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Gleis 15


 
 
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Frank D. Badenius
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 64
Beiträge: 27
Wohnort: Lindau (Bodensee)


Beitrag28.02.2017 21:52
Gleis 15
von Frank D. Badenius
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Frühjahr 1991: Ich hatte das Studium aufgegeben und tagträumte von einer Karriere als Schriftsteller. Dafür bot sich Hermis Imbiss an. Mein Blick verlor sich oft im Menschengewimmel der Haupthalle des Bahnhofs, während Hermi, Ex-Boxer aus Westfalen, damit beschäftigt war, Currywürste zu braten und Flaschenbier zu servieren.

Ich dichtete den Gästen Geschichten an. Da war etwa Heiko, der triefäugige Korn- und Bier-Experte, dem ich eine abenteuerliche Vergangenheit als Fremdenlegionär schenkte. Oder die „Dicke Doris“, die ich zur besten Freundin der Nackttänzerin Josephine Baker machte. Ein weiterer Stammgast war der „halbe Hermann“. Der alte Herr hatte, wohl bei einem Unfall, den linken Arm und auch gleich die linke Gesichtshälfte verloren. Ich machte ihn zu einem Testfahrer, der nach einem missglückten Rekordversuch unkontrolliert über den ausgetrockneten Salzsee schleudert, als zerrissenes Bündel liegen bleibt und mit einem verbliebenen Auge auf seinen abgerissenen Arm starrt.

Zum Feierabend las ich Hermi manchmal eine Geschichte vor. Und eines Tages fragte er plötzlich: „Kennst Du die Frau Gabler?“ Frau Gabler kam meist gegen fünf und bestellte einen „kleinen Kaffee“, einen Espresso, den Hermi ihr stets mit einem strahlenden Lächeln über die Theke schob. „Was ist mit der?“. Hermi blickte mich verschwörerisch an. „Weißt Du, wo sie immer hingeht? Wirst sehen. Das ist eine Geschichte, die Du aufschreiben musst.“ „Warum? Was ist da so besonders?“ Aber Hermi wollte nicht damit rausrücken. Er verwies mich auf die Dame selbst. Und überhaupt: „Nu ist ja wohl erstmal Feierabend.“

Am nächsten Tag sprach Hermi sie an, erzählte ihr von einem jungen Schriftsteller, der Geschichten sucht und da könne sie ihm ja wohl helfen und er würde ihn jetzt einfach mal rüber holen. Er winkte mir zu und stellte uns vor.

„Sie schreiben also? Fragen sie nur. Was möchten sie denn wissen?“ „Hermi meinte, sie würden mir vielleicht ...?“ Sie nickte und trank den Espresso aus. „Mögen sie mich begleiten?“ Hermi nickte mir auffordernd zu, Frau Gabler hakte sich wie selbstverständlich bei mir ein und gemeinsam machten wir uns auf den, wie sich herausstellte, kurzen Weg: Unser Ziel war Gleis 15. Wir saßen eine gute Stunde auf dem Bahnsteig. Sie erzählte mir von den letzten Kriegsmonaten. Und von ihrer großen Liebe, die sie während eines Bombenangriffs kennengelernt hatte. „Er war so hübsch!“ Sie strahlte wie ein junges Mädchen, als sie das sagte. „Wir sprachen gleich über Heiraten, Kinder kriegen und die Zukunft. Damals hatte man keine Zeit zum Warten, wissen Sie. Er hatte ja auch nur ein paar Tage Heimaturlaub, dann musste er wieder an die Front.“ In Briefen malten sie sich eine gemeinsame Zukunft aus. Gleichzeitig wurden die Umstände immer chaotischer. Die Rote Armee rückte näher. „Ich hatte so eine Angst, dass wir uns nicht wiederfinden.“

Sie leisteten einen Schwur. Auf Gleis 15, dort hatten sie sich verabschiedet, dort wollten sie sich nach dem Krieg wiedersehen. Nachmittags, zwischen fünf und sechs Uhr, wollten sie dort auf den anderen warten. „Ich wurde nach Bayern verschickt. Als dann der Krieg aus war, wusste ich gar nicht, wie ich nach Hause kommen sollte!“. Monate nach Kriegsende traf sie wieder in unserer Stadt ein. Gleich am ersten Tag ging sie zum Bahnhof, fand Gleis 15 einigermaßen unversehrt, setzte sich dort auf eine Bank und wartete. „Mir war ja klar, dass er nicht sofort da sein würde. Aber schön wäre es gewesen.“

Sie baute sich ein neues Leben in Nachkriegsdeutschland auf, arbeitete als Näherin. Nachmittags, kurz vor fünf, ging sie zum Bahnhof. „Ich habe es nicht jeden Tag geschafft. Aber wann immer es möglich war, war ich da. Ich war mir so sicher, dass er kommen würde.“

