18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 11/2016
Leeres Versprechen

 
 
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag20.12.2016 13:01

von rieka
Antworten mit Zitat

Liebe gold   
 
Zitat:
eine sehr bewegende Geschichte. Sie ist gut geschrieben. Auch tauchen immer wieder Bilder der Szene auf, die den Prota so sehr beschäftigen. Es ist zwar ein Zurückspulen erwähnt, aber einen Neubeginn kann ich leider nicht erkennen.

Daher kann ich dir nur einen Punkt geben (weil Originalität und Tiefgang vorhanden).

Den Kern hast du kurz und knapp benannt. Ja das Motto, sehr schwach bis gar nicht vorhanden, nicht wahr? Ich war hauptsächlich auf das Niemandsland konzentriert. Dass du die Geschichte als gut beschrieben bezeichnest freut mich sehr. Du glaubst gar nicht, wie wackelig ich mich noch fühle. Aber je mehr Rückmeldung ich bekomme, desto klarer wird mir, was, auch an meiner Schreibe, ich will und was nicht.
Danke dir für deine klaren Worte. smile Und für die Anerkennung.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag20.12.2016 13:02

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo holg   
 
Zitat:
Sorry, aber das konnte ich auch im dritten Anlauf nicht lesen.
Der erste Absatz schwurbelt drauflos, dass es eine Pracht ist. Die Bilder passen nicht, ich finde pseudodeepes Blabla.
Geschafft bis "Öde".

Tja, Geschwurbel. In der Einleitung habe ich das nach Fertigstellung der Geschichte auch selbst empfunden. Da fehlte mir Zeit und Fähigkeit, das auf die Schnelle zu verändern. Aber der weitere Text?
Nun, was nicht geht, geht nicht! Nicht wahr?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag20.12.2016 13:03

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo bamba   
Zitat:
Der Text gibt einer alltäglichen Begebenheit eine rätselhafte Tiefe, etwas unheimlich, gefällt mir. Sorgfältig beschrieben, bleibt sich treu, verfolgt konsequent die angefangene Geschichte. Diese ist zwar einfach, doch nachvollziehbar.
Fragte mich zuerst, wo ist denn hier das Niemandsland?
Dieses Kind, es kann vielleicht noch kaum sprechen. Ist ein Niemand, hat noch keine Identität. Kleinkinder assoziiert man zuerst mit: süss, unschuldig usw. Dieses Kind hat bei der Protagonistin etwas anderes ausgelöst, was sie sich nicht erklären kann.
Die "schlaflosen Nacht" hat mMn kaum mit diesem Kind zu tun, es war nur ein Auslöser. Punkte, weil mich mitgenommen und beschäftigt hat.

Ich freue mich sehr, dass dieser Text dich angesprochen und zum Nachdenken gebracht hat. Das mit dem Auslöser siehst du richtig.
Das Niemandsland steckt sowohl in der Ausdruckslosigkeit des Kindes als auch in der Protagonistin bzw. dem Unklaren, das in der Nacht hochkommt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag20.12.2016 13:04

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo Tjana   
 
Zitat:
Der Text stößt meine Gedanken an, hallt nach.
Scheinbar harmlos beginnt er, weil das jeder wohl kennt, Nächte, in denen Erlebnisse des Tages oder Erinnerungen zügellos umherflirren.
Die Schilderung der konkreten Erinnerung sprachlich gelungen, ich sitze neben ihm in der Straßenbahn.
Den Nachhall verschafft mir der letzte Satz. Den empfindet (wohl) nicht jeder.
Thema und Motto ein wenig zu versteckt, vielleicht die in der Nachtphase stets neuen Bilder von Erinnerungen? Anspruch aber allemal.

