18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Rückführung


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
NicDinard
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
N

Alter: 79
Beiträge: 26
Wohnort: in den Mainauen


N
Beitrag11.04.2024 15:55
Rückführung
von NicDinard
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Sebastian Meiller ließ noch einmal seinen Blick über das Firmenschild gleiten, bevor er den Klingelknopf betätigte. Marty Grasser stand da zu lesen, und in der Unterzeile Rückführungen und Kontakte zu den Ahnen. Er hielt für einen winzigen Augenblick inne. Sollte er sich wirklich auf eine so unglaubliche Sache einlassen? Waren in dieser Branche nicht sowieso nur Schwindler unterwegs? Und welchen Schaden konnte er von einer Séance selbst davontragen? Die Zeit, diese Zweifel auszuräumen, hatte er nicht, denn mitten in seinen Überlegungen wurde die Tür geöffnet, und eine ältere Dame bat ihn herein und führte ihn durch ein kleines Atrium zu Grassers Behandlungsraum.
„Wenn Sie ihn ansprechen, dann entweder mit Herr Grasser oder kurz mit Meister“, klärte sie ihn auf und führte ihn bis zu seinem Schreibtisch. Grasser selbst, grauhaarig, braungebrannt, mit 3-Tage-Bart und ohne ein Gramm Fett am Leib, erhob sich und begrüßte ihn mit Handschlag. Er blätterte die Anmeldeformulare durch, die Meiller beim ersten Kontakt hatte ausfüllen müssen, und kam dann ganz schnell zur Sache.

„Sie wollen also Kontakt zu ihren Vorfahren, um im Gespräch einen Vorfall zu klären, der fast 300 Jahre zurückliegt“, resümierte er. „Ja, da sind Sie natürlich hier genau an der richtigen Adresse. Wir lieben solche Herausforderungen, haben beste Erfahrungen und eine sehr hohe Erfolgsquote.“ Meiller nickte brav.
„Würden Sie mir den Sachverhalt einmal genau schildern? Und bitte geizen Sie nicht mit Details.“

„Ich habe die Geschichte meiner Vorfahren bis ins 16. Jahrhundert verfolgen können. Mir fehlt eigentlich nur noch ein Mosaiksteinchen, und um genau das geht es mir hier. Der Fall ist ziemlich einfach zu beschreiben: Wir schreiben das Jahr 1748. Mein Vorfahre Louis de la Meilleraye, wohnhaft in Florac im Languedoc, war Notar und Steuereinzieher. Er unterstand mit dieser Aufgabe direkt dem König. Eines Tages in besagtem Jahr 1748 wurde die gesamte Familie, auch die Frauen und Kinder, ohne Angabe von Gründen verhaftet und abgeführt. Es gibt eigenartigerweise kein einziges Dokument darüber. Zufällig spielte der jüngste Spross der Familie bei Nachbarskindern auf deren Hof und entging so dem Zugriff der Soldaten. Er ist übrigens mein Stammvater, der zwölf Jahre später nach Deutschland auswanderte. Ich möchte nun Kontakt mit Louis aufnehmen, weil ich wissen will, was damals passiert ist.“
Grasser machte sich ein paar Notizen. „Das ist in der Tat eine geheimnisvolle Geschichte. Gibt es noch weitere Details?“
„Nein, leider nicht.“
„Gut, dann gehe ich wie folgt vor. Wenn Sie Einwände haben, unterbrechen Sie mich bitte. Es soll nichts geschehen ohne Ihr Einverständnis. Ich versetze Sie jetzt in einen Trancezustand, und dann rufen Sie Ihren Verwandten. Dabei helfe ich Ihnen.“
„Würden Sie mir erklären, wie genau das funktioniert. Das Ganze ist so unfassbar für mich. Ich kann es mir nicht einmal vorstellen“, bekannte Meiller.
„Sie müssen wissen, dass jeder Mensch die Informationen seiner Vorfahren und die Daten von Geschehnissen aus vergangenen Epochen in sich trägt und an die nachfolgende Generation weitergibt. Sie sind in den Genen und Zellen gespeichert und müssen mit meiner Hilfe sozusagen aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche geholt werden. Dort können sie entweder als Sprachinformation, etwa durch Frage und Antwort, genutzt werden. Oder Ihr Körper verwandelt mittels der eigenen Energie die Informationen in Bilder. Das ist stark vereinfacht die Methode, nach der ich arbeite. Es gibt weitere Theorien und Vorgehensweisen, aber meine ist die beste. Um die Informationen an die Oberfläche zu bekommen, benötigen Sie meine Hilfe. Ich werde mit meinen Gedanken eine Brücke zu Ihren Vorfahren schlagen, und dann werden wir gemeinsam Louis anrufen. Deshalb werde ich bei der gesamten Sitzung bei Ihnen sein.“
Meiller nickte und traute sich nicht, den Meister weiterhin mit Fragen zu löchern. Das Gesagte reichte ihm, um sein Vertrauen in ihn zu bestätigen.
„Wir können dabei keinerlei Ablenkung gebrauchen“, erklärte Grasser abschließend. „Ich ziehe die Vorhänge zu und schließe die Fenster. Auch das Atrium wird abgedunkelt. Sind Sie bereit?“
Meiller nickte.

