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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag05.11.2016 23:49
Re: Die Begegnung
von Heidi
Antworten mit Zitat

Hallo Dima,

ich habe das Jubeln vernommen; dein sehnlichster Wunsch wird hiermit erfüllt smile

Übrigens: So viele Adjektive sind da gar nicht. Du hast dich schon gebessert Wink

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Ja, es ist ein Rückblick. Vielleicht musste ich es anders umsetzen. Ab diesem Satz beginne ich in der Vergangenheitsform zu erzählen: "Abgesehen von meiner Flamme im Kindergarten, bin ich bisher nur einmal richtig verknallt gewesen, in ein Mädchen aus meiner Klasse..." u.s.w. u.s.f. bis der Prota seine Lilija trifft.


Sorry Embarassed was das betrifft, war ich unaufmerksam.

Zitat:
Natürlich kann man diese Szene noch immer durch einen Gespräch ergänzen. Ich bin zu allem bereit Smile Wie gesagt, bevor ich kein eigenes Gespür entwickelt habe, muss ich mich auf deins verlassen. Wenigstens bin ich noch lernfähig.


Wenn du diese Stelle märchenhaft darstellen wolltest, dann bitte nicht ändern. Das hat durchaus seinen Reiz. Du musst dich nicht zwangsläufig auf mein Gefühl verlassen Smile Ich versuche nur, dich auf Dinge aufmerksam zu machen. Ich werde bei meinen Texten auch betriebsblind und staune jedes mal, wenn andere Sachen entdecken, die mir niemals aufgefallen werden, aber das heißt nicht automatisch, dass solche Stellen dann schlecht sind - es kommt halt darauf an, was du damit vermitteln willst. Märchen finde ich gut smile

Zitat:
Es wird aber keins Twisted Evil Ich vermute, du weißt schon wie das Ganze abläuft.


Ich hab voll den Durchblick Cool Laughing

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Der Wahrheit halber sei erwähnt, dass es sich um keine gewöhnliche Zeichnung handelte und ich mir dessen vollkommen bewusst war. Das Porträt stellte die Projektion meiner sehnlichsten Wünsche dar.


Schöner Einstieg mit viel Tiefe Daumen hoch

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Das Mädchen selbst erschien mir leblos. Nach ausgiebiger Beobachtung griff ich zum Stift und fügte ihren Augen einen grünen Farbakzent hinzu. Prompt wurde der Gesamteindruck reizvoller
und die Komposition ausgewogener. Das Bild wirkte vollendet.


Hier ist mir der grüne Farbakzent im Zusammenhang mit dem Beleben des Bildes zu "äußerlich" dargestellt. Das was ein Mädchen bzw. einen Menschen interessant macht, ist nicht ausschließlich eine Besonderheit im Aussehen, sondern auch etwas Inneres, das er nach Außen transportiert, quasi eine Seelenregung. Ich weiß, ich bin anspruchsvoll, aber ich will nicht durmherum reden. Es soll auch nur eine Anregung sein; ich selbst hätte hier bei dieser Stelle den Anspruch, dieses Besondere an der Zeichnung weniger an Äußerlichkeiten festzumachen, sondern zu versuchen, die innere Qualität dieser noch unbekannten Person miteinzubeziehen (was die Sache noch geheimnisvoller machen würde).
Seltsamerweise muss ich an den Roman "Das Bildnis von Dorian Gray" (Oscar Wild) denken, obwohl der so gar nicht zu deinem Thema passt.
 
Zitat:
Es war ein seltsamer Zustand der Selbstlosigkeit, in dem ich zu wissen glaubte, dass ich dieses Mädchen in realem Leben unbedingt kennenlernen werde. Beinahe zerrissen zwischen Wirklichkeit und der Abstraktion meiner Empfindungen, wurde ich mit dem Gedanken konfrontiert, meine eigene Zukunft beeinflussen zu können.


Sehr romantisch und ganz ohne Kitsch smile
 
Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Ich wollte keinen bestimmten Zeitraum eingrenzen, wann und wo wir uns treffen, sondern meiner Fantasie einen gewissen Freiraum überlassen, andernfalls hätte ich mich der Romantik unserer ersten Begegnung und des Überraschungsmomentes beraubt. Von nun an sollte ich mich von allen, damit verbundenen Gedanken loslösen und unser Treffen der schicksalhaften Fügung überlassen...