Ja, Tjana, so war’s gemeint. Es freut mich, dass es bei dir zum Mitschwingen kommen konnte, dass du offensichtlich auch das wenig Greifbare empfinden konntest. Darum geht es mir in meinen Texten. Dieses unausgesprochene, bzw. so schwer zu benennende (zumindest für mich noch) Fühlen war nicht für Jeden fassbar. Dieses für mich im normalen und alltäglichen Leben Enthaltene empfanden manche als Mystik oder Horror.
Es ist doch nun mal so oft nicht alles so klar, wie man es gerne hätte. Danke für deine Interpretation und die Punkte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag20.12.2016 13:07

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo Municat   
 
Zitat:
Deine Geschichte beginnt und endet mit den dunklen Bildern, die der Erzählerin den Schlaf rauben. Dazwischen steht das Erlebnis mit dem ungewöhnlichen Kind. Ist dieses stille, über zwei Drittel der Begegnung emotionslose Kind als Gegenstück zur lebendigen Mutter gedacht oder als Spigel der düsteren Bilder, die die Erzählerin nachts verfolgen? Jedenfalls klingt es in Deiner Geschichte danach, als würdest Du es nicht gerade gut heißen, dass sich die Mutter angeregt mit ihrer Freundin unterhält statt ihre Aufmerksamkeit dem Kind zu schenken. Phasenweise wirkt das Kind auf mich ziemlich unheimlich. Nach einer Weile überwindet es seine emotionale Mauer und lässt die Nähe zur Erzählerin zu ... nur um sich dann sehr schnell trennen zu müssen.

Warum sich die Erzählerin schuldig fühlt? Ich denke, das hängt mit dem Titel der Geschichte zusammen. Das Kind hat seinen Schutzschild geöffnet und seine Hand in ihre gelegt, aber der kurze Moment wurde unterbrochen. Sie glaubt wohl, dem Kind vermittelt zu haben, dass sie ihm zuverlässig nah bleibt. Ein Versprechen, dass sie nicht halten kann, weil die Mutter des Kindes eine Fremde für sie ist.

Umsetzung der Vorgaben

Das Niemandsland ... hmmm ... meinst Du damit die Anonymität in der Bahn (das ausschalten der Wahrnehmung und umschalten auf den Döse-Modus) oder die leeren Blicke, die die Erzählerin bisher nur von Erwachsenen kennt? Oder meinst Du damit die Bilder, von denen die Erzählerin im Traum verfolgt wird?

Den Neuanfang erkenne ich im Verhalten des Kindes, das seine emotionsfreie Haltung aufgibt. Das Bild ist stark, aber im Vergleich zu einigen anderen Texten nicht ganz so präsent.

Der Text berührt auf eine unbequeme Art, also in der Hinsicht alles richtig gemacht  

Stilistisch gibt es einige wenige Holprigkeiten, aber nichts wirklich schlimmes. Der Anfang ist ziemlich abstrakt und auch in der Folge sind manche Formulierungen nicht hundertprozentig auf dem Punkt.


In der Darstellung der Mutter scheint, darauf deuten auch deine Überlegungen hin, eine Schwachstelle zu liegen, die in dem Ganzen das beabsichtigte Offene stören. Zumindest wurde es von Einigen hier ebenfalls als Verurteilung interpretiert. Was zwar möglich sein könnte, aber nicht muss. Ich muss noch darüber nachdenken.
Das Niemandsland? Nein, das ist nicht in der Bahn. Das liegt metaphorisch in der Protagonistin, in ihrem noch unbekannten Empfinden und als eine Möglichkeit entsprechend im Kind.
Danke dir für deine Überlegungen, sie helfen mir, hoffe ich, sensibler für Fehlerquellen, bzw. Ungenauigkeiten im Text zu werden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag20.12.2016 13:09

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo Jenni   
Auf deine Kritik kann ich noch nicht antworten, es gibt da zu Vieles, das ich noch durchdenken muss.
Danke dir für deine Mühe. Antworten sind mir mehr wert als Punkte. Wenn ich selbst mir einmal klarer sein werde in meiner Schreiberei werden mir Punkte sicher auch wichtig sein. Bis dahin, siehe vorne.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag20.12.2016 13:11

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo lilli.vostry   
 
Zitat:
Der Titel machte mich neugierig und auch die Geschichte fesselte und berührte mich bis zum Schluss. Sprachlich anschaulich, klar und gut erzählt, ruhig, selbstreflektierend und nicht zu kitschig, wie es hier schnell passieren könnte.
Eine Bahnfahrt von vielen und doch eine unvergessliche wird hier erzählt, wo die Hand eines fremden Kindes, kurz ergriffen, dem Icherzähler wie ein leeres Versprechen vorkommt.