*

Natürlich hatte Meiller nicht die geringste Vorstellung von dem, was während der Sitzung tatsächlich in diesem Hause vor sich ging. Grasser hatte die Schaffung von Bildern als oberstes Ziel eines jeden Ahnenkontaktes ausgegeben, denn der Anblick eines Ahnen war der erklärte Wunsch eines jeden Klienten. Dafür wurde nicht nur am meisten bezahlt, sondern er garantierte auch, dass es zu einer zweiten und dritten Sitzung kam und das Erfolgserlebnis im Gedächtnis der Betroffenen haften blieb. Und deshalb war ein Bild auch für die Weiterempfehlung unentbehrlich. Um es zu erzeugen,   bediente er sich eines ebenso einfachen wie genialen Tricks: Er setzte seinen Assistenten Kurt als den gesuchten Ahnen ein und ließ ihn in einer der jeweiligen Zeit entsprechenden Aufmachung in einer sicheren Entfernung durch das Sichtfeld der in Trance versetzten Person schweben.

*

„Dieser urbequeme Ledersessel gehört jetzt Ihnen“, begann Grasser und deutete auf das Möbelstück, das so aufgestellt war, dass der Benutzer die offene Tür zum Atrium im Blick hatte. „Bitte setzen Sie sich und lehnen Sie sich so weit zurück, bis Sie die für Sie bequemste Position gefunden haben.“
Meiller tat, was der Meister verlangte, nahm eine leichte Rückenlage ein und nickte ihm zu als Zeichen, dass er für die Hypnose bereit sei. Daraufhin hieß ihm Grasser, beide Arme waagerecht auszustrecken und die Handinnenflächen so zu stellen, dass sie zueinander zeigten.
„Gut so“, lobte er Meiller. „Nun stellen Sie sich vor, Ihre Handflächen seien magnetisch und wollen sich gegenseitig anziehen. Aber Sie wehren sich dagegen, dass sie sich näherkommen.“
Grasser beobachtete, wie sein Klient versuchte, die Hände auseinanderzuhalten. Aber Meillers Arme wurden zusehends kraftloser und Sekunden später trafen die Handflächen aufeinander. Im gleichen Augenblick senkte er beide Arme, als sei er völlig erschöpft. „Sie gehen jetzt auf eine Reise zu ihrem Ahnen. Seien Sie bereit, ihn zu treffen!“ Sekunden später schloss Meiller seine Augen und befand sich in einem Zustand tiefster Trance. „Öffnen Sie nun Ihre Augen“, fuhr er in ruhigem Ton und mit sonorer Stimme fort. „Können Sie die offenstehende Tür und das Bücherregal rechts daneben erkennen?“
„Ja, kann ich. Etwas verschwommen zwar, aber sonst ist alles gut erkennbar.“
„Gut, dann fangen wir an. Ich muss mich konzentrieren. Das kann ein paar Minuten dauern. Dann rufe Ihren Ahnen, und Sie tun es auch. Sie können meine Worte benutzen.“ Meiller nickte.

