18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Lyrik -> Werkstatt
Der Rab


 
 
Gehe zu Seite Zurück  1, 2
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag25.10.2016 00:59

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-


So bamba, und nun für dich ganz speziell noch einen kleinen Gedanken zu meiner Deutungs-Idee. Sehe ich in dem Auktor keinen Pädophilen [ steht auch nirgends wo ] aber jemanden, dessen quasi inneres Bedürfnis, der Mutter seine Gedanken offen zu sagen nun mit ihrem Tod auf ewig verweigert bleibt,

bleibt ihm nur jener beschriebene Gedicht-Akt am Grab, als wär's die Geschichte des Auktors, würde er sich mit dieser Jungengeschichte identifizieren ohne dieser Junge zu sein ... und überträgt nun seine Realität auf jenen fremden Jungen seiner ganz eigenen Geschichte  [ und jene Übertragung bedeutete ich als quasi Schlüsselloch pädophil ...  eine Übertragung an eine außenstehende Junge-Situatuon], jetzt verstanden?

Also geht's mir deutlich um die innere Zerrissenheit des Auktors ... halt meine Empfindung gemäß des Duktus, den ich in deinem Text empfinde, sagte ich ja bereits. Dass es dir im Text tatsächlich nur darum geht zu sagen: da steht ein Junge an Mutters Grab und schreibt ein Gedicht, und das war's ... bin halt auf solch eine schmal_Spur nicht gekommen, klar, mein Vergnügen und letztlich meine unsinige denk_Arbeit deinem Text gegenüber, hi hi ...

und ich finde schon, dass so etwas eine maaaßregelnde Ignoranz nach sich ziehen sollte  lol

Resümee: Ich meine bamba, bzgl meiner Person sollte das hier nun auch ausreichen; ehrlich gesagt ist mir dein falsch behauptendes und wirr_unterstellendes Jammergezeter auf mich bezogen echt zu dump_kindisch [ betone nun gleich, sage nicht kindlich, gelle !!!! ]


Gruß Stimmgabel

-------------------------------


menetekel hat Folgendes geschrieben:

Wegen einer vermeintlich übersteigerten "Exklusivität" des Forums müssen wir uns derzeit jedenfalls keine Gedanken machen ... hmm
.



... dem kann ich nur zustimmen Wink


-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag25.10.2016 07:28

von bamba
Antworten mit Zitat

Hey Leut, ich hab in nächster Zeit echt keine Zeit.
Wenn ich also eine Zeit lang nicht antworte, ists nicht aus Desinteresse.

Danke firstoffertio für die elegante Lösung der Perspektive in 4. Vers.

Mir gefällt das Gedicht selber nicht mehr und werde auf Grund der Ausgangsidee versuchen, was Neues zu machen. Mal schauen ob es mir gelingt.
Das Thema soll das Weinen sein, oder das nicht weinen können und der Rab (Natur) als Mittler zu den Gefühlen. Zudem eben das Reimgedicht an sich.

@Stimmgabel, auf so viele Worte muss ich ja was schreiben. Also ich wollt dir nix unterstellen, war eine selbstspöttische "Wahrnehmung". Weiter drunter steht ja, soll kein Vorwurf an niemanden sein.

Ja, dies ist eine Kommunikationsplattform und ich will meine deutsche Sprache verbessern.....unter anderem damit, dass ich versuche Gedichte zu schreiben.
Wenn du Kommentare in deiner individuellen Sprache schreibst und keine Antwort bekommst, so hat es vielleicht auch damit zu tun, dass du nicht verstanden wurdest. Zudem macht der Ton die Musik. Wenn also jemand nicht mit dir kommunizieren will und du dich darüber ärgerst, dann kannst dir ja mal überlegen, was denn Kommunikation bedeutet.
Du schriebst von geschenkten Gedanken, die ich unter den Tisch wischte. Ne, es sind nicht die Gedanken die ich wegwischte, sondern diese Arroganz (individuelle Empfindung)
Kauderwelscht einer in seiner Sprache daher (mit Begriffen die schwer zu verdauen und verstauen sind) und hat die Erwartung, dass man es gefälligst zu verstehen hat und auch für sehr klug zu halten hat. Je unverständlicher desto klüger?
Nix gegen diese individuelle Sprache, doch beklag dich nicht, wenn nicht jeder dich versteht, verstehen will. So erging es mir mit deinem 1. Kommentar.
Nun habe ich dich viel besser verstanden, kann deinen Gedanken folgen und dank dir dafür, sie sind nicht ungehört geblieben. Ich will ihnen gar nicht widersprechen. Werde sie dann nochmals durchlesen. Dies Geschenk nehme ich doch gerne an und muss darüber nachdenken. Also ....bist nicht auf einer Ignorliste. Wink toi toi
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag03.11.2016 21:00

