. Deshalb ist die Annahme falsch, dass Bewerbungen in der Masse direkt ignoriert werden, wenn sie sich nicht strikt nach den Vorgaben richten.
Wenn ein Unternehmen einen Ingenieur sucht und sich hundert Staplerfahrer bewerben, aber ein Ingenieur, der sich nicht ganz an die Vorgaben hält; dann schaut man sich den trotzdem an.

Wer gut schreiben kann sollte Verlagen mMn nicht mit zu viel Ehrfurcht begegnen.


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Wenn der scheiß Berg nicht zum Propheten kommt, fahr ich halt ans Meer.
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Ruby Smith
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 33
Beiträge: 1180
Wohnort: Kenten


Beitrag06.04.2018 12:35

von Ruby Smith
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Vincent Vice. hat Folgendes geschrieben:
Ich habe übrigens ein vierseitiges Exposé, sowie ein Anschreiben und gleich meine ganze Novelle per Post hingeschickt. Also viel mehr, als sie eigentlich wollen.
Aber meine Güte... Sollen sie halt so viel lesen wie sie möchten und dann aufhören =)

Diese Vorgaben sind Richtwerte. Wenn man da etwas falsch macht, wird sich ein guter Verlag erfahrungsgemäß trotzdem damit auseinandersetzen. Schließlich verdient er sein Geld damit, gute Geschichten zu finden.


Nimm da mal den Mund nicht zu voll. Die Angaben sind schon Richtwerte, an die man sich halten sollte, sonst kann man damit übel aufstoßen, denn du vermittelst damit direkt den Eindruck, dass du dich nicht an Vorgaben halten kannst und das interpretieren die meisten Lektoren direkt als schlechtes Zeichen bei einer möglichen Zusammenarbeit. Wenn du dich schon beim Einsenden nicht an die Vorgaben hältst, wie wird das dann, wenn man dich als Autor nimmt?

Ein so großer Verlag (ob gut oder schlecht lasse ich jetzt mal dahingestellt) wird sich damit wahrscheinlich gar nicht wirklich auseinandersetzen. Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit liest ein Praktikant die ersten fünf Seiten deiner Novelle und schmeißt sie dann in den Müll (ob virtuell oder real), weil er in erster Linie nach dem Kriterium "Passt das in unser Verlagsprogramm?" vorgeht und sich nicht die Mühe macht, mehr Zeit hineinzuinvestieren.
Mit etwas Glück schaut sich das ein Volontär an, der hat mehr Entscheidungsfreiheit, aber auch da ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass es trotzdem im Papierkorb landet.
Der bessere Weg ist wirklich über die Agenturen, denn die kennen die meisten Lektoren persönlich und pitchen die Manuskripte dann auch in persönlichen Gesprächen oder Mails und ihre Empfehlungen werden dann auch wirklich ausführlicher geprüft.


_________________
I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.

(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery)
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Niederrheiner
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Beitrag06.04.2018 19:50

von Niederrheiner
Antworten mit Zitat

Vincent Vice. hat Folgendes geschrieben:
Schließlich verdient er sein Geld damit, gute Geschichten zu finden.


Dem Satz stimme ich uneingeschränkt zu.

Aber dem, was du daraus folgerst, nicht.

Denn die großen Verlage suchen und finden die guten Geschichten nicht in den Bergen mit den Unverlangten,
sondern bei den gezielt eingeschickten Einsendungen durch Agenturen oder bei bereits erfolgreichen Autoren.

Darum ist es m.E. völlig unerheblich, ob du da 30 oder 300 Seiten hinschickst.



Vincent Vice. hat Folgendes geschrieben:
Wer gut schreiben kann sollte Verlagen mMn nicht mit zu viel Ehrfurcht begegnen.


Wer gut schreiben kann, sollte m.E. vor allem auch bei der Verlagssuche "professionell" vorgehen, sonst bringt nämlich das gute Schreiben nichts.

Und ganz ehrlich: Etwas unverlangt zu Random House zu schicken, ist m.E. alles - nur nicht "professionell".
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Vincent Vice.
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Beitrag06.04.2018 21:57

von Vincent Vice.
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Gut, ich sehe ein, dass diese Vorgaben sicher ihren Grund haben.
Auch wenn der Verlag keine "Berge" lesen soll, sondern nur ihre zehn Seiten. Und dann bei Bedarf mehr. Oder eben nicht XD
Aber ja, ich hätte mich vielleicht mal besser dran gehalten. smile
Habe nur mit Kleinverlagen gearbeitet und bin damit immer gut gefahren. Die Großen sehen es vielleicht enger.

Dass es unprofessionell ist ein Manuskript ungefragt an Random House zu schicken ist wiederum nicht richtig. Die Verlagsgruppe bittet sogar darum.

Du verwechselst "niedrige Chancen" mit "unprofessionell".


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Niederrheiner
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Beitrag06.04.2018 22:15

von Niederrheiner
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@ Vincent Vice: Naja, ich glaube, da werden wir uns nicht einig.

Kannst ja mal Bescheid sagen, wenn du jemanden kennst (der jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt ...), der es mit einem Unverlangten bei Random House zum Buch geschafft hat. Wink

Was aber auch ein Unding ist, ist, dass die die Kontaktdaten ohne Einwilligung (man muss widerrufen, wenn man es nicht will) an Books on Demand geben.
Alleine das sagt doch schon alles aus.
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Vincent Vice.
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 33
Beiträge: 428
Wohnort: Heute


Beitrag06.04.2018 22:23

von Vincent Vice.
Antworten mit Zitat

@Niederrheiner

Ich kenne natürlich niemanden, der ein unverlangt eingesendetes Manuskript bei Random House untergebracht hat.

Ich kenne allerdings auch niemanden, der überhaupt ein Buch bei Random House untergebracht hat... wink wink

Selbst wenn die Chancen 1:1.000.000.000.000. stünden: Dann ist es nicht unprofessionell etwas dort hinzuschicken. Was hat denn die Erfolgschance mit Professionalität zu tun?


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Gerling
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Alter: 59
Beiträge: 2365
Wohnort: Braunschweig


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Beitrag07.04.2018 07:33

von Gerling
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Es ist definitiv nicht unprofessionell, ein Manuskript unverlangt an große Verlage zu schicken. Es ist reine Glückssache. Zur richtigen Zeit mit der richtigen Geschichte den richtigen Mitarbeiter des Verlages zu erwischen, dem es dann auch noch gelingt, einen Lektor davon zu überzeugen.
Mehr braucht es nicht. Das ist jetzt übrigens keine Ironie.


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fasimba
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Beitrag29.06.2018 08:38

von fasimba
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... und genau 3 Monate nach der ersten "Bitte-um-Geduld-E-Mail" kommt eine Absage.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Versandzeitpunkt vorprogrammiert ist. Ob diese Zeitverzögerung den Eindruck erwecken soll, man prüfe gründlich, wer weiß. Aber wenn es so wäre, warum schickt man die Absage nicht direkt nach der Prüfung? Oder prüft man jedes Manuskript am letzten Tag der dreimonatigen Frist?
Schwamm drüber, eine Absage ist immerhin besser als ein Nirvana-Syndrom.
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