„Louis de la Meilleraye, wir rufen dich. Kannst du uns hören?“, begann Grasser, und Meiller wiederholte den Wortlaut.
„Louis de la Meilleraye, kannst du uns hören?“ rief Grasser ein weiteres Mal. „Bitte zeig dich.“
Meiller hatte schnell verstanden, wie das Anrufen vor sich ging, und ergriff selbst die Initiative: „Louis de la Meilleraye, hier ist dein Nachfahre Sebastian Meiller. Ich trage deinen Namen, auch wenn er eingedeutscht ist. Willst du Kontakt mit mir aufnehmen?“ In einer Haltung höchster Erwartung wartete er mit aufgerissenen Augen. Doch nichts geschah.
„Wir müssen ihm etwas Zeit lassen“, flüsterte Grasser. „Es gelingt selten beim ersten Versuch. Warten Sie, bis ich weitermache. Und konzentrieren Sie sich. Wenn Sie ihn nicht sehen, können Sie ihn vielleicht hören. Sie müssen mir das dann sofort sagen, verstehen Sie?“

Die Zeit verrann, und Meiller sah nichts und hörte nichts und fühlte nichts. Kein Zeichen irgendwelcher Art, er spürte nur, wie er immer aufgeregter wurde und sein Puls stetig zunahm. Es müsste doch jeden Augenblick etwas passieren. Schließlich hatte der Meister doch gesagt, dass die Erfolgsquote sehr hoch sei.

„Wir wiederholen das Ganze“, empfahl Grasser nun, und Meiller war sogleich voll bei der Sache und übernahm das Rufen. „Louis, du und ich, wir sind aus demselben Fleisch und Blut, gib mir ein Zeichen, dass du mich hörst. Lass mich deine Stimme hören oder dein Gesicht sehen.“
Grasser stand schräg hinter dem Sessel und nickte zustimmend, was Meiller ermutigte, seinen Ruf zu wiederholen. Da kam plötzlich Bewegung in die Szene. Wie besessen starrte er auf die offene Tür, und tatsächlich schien Louis de la Meilleraye seinen Nachfahren erhört zu haben.
Was nun hinter dem Türrahmen in Erscheinung trat, war eine Figur wie aus einem pompösen Historienfilm. Louis schien wie dem höfischen Leben des 18. Jahrhunderts entstiegen: Er trug ein türkisfarbenes sogenanntes justeaucorps, bestehend aus einer Weste und einer langen Jacke, beide mit Bordüren, viel Brokat und verzierten Knöpfen versehen. Um seinen Hals war ein Seidenschal gelegt. Das Einzige, das fehlte, war die für diese Zeit übliche Perücke. Stattdessen präsentierte er sein dunkles welliges Naturhaar. Seine culottes, die typischen engen Hosen, waren wie auch seine Beine nur ansatzweise zu sehen.
Wie in einem Stummfilm bewegte sich Louis hinter der Tür, und es schien, als würde er ganz langsam vorbeigleiten. Sein Körper war aufgerichtet, sein Hals gänzlich gestreckt und sein Kopf ganz leicht in den Nacken gelegt, die Haltung hochnäsig arrogant, fast herablassend. Dazu sein Blick: von oben herab, fast ein wenig aus den Augenwinkeln, auf Distanz bedacht, als wollte er seine eigene Person vor einem unwürdigen Kontakt schützen.
Meiller starrte die Erscheinung mit eisernem Blick an, und Grasser konnte sich vor Begeisterung kaum beherrschen. Für Meiller nicht hörbar, lobte er seinen Assistenten im Flüsterton: „Bravo, Kurt, was für ein grandioser Auftritt, wie auf den Leib geschnitten. So habe ich dich ja noch nie performen gesehen. Phantastische Mimik! Chapeau!“