 
Das Markierte könnte weg. Der Erzähler verliert sich hier sehr in seinen Gedanken.

Zitat:
Die Zeit verging sehr langsam, zähe hefteten sich die eintönigen Tage aneinander. Längst hatte ich meine absurde Zeichnung, zirka genau so schnell wie die einst erlernte Integralrechnung oder  den Citratzyklus, vergessen. Fleißig besuchte ich Vorlesungen und praktische Übungen, saß in der Bibliothek machte die Hausaufgaben und traf mich mit Freunden. Zuerst kamen Prüfungen, dann Weihnachten und ein neues Jahr. Der Winter schien mir, genauso wie die weißen verschneiten Felder fad und unendlich zu sein, bis ich eines Tages meine Eltern besuchte.


Ich mag diese Stelle sehr bzw. die Art, wie du überschwenkst in die eigentliche Szene. Da kann ich noch was von dir lernen.
 

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
- Für wen sind die da? -, blieb mein Blick auf den Blumen haften
- Erkläre ich später...


Ich emfpehle dir, bei wörtlicher Rede entweder Anführungsstriche ("Text") zu setzen, oder diese hier: »Text« (leider fällt mir gerade nicht ein, wie sie heißen.) Dass Bindestriche eingesetzt werden, habe ich noch in keinem Buch gesehen, es irritiert beim Lesen.
 
Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Obwohl ich bezüglich „Wohlerzogenheit“ ganz anderer Meinung war, stimmte ich ihnen trotzdem zu und schon bald gingen wir auf die Strasse <-- Straße.


Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Erst am Abend strandeten wir in unserem Klassenzimmer. Dort saßen bereits einige Mädchen, die kleinen <-- kleine Tratschgemeinschaften bildeten und unserer Ankunft kaum Aufmerksamkeit zu schenken schienen. In <-- An ihrem Gruppenverhalten hat sich gar nichts geändert.


Die Gruppe vor dem Verhalten bräuchte ich auch nicht, ergibt sich durch die Tratschgemeinschaften bereits.
 
Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Dieser in Stereotypen befangener Mensch machte all meine Schuljahre zur Höhle <-- Hölle.

 
Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Die Kälte durchströmte mich.

 
Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Oksana ließ auf sich warten. Allein wegen der künstlichen Förmlichkeit dieser oberflächlichen Unterhaltung hielt ich es nicht mehr aus, in diesem Klassenzimmer zu bleiben.


Wenn du meine Streichempfehlung umsetzt, besser aus am Statzende einfügen.

Zitat:
Schischkin mit seiner Unverfrorenheit nahm von dieser Distanzierung keine Spur wahr, er mischte sich bereits in mehrere Gespräche ein und offenbar genoss er die gewonnene vorgetäuschte Beachtung.


Markiertes liest sich in diesem Zusammenhang umgangssprachlich/österreichisch; nichts würde vollkommen reichen.

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Niemand fragte mich nach den Rosen. Seltsam. Gewiss wurden sie alle schon längst über meine Absichten in Kenntnis gesetzt.


In Kenntnis gesetzt liest sich sehr "geschäftlich", das kriegst du besser hin.
  
Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Inzwischen erfuhr ich, dass zur Feier des Tages für alle Absolventen ein kleines Begrüßungskonzert mit anschließender Tanzveranstaltung organisiert wurde. Es fing gerade an.  Mit wenigen Gleichgesinnten entschlossen wir uns dieser langweiligen Gesellschaft Richtung Konzertsaal zu entfliehen.
 


Der markierte Satz kann weg, der letzte wirkt unausgereift, was die Formulierung betrifft. Wenn dann müsste es heißen: Mit wenigen Gleichgesinnten entschloss ich mich dieser langweiligen Gesellschaft in Richtung Konzertsaal zu folgen.
Aber auch das ginge besser, finde ich.
Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Dort gab es nur Stehplätze und die ganze Halle erschien mir wie ein überdimensionaler Armeisenhaufen überfüllt mit lauten Jugendlichen. Eine Teenager-Tanzgruppe performte gerade zum Song von Depeche Mode  „Strangelove“.


Hier wäre es schön, wenn du mir ein Bild liefern würdest. Wie kann ich mir diese Performance vorstellen? Ich würde sie gerne sehen, die Teenager.