Mitte der fünfziger Jahre kehrten die letzten Kriegsgefangenen aus Russland zurück. „Da wurde ich doch etwas mutlos.“ Sie sah mich mit großen Augen an. „Bald zehn Jahre hatte ich jeden Tag gewartet, zehn Jahre!“ Sie ging seltener. Nur noch einmal die Woche, dann einmal im Monat. Am Ende des Jahrzehnts schenkte ihr das Leben eine neue Liebe. „Er war sehr fleißig und ich wusste schon, dass er mich sehr lieb hatte.“, meinte sie und schickte gleich hinterher: „Ich hatte ihn ja auch lieb, natürlich.“ Dabei schlug sie die Augen nieder.

„Als er starb, wusste ich nicht viel mit mir anzufangen. Und da fand ich mich plötzlich auf Gleis 15 wieder.“. Sie lächelte entschuldigend: „Ich saß dann da und stellte mir vor, dass er doch noch kommen würde.“

Als ich gegen sechs zum Imbiss zurückkehrte, war außer dem halben Hermann kein Gast mehr da. „Und? Hab ich’s nicht gesagt?“, fragte Hermi und wartete keine Antwort ab: „Das Leben, das schreibt die dollsten Geschichten. Ist doch so! Die ganzen Jahre ist sie jeden Tag auf Gleis 15. Jeden Tag! Das muss man sich mal vorstellen. Und jetzt wieder. Jeden Tag!“ Ich nickte: „Wahrscheinlich ist er gefallen, oder? Warum sonst ist er nicht zurückgekommen?“

Ich werde diesen Moment nie vergessen. Als ich mit Hermi über den Verbleib der großen Liebe spekulierte, schob sich der halbe Hermann von seinem Hocker, stellte sein schmutziges Geschirr auf der Theke ab und sah uns mit seinem einen Auge traurig an.

Er räusperte sich und nickte: „Er ist zurückgekommen.“



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d.frank
Geschlecht:weiblichReißwolf
D

Alter: 44
Beiträge: 1125
Wohnort: berlin


D
Beitrag02.03.2017 15:02

von d.frank
Antworten mit Zitat

Hallo Herr Badenius

eigentlich könnte ich diese Geschichte mögen, käme ihre Auflösung nicht wie eine seichte Pointe daher.
Der halbe Herrmann geht nicht nur im Wust der anderen Gestalten und seiner erdachten, tragisch komischen Geschichte unter (was wiederum, feinfühliger oder ausführlicher angegangen, ein durchaus gutes und schales Gefühl im Erzähler und Leser hinterlassen könnte) , er ähnelt auch noch dem Hermi Imbissbesitzer. Vielleicht ist das ja Absicht, weil du ganz dringend den Blick des Lesers von ihm weglocken willst. Und das gelingt auch, aber dadurch kommt die Auflösung halt wie ein: "Bäh, das war ja so!", bei mir an. Es ist sicher nicht einfach, hier die Waage zu halten. Du hast einen aufs Wesentliche konzentrierten Stil. Ich persönlich mag es, wenn an einer Geschichte auch ein bisschen Fleisch dran ist und gerade hier könntest du die Auflösung besser und sensibler vorbereiten, finde ich. Ein oder zwei Wörtchen oder Sätze, den halben Hermann besser zu beleuchten, ohne ihn jedoch zu stark in den Fokus zu setzen.
Das könnte der Geschichte im Ganzen auch mehr Tiefe geben.

Zitat:
Sie erzählte mir von den letzten Kriegsmonaten. Und von ihrer großen Liebe, die sie während eines Bombenangriffs kennengelernt hatte. „Er war so hübsch!“ Sie strahlte wie ein junges Mädchen, als sie das sagte.

Anscheinend bist du der Meinung, man müsse die " Inquit-Formel ", Fachausdruck, wie hier im Forum so gern gebraucht, unbedingt auslassen. ich finde, man sollte die Regel hier brechen, weil die Sätze dann einen eleganteren Fluss bekommen würden.

Zitat:
Am Ende des Jahrzehnts schenkte ihr das Leben eine neue Liebe. „Er war sehr fleißig und ich wusste schon, dass er mich sehr lieb hatte.“, meinte sie und schickte gleich hinterher: „Ich hatte ihn ja auch lieb, natürlich.“ Dabei schlug sie die Augen nieder.


Schön und anschaulich. smile

 
Zitat:
Ich nickte: „Wahrscheinlich ist er gefallen, oder? Warum sonst ist er nicht zurückgekommen?“

Ich werde diesen Moment nie vergessen. Als ich mit Hermi über den Verbleib der großen Liebe spekulierte, schob sich der halbe Hermann von seinem Hocker, stellte sein schmutziges Geschirr auf der Theke ab und sah uns mit seinem einen Auge traurig an.