Ein vielschichtiger Text, den man immer wieder lesen und für sich weiterdenken kann.
Mein Siegertext in diesem Wettbewerb.

Ich gebe Dir zwölf Punkte!

Danke lilli, für dein dich einlassen und mitgehen mit diesem Text und danke für deine Anerkennung.
Wie du mein Schreiben beschreibst, > anschaulich, klar und gut erzählt, ruhig, selbstreflektierend und nicht zu kitschig,<  ist informativ und sehr schön für mich. Es zeigt mir wie so oft, wie unterschiedlich Schreibstile aufgenommen werden. Ich bekomme sehr gegensätzliche Rückmeldungen. Die Gegenüberstellungen in den Rückmeldungen werden mir helfen, sicherer zu werden und meinen Stil wirklich zu finden.
>Ein vielschichtiger Text, den man immer wieder lesen und für sich weiterdenken kann.< So war es beabsichtigt, dass man auf eine Reise ins Innere, in sich selbst, gehen kann.
Du schreibst mit wenigen Worten sehr viel.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag20.12.2016 13:12

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo Sam Violett   
 
Zitat:
Ein wenig beängstigend aber dennoch sehr mitreißend.  Für mich persönlich war der Titel aber nicht richtig erkennbar. Welches leere Versprechen, was wurde versprochen oder nicht versprochen. Irgendetwas fehlt. Ich finde es ist eine Geschichte ohne Ende.

Ja, Ende offen und keiner weiß, wie es ausgeht. smile Die Geschichte hat keine Auflösung.
Der Titel, ja, über den muss ich noch einmal gründlich nachdenken, da steckt der Wurm drin.
Danke dir sehr für deine Aufmerksamkeit und deine Anerkennung.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag22.12.2016 11:15
Re: Leeres Versprechen
von rieka
Antworten mit Zitat

Liebe Literättin

Literättin hat Folgendes geschrieben:
Liebe Rieka, ich will gerne versuchen, deine Fragen zu beantworten, ich hoffe, ich verliere sie dabei nicht aus dem Kurzzeitgedächtnis, während ich deinen Text noch einmal durchgehe und ich hoffe, ich kann dabei am Text rüberbringen, was ich meinte und meine. Ich färbe dabei einiges ein:

rieka hat Folgendes geschrieben:
Immer ist es das Schweigen in der Nacht, das mir die Plattform bietet für all die Bilder, die der Tag zurückgelassen hat. Bilder, die, ob wohltuend oder bitter, unsortiert als Gefühls- und Gedankenblitze mein Schlafen stören. Die ihren Platz finden wollen in der nicht fassbaren Landkarte dessen, was mein eigenes Leben ausmacht. Wie Heimatlose stehen sie vor dösiger Wahrnehmung und fordern Einlass.
Augen sind es. Schwarze Augen die jetzt nicht weichen wollen. Schwarz und unerbittlich. Wehrlos und rätselhaft. Unergründlich in ihrer Aussage, unklar Fragen aufdrängend.