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Wir drängten uns zur Bühne, zusammengepresst von aufgeregten Zuschauern, begeistert vom dynamischem Rhythmus und betäubt durch den Lärm.


Ich weiß was du mit dem markierten Begriff meinst, oder zu zeigen versuchst, finde das Bild aber noch nicht gelungen. Hier wäre es angebracht eine klare Szene zu entwerfen, damit ich das geschehen vor Augen habe. Wird er angerempelt? Von hinten bedrängt? Wie fühlt er sich dabei?

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Dieser körperliche Druck steigerte das Gefühl der Zusammengehörigkeit und die Kombination von Alkohol, Rauch und guter Laune wirkte ansteckend auf das ganze Publikum.  


Hier sprichst du den Begriff Zusammengehörigkeit aus, aber dein Erzähler bleibt außen vor. Fühlt auch er sich zugehörig?

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Wir verfielen einem kollektivem Syndrom verdammt guter Stimmung, welches sich durch unseren Kontakt zueinander verbreitete und uns alle in eine Euphorie der Verbundenheit versetzte.  Im Kontrast zu früheren Schulerlebnissen  schiente mir dieses Ereignis nicht weniger bahnbrechend als eine Landung am Mond...


Der erste Satz liest sich arg kompliziert und hakt auch etwas in der Grammatik. Das geht besser indem du knapper formulierst. Vielleicht: Der nahe körperliche Kontakt ließ uns euphorisch werden, wodurch wir uns verbunden fühlten.
Problematisch finde ich aber die Tatsache, dass du von "wir" sprichst. Dadurch baust du Distanz zu deinem Erzähler aus. Ich würde die Welt, und so wie er sie erlebt, gerne durch seine subjektiven Augen sehen.
  
Zitat:
Das Konzert mündete in einen Tanzabend. Die Bühnenprojektoren und die Discokugel dienten von nun an als einzige Lichtquelle und tauchten diesen <-- den riesigen Raum in eine intime Atmosphäre.


Zitat:
Meine Kameraden erwiesen sich als bewegungsunfreundlich <-- bewegungsunfreudig, ich hingegen könnte <-- konnte mich nicht weiter in einer Stehpose verkrampfen und ging los. Ich kümmerte mich nicht mehr um Oksana und die anderen, es waren so viele neue Gesichter da, so viele sinnliche Stimmen! Genaugenommen könnte <-- konnte ich nur Silhouetten wahrnehmen.

 
Zitat:
Ich visierte einen Vierer-Kreis von gekonnt tanzenden Mädchen und steuerte auf sie zu.


Hier würde mir der Kreis völlig ausreichen (ohne Vierer)

Zitat:
Alle Sinne betörend, bewegten sie sich mit natürlicher graziöser Leichtigkeit.


Das ist dick aufgetragen. Markiertes könnte weg um den Satz klarer zu gestalten.

Zitat:
- Versprochen, spätestens in 5 Minuten bin ich dort.


Die Zahl besser ausschreiben.

Zitat:
Mein Pullover, mein Mantel und meine Mütze lagen an <-- auf einer Schulbank im Klassenzimmer, daneben – die Blumen.


Zitat:
Die Klasse hat <-- hatte inzwischen mitbekommen, dass ich nicht wegen Oksana zurückgekommen war.


Zitat:
Den Jungs schien alles egal zu sein.


Ich finde den markierten Begriff nicht passend, das würde Mmn besser passen.

Zitat:
Ich zog mich an, wählte die schönste Rose und mit einem „Hasta la Vista!“ marschierte ich aus dem Raum.


 Laughing

Zitat:
Erst jetzt im Licht, konnte ich ihr Gesicht genauer betrachten: volle Lippen mit ein wenig nach unten gezogenen Mundwinkeln, dunkle olivgrüne Augen umrahmt von markanten scharfkantigen Augenbrauen und diese Rose in ihrem Haar.  Schlagartig in ein Bruch einer Millisekunde, wie von Tausenden Lichtstrahlen paralysiert, begriff ich meinen, in Erfüllung gegangenen, Traum. Ich starrte eben auf das einst von mir gezeichnete  Mädchen.