Er räusperte sich und nickte: „Er ist zurückgekommen.“




Ich nickte: „Wahrscheinlich ist er gefallen, oder? So sehr wie sich beide geliebt haben, gibt es ja eigentlich keinen anderen Grund dafür, dass er nie wieder aufgetaucht ist.“

Ich werde diesen Moment nie vergessen. Das gefällt mir irgendwie nicht. Es ist so offensichtlich, als würdest du zum Leser sagen: "Achtung! Jetzt kommt es." Wie ich mit Hermi weiter über den Verbleib der großen Liebe spekulierte, schob sich der halbe Hermann von seinem Hocker und in unser Gespräch: „Doch, das ist er.“ Das schmutzige Geschirr in seinen Händen zitterte und sein verbliebenes Auge blickte uns traurig an.

Naja, vielleicht auch nicht das Gelbe vom Ei. Dein Stil ist schon sehr durchdacht und komprimiert. Es braucht deshalb mehr als flüchtige Gedanken, ihn zu feilen. Vielleicht kannst du ja was mit meinen Vorschlägen anfangen.

Grüße
j.d. franzen lol2


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Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
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Frank D. Badenius
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 64
Beiträge: 27
Wohnort: Lindau (Bodensee)


Beitrag02.03.2017 15:37

von Frank D. Badenius
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Besten Dank, J. D.!

Deine Kommentare sind willkommen und treffen ganz gut. Ursprünglich war die Geschichte deutlich länger. Aber sie musste aus Gründen gekürzt werden. Wink

Das Feedback hat mich jedenfalls sehr gefreut.

Viele Grüße,

Frank D.  angel


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czil
Geschlecht:männlichEselsohr
C

Alter: 63
Beiträge: 399
Wohnort: Dachau


C
Beitrag03.03.2017 20:28

von czil
Antworten mit Zitat

Hallo Frank D.
eine nette Geschichte, die ich gerne gelesen habe, und ich weiß auch aus deinem Kommentar zu d. franks Kommentar, warum es mich 2 mal aus der Geschichte rausgerissen hatte.
Vermute da ganz stark die Schneidespuren der Kürzers.

Noch was, vielleicht änderbares...
Zitat:
Aber Hermi wollte nicht damit rausrücken. Er verwies mich auf die Dame selbst. Und überhaupt: „Nu ist ja wohl erstmal Feierabend.“

Hermi ist ein schwacher Name, denn ihm fehlt der halbe Hermann, der mann.
(hm schlechtes Wortspiel Mad )
Das ist es nicht, hier, was ich anmerken möchte.
Warum machst du hier nicht im starken Dialog weiter?
vielleicht eher so was.
Aber Hermi wollte nicht damit rausrücken. "Ne du, die musst du schon selbst fragen. Und überhaupt: Nu ist ja wohl erstmal Feierabend.“

Auch zum Ende fand ich wie d. frank dass man hier rausgerissen wird.
erzwungen. gezwungen.
Zitat:
„Wahrscheinlich ist er gefallen, oder? Warum sonst ist er nicht zurückgekommen?“

Der halbe Hermann hob sich von seinem Hocker, stellte sein schmutziges Geschirr auf der Theke ab und sah uns mit seinem einen Auge traurig an.
Nur halb.


Das würde mir besser gefallen. Aber ob das für dich was ist?


_________________
theo
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NinaK
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 53
Beiträge: 39
Wohnort: Düsseldorf


Beitrag04.03.2017 13:33

von NinaK
Antworten mit Zitat

Hallo Frank D.,
vielen Dank für diese Geschichte. Sie erinnert mich sehr an die Großmutter, das ist so ein typisches Kriegsschicksal. Aber zu Deinem Text:

Ich habe zwei Fragen: Warum entsteht für Hermi die Notwendigkeit, dem ambitionierten Schriftsteller eine authentische Person mit einer "echten" Geschichte vorzustellen, wo der doch vollkommen zufrieden damit scheint, sich zu beliebigen Personen einfach selbst Geschichten auszudenken?

Ich könnte mir hier zwei Lösungen vorstellen. Entweder der Ich-Erzähler bleibt in seiner Fantasie-Welt, und der Besuch mit Frau Gabler an Gleis 15 ist weiterhin Teil seiner Fantasie. Oder der Jungschriftsteller hat irgendeinen ungeliebten Auftrag (einer Zeitung o.ä.) an Land gezogen, wo er Menschen porträtieren soll, die er aber alle langweilig findet, weil keiner seiner Bekannten am Imbiss mit einer Geschichte aufwarten kann wie der vom Fremdenlegionär, der Nackttänzerin oder dem verunglückten Testfahrer.