Dieser erste Absatz hat für mich im Ansatz etwas vom Gedankenstrom, bleibt dafür aber erst einmal in allgemeinen Erklärungen hängen, wie ein solcher am Abend einsetzt. Ich bin zwar sofort mitten in den Gedanken der Protagonistin, sie erreichen mich aber kaum, weil sie so "allgemein" bleiben. und direkt im Anschluss beginnt der innere Vorgang des inneren Bewertens, der - ich sage es mal platt und unprofessionell - literarisch nicht gut tut. Mir fehlt es hier an erzählerischer Distanz, die Raum lässt für eigene Empfindungen beim Lesen. Mir wird jeder einzelne Gedanke vorerzählt und in jedem Gedanken steckt auch gleich die Bewertung desselben und diese Bewertungen, das Hin und Herwenden erst vom Allgemeinen, dann ins Konkrete und schließlich ins angekündigte Geheimnis, das lässt mir als Leser keinen Raum,  .................................................
 ..............................
 ................
...................
...............
Jetzt ist es Nacht und ich bin gefangen in der Erinnerung an diesen Blick, der sich in einer Welt zu befinden scheint, in der es keinen Halt, keinen Ort gibt. Ich fühle noch immer den festen Griff dieses kleinen Händchens, höre seine Rufen und kämpfe mit Traurigkeit.
Und warum fühle ich mich schuldig.

Nur zum Schluss noch: Es hätte wirklich eine spannende Geschichte werden können - mit spannend meine ich keinen Krimi-Thrill o.ä., sondern eine spannende Beobachtung, eine spannende Begegnung zwischen diesen beiden, wäre das ganze halt nicht so durch die wertende, leicht selbstgerechte und eben leicht "missbräuchlich um ihre eigene Gefühlswelt bemühte" Brille der Protagonistin gezeigt. Das Setting, die Straßenbahn-Tristesse, dieses besondere Kind, das ist ein durchaus spannendes und interessantes Setting, das mir gut gefallen könne für so eine Alltags-Beobachtung, nur eben keine mit einer solchen Ausrichtung.



Liebe Literättin
Ich habe mir deine Hinweise angesehen, es sind wertvolle Korrekturen dabei, gerade am Anfang. Ich werde sie mir auch noch weiter ansehen.
Wichtig ist mir die Erkenntnis, dass ich durch unsaubere und ungeschickte Zusammenhänge in einem Teil der Leser Verwirrung gestiftet habe. Dazu könnte u.a. der Titel gehören, ein konfus aufgebauter Plot mit fehlleitenden Fährten etc. Fakt ist, dass für mich die Zeit zum Aufbau eines solchen Themas bei meinem Stand nicht reichte. Wenn ich überhaupt ein solche Thema schon ordentlich herausarbeiten kann. Deshalb hatte es mich auch überrascht und riesig gefreut, dass einigen Lesern die Intention meiner Geschichte nahekam, was aber, wie mir klar ist, keineswegs eine saubere Erarbeitung des Textes bestätigt.
Deine bei mir vermutete und meine Intention für die Geschichte aber gehen, wie ich es wahrnehme, auseinander. Es geht nicht um das Mitgefühl für das Kind, es geht auch nicht um Moral. Die Frau darf in der Geschichte übergriffig sein, auch wenn es ein unschöner Zug von ihr ist und es sie unsympathisch macht. Das Kind, die Szene um das Kind, es ist ein Vehikel für das, was in der alten Frau ausgelöst wird, in der Nacht wiederkommt und nicht greifbar wird, im Dunkeln bleibt.
Es geht nicht um eine spannende Begegnung MIT dem Kind. Es geht um genau das, was dir möglicherweise so zuwider ist, das Kreisen einer alten Frau um sich, ihr Kreisen auf der Suche um das Unklare (Loch) in sich, was zwar durch das Kind und mögliche Parallelen angestoßen, aber ihr trotzdem nicht fassbar wird. Was sie nicht benennen kann und das nur in Bruchstücken durch die Augen des Kindes, in dem sie Entsprechendes zu erkennen meint, durch seinen Zustand, die eine oder andere Form bekommt. Die minutiöse Beobachtung ist ihr Versuch, zu fassen. Zu fassen zu bekommen.
Am Rande geht es auch um das Schuldgefühl, das Kind mit hineingezogen zu haben. In die eigene Suche. Auch um die Möglichkeit, dass bei dem Kind etwas Ähnliches zu finden sein könnte wie bei ihr, was sie aber nicht greifen kann. Und es geht mir darum, das offen zu lassen.