von bamba
Antworten mit Zitat

Hier eine neue Version:


Päng-päng, die Mutter fiel auf den Grund,
Ein Bauer hat sie erschossen, der Sauhund.
Die Andren hat es schon früher erwischt,
Von meiner Sippe bin nur ich entwischt.

Andre Sippen duldeten mich nicht um sich,
Wo ich hinkam, wurde ich vertrieben,
Da ist mir nur die Flucht geblieben,
Alleine auf der Welt, so fühlt ich mich.

Jetzt lebe ich an einem seltsamen Ort,
S’plagen mich nächtlich Halluzinationen,
Von krass verschwendeten Futterrationen,
Doch von hier will ich nicht mehr fort.

Täglich sehe ich interessante Komödien,
Fühlen viel, denken noch viel mehr,
Hier zelebrieren sie letzte Tragödien,
Das amüsiert mich manchmal sehr.

Die schlauen, hochentwickelten Affen,
Lassen hier ihre Toten vergraben,
Dabei wären es doch reiche Gaben,
was sie tief unter die Erde schaffen.

Zum Glück gibt es hier eine fette Katze,
Die jagt allerlei Getier, nur aus Spaß,
Frisst nicht, was sie erlegt mit ihrer Tatze,
Bescherte mir schon manchen Totenfraß.

Unter Blumen, beim neuen Grabstein,
Dort liegt eine tote Meise.
Ich habe Hunger, was riecht die fein,
Doch steht dort einer stumm und leise.

Jetzt sehe ich ihn genauer,
Der ist nicht mehr ganz klein,
Aber noch ist er kein Oberschlauer,
Sein Blick offen und fein.

Das Gesicht bleich, etwas dreckig.
Geht es dem gar echt verschissen?
Seine Kleider ungewaschen, verschlissen,
Hose und Hemd ziemlich fleckig.

Weint nicht, dabei scheint er sehr traurig.
Sieht so aus als fühlt er sich schuldig
Und ich werd langsam ungeduldig,
Denn mein Magen knurrt ganz schaurig.

Lande auf dem Boden und hüpfe dorthin,
Der Knirps erschrickt, starrt auf mich,
Als hätte ich einen tieferen Sinn,
Sehe, der ist völlig ungefährlich.

Ich zupfe die Vogelleich ans Tageslicht,
Welche unter welkenden Knospen liegt,
Dem Knaben läuft ein Schauer durchs Gesicht,
Endlich wird er von Trauer besiegt.

Nun weint er ganz ungehemmt,
Da war wohl einiges eingeklemmt.
Ich denk etwas an meine Rabenmutter,
Dann flieg ich davon mit meinem Futter.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag07.11.2016 12:31

von bamba
Antworten mit Zitat

Nachdem ich obenstehende Version nochmals editiert habe, danke nochmals für alle Kommentare. Sie haben dazu beigetragen, dass ich dieses Gedicht neu geschrieben habe, da die erste Version zu wenig bewusst entstand.
Die jetzige Version blieb umkommentiert, was für mich ok. ist, schliesse dieses Gedicht damit ab.
Ob es gut(akzeptabel) oder nicht ist, werde ich vielleicht bei späterem Lesen wissen.

Es gab ein paar Misstöne und Missverständnisse. Nun zum Teil liegen sie, aus meiner Sicht, in einem gravierenden Mangel an Deutschkenntnissen gewisser Teilnehmer, was vielleicht auch erklärt, weshalb ich sie nicht immer so gut verstehen kann.

