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Texter2000 Wortedrechsler
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Beiträge: 86
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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28.11.2018 01:08
von agu
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Hallo Texter,
als Neuling Fantasy auf dem deutschen Buchmarkt bei einer Agentur respektive einem Publikumsverlag unterzubringen, ist in der Tat enorm schwierig (das einzige, was noch aussichtsloser ist, ist Science Fiction).
Der Grund dürfte darin liegen, dass Fantasy im deutschen Markt nach wie vor eine Nische belegt, auch wenn diese größer ist als noch vor ein paar Jahren. Gleichzeitig munkelt man aber, dass die Menge der Fantasy-Nachwuchsschreiber, die gern ihren Erstling an den Mann bringen wollen, unproportional hoch ist - und viele davon wirklich, wirklich schlimmes Zeug schreiben. Weshalb viele Agenten sofort Pickel kriegen, wenn man ihnen unaufgefordert ein Fantasy-Manuskript schickt und gleich auf ihren Webseiten vermerken, dass sie damit in Frieden gelassen werden wollen.
Was nicht heißt, dass sie das Genre tatsächlich nicht vertreten. In der Tat haben fast alle großen Agenturen auch den einen oder anderen Fantasy-Autor unter Vertrag, denn wenn sich jemand gut verkauft, dann sagt kein Agent nein. Er hängt es nur vielleicht nicht an die große Glocke.
Ich habe vor ein paar Jahren auch versucht, mit Fantasy eine Agentur zu finden. Ich habe auch eine gefunden, aber meine reinrassigen Fantasy-Projekte haben sich alle als unverkäuflich erwiesen. Ich habe zu meinem eigenen Bedauern Fantasy immer nur getarnt im Mix mit einem anderen, erfolgreicheren Genre unterbringen können. Auf diese Weise habe ich bei Publikumsverlagen Verträge für einen Jugend-Fantasy-Roman und ein paar Urban-Fantasy-Titel (mit Liebesgedöns als Tarnkappe, weil das gut geht) ergattert. Aber wie gesagt, reine Fantasy hatte keine Chance.
Ich weiß auch von diversen Autorenkolleginnen, die allesamt bei Agenturen / Publikumsverlagen unter Vertrag sind, dass es ihnen ebenso wenig gelungen ist, Fantasy loszuschlagen. Die wurden stets genötigt, doch lieber was anderes zu schreiben, das sich besser verkauft.
Dabei hatte Fantasy vor 4 - 8 Jahren sogar einen echten Aufschwung. Das fing zunächst mit Urban Fantasy an, das war fast ein kleiner Hype. Zwar vornehmlich in der Liebesroman-Ecke, aber es reichte, um auch viele UrbanFantasy-Titel mitzuziehen, bei denen Romantik-mit-Schmalz nur eine untergeordnete Rolle spielte. Und es zog die klassische Fantasy sowie Fantasy im Jugendbuch-Bereich ebenfalls hoch - plötzlich haben alle Verlage was in der Ecke gemacht. Einen großen Hype gab es auch noch mal mit den Game of Thrones - Büchern.
Aber das scheint alles nicht gereicht zu haben, um dauerhaft eine größere Leserschaft in das Genre zu holen. Es gibt eine Handvoll deutscher Fantasy-Autoren, die ihre feste Fangemeinde haben und deshalb auch zuverlässig verlegt werden. Aber die kannst Du an zehn Fingern abzählen. Die allermeisten deutschen Neuerscheinungen unbekannter Autoren im Fantasy-Sektor sind finanzielle Flops, und etliche der großen Verlage haben ihre Konsequenzen gezogen und ihre Fantasy-Programme wieder verkleinert oder ganz eingestampft.
Das alles macht nicht sonderlich viel Hoffnung, ich weiß.
Einen Versuch ist es trotzdem wert, würde ich sagen. Denn falls Du zufällig eine überragend gute Schreibe hast und Dein Buch eine großartige Story , dann weiß man nie. Dann ist vielleicht ein Agent ausreichend begeistert, dass er sich reinhängt und es vermittelt. Ist alles schon vorgekommen .
Und zu Deiner generellen Überlegung, ob Literaturagent oder nicht:
Gerade weil Fantasy so eine Nische ist, wäre es schon ein Riesenvorteil, einen Agenten dafür zu haben - jedenfalls wenn man sich erhofft, das Buch an mehr als fünfzig Leser zu verkaufen.
Die Alternative ohne Agent lautet, dass Du entweder auf eigene Faust Dein Glück bei Kleinverlagen versuchst, oder das Buch als Selfpublisher auf den Markt bringst.