Liebe Literättin,
auch wenn ich deinem Themenvorschlag nicht folgen mag, du hast mir sehr geholfen, indem mir Stilfehler und Fehler im Aufbau, von denen ich weiß, dass ich sie noch zu Genüge mache, konkret deutlicher geworden sind.
Danke dir dafür.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag22.12.2016 11:16

von rieka
Antworten mit Zitat

Hallo Uwe Helmut Grave.   

Hallo Dima.
  

Danke euch Beiden, dass ihr euch noch einmal die Mühe gemacht habt, mir vertiefend zu beschreiben, was an meiner Geschichte euch so stark angesprochen hat. Eure Erklärungen geben mir viel Information und helfen mir, meine Fähigkeiten und meine Grenzen zu erkennen.
Ihr habt mir diesmal, ach ist das schön, Puzzlesteine meiner Fähigkeiten aufgezeigt. Ich freu mich wie Bolle.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Literättin
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 58
Beiträge: 1836
Wohnort: im Diesseits
Das silberne Stundenglas Der goldene Roboter
Lezepo 2015 Lezepo 2016


Beitrag22.12.2016 12:58

von Literättin
Antworten mit Zitat

Liebe Rieka,

Ah Idea , Licht aufgegangen, bei mir.

In dem Fall würde ich als Autorin die Reaktionen des Kindes auf die Frau und ihre (Ver)suche vermutlich antagonistischer gestalten. Nur so als Idee, aber ich will dir nicht zu sehr in deinen Text hineinpfuschen. Ich wünsch dir schonmal schöne Feiertage, falls wir uns an selbigen hier nicht mehr über den Weg laufen sollten. smile

LG, Literättin
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag22.12.2016 20:56

von rieka
Antworten mit Zitat

Liebe Literättin.
Du hast dir Gedanken gemacht. love

Literättin hat Folgendes geschrieben:
Liebe Rieka,

Ah Idea , Licht aufgegangen, bei mir.

In dem Fall würde ich als Autorin die Reaktionen des Kindes auf die Frau und ihre (Ver)suche vermutlich antagonistischer gestalten. Nur so als Idee, aber ich will dir nicht zu sehr in deinen Text hineinpfuschen. Ich wünsch dir schonmal schöne Feiertage, falls wir uns an selbigen hier nicht mehr über den Weg laufen sollten. smile

LG, Literättin

Antagonistischer?
Antagonistischer, indem das Kind den Projektionen der Frau einen Widerstand bietet?
Eine Idee! Es würde sicher deutlicher,  dass das Kind nicht die Hauptperson ist, der Leser in der Folge sich weniger bei ihm festbeißt und auf eine falsche Fährte gerät.

Diese Richtung muss ich mal gründlich auf ihr Für und Wider durchdenken. Die Schaukel im Kopf ist schon in Bewegung gesetzt. Da brauche ich eine Weile, um klar zu bekommen, auf welche Art und wo welche Auslöser wirken oder nicht. Die Einfühlung in den zerbrechlichen Teil in der Protagonistin, den man sie bei Kindern schnell und leicht empfindet, soll bleiben, bzw. entstehen.
Danke dir für dein Mitdenken und die Idee.

Dir auch schöne Feiertage.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 3 von 3 Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Zehntausend 11/2016
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Feedback
Leben ist nur ein Versprechen
von Patrick Schuler
Patrick Schuler Feedback 2 12.12.2023 11:24 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
als könnte ich versprechen
von crim
crim Feedback 11 05.08.2023 18:26 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Versprechen brechen
von abentroth
abentroth Feedback 9 18.07.2023 06:55 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Roter Teppich & Check-In
Das Versprechen
von arthur.flix
arthur.flix Roter Teppich & Check-In 3 29.08.2018 20:04 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Das Versprechen
von James Blond
James Blond Werkstatt 18 15.07.2016 14:35 Letzten Beitrag anzeigen

BuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von madrilena

von Gerling

von Franziska

von nicolailevin

von EdgarAllanPoe

von Probber

von Boudicca

von NikCe

von MDK

von Valerie J. Long

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!