Einer weiss offensichtlich nicht, was pädophil bedeutet. Vielleicht googeln, bevor man Wörter benutzt, die man nicht kennt.
Hier die Erklärung des users (Stimmgabel) zum Begriff.
Zitat:
bleibt ihm nur jener beschriebene Gedicht-Akt am Grab, als wär's die Geschichte des Auktors, würde er sich mit dieser Jungengeschichte identifizieren ohne dieser Junge zu sein ... und überträgt nun seine Realität auf jenen fremden Jungen seiner ganz eigenen Geschichte [ und jene Übertragung bedeutete ich als quasi Schlüsselloch pädophil ... eine Übertragung an eine außenstehende Junge-Situatuon], jetzt verstanden?

Aber Hallo...hihi....Ich will ihn darauf hinweisen, dass pädophil eine sexuelles Interesse am Kind bedeutet. Wenn man also diesen Begriff benutzt im Zusammenhang mit einem Gedicht und der Autor dies richtigstellt, so ist das nicht Jammern und hat auch nichts mit Unterstellung zu tun, sondern ist seine Pflicht dem Gedicht und sich selbst gegenüber, denn es gibt kaum Despektierlicheres, was man einem Gedicht anhaften kann.
So wäre es ev. ratsamer einfach zu schreiben: Ich finde das Gedicht doof. Dann wird man mindestens verstanden. Denn dies ist ein öffentliches Forum, in der die deutsche Sprache das Thema ist mMn. und nicht die private Auffassung von Begriffen und Wörtern. Man kann sich dann auch das Jammern ersparen. Ein Hund der auf den Gehweg scheisst, der denkt auch dies sei ein Geschenk an den, der dann in die Kacke tritt. Also auch der Begriff Geschenk wird halt falsch verstanden, wenn man mit Wörtern hantiert, welche ausserhalb der eigenen Möglichkeiten liegen.
So sind sexuelle Motive im Gedicht präziser als solche zu benennen, wenn man solche darin liest (Anhand dessen, was tatsächlich im Gedicht geschrieben steht). Weil sonst befinden wir uns im luftleeren Raum von Behauptungen und Missverständnisse sind vorprogrammiert.
 Mr. Green
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag07.11.2016 13:15

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-

bamba hat Folgendes geschrieben:

Ich finde das Gedicht doof
.


bamba, wenn du dein eigenes Gedicht als doof empfindest ist das deine Sache; ich fand es nicht; fand [ eine Deutungslinie ], dass der Text zu unscharf, zu herumeiernd die pädophile (un/bewusste) Neigung des Auktors zu sich selbst, also zu seinem Kindheitstrauma herausgearbeitet hat, ist ja alles in meinen Komms nachzulesen.

... übrigens:  sexuelles Interesse an ...  / z.B. an einem Kind /  hat zunächst aber auch Null_nix mit Grapschen, Ficken oder Vergewaltigen zu tun Wink

ungeachtet, schein ich ja ne feine in_line damit in deiner text_Psychologie getroffen zu haben, so, wie du dich dagegen wehrst.


Gruß vom 'einer, gewisser Teilnehmer' ...  Daumen hoch



... übrigens, ich bin ausschließlich beim orig_Text.


-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag07.11.2016 13:59

von bamba
Antworten mit Zitat

Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:



ungeachtet, schein ich ja ne feine in_line damit in deiner text_Psychologie getroffen zu haben, so, wie du dich dagegen wehrst.