Ich würde in diesem Fall zum Kleinverlag raten. Es gibt einige spezialisierte kleine Verlage, die Fantasy machen. Allerdings darfst Du in Sachen Verkaufszahlen keine Wunder erwarten (mehr als ein paar hundert Stück setzen die in der Regel nicht ab). Aber wenn das Buch veröffentlicht ist, hilft es Dir danach vielleicht bei der neuerlichen Suche nach einem Agenten, denn dann bist Du bereits veröffentlichter Autor und das ist ein Riesenunterschied in der Wahrnehmung.
Selfpublishing halte ich in dem Genre für sehr schwierig.
Es gibt Genres, in denen Selfpublishing gut funktioniert - das sind Liebesroman, Krimi&Thriller, Erotik. Also das, was sich auch sonst auf dem Massenmarkt gut verkauft. Das eBook hat quasi die Rolle der Bahnhofskiosk-Romanheftchen übernommen (auch preislich) und unter denen, die unentwegt Nachschub produzieren, sind auch viele erfolgreiche Selfpublisher, die da nahezu am Fließband schreiben. Aber wie gesagt, Fantasy gehört nicht zu den besonders erfolgreichen Genres. Es sei denn, es ist eigentlich ein Erotik- oder Liebesroman vor Fantasy-Kulisse.
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel und es gibt den einen oder anderen Fantasy-Roman, der auch im Selfpublishing halbwegs vernünftig verkauft wurde. Aber das passiert sehr selten, und es braucht sehr, sehr viel Glück. Außerdem eine Menge Rüstzeug - als SPler musst Du Dich ja um alles selbst kümmern und Coverdesign, Lektorrat und Korrektorat, ggf. auch noch Buchsatz und eBook-Erstellung, je nachdem wie technisch versiert Du bist (oder eben nicht) selbst bezahlen. Ganz zu schweigen davon, dass Du anschließend auch die Werbetrommel selbst rühren musst, was nicht jedermanns Sache ist.
viele Grüße,
Andrea
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Texter2000 Wortedrechsler
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Beiträge: 86
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T 28.11.2018 13:22
von Texter2000
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Hallo Andrea,
erst einmal herzlichen Dank für die ausführlichen und wertvollen Informationen.
Es wird also schwierig, aber aufgeben geht nicht, dafür macht das Schreiben zu großen Spaß.
Ich schreibe eine Urban-Fantasy-Geschichte, ja, auch die Liebe kommt darin vor, aber nur am Rande.
Nun habe ich noch eine Frage, was die Verkaufszahlen in den verschiedenen Fantasy-Sparten angeht. Gibt es irgendwo Statistiken über den Verkauf etwa von Urban Fantasy? Mich interessiert besonders: Welche Altersspanne liest Urban Fantasy? Jugendliche oder Erwachsene? Frau oder Mann?
Vielleicht hast Du oder jemand anderer einen Tipp, wo ich das erfahren könnte. Google spuckt wenig Sinnvolles zu diesem Thema aus. Auch der Börsenverein hatte nichts zu bieten.
Aber vielleicht kannst Du, Andrea, mir ja auch noch mal von Deinen Erfahrung als gestandene Fantasy-Autorin berichten, wer Deine Bücher liest. Das wäre super.
Viele Grüße
T.
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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28.11.2018 15:02
von agu
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Hallo Texter,
genaue Statistiken habe ich auch nicht parat - ich kann Dir also nur Erfahrungswerte bieten, bzw. das "was man so mitbekommt":
Zunächst mal muss man unterscheiden zwischen Urban Fantasy und Paranormal Romance - das wird oft vermischt und die Leserschaft ist fundamental verschieden.
Bei Paranormal Romance ist die Menge der Leser wesentlich größer, es sind überwiegend Mädchen und Frauen, und es gibt die Ausführung für Young Adult (also ca. 14 - 17) und Erwachsene. Wie der Name schon sagt, sind das eigentlich Liebesromane vor einer paranormalen / Urban-Fantasy-Kulisse.
Urban Fantasy im klassischen Sinn (also Fokus auf der Story, gern viel Action) hat eine deutlich kleinere Leserschaft, und angeblich halten sich Männlein und Weiblein ungefähr die Waage. Wobei es generell so ist, das prozentual viel mehr Frauen als Männer regelmäßig Belletristik lesen (Männer neigen im Schnitt scheinbar mehr zum Sachbuch). Deshalb gibt es kaum Bücher, die extra für Männer beworben werden, aber einen riesigen Markt für "Frauenliteratur".
Im Jugendbuchbereich sehe ich öfters mal Urban Fantasy Titel, also nehme ich an, dass diese Leserschaft so etwas ganz gern mag.
