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Was wünscht sich eine Frau am meisten?


 
 
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Wolfgang Rill
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 31
Wohnort: Fulda


Beitrag01.10.2016 01:58
Was wünscht sich eine Frau am meisten?
von Wolfgang Rill
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben,

möchte mal wieder eine Geschichte zur Debatte stellen:

Was wünscht sich eine Frau am meisten?

Was wünscht sich eine Frau am meisten, die einen technischen Beruf ergriffen hat, der nicht zu ihr passt, die den unerträglichen Dummschwätzer, den sie mal geheiratet hatte schon vor Jahren entsorgt hat, die ihre beiden Kinder nur noch zu Weihnachten sieht und um deren Bandscheiben es nicht zum Besten bestellt ist? Außerdem ist ihre Verrentung seit einem Jahr überfällig, doch der Chef hat darauf gedrängt, sie solle noch etwas Zeit dranhängen. Sie sei unersetzlich. Sarah Mütter weiß, warum sie unersetzlich ist. Im Labor, wo mit Chloraten und Stickstoffderivaten an der Verbesserung der Düngemittelprodukte gearbeitet wird, würde kein Chemieingenieur von heute mehr einen Finger krumm machen. Nur „unser altes Möbel Sarah“, wie der Chef gern jovial und schulterklopfend sagt, ist noch bereit, mit den völlig veralteten Zentrifugen, Röntgengeräten und Spektralrotoren zu arbeiten. Die Druckkammer ist nicht mehr ganz dicht, die Reaktionswanne leckt. Sarah hat sich daran gewöhnt, die Dämpfe im Labor sind ihr Parfüm.   
Was also wünscht sich eine solche Frau am meisten? Sarah kommt von der Arbeit. Danach war sie noch bei Edeka, einkaufen. Sie ist jetzt 66. Eine stabile Frau mit einem kaputten Rücken. Die Lunge pfeift auch. Zu viel Chlor in diesem Leben. Sie schleppt sich die Treppe hoch. Früher vierter Stock, heute zweiter. Immerhin. Aber auch 36 Stufen sind inzwischen 36 zu viel. Sie keucht, sie hält sich am Geländer fest, sie stützt sich am ersten Treppenabsatz auf der Fensterbank ab. Die schwere Tasche mit den Einkäufen stellt sie kurz ab. Frau Schwarz aus dem dritten Stock kommt die Treppe runtergetrippelt. Tag, Frau Mütter. Soll ich Ihnen kurz helfen mit der Tasche? Entrüstet lehnt Sarah ab. Bin doch kein altes Weib. Werde doch hier noch hochkommen.
In ihrer Manteltasche die Post aus dem Briefkasten. Einer der Briefe steckt in einem extrateuren Umschlag. Blaues Wasser, eine Palme und ein gelber Sonnenball sind außen aufgedruckt. Der Brief verkündet Sarah, dass sie beim Preisausschreiben des Reiseunternehmens TUI eine Kreuzfahrt in die Karibik gewonnen hat. Drei Wochen wird sie auf dem Luxusliner „Helena“ verwöhnte werden und Miami, Havanna, Haiti und die Dominikanische Republik besuchen können. Schlammbäder und medizinischen Massagen für die vorwiegend älteren Herrschaften auf dem Schiff werden ohne Mehrkosten angeboten.
Als Sarah sich die Treppe hoch schleppt, weiß sie davon nichts. Sie ahnt nichts von weißen Stränden, von Palmen und Cocktails unter Sonnenschirmen. Sie weiß nichts von besorgten Doktoren und geschickten Masseuren, die sich um ihren Rücken kümmern und sie verjüngen werden.
Sie keucht und jetzt, nach sieben weiteren Stufen, transpiriert sie stark. Das ist neu. Auch das Herzpochen ist heute ungewöhnlich und auch die ersten Schlieren vor den Augen. Nur noch siebzehn Stufen, das muss doch zu schaffen sein. Sarahs Lunge pfeift.
Woher nur diese Schlieren vor den Augen kommen? Sie sieht kaum noch die schartige Treppenhauswand, den staubigen Gummibaum auf dem Fensterbrett des Flurfensters, auch nicht den ausgetretenen Sisalläufer auf den Stufen. Die Einkaufstüte hängt schwer an ihrem  Arm, sie spürt das Gewicht nicht mehr. Sie sieht etwas Helles, als scheine Licht durch die Wände hindurch. Während sich die geschwollenen Füße mühsam Stufe um Stufe nach oben quälen, wird es hell und licht im Kopf von Sarah Mütter. Sie bemerkt nicht mehr den Schweiß in den Achselhöhlen und hört nicht ihr eigenes Keuchen. Das Herzpochen wird zum leisen Brummen eines starken Motors, tief unten im Schiffsrumpf und über ihr zieht jetzt eine gleißende Sonne herauf. Südsee. Licht überall und Wärme. Ich bin in der Südsee, denkt sie. Jung ist sie wieder, alles flirrt und leuchtet um sie herum und es ist als ob sie schwebe. Sie ist eine Schwalbe, eine Möwe, eine Taube ist sie. La Paloma, sie hört die Melodie von fern dann kommt sie näher und wird brausend. Sie fliegt mitten in einem Orchester. Pauken dröhnen und Trompeten blasen nach einer überirdischen Partitur. Sie schwebt über blauen Ozeanen und unten sind gelbe Strände. Palmen sieht sie und einen weißen Dampfer, ein Traumschiff, wie sie es aus dem Fernsehen kennt. Wind fächelt ihr ums Haar. Das Brausen wird schwächer und süße, leichte Melodien schleichen sich in ihr Ohr. Ihr Gesicht ist der gelben Sonne zugestreckt. Sie lächelt. Sie lächelt ein warmes, unschuldiges, glückseliges Lächeln ...
Es wären noch fünf Stufen gewesen. Das wissen die Nachbarn aber nicht, als sie etwas später den leblosen verrenkten Körper auf dem Treppenabsatz finden. Er war von oben herabgestürzt. Im Gesicht hat Frau Sarah Mütter noch diesen engelhaften Ausdruck. Aus der Manteltasche ist ein Umschlag herausgerutscht. Ein Nachbar legt ihn achtlos aufs Fensterbrett neben den Gummibaum. Frau Mütter braucht die Kreuzfahrt der TUI nicht mehr. Sie hat ihre Seereise gehabt, bevor sie im Wagen des Notarztes ihre letzte Fahrt antritt.  