Gruß vom 'einer, gewisser Teilnehmer' ...  Daumen hoch

-


Klar hast du das, nicht anhand des Begriffs pädophil, sondern anhand der Erklärung dazu. Also wenn mein obenstehender Kommentar etwas spöttisch geraten ist, hier eine Ergänzung. Die neue Version ist gerade auch aufgrund deines Kommentars entstanden. Mein Spott soll nicht kaschieren, dass du mir sehr geholfen hast, eine (für mich) bewusstere Version zu schreiben.
Jedoch der Begriff pädophil lasse nicht gelten und ist unzutreffend. Was schreibst du denn, wenn tatsächlich phädophile Motive in einem Text auftauchen. Ultraphädo?
Ich bleibe dabei und ich denk du weißt es auch, dieser Begriff ist eine Untergrabung dessen, was ich versucht habe zu bearbeiten, was du doch recht treffend erkanntest.....!
Weshalb du nicht einfach schreiben kannst, ok. dieser Begriff war danebengegriffen und auf der Richtigkeit beharrst, obwohl du selber dann eine ganz andere Deutung des Begriffes dazustellst, musst du selber wissen. Kinder zu gebrauchen in einem Text, Film, Werbung etc. ist vielleicht immer eine Gratwanderung mit "Missbrauch", jedoch eben meist nicht dem sexuell motivierten, sondern in der Projektion und somit auch die Abgrenzung fliessend sein kann. Daher war mein etwas spöttisches Geschreibsel keineswegs bösartiger Natur, sondern eben spöttischer.
Ich denk es liegt in der Natur der Sache, dass niemand sich freut, wenn dieser Begriff an einem seiner Gedichte kleben bleibt (und somit an einem selbst). Daher mein Widerstand dagegen völlig legitim mMn. Dein Beharren jedoch scheint dann eher der Kategorie, ich habe immer recht, anzugehören.
Kinder sind Teil dieser Welt und jeder war einmal ein Kind, wird es aber niemals mehr sein, trägt aber die Erinnerung mit sich, die einem das ganze Leben begleiten und prägen. Ein Kind jedoch war noch nie ein Erwachsener. Die Erinnerungen welche man hat, sind somit nicht real, da man sie aus der Perspektive eines Erwachsenen hat und somit die Gefahr des Kitsches erheblich ist, wovon auch die neue Version keineswegs frei ist, doch ist es bewussterer Kitsch (therapeutischer).
Also ich habe durchaus interessante Überlegungen (für mich) angestellt anhand deiner Kommentare.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag07.11.2016 14:56

von Stimmgabel
Antworten mit Zitat

-

Hallo bamba, ich weiß wirklich nicht woraus du aus meinen Kommentaren die Annahme entnimmst, dass ich quasi deinem orig_Text ein 1:1 plump_pädophiles Begehren anhefte, anheften will ????

Meine Argumetation geht doch genau andersherum. Quasi wird der Auktor des Textes durch seine Kindheitserinnerung deja-vu'esk heute immer noch psychisch "missbraucht" (ergo passiert hier ein reflexives, in sich geschlossenes Trauma, eine Zirkellinie auf sich selbst wirkend), was ich als pädophile Selbstreflexion bezeichne [ der Auktor bleibt quasi in seinem mutter_vernabelten Kindsein stecken ],

z.B. dann für den Auktoren aufbrechend, sieht er z.B. einen fremden Jungen an dem Grab seiner Mutter, versucht dieser hier nochmal (irreal) mit der Mutter ins Gespräch zu kommen, was ja genau für den Auktoren sein ganz eigenes psycho_Problem ist  / er kann direkt das nicht mehr seiner Mutter sagen, was er zu ihren Lebzeiten immer verlauten wollte, egal, was es ist  / nun ist es (für den Auktoren) zu spät ... ist sein hermetisch geschlossenes psycho_Problem.

Zudem handelt es sich hier einzig um eine lyrische text_Abstraktion. Um es noch deutlicher zu sagen: ist für dich literarisch das Thema 'Pädophilie' ein Tabuthema, dann ist das nun wirklich einzig dein Problem, sicher nicht das des Lesers Wink

dessen freie (eigene) text_Meinung du ja letztlich mit deiner Einstellung anerbatest.


Gruß vom Meiner ...


-


_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag07.11.2016 15:59

von bamba
Antworten mit Zitat

Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:

Meine Argumetation geht doch genau andersherum. Quasi wird der Auktor des Textes durch seine Kindheitserinnerung deja-vu'esk heute immer noch psychisch "missbraucht" (ergo passiert hier ein reflexives, in sich geschlossenes Trauma, eine Zirkellinie auf sich selbst wirkend), was ich als pädophile Selbstreflexion bezeichne [ der Auktor bleibt quasi in seinem mutter_vernabelten Kindsein stecken ],

z.B. dann für den Auktoren aufbrechend, sieht er z.B. einen fremden Jungen an dem Grab seiner Mutter, versucht dieser hier nochmal (irreal) mit der Mutter ins Gespräch zu kommen, was ja genau für den Auktoren sein ganz eigenes psycho_Problem ist  / er kann direkt das nicht mehr seiner Mutter sagen, was er zu ihren Lebzeiten immer verlauten wollte, egal, was es ist  / nun ist es (für den Auktoren) zu spät ... ist sein hermetisch geschlossenes psycho_Problem.