Ganz allgemein sind die Verkaufszahlen bei Urban Fantasy nicht trara. Ich glaube, wenn man auf 2000 verkaufte Exemplare kommt, kann man schon die Sektkorken knallen lassen. Der deutsche Markt ist bei Urban Fantasy noch viel schwächer als der US-Markt: Selbst Bestseller-Autoren wie Jim Butcher mit seiner Harry-Dresden-Serie erscheint hierzulande in einem relativ kleinen Verlag, d.h. wird von den großen Verlagen als nicht lohnend erachtet.
Ich mag Urban Fantasy auch sehr und schreibe es lieber als alles andere. Man darf sich nur den Spaß nicht verderben, indem man zu große finanzielle Hoffnungen reinsteckt
Liebe Grüße,
Andrea
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 749 Wohnort: Leonding (Österreich)
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28.11.2018 21:07
von Unstern
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Genaue Statisken zu Genres wird es nicht geben - es gibt ja nirgendwo eine Meldepflicht. Anhand von ISBN-Meldungen kann man sehen, wie viele Bücher generell erscheinen, dann gibt es noch Meinungsumfragen und Schätzungen. Man kann sich auch auch z.B. die Bibliographie von Christian Pree zu den jeweiligen Jahrgängen holen, da sind alle erschienenen Bücher zu Fantasy und SF, die auf Deutsch kamen, drinnen - und da kriegt man schon ein Gefühl dafür, wie viel das ist. (Es ist sehr sorgfältig recherchiert, ich denke, Großverlagspublikationen, die eindeutig phantastisch sind, gehen ihm kaum welche durch die Lappen.)
Also falls Du einen Agenten findest, bringt das sicher was! Leider hat eine Agentur, die genau drauf (Fantasy und Historienromane) spezialisiert war, wieder dichtgemacht. Aber z.B. die Agentur Schlück hatte immer was Phantastisches und was man so hört, soll der Gründer anno dazumals auch recht aktiv in der SF-Szene gewesen sein.
Vorsichtig wäre ich aber trotzdem: Es gibt auch unseriöse Agenturen. Die vermitteln dann z.B. an Verlage, wo man was fürs Veröffentlichen zahlen muss. Und manchmal gibt es auch Agenturen, wo es eher nett gemeint als gut geplant ist. - Da man sich exklusiv bindet, würde ich nur zu einer Agentur gehen, die an wirklich große Verlage (solche, die man auch aus der Buchhandlung kennt) vermittelt hat. - Bei neuen Agenturen würde ich danach gehen, ob ich dem das zutraue. Wenn wer in gehobener Position bei einem großen Verlag gearbeitet hat, ist das ein gutes Zeichen, dass das was werden kann.
Ansonsten, von Dahinwursteln mit Kleinverlagen, das kann man selbst auch. Die Option sehe ich aber vor allem für Autoren, die tatsächlich Lust drauf haben, auch auf thematisch passende Veranstaltungen zu gehen. Also mir geht es zumindest so, ich bin ein Phantastikfan und lese auch genug deutschsprachige Neuerscheinungen, habe aber eher Lust dazu, wenn ich den Autor auch kenne.
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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28.11.2018 22:04
von agu
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Unstern hat Folgendes geschrieben: | Ansonsten, von Dahinwursteln mit Kleinverlagen, das kann man selbst auch. |
Da hast Du prinzipiell recht, allerdings halte ich es trotzdem für sehr lehrreich, vor allem wenn man Anfänger ist. Und es ist eine Verlagsveröffentlichung, die einem möglicherweise beim zweiten Anlauf bei einer Agentur hilft. Sehr viele Autoren, die in Publikumsverlagen veröffentlichen, haben mal mit einem Kleinverlag angefangen. Allerdings sollte man in der Tat vorher genau hinschauen, was für ein Verlag das ist - vor allem, welche Bücher sie sonst im Programm haben, wieviele Neuerscheinungen pro Jahr, welche Qualität Coverdesign und Lektorat haben (einfach mal bei Amazon in ein paar Titel reinlesen) und ob die veröffentlichten Bücher jemals irgendwo außer auf den Webseiten des Verlags und des Autors auftauchen.
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Unstern Klammeraffe
Beiträge: 749 Wohnort: Leonding (Österreich)
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30.11.2018 20:21
von Unstern
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Ich bin total "Pro-Kleinverlag". Also mir brauchst Du das nicht zu erzählen. Dazu - kein Unternehmen fängt groß an.
Was ich meinte, war, dass man dafür keinen Agenten braucht. Kleinverleger sind meist recht unkomplizierte Gesellen, denen schreibt man einfach. Auf Conventions kann man viele im Bereich Fantasy auch persönlich einfach ansprechen. Und ja, die sehen sich das auch an und es gibt meist auch nur einen Mitarbeiter, das bleibt nicht beim Praktikanten liegen - bei generellem Aufnahmestopp, falsches Genre, unbequeme Länge (gerade Kleinverleger machen gerne eher dünnere Bücher, weil so eine Auflage sonst zu teuer käme) oder mangelnde Qualität, kann der Agent dann auch nicht helfen. Da bringt es mehr, wenn man sich selbst ordentlich dahinterklemmt.