Zweite Frage: Warum hat sich Hermann gegenüber Frau Gabler nicht zu erkennen gegeben und warum tut er es gegenüber der Kumpel am Imbiss? Dass er versehrt ist und sich möglicherweise für nicht mehr gut genug hält, finde ich als Begründung zu wenig. Er scheint ja schon länger wieder da zu sein. Hat er mitbekommen, dass Frau Gabler immer wieder zu Gleis 15 geht? Wenn er sich trotz dieses Wissens dafür entschieden hat, sich nicht zu ihr zu gesellen, dann muss das Gründe haben, die so gravierend sind, dass sie ihm verbieten müssten, sich gegenüber dem Imbissbesitzer und dem Schriftsteller, die beide Frau Gabler kennen, zu offenbaren.

Mein Fazit: Mir würde die Geschichte besser gefallen, wenn die Personen und ihre Motivation etwas stärker ausgearbeitet wären. Gern auf einer Länge bis zu 20 Seiten. Und ja, ich finde Hermi und Hermann auch namensmäßig zu nah beieinander. Hermi wird als Erster vorgestellt, Hermann wird damit zur Nummer zwei, obwohl er die stärkere Figur ist. Un dann gibt es noch Heiko. Den könnte man auch bequem Manfred nennen und den Ex-Boxer Willi. Sorry, jetzt geht meine Fantasie mit mir durch...

Viele Grüße NinaK
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MariaLS
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 61
Beiträge: 140
Wohnort: Wien


Beitrag04.03.2017 19:52

von MariaLS
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Hallo Frank D.
Allem voran, ich finde deine Geschichte ganz wunderbar. Du hast mich auf eine Reise mitgenommen. Saß eben auch auf Gleis 15.

Ja, Hermi und Hermann liegen namentlich sehr eng beisammen. (wurde aber schon erwähnt). Mit Hermi assoziiere eigentlich eine Frau. Ist aber mein subjektives Empfinden.

Doch, ich kann mit diesem Ende gut leben.  

Zitat:
Ich werde diesen Moment nie vergessen. Als ich mit Hermi über den Verbleib der großen Liebe spekulierte, schob sich der halbe Hermann von seinem Hocker, stellte sein schmutziges Geschirr auf der Theke ab und sah uns mit seinem einen Auge traurig an.


Vielleicht würde ich diesen Absatz überhaupt weglassen. Denn, dass das Leben die dollsten Geschichten schreibt, wird dem Leser mit deiner Geschichte eindeutig demonstriert. Lass das den Leser denken.

Zitat:
Wir sprachen gleich über Heiraten, Kinder kriegen und die Zukunft. Damals hatte man keine Zeit zum Warten, wissen Sie.


Schön geschrieben. Aber, das wissen sie würde ich weglassen. Und wenn nicht, das sie klein schreiben.  
Mir fällt dazu ein, dass wir heute, aus ganz anderen Gründen, auch keine Zeit mehr haben. Vielleicht ginge sich ein Dialog mit dem Schriftsteller aus.

So, das wars
Schönen Abend noch!


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Frank D. Badenius
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 64
Beiträge: 27
Wohnort: Lindau (Bodensee)


Beitrag06.03.2017 10:06

von Frank D. Badenius
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke Euch für das Feedback!

Stimmt, Hermi und Hermann... da hätte ich auch Kalle und Josef draus machen können. Nun ja. Confused

Freut mich jedenfalls, dass Euch die Geschichte gefällt.

Sie hat übrigens den Nordhessischen Literaturpreis - Immenhäuser Heckethaler - gewonnen.

Das dies der erste Literaturwettbewerb war, an dem ich teilgenommen habe, wird es wohl auch der Letzte bleiben. Ich will ja die Quote nicht verderben. Razz

Was die Frage betrifft, warum sich der halbe Hermann nicht zu erkennen gegeben hat... Nun ja. Darüber können wir lange spekulieren. Ich denke schon, dass seine Verwundung Grund genug war. Und irgendwann gab es diesbezüglich wohl kein Zurück mehr. Aber jetzt scheint der Moment gekommen, dass er sein Schicksal auflösen möchte.

Wie gesagt, die Geschichte war urprünglich etwas länger. Für den Wettbewerb musste ich auf 5 Normseiten kürzen. Das hat schon weh getan. Aber die Essenz der Geschichte blieb hoffentlich übrig.

Ich schaue mal, ob ich einige der Anregungen einbaue. Und vielleicht wird sie dann noch andere Leser erfreuen.

Beste Grüße,
Frank


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