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Zuerst E-Book und dann Taschenbuchroman

 
 
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Papierdrachenkrieger
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
P

Alter: 49
Beiträge: 46



P
Beitrag16.01.2017 16:10
Zuerst E-Book und dann Taschenbuchroman
von Papierdrachenkrieger
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,
ich grüble gerade über ein Thema, zu dem mir keine Antwort einfällt.
Vielleicht hat von euch jemand schon Erfahrungen gemacht oder nützliche Tipps und Strategien.

Hat jemand schon einmal das E-Book vor dem Taschenbuch herausgegeben?
Ist das eher kontraproduktiv?

Liebe Grüße
Papierdrachenkrieger
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Jana2
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 46
Beiträge: 424
Wohnort: Sachsen


Beitrag17.01.2017 12:25

von Jana2
Antworten mit Zitat

Vermutlich geht es hier um SP? Häufig nimmt ja dann der eBook-Absatz den weit größeren Anteil ein.
Nachteile sehe ich keine, mache es selbst meist so. Taschenbuchkäufer werden sich nur selten aufs ebook stürzen und wenn - auch nicht schlimm.
Durch die Zeitverzögerung kann man eine zweite "Werberunde" einlegen.
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spinat.ist.was.anderes
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 502
Wohnort: Hamburg (ab und zu)


Beitrag17.01.2017 14:20

von spinat.ist.was.anderes
Antworten mit Zitat

Ja, mache ich immer so. Ich glaube auch nicht, dass das eine dem anderen Käufer wegnimmt. Man seine Präferenz und wartet gegebenenfalls auf die gewünschte Ausgabe.
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Uwe Helmut Grave
Geschlecht:männlichOpa Schlumpf

Alter: 69
Beiträge: 1016
Wohnort: Wolfenbüttel


Beitrag17.01.2017 14:39

von Uwe Helmut Grave
Antworten mit Zitat

Sowohl die elektronischen Versionen als auch die Papierformate sind Bücher - die von Menschen mit unterschiedlichen Lesegewohnheiten gekauft werden.  "Ich liebe den Geruch von frisch bedrucktem (bzw. vergilbtem) Papier und brauche was zum Blättern." - "Ich lese grundsätzlich auf dem Reader, das ist handlicher und ich kann mir die Schrift einstellen wie ich es mag." - Daher denke ich mal, es ist egal, womit man anfängt, die Leser tun sowieso, wonach es sie gelüstet.
Ich habe sehr viele Jahre an einer SF-Buchserie mitgeschrieben, deren Verleger sich anfänglich gegen die Einführung von E-Books sträubte. "Damit mache ich garantiert nicht mehr Umsatz, denn alle, die sich für diese Serie interessieren, gehören längst zu unserer Leserschaft." Dann überlegte er es sich anders, und die Leserzahl stieg stetig, so als hätten viele Interessierte nur auf die E-Books gelauert (die ja zudem preislich günstiger sind).


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U.H.G. - Freude am Lesen
"Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich!" - "Aber er hat ja gar nichts an!" (Hans Christian Andersen) - Die Welt ist anders(en) als sie es dir erzählen.
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Papierdrachenkrieger
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
P

Alter: 49
Beiträge: 46



P
Beitrag17.01.2017 16:58

von Papierdrachenkrieger
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank euch allen, das waren wirklich hilfreiche Infos.

Was mich jedoch noch interessieren würde, wie sehen es Verlage bzw. Agenten, wenn bereits ein E-Book besteht? Ich meine, die sind doch eher bestrebt, alle Rechte an dem Werk zu vermarkten, oder? Sehe ich das falsch? Hat da jemand Erfahrung?
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orientsonne
Geschlecht:weiblichLeseratte
O

Alter: 40
Beiträge: 192
Wohnort: Nürnberg


O
Beitrag17.01.2017 20:33

von orientsonne
Antworten mit Zitat

Die meisten Agenturen und Verlage dürfte es abschrecken, wenn das Buch schon als eBook veröffentlicht wurde.
Dann müsste es sich wirklich verdammt gut verkaufen.
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NikCe
Eselsohr
N


Beiträge: 251



N
Beitrag17.01.2017 21:19

von NikCe
Antworten mit Zitat

Ich denke, dass generell bereits getätigte Veröffentlichungen abgehakt für Verlage sind, die Bücher hatten in der Regel ihre Chance schon. Da müsste es sich wirklich um einen Bestseller handeln, dass da Verlage noch Interesse daran hätten, es neu aufzulegen.
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Papierdrachenkrieger
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
P

Alter: 49
Beiträge: 46



P
Beitrag17.01.2017 21:50

von Papierdrachenkrieger
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke Orientsonne,
danke NikCe,

das befürchte ich eben auch. Ich bin gerade auf der Suche nach einem Verlag für mein Debüt. Hätte ggf. einen Weg, es als E-Book zu veröffentlichen, aber ich befürchte eben, dass das bei klassischen Verlagen nicht gut ankommt. Andererseits könnte man bei einem Zweitwerk dann auf diese Veröffentlichung hindeuten. Grüble mal etwas weiter.
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Beka
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2374



Beitrag18.01.2017 09:38

von Beka
Antworten mit Zitat

Papierdrachenkrieger hat Folgendes geschrieben:
Andererseits könnte man bei einem Zweitwerk dann auf diese Veröffentlichung hindeuten.


Mit einer Selbstveröffentlichung kannst du bei Verlagen nicht punkten. Das kann ja jeder machen.
Es sei denn, sie hat sich mindestens 20.000 mal verkauft, dann interessieren sich auch die Verlage für dich als Autor.


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Uwe Helmut Grave
Geschlecht:männlichOpa Schlumpf

Alter: 69
Beiträge: 1016
Wohnort: Wolfenbüttel


Beitrag18.01.2017 09:58

von Uwe Helmut Grave
Antworten mit Zitat

Beka hat Folgendes geschrieben:
Es sei denn, sie hat sich mindestens 20.000 mal verkauft, dann interessieren sich auch die Verlage für dich als Autor.


Nur Mut! 20.000 - das ist machbar, ist ja nur fünfstellig!

Halt, halt, war nur ein Scherz! Shocked  Beka hat natürlich völlig recht.
Selbst bekannte Kleinverlage sind oft froh, wenn sie überhaupt eine vierstellige Zahl erreichen. "Ein paar hundert gehen immer", sagte mal ein Verleger zu mir; als Selfpublisher erreichst du möglicherweise nicht einmal diese minimale Zahl und dümpelst eher im zweistelligen Bereich herum - wobei es natürlich erfolgreiche (seltene) Ausnahmen gibt.
Ich habe um die Jahrtausendwende herum 500 Exemplare eines selbstverlegten gedruckten Kinderbuchs an den Mann bzw. die Frau gebracht, das war verdammt anstrengend, mit null Gewinn. Danach war das Buch dann für alle Verlage "verbrannt".


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Papierdrachenkrieger
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Alter: 49
Beiträge: 46



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Beitrag18.01.2017 16:09

von Papierdrachenkrieger
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich könnte das E-Book schon bei einem klassischen Verlag veröffentlichen, doch nicht in gedruckter Version. Denn dieser spezielle Verlag bringt Fantasy nur in E-Book-Version heraus. Das Taschenbuch müsste ich bei einem anderen Verlag veröffentlichen. Meine Frage als Debüt-Autor wäre dann, ob das Sinn macht oder ob ich die Chance mit dem E-Book nicht nutzen und mich weiter bei anderen Verlagen bewerben soll, die E-Books und Taschenbücher veröffentlichen.
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