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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30.11.2018 21:12
von agu
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Unstern hat Folgendes geschrieben: | Was ich meinte, war, dass man dafür keinen Agenten braucht. |
Ja okay, da bin ich völlig bei Dir. Kleinverlage sind für Agenturen sowieso uninteressant, weil die paar Euro, die als Provision rumkommen, die Mühe nicht lohnt - was umgekehrt auch heißt, dass man keinen Agenten braucht, um reinzukommen.
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1286 Wohnort: Bayern
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01.12.2018 11:25
von preusse
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agu hat Folgendes geschrieben: | Unstern hat Folgendes geschrieben: | Ansonsten, von Dahinwursteln mit Kleinverlagen, das kann man selbst auch. |
Da hast Du prinzipiell recht, allerdings halte ich es trotzdem für sehr lehrreich, vor allem wenn man Anfänger ist. Und es ist eine Verlagsveröffentlichung, die einem möglicherweise beim zweiten Anlauf bei einer Agentur hilft. Sehr viele Autoren, die in Publikumsverlagen veröffentlichen, haben mal mit einem Kleinverlag angefangen. |
Ich kann das nur unterstreichen und habe auch bei einem Kleinverlag angefangen, weil mich weder eine Agentur, noch ein PV wollten.
Ohne die dortigen Veröffentlichungen würden sie mich wahrscheinlich heute noch höchstens mit dem Ar... ansehen.
Mittlerweile hat mein neuer Verlag sogar alle Veröffentlichungen des Kleinverlages übernommen und neu herausgebracht.
Du siehst also, dass das durchaus eine Chance und meiner Meinung nach dem SP vorzuziehen ist.
Aber das ist eine rein persönliche Erfahrung und Meinung.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5395 Wohnort: OWL
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01.12.2018 13:31
von Willebroer
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In der hiesigen Thalia-Filiale habe ich "Das Blut des Löwen" in der Fantasy-Ecke entdeckt (obwohl es auch ein History-Regal gibt). Vielleicht wollte man die "entsetzliche Lücke" zwischen Robin Hobb und George R.R. Martin irgendwie stopfen.
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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01.12.2018 14:11
von Murmel
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Kleinverlage helfen einem viel mehr in den Print zu kommen, als E-Book Only Imprints. Das liegt daran, dass für Print das Verhalten deines Buches im Buchhandel zählt - und E-Books sind nun einmal ein anderer Markt.
Das sollte man im Hinterkopf behalten.
Klein- und mittlere Verlage helfen dir, Erfahrung zu sammeln, dein Genre kennenzulernen, und wie gesagt, hoffentlich auch einen Fuß in das Türchen des Buchhandels zu bekommen.
_________________
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Texter2000 Wortedrechsler
T
Beiträge: 86
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T 01.12.2018 21:42
von Texter2000
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Vielen Dank für Eure Tipps und Gedanken.
Ich folge zunächst mal meiner Lust an dem Thema, was bedeutet, dass ich trotz des Nischenpublikums im Bereich Urban Fantasy bleibe.
Und was die Frage Agent oder nicht, kleiner oder großer Verlag angeht, lasse ich das -- mit Euren Anregungen im Hinterkopf -- auf mich zukommen, wenn das Buch geschrieben und abgabebereit ist, also im Herbst 2019, grob geschätzt.
Was hinzukommt, ist die Auseinandersetzung mit meiner jetzigen Literaturagentur, der ich das neue Buch nicht mehr geben möchte (und die alten nie hätte geben sollen). Vielleicht habe ich danach überhaupt keine Motivation mehr, mich mit Literaturagenturen zu verbünden.
Euch allen einen schönen, ersten Advent.
T.
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HSB Wortedrechsler
Alter: 49 Beiträge: 88 Wohnort: München
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03.12.2018 13:36
von HSB
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Texter2000 hat Folgendes geschrieben: | Vielen Dank für Eure Tipps und Gedanken.
Ich folge zunächst mal meiner Lust an dem Thema, was bedeutet, dass ich trotz des Nischenpublikums im Bereich Urban Fantasy bleibe.
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Ich glaube, das ist das Beste, was du machen kannst. Alle großen Schriftsteller raten dazu, das zu schreiben, was man schreiben will.
_________________ Eine Androidin als Auftragsmörderin. Sie weiß nichts davon ... - Meine SciFi-Novelle DIE DRITTE PROGRAMMIERUNG |
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