Der Schluss klingt sehr geheimnisvoll, da bin ich jetzt direkt auf die Fortsetzung gespannt smile

Zur Liebes/Kussszene habe ich keine Anmerkungen gemacht, weil diese Kitschsache sehr vom jeweiligen Geschmack abhängt und ich dir da nicht reinpfuschen will. Es gibt bestimmt zig Leser, die bei deinen Formulierungen dahinschmelzen. Ich will da jetzt nichts zerstören, was andere evt. wundervoll finden könnten.
 
Grüß mir die Stadt der bildenden Kunst und Musik.
https://www.youtube.com/watch?v=JyRPH0cfMeg

Liebe Grüße
Heidi
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Dmitrij
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Beitrag06.11.2016 00:23
Re: Die Begegnung
von Dmitrij
Antworten mit Zitat

Liebe Ilona, vielen Dank für deinen hilfreichen Beitrag!

Selbstverständlich bin ich mit dir einverstanden. Schließlich sollte ich selbst 3 Jahre lang die Werbung verkaufen, um mein PhD Studium zu finanzieren Smile  Was die Vermarktung und das Marketing betrifft bin ich vollkommen auf deiner Seite.

Murmel hat Folgendes geschrieben:
Jugend ab 14... hm. Das deutet auf erste Liebe hin. Dennoch ist dein Stil erwachsen. Es ist eine Retroperspektive und damit eigentlich nicht Jugend ab 14. Die Katze beißt sich in den Schwanz: Für wen willst du schreiben?


Die Geschichte ist nicht ausschließlich für Jugendliche, sondern für alle Leser ab 14 konzipiert worden. Warum habe ich diese "Jugendliche ab 14" Kategorie angekreuzt? Um ein breites Spektrum an Leser zu erreichen, wollte ich diese Zielgruppe nicht benachteiligen. Wie es sich herausstellte, habe ich mit diesen Angaben einen Fehler begangen.

Ich versuchte bereits diese Zielgruppe aus der Liste zu streichen, es klappt aber nicht. (Sollte ich mich an Administrator melden?)


Murmel hat Folgendes geschrieben:
Du schreibst wirklich gut...
Ich fühle mich jetzt wie ein hässliches Entlein, das zu einem Schwan heranwächst;-) Vielen Dank für diese kräftige Unterstützung!

Murmel hat Folgendes geschrieben:
...wo du mit deinem Werk hinwillst


Es ist mein erster Schreibversuch in einer fremden Sprache. Diese Miniatur entführt die Leser in eine fremde Welt. Durch diese "fiktiven Grenzen" der Wahrnehmung verfolgen die Leser meinen Protagonisten, konfrontieren mit seiner Denkweise, entfliehen der Realität und suchen nach einer Erlösung von unvermeidlichem Schicksal. Ich will den Leser zum Mitfühlen und zum Nachdenken bewegen. Ich will zeigen, dass die Menschlichkeit keinen Gesetzen unterworfen ist.  In diesem Zusammenhang ist die Empathie zu den Hauptfiguren belanglos. Viel wichtiger ist der Denkprozess zu dem die Leser aufgefordert sind.

Danke dir für deine Geduld, liebe Ilona.
Ich wünsche dir schönes Wochenende,
Liebe Grüße,
Dima


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Selbst wenn du ein überzeugter Optimist bist, unterschätze niemals all die pessimistisch denkenden Menschen;-)
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Dmitrij
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Beitrag06.11.2016 02:51
Re: Die Begegnung
von Dmitrij
Antworten mit Zitat

Moin, liebe Heidi,
Oh, bin ich froh, dass du es gemacht hast! Bin gerade von deiner Antwort, wie ein Gollum von dem Ring besessen. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn jemand meiner Kleinigkeit so viel Beachtung schenkt. Danke für so eine großzügige schriftstellerische Blutspende Twisted Evil

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Ich werde bei meinen Texten auch betriebsblind und staune jedes mal, wenn andere Sachen entdecken...

In meinen „Werken“ wird es immer unglaublich viel zu entdecken geben

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Hier ist mir der grüne Farbakzent im Zusammenhang mit dem Beleben des Bildes zu "äußerlich" dargestellt.