Zudem handelt es sich hier einzig um eine lyrische text_Abstraktion. Um es noch deutlicher zu sagen: ist für dich literarisch das Thema 'Pädophilie' ein Tabuthema, dann ist das nun wirklich einzig dein Problem, sicher nicht das des Lesers Wink

dessen freie (eigene) text_Meinung du ja letztlich mit deiner Einstellung anerbatest.


-


Mensch, du bist aber hartnäckig.
Pädophile Selbstreflektion......... Rolling Eyes
Für dich reicht die Zutat einer früh gestorbenen Mutter und eines Kindes aus, um den Faden zuzukleistern mit diesem Begriff pädophil.
Doch das wird zu deiner Selbstinzenierung und die interessiert mich nicht sonderlich und die habe ich sicher nicht erbeten.
Was willst du eigentlich noch?
Ich habe doch deinen Argumenten Raum und Platz gegeben. Mich erklärt, es versucht, zudem das Gedicht total überarbeitet.
Dies ist kein Wunschkonzert hier und es ist wohl mein gutes Recht, Stellung zu beziehen zu Kommentaren. Oder?
Wenn man sich für das klügste Pferdchen im Stall hält, wird man stehen bleiben mMn, weil was soll man denn da noch aufnehmen können von anderen? Nix, ausser Zuckerwasser.
Ich gebe es auf......
Bin zu wenig exklusiv. Mr. Green
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag07.11.2016 23:00

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Ich wollte nur noch melden, dass ich auf die zweite Fassung nicht reagiert habe, weil das für mich ein völlig anderes Gedicht ist.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Soleatus
Klammeraffe


Beiträge: 999



Beitrag07.11.2016 23:19

von Soleatus
Antworten mit Zitat

Hallo Bamba,

ganz kurz:

Dein Text aus dem Eingangsbeitrag ist auf eine gute Weise eigenständig; deine Stimme.

Der zweite Text plappert.

Gruß,

Soleatus
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
bamba
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 201



Beitrag08.11.2016 08:46

von bamba
Antworten mit Zitat

@firstoffertio
Ja, das Gedicht ist ein anderes Gedicht, doch wollt ich nicht einen neuen Faden einrichten, da es dem ersten Gedicht (und gewissen Kommentaren) entsprang.

@Soleatus
Mit dem Plappern hast wohl den Nagel auf den Kopf getroffen.
Habe mich in einen Raben versetzt...es versucht.
Der plapperte dann drauflos......
Als ich mich dafür entschieden habe, da ging das relativ schnell, fast als hätte der Rab es geschrieben. Durchs Fenster sehe ich fast immer Raben auf dem Feld.
Danke dir für den "Vergleich" der zwei Gedichte und die Klarheit/Präzision deiner Worte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 2 von 2 Gehe zu Seite Zurück  1, 2

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Lyrik -> Werkstatt
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Der Glücksritter
von Peter Hort
Peter Hort Werkstatt 0 14.04.2024 12:42 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Einstand
Der Kuss
von Ella_Cross
Ella_Cross Einstand 12 12.04.2024 21:36 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Der Kannibale vom Rosengarten – ein...
von wunderkerze
wunderkerze Feedback 10 11.04.2024 14:43 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Veranstaltungen - Termine - Events
17.04.2024, 19 Uhr: Lesung aus "...
von Bananenfischin
Bananenfischin Veranstaltungen - Termine - Events 0 10.04.2024 20:23 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Stadt der Namen
von Tisssop
Tisssop Feedback 2 06.04.2024 16:03 Letzten Beitrag anzeigen

BuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von MDK

von Gefühlsgier

von Magpie

von EdgarAllanPoe

von Lady_of_words

von sleepless_lives

von MDK

von Einar Inperson

von LightVersionXX

von Oktoberkatze

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!