Die Erscheinung blieb für eine Sekunde stehen, schaute mit stechendem Blick auf Meiller – und ging weiter, bis sie nicht mehr zu sehen war.
Meiller war ganz hingerissen. Das war doch genau das, weswegen er diese   Prozedur auf sich genommen hatte. Wie gern würde er seinem Ahnen ins Gesicht schauen, mit ihm reden und diesen mysteriösen, unerklärlichen Vorfall von 1748 aufklären. Doch bis das möglich war, fürchtete Sebastian Meiller, müsste er noch einen viel näheren Kontakt zu Louis herstellen. Leider tendierte dessen Verhalten eher zum Gegenteil: Er schien ein weiteres Mal im Zeitlupentempo an der offenen Tür vorbeizuschweben, war für etwa eine Minute nicht mehr zu sehen, schritt dann in gleicher Geschwindigkeit abermals an der Tür vorbei, schaute nun gar nicht mehr in Meillers Richtung, wurde immer kleiner und undeutlicher und verschwand schließlich im Dunkel des Atriums.
Meiller wiederholte pausenlos das Rufen, auf das Louis zuvor reagiert hatte, aber von der schillernden Ahnenfigur war nichts mehr zu sehen.
Grasser wartete noch zehn Minuten, bis Meiller sich beruhigt hatte, und brach dann das Experiment ab. Mit einem Fingerschnipsen holte er seinen Klienten in die Realität zurück, maß seinen Blutdruck, wie er es nach solchen Begegnungen immer tat, und entließ ihn.
„Ich bringe Sie noch zur Tür“, sagte Grasser, nach sich Meiller beruhigt hatte. „Wir sind heute schon sehr erfolgreich gewesen und sollten noch eine Sitzung dranhängen, bis Ihr Vorfahr zu einem Gespräch bereit ist. Machen Sie telefonisch einen Termin mit meiner Sekretärin aus.“
„Ja, sehr gern, Meister. Ich muss sagen, Sie sind ein Phänomen. Auf Wiedersehen.“

Als Grasser in sein Behandlungszimmer zurückkehrte, wunderte er sich, dass sein Assistent Kurt noch nicht da war. Das war gegen alle Gewohnheiten; normalerweise nahmen sie unmittelbar nach solchen Aktionen gemeinsam einen Drink. So machte er sich auf, seinen Assistenten in der Requisitenkammer aufzusuchen. Wahrscheinlich dauerte es etwas länger, aus diesen engen Klamotten zu steigen, mutmaßte er. Er wollte die Tür öffnen, aber irgendein massiver Gegenstand auf der anderen Seite des Blattes hinderte ihn daran. „Was zum Teufel soll das, Kurt!“, fauchte er und versuchte, unter Einsatz seines Körpers die Tür aufzudrücken. Sie öffnete sich aber nur einen Spalt, weswegen er zwei weitere Male seinen Körper dagegen warf. Jetzt konnte er wenigstens in den Raum sehen. Er wunderte sich über die Dunkelheit, und noch bevor er den Lichtschalter hinter der Tür betätigen konnte, nahm er ein Geräusch wahr, als würden Möbel auf dem Parkettboden bewegt. Er drückte abermals gegen das Türblatt, konnte die Tür nun vollends öffnen und stellte tief erschüttert fest, dass Kurt unbeweglich auf einem Stuhl saß, an den er mit einer schweren Eisenkette fixiert war. Seine Handgelenke befanden sich in zwei massiven, überdimensionierten eisernen Schellen, wie man sie bis ins 19. Jahrhundert für Inhaftierte und Eingekerkerte verwendet hatte. In seinem Mund befand sich ein rotes Taschentuch, das zu einem Knoten verdreht war und jeden Hilferuf erstickte. Die Vorderseite seiner roten Jacke wies dunkle Rostflecken auf, die vermutlich von der Kette stammten.
Grasser wurde immer bleicher, je länger er sich seinen Mitarbeiter betrachtete.
„Wer war das?“, kreischte er, während er das Taschentuch aus Kurts Mund zog. „Wer war der Kerl, der uns das angetan hat?“
„Das willst du nicht wirklich wissen, Marty. Wirklich nicht!“, stammelte Kurt immer noch benommen und fragte sich, wie er die schweren Handschellen mit den unförmigen Schließen wieder loswerden könnte.

Weitere Werke von NicDinard:
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1243
Wohnort: An der Elbe


Beitrag11.04.2024 18:47

von Arminius
Antworten mit Zitat

Hallo NicDinard,
es dauert, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt. Die Spannungskurve beginnt relativ flach und steigt kaum merklich an, bis der Perspektivwechsel und der steile Anstieg kommt.
Das passt ganz gut zu der erzählten Geschichte.
Gruß
Arminius


_________________
A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
NicDinard
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
N

Alter: 79
Beiträge: 26
Wohnort: in den Mainauen


N
Beitrag11.04.2024 19:43
Rückführung
von NicDinard
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ja, da hast du Recht, Arminius. Ich hatte schon mal den Rotstift angesetzt, es dann aber sein lassen, weil die Rückführung und das Drumherum zu erklärungsbedürftig ist. Deshalb ist die Geschichte bis zur Hälfte recht breit geworden.
Danke fürs Lesen und Kommentieren.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Balnoj
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 33
Beiträge: 106
Wohnort: Zuhause


Beitrag15.04.2024 06:51

von Balnoj
Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Zeit, diese Zweifel auszuräumen, hatte er nicht, denn mitten in seinen Überlegungen wurde die Tür geöffnet, und eine ältere Dame bat ihn herein und führte ihn durch ein kleines Atrium zu Grassers Behandlungsraum.


Dieser Satz ist mir ungemütlich lang smile

Ansonsten ist es mir leider zu viel Text für wenig und kurzen Humor :/ (rein meine persönliche Wahrnehmung).

Vom Stil her, relativ gut geschrieben.


_________________
"Ich möchte 1.000 Welten sehen und 1.000 Welten erschaffen" - ich

"Das was wir tun, zeigt wer wir sind" - Dark Knight

"Ich bin mein Weg und mein Weg bin ich" - Tigerpilz
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
NicDinard
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
N

Alter: 79
Beiträge: 26
Wohnort: in den Mainauen


N
Beitrag15.04.2024 14:33
Rückführung
von NicDinard
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Balnoj,
gewiss, aus diesem Satz hätte man zwei machen können. Er dürfte aber so, wie er ist, nicht verwirrend sein, weil  der Sachverhalt eindeutig zu erkennen ist.
Die Raumbeschreibung ist relativ lang, aber notwendig, weil die Vorgeschichte so wichtig ist. Sonst ergibt ja nichts einen Sinn. Und so kurz ist die Pointe nun auch wieder nicht. Sie nimmt schließlich knapp 1/3 des gesamten Textes ein. Dass die abschließende Erkenntnis kurz ist, liegt in der Natur der Sache. Die lässt sich nur schwerlich strecken. Trotzdem: Danke für Kommentieren.
Gruß Nic
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  

EmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuch

von KeTam

von Boro

von Einar Inperson

von V.K.B.

von BlueNote

von Nora_Sa

von Franziska

von JT

von EdgarAllanPoe

von Fistandantilus

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!