Genau! Ich habe nur gehofft, dass es niemandem auffällt;-) Der ganze  Satz war von Anfang an umschreibungsreif. Gut, dass du es bestätigst.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Roman "Das Bildnis von Dorian Gray" (Oscar Wild)

Jetzt, um meine Neugier zu stillen, muss ich diesen Roman lesen Shocked
  
Heidi hat Folgendes geschrieben:
Das Markierte könnte weg. Der Erzähler verliert sich hier sehr in seinen Gedanken.  

Solange es nur um den Text geht, befolge ich deine Anweisungen Exclamation
Ich denke gerade an viele Rosenbüsche in unserem Garten. Was wäre wenn ich die nie gekürzt hätte Rolling Eyes

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich mag diese Stelle sehr.
Super! Und ich war mir nicht sicher, ob man so mit Integralrechnungen umgehen darf.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Dass Bindestriche eingesetzt werden, habe ich noch in keinem Buch gesehen...

Keine Ahnung warum ich es so geschrieben habe. Ich trinke schon seit Jahren nicht mehr so viel, wie damals mit Schischkin Laughing

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Die Gruppe vor dem Verhalten bräuchte ich auch nicht, ergibt sich durch die Tratschgemeinschaften bereits.


Verstehe. Danke!
 
Heidi hat Folgendes geschrieben:
Höhle <-- Hölle.

Keine Ahnung, warum ich dieser automatischer Fehlerkorrektur so blind vertraue(?)
 
Heidi hat Folgendes geschrieben:
In Kenntnis gesetzt liest sich sehr "geschäftlich",   

Ja, ich bin wie ein Bär. Solche Nuancen sind vor meinem Gespür verborgen;-)
  
Heidi hat Folgendes geschrieben:
Wenn dann müsste es heißen: Mit wenigen Gleichgesinnten entschloss ich mich dieser langweiligen Gesellschaft in Richtung Konzertsaal zu folgen.

Oh, ich will aber nicht dieser langweiligen Gesellschaft folgen;-) Entschuldige, Heidi, ich kann gut nachvollziehen, was du meinst.

Heidi hat Folgendes geschrieben:
Hier wäre es schön, wenn du mir ein Bild liefern würdest. Wie kann ich mir diese Performance vorstellen? Ich würde sie gerne sehen, die Teenager.

Darf ich überhaupt so schreiben, dass jemand etwas performt, ohne dabei zu erwähnen was man performt (Einen Tanz oder ein Lied)?
Das Bild werde ich wohl abliefern müssen:-)


Heidi hat Folgendes geschrieben:
Wird er angerempelt? Von hinten bedrängt? Wie fühlt er sich dabei?
Ich persönlich, fühle mich wie ein Bär Laughing Genialer Vorschlag. Ich tendiere leider dazu, die Kinetik zu vernachlässigen. In diesem Fall entfalten deine Worte ihre wahre Wirkung.



Heidi hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht: Der nahe körperliche Kontakt ließ uns euphorisch werden, wodurch wir uns verbunden fühlten.
Problematisch finde ich aber die Tatsache, dass du von "wir" sprichst. Dadurch baust du Distanz zu deinem Erzähler aus."


Ja, ich beginne es zu begreifen. Ich war mir der Tatsache nicht bewusst.
  

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
könnte [/color] <-- konnte ich nur Silhouetten wahrnehmen.
   Ich war mir sicher, dass ich „konnte“ schrieb;-)
 
Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Ich visierte einen Vierer-Kreis von gekonnt tanzenden Mädchen und steuerte auf sie zu.


Heidi hat Folgendes geschrieben:
Hier würde mir der Kreis völlig ausreichen (ohne Vierer)

Ja, genau, „Vierer“ klingt irgendwie komisch.

Dmitrij hat Folgendes geschrieben:
Alle Sinne betörend, bewegten sie sich mit natürlicher graziöser Leichtigkeit.


Heidi hat Folgendes geschrieben:
Das ist dick aufgetragen.
Tja, es ist meine Schwachstelle Embarassed


Heidi hat Folgendes geschrieben:
Ich finde den markierten Begriff nicht passend, das würde Mmn besser passen.
Erstaunlich wie viel ein einziger Artikel bewirken kann!