© Wolfgang Rill, 2/15

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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag01.10.2016 07:08

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-



Hallo Wofgang Rill,


das Folgende , klar nur meine ungeschönte Meinung.

Schon beim Titel bekam ich seltsame, gähnende Fragezeichen  / diese luftleere Allgemeinplätzigkeit, Thema und Personengruppe [ Ironie ??? ] ... seltsam, seltsam.

Dann dieser Satz / Gedankengang:  Sie ist jetzt 66. Eine stabile Frau mit einem kaputten Rücken <-- Ironie ??? kann ich nicht erkennen, da auktorial erzählt.

Ein stabiler Mensch und ein kaputter Rücken und 66 Jahre alt ??? ... will mir dann also was sagen?

-----------------

Eine alte, kaputte Frau entscheidet sich über das Rentenalter hinaus zu arbeiten; hier ihre 'einfach so' freie Entscheidung!  <-- Ironie?
Diese alte, kaputte Frau kann kaum noch [ letztlich nicht mehr ] 30 – 36 Stufen die Treppe hinaufgehen, aber sie arbeitet lustig weiter, hat eben Lust  / ja, sogar [ und vor allem weil ] der Chef will solch ein Wrack händeringend weiter beschäftigen, hat eben auch Lust  <-- Ironie ??? worauf???  mal ehrlich, doch einzig ne krampfige Kokolores-Konstruktion, oder nicht?

Okay, nehm ich mal dieses un_Konstrukt hin, geht’s gleich einfaltslos weiter  / nun gewinnt diese Frau auch noch ne Reise in die Karibik ... aha, wohl nun paar Plätzchen Surreal Wink ...  / und kratzt dann ab ob ihrer Kaputtheit während ihres Treppengangs in den zweiten Stock  / während, erzählt der Text überdröhnt lang und voller Klischees pro Elemete der Reise und ihr pro_fantasiertes psycho_Delirium über die anstehende Reise. Dann Tod!

Und das war’s.  / Frage: und was hat das außerdem mit dem allgemeinplätzigen Titel zu tun???

Wolfgang Rill (mM)  / für mich ist dieser Text-Plot einzig ne Worte_geflochtene Fehlkonstruktion, zudem mMn ohne jegliche sinn_Bindung in seinerselbst [ egal, ob real oder surreal gemeint ], geschweige, was könnte er mir über die erste Textebene hinaus sagen wollen?
Okay, soll wohl ein irgendwie Absurdium sein, aber surreal worauf?

... das Leben ist zuweil unerbittlich bis hin zum Tod [ gerade für Mütter ], macht zuweil den Rücken kaputt und verwehrt einem zudem [ zuweil ] ne Reise in die Karibik ... so in etwa ??? Ergo: Vorsicht! Mutter sein ist gefährlich und vor allem, wenn man über 60 ist und im 2ten Stock wohnt???

Ach ja, und dann diese beiden einfaltslosen, fettaugigen und mMn kontextal komplett uneingebundenen Namen: Sarah Mütter  / Frau Schwarz ... sollen wohl den Text markant an -und auf_bitzeln  Wink


Sei mir nicht böse über meinen Sichtwinkel, dieser für mich langweilige Text ist gewiss nicht meine Vorstellung von Lesen und Literatur Wink    Gruß Stimmgabel ...


----------------------------------

... und / du bezeichnest diesen Text als eine Geschichte? MMn wohl mehr, ja was eigentlich? ... ne auktoriale Beobachtung eines simplen Treppensteigens mit irren, zusammenhanglosen und langatmig reingezwängten Fragment-Splittern drumrum? ...   / und wo ist hier das Gefüge? ... führt die Treppe wo hin?


__________________  Nachtrag:


*** Erzählung [ Geschichte ] :  ist ja insbesondere eine Narration im Sinne der Narration pur  / will also mit Worten einen Inhalt aufblättern, mal breit, mal schmal wie es die sinn_unterlegte Ausschmückung gerade einverlangt   nur Mut, jetzt darfst du’s insbesondere   so weit zunächst so gut. Dennoch und wie in jedem anderen Intention-Genre, will ja eine Erzählung ebenso einen Inhalt transportieren,

also im Sinn für den Inhalt der Erzählung sinnkonstitutiv anwesend sein  / insbesondere nicht nur Inhalt als auch einen Subtext transportieren.

Ehrlich gesagt kann ich das hier an/in diesem Text zu Null erkennen  / nicht in gedanklicher Verwegenheit, nicht in intellektuell geanspruchter Hermetik, ebensowenig als angelegtes surreales Gebinde  / zumindest, was hier das SchwarzaufWeiß betrifft.



-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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Pudelzucker
Gänsefüßchen

Alter: 36
Beiträge: 41



Beitrag02.10.2016 15:19

von Pudelzucker
Antworten mit Zitat

Hallo Wolfgang Rill,

Tja, was wünscht sich eine Frau am meisten?

Die Geschichte finde ich schön erzählt, sie erzählt ein ganzes
Leben und führt  konsequent auf dessen Ende zu.

Über den Titel bin ich im Nachhinein gestolpert, und damit auch über die so mehrmals im Text gestellte Frage. Mein Gedanke dazu: ich würde nicht in erster Linie denken,  dass sich die von dir beschriebene Frau drei Wochen Kreuzfahrt wünscht. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen: Besuch von den Kindern, ein bisschen Annerkennung und der verdiente Ruhestand.

Oder ist das Absicht?

Regt auf jeden Fall zum Nachdenken an...

Viele Grüße
Anja
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Seraiya
Geschlecht:weiblichMondsüchtig


Beiträge: 924



Beitrag09.10.2016 23:55

von Seraiya
Antworten mit Zitat

Hallo Wolfgang,


Der Text erzählt von einer ausgewählten Frau Mitte sechzig, die allein lebt und krank ist und ich habe sehr schnell das Gefühl, dass die Ausgangsfrage gar keine Rolle mehr spielt. Die Frage verliert sich mMn im Nichts.

Ich erfahre Bruchstücke eines Lebens, die das Leben meiner persönlichen Meinung nach nicht ausmachen. Eine Frau bzw. ein Leben reduziert auf den Beruf und die Leistung, auf die undankbaren Kinder und den falschen Ehemann, als gäbe es nur das und nichts anderes. Das ist es unter anderem, was den Text für mich hohl im Sinne von leer und dünn macht.
Wenn es nur das gäbe, würde sich Frau oder Mann sicher einiges wünschen.

Sarah ist eine blasse Figur. Ich empfinde weder Sympathie noch Mitleid für sie. Der Herzinfarkt oder was auch immer die Dame dahin rafft, ist rasch vorhersehbar und ihr Schicksal bewegt mich leider gar nicht.
Beim Treffen mit der Nachbarin im Hausflur fehlt übrigens die wörtliche Rede.

Ich frage mich auch, warum so genau erwähnt wird, was der Brief mit sich bringt. Soll man sich für Sarah freuen und dann trauern, weil sie den Urlaub nicht mehr wahrnehmen kann? Auch das gelingt nicht. Das Gefasel über den Inhalt des Briefes lenkt mich kurz ab, ist aber eigentlich nur störend, während ich auf etwas Interessantes warte.
Die Sprache an sich ist nicht schlecht, aber ich denke, dass man an Inhalt und Sprache noch sehr viel mehr herausholen könnte.


Das sind eine ganze Menge Adjektive ... scheinbar mit Absicht, aber für meinen Geschmack zuviel.
Zitat:
  Als Sarah sich die Treppe hoch schleppt, weiß sie davon nichts. Sie ahnt nichts von weißen Stränden, von Palmen und Cocktails unter Sonnenschirmen. Sie weiß nichts von besorgten Doktoren und geschickten Masseuren, die sich um ihren Rücken kümmern und sie verjüngen werden.
Sie keucht und jetzt, nach sieben weiteren Stufen, transpiriert sie stark. Das ist neu. Auch das Herzpochen ist heute ungewöhnlich und auch die ersten Schlieren vor den Augen. Nur noch siebzehn Stufen, das muss doch zu schaffen sein. Sarahs Lunge pfeift.
Woher nur diese Schlieren vor den Augen kommen? Sie sieht kaum noch die schartige Treppenhauswand, den staubigen Gummibaum auf dem Fensterbrett des Flurfensters, auch nicht den ausgetretenen Sisalläufer auf den Stufen. Die Einkaufstüte hängt schwer an ihrem  Arm, sie spürt das Gewicht nicht mehr. Sie sieht etwas Helles, als scheine Licht durch die Wände hindurch. Während sich die geschwollenen Füße mühsam Stufe um Stufe nach oben quälen, wird es hell und licht im Kopf von Sarah Mütter. Sie bemerkt nicht mehr den Schweiß in den Achselhöhlen und hört nicht ihr eigenes Keuchen. Das Herzpochen wird zum leisen Brummen eines starken Motors, tief unten im Schiffsrumpf und über ihr zieht jetzt eine gleißende Sonne herauf. Südsee. Licht überall und Wärme. Ich bin in der Südsee, denkt sie. Jung ist sie wieder, alles flirrt und leuchtet um sie herum und es ist Komma als ob sie schwebe. Sie ist eine Schwalbe, eine Möwe, eine Taube ist sie. La Paloma, sie hört die Melodie von fern Komma dann kommt sie näher und wird brausend. Sie fliegt mitten in einem Orchester. Pauken dröhnen und Trompeten blasen nach einer überirdischen Partitur. Sie schwebt über blauen Ozeanen und unten sind gelbe Strände. Palmen sieht sie und einen weißen Dampfer, ein Traumschiff, wie sie es aus dem Fernsehen kennt. Wind fächelt ihr ums Haar. Das Brausen wird schwächer und süße, leichte Melodien schleichen sich in ihr Ohr. Ihr Gesicht ist der gelben Sonne zugestreckt. Sie lächelt. Sie lächelt ein warmes, unschuldiges, glückseliges Lächeln ...   



LG,
Seraiya


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Anton Maurer
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

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Beiträge: 23
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Beitrag29.10.2016 23:22
Re: Was wünscht sich eine Frau am meisten?
von Anton Maurer
Antworten mit Zitat

Wolfgang Rill hat Folgendes geschrieben:
Sarah hat sich daran gewöhnt, die Dämpfe im Labor sind ihr Parfüm.


Sehr schön!

Weniger schön finde ich den Schweiß in den Achselhöhlen, vor allem deshalb, weil die anschließende Textstelle genau in die andere (ästhetische) Richtung geht.

Den Titel würde ich ändern oder später im Text nochmals Bezug darauf nehmen.

Lg


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jon
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Beitrag16.11.2016 14:17

von jon
Antworten mit Zitat

Ich schließe mich der Verwunderung über den Titel an. Die reine Wiederholung der Frage im Text "legitimiert" ihn nicht - es geht nirgends im Text ums Wünschen. Das Aufzählen von problemtischen Fakten ist nicht identisch mit Änderungswünschen. Frau Mütter sieht ihre Kinder kaum? Vielleicht ist sie sogar froh drüber, wer weiß, was das für Kanaillen sind. Sie geht weiter arbeiten? Vielleicht empfindet sie das als "Sinn ihres Lebens". Das Einzige, was an einen Wunsch erinnert, ist, dass sie die Stufen noch schaffen will …

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