Ich werde mir unbedingt alle diese von dir vorgeschlagenen Korrekturen vornehmen, ein Falko-Fan-Wort!
(es ist ein Scherz, ich bin kein Falko-Fan Wink )
Bin wirklich erstaunt, woher du so gut Wienerisch kannst Question  

Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag,
Liebe Grüße,
Dima


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poetnick
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Beitrag07.11.2016 22:36

von poetnick
Antworten mit Zitat

Lieber Dima,

einige Anmerkungen aus meiner Warte kann ich nur noch anfügen. Du wirst selber feststellen, ob Sie für den Text brauchbar sind.

Zitat:
Längst hatte ich meine absurde Zeichnung, zirka genau so schnell wie die einst erlernte Integralrechnung oder  den Citratzyklus, vergessen.


Das 'zirka' zu streichen macht Sinn, wie Heidi schon vorgeschlagen hatte. Würden den Satz noch umstellen: Längst hatte ich meine absurde Zeichnung vergessen, wie einst schon die erlernte Integralrechnung oder den Citratzyklus.  vielleicht so.

Zitat:
Ein Augenblick später, begrüßte ich schon meinen ehemaligen Schulkamerad Schischkin, der mit einer Flasche Wodka in der Manteltasche und roten Rosen in der Hand mich dubios aber freundlich anlächelte.  


Auch hier würde ich das 'mich' umplatzieren.

Ein Augenblick später, begrüßte ich schon meinen ehemaligen Schulkamerad Schischkin, der micht mit einer Flasche Wodka in der Manteltasche und roten Rosen in der Hand dubios aber freundlich anlächelte.  

Zitat:
Obwohl ich bezüglich „Wohlerzogenheit“ ganz anderer Meinung war, stimmte ich ihnen trotzdem zu und schon bald gingen wir auf die Strasse.


Hier würde es meiner Meinung nach noch eine Verdeutlichung vertragen, was den Zweifel an Oksanas 'Wohlerzogenheit' betrifft. Einen Hinweis, der ein Bild befördert?

 
Zitat:
In ihrem Gruppenverhalten hat sich gar nichts geändert.


Glaube die gewählte Vergangenheitsform ist hier nicht ausreichend - hatte? - klingt aber nicht so schön. In ihrem Gruppenverhalten zeigten sie die altbekannten Gewohnheiten.  


Zitat:
Dieser in Stereotypen befangener Mensch machte all meine Schuljahre zur Höhle.

  
Dieser in Stereotypen befangene Mensch hatte es immerhin geschafft mir all meine Schuljahre zur Hölle zu machen - Chapeau! (nur ein Arbeitsvorschlag...)


Zitat:
Allein wegen der künstlichen Förmlichkeit dieser oberflächlichen Unterhaltung
   dieses würde ich rausnehmen.


Zitat:
Wie aus dem herrlichen Traum erwacht, nahm ich die Umgebung wahr.


Vorschlag: Aus diesem Erfüllungstraum gedröhnt, nahm ich die Umgebung war. Arbeitsvorschlag...


Zitat:
Schlagartig in ein Bruch einer Millisekunde, wie von Tausenden Lichtstrahlen paralysiert,


Schlagartig, in einem Kurzschluss der Erkenntnis, wie von tausenden Lichtstrahlen geblendet und gebannt, begriff ich...  Arbeitsvorschlag...


Lieber Dima, ich habe versucht Dopplungen zu Heidis ausgiebiger Vorarbeit zu vermeiden.
Wie gesagt es sind Änderungsvorschläge von denen ich meine, dass sie den Lesefluss erleichtern könnten.

Die Geschichte habe ich mit wachem Interesse weiterlesen können. Besonders die geschilderten Abläufe und die Atmosphäre im Tanzsaal entfalten eine zauberhafte Dichte. Sie sind von einer eigenen, tranceartigen Färbung.
Die Kussszene schließlich kann m.M. so bestehen und geschehen. Küsse sind in einem bestimmten Moment eigenwillige 'Handlungsreisende' mit sehr weitreichenden Vollmachten. Smile

Liebe Grüsse - Holger


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Dmitrij
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Beitrag10.11.2016 00:13
Danke danke danke!!!
von Dmitrij
Antworten mit Zitat

Lieber Holger,
ich bin von deiner Rezension nicht weniger beeindruckt, als von deinem legendären Friseur-Samurai. Der hat sich inzwischen ganz frech in meinen Gedanken eingesiedelt und will nicht Weg.
  
poetnick hat Folgendes geschrieben:

 ob Sie für den Text brauchbar sind

Oh ja, wenn ich die auch ein wenig umschreibe, haben die für mich einen hohen unmessbaren ideellen Wert Rolling Eyes

poetnick hat Folgendes geschrieben:
Längst hatte ich meine absurde Zeichnung vergessen, wie einst schon die erlernte Integralrechnung oder den Citratzyklus.[/i]  vielleicht so.

Sehr gut, ich werde es vielleicht auf "wie einst erlernte" reduzieren.

poetnick hat Folgendes geschrieben:
Auch hier würde ich das 'mich' umplatzieren.

Ja, sollte ich unbedingt.

Zitat:
Obwohl ich bezüglich „Wohlerzogenheit“ ganz anderer Meinung war, stimmte ich ihnen trotzdem zu und schon bald gingen wir auf die Strasse.


poetnick hat Folgendes geschrieben:
Hier würde es meiner Meinung nach noch eine Verdeutlichung vertragen, was den Zweifel an Oksanas 'Wohlerzogenheit' betrifft.
Ich bin völlig deiner Meinung, schon beim Schreiben hatte ich Zweifel, ob der Leser so einer langen Überbrückung folgen kann.

 
Zitat:
In ihrem Gruppenverhalten hat sich gar nichts geändert.


poetnick hat Folgendes geschrieben:
Glaube die gewählte Vergangenheitsform ist hier nicht ausreichend - hatte? - klingt aber nicht so schön.

Genau! Stimme dir zu!
  
poetnick hat Folgendes geschrieben:
Dieser in Stereotypen befangene Mensch hatte es immerhin geschafft mir all meine Schuljahre zur Hölle zu machen

Oh, diesen ganzen Brocken möchte ich gerne übernehmen Smile Gefehlt mir sehr! Ihr Name war Larisa. Es reimt sich mit Krysa (=Ratte), so ungefähr hat sie sich mir gegenüber verhalten. Mit einer scheinbaren taktischen Überlegenheit. Wobei, schon damals, wusste ich, dass die in diesem Beruf für immer gefangen bleibt. Den "kalten Krieg" hatte sie somit von Anfang an verloren Twisted Evil

poetnick hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Allein wegen der künstlichen Förmlichkeit dieser oberflächlichen Unterhaltung
   dieses würde ich rausnehmen.

Es ist um die Welten besser. Danke!


Zitat:
Wie aus dem herrlichen Traum erwacht, nahm ich die Umgebung wahr.


poetnick hat Folgendes geschrieben:
Vorschlag: Aus diesem Erfüllungstraum gedröhnt, nahm ich die Umgebung war.  

Könnte ich "meinem Traum entrissen, nahm ich die Umgebung war" schreiben?


Zitat:
Schlagartig in ein Bruch einer Millisekunde, wie von Tausenden Lichtstrahlen paralysiert,


poetnick hat Folgendes geschrieben:
Schlagartig, in einem Kurzschluss der Erkenntnis,


Es ist genial! Darf ich trotzdem von den Lichtstrahlen paralysiert bleiben?

poetnick hat Folgendes geschrieben:
Die Geschichte habe ich mit wachem Interesse weiterlesen können.

Klasse! Ich selbst kann es leider nicht beurteilen. Früher hat mir mein Zwillingsbruder als ein Indikator gute Dienste geleistet. Ich habe mich ständig bemüht, mich an seine Normalität anzupassen. Jetzt versuche ich die alte Gewohnheiten zu pflegen und ich lerne sehr viel von dir und anderen Beteiligten.   


poetnick hat Folgendes geschrieben:
tranceartigen Färbung.
  Die "präsente Abwesenheit" Rolling Eyes

poetnick hat Folgendes geschrieben:
  Küsse sind in einem bestimmten Moment eigenwillige 'Handlungsreisende' mit sehr weitreichenden Vollmachten. Smile

Oh, diesen Satz werden wir den nachfolgenden Generationen weiterreichen. Auf keinen Fall darf er in die Vergangenheit geraten. Er soll leben und erhört und verewigt werden. Ab jetzt beginne ich dich zu zitieren:
poetnick hat Folgendes geschrieben:
  Küsse sind in einem bestimmten Moment eigenwillige 'Handlungsreisende' mit sehr weitreichenden Vollmachten. Smile

Ich wiederhole es gerne. Ich sehne mich schon nach diesem Satz...

Vielen Dank und Liebe Grüße,
Dima


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Beitrag11.11.2016 00:20

von poetnick
Antworten mit Zitat

Lieber Dima,

es freut mich, dass Du mit einigen der genannten Vorschläge weitergehen kannst.

Zitat:
Könnte ich "meinem Traum entrissen, nahm ich die Umgebung war" schreiben?


Auf jeden Fall, das sagt es um Einiges deutlicher...



Zitat:
Schlagartig, in einem Kurzschluss der Erkenntnis,


Es ist genial! Darf ich trotzdem von den Lichtstrahlen paralysiert bleiben



Das musst Du sogar, wenn Du es möchtest... Smile
ich glaube die paralysierenden Lichtstrahlen passen ins Bild und es ist Dein Zugang zu seiner Bedeutung.


Schön, dass Dich der 'Kuss als Handlungsreisender' so mitgerissen hat.
Sie scheinen eingenständig in ihrem Wesen, zwangsläufig ohne jeden Zwang oder Absicht. Die Szene in Deinem Text ermöglicht einen solchen Moment.

Dima, mir kam noch der Gedanke, ob die Geschichte vielleicht mit Einschüben aus der Zeit, gewissermassen zeitgeschichtlichen Bezugspunkten angereichert werden könnte. Also, was geschah politisch/ sozial in dem und dem Monat/Jahr. Ich denke das war eine sehr wechsel - und wendungsreiche Zeit. Wir wissen nicht viel darüber 'im Westen'. Schon gar nicht wie sich dieser Wandel im Erleben eines jungen Menschen anfühlte - welche Wechselwirkungen es möglicherweise gab.
Könnte mir das sehr interessant vorstellen. Ich weiss aber nicht, ob Dir an einer solchen Verschränkung überhaupt etwas gelegen ist und wie umfangreich Dein Werk einmal werden soll.

Wünsche Dir noch ein inspirierendes Wochenende!

LIebe Grüsse - Holger


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Beitrag01.12.2016 02:14

von Dmitrij
Antworten mit Zitat

Lieber Holger,

ich platzierte diese kurze Geschichte als Mutprobe;-)
Hier beschränke ich die Handlung auf die Gefühlebene. Die Fortsetzung befindet sich gerade in Arbeit. Gerade vorgestern habe ich zu diesem 10000 Wettbewerb eine Kleinigkeit gedichtet, welche einen Vorgeschmack zum Roman "Egor" darbietet.

poetnick hat Folgendes geschrieben:

Dima, mir kam noch der Gedanke, ob die Geschichte vielleicht mit Einschüben aus der Zeit, gewissermassen zeitgeschichtlichen Bezugspunkten angereichert werden könnte. Also, was geschah politisch/ sozial in dem und dem Monat/Jahr. Ich denke das war eine sehr wechsel - und wendungsreiche Zeit. Wir wissen nicht viel darüber 'im Westen'. Schon gar nicht wie sich dieser Wandel im Erleben eines jungen Menschen anfühlte - welche Wechselwirkungen es möglicherweise gab


Es ist eine sehr weitsichtige Schlussfolgerung Daumen hoch² Daumen hoch² In der Tat, Holger, genau das beabsichtige ich in absehbarer Zukunft. Ich muss es einfach loswerden. Bald poste ich ein paar Seiten aus der Erzählung im Einstand. Gesteckt in die Haut eines Jungen  wird der Leser sowohl die süßen als auch die bitteren Früchte dieser ereignisreichen Epoche auskosten. Ich persönlich habe mich damals nach der Perestrojka wirklich beschiessen und verarscht gefühlt. Gorbatschew war gar kein Held. Ich mag nicht pauschalisieren, aber wann waren die Politiker etwas mehr als die Vertreter der dahintenstehenden kriminellen Strukturen? Das ganze Spektakel war endlich zu Ende. Erst jetzt dürften all die hartgesottenen Vertretter der kommunistischen Ansichten ihre Masken ablegen und ihre wahre kriminelle Fressen zeigen. Alles wurde uns, normaler Bevölkerung, Weg genommen, außer unserer Rechte weiterhin in diesem Land zu bleiben und für die "neue Reichen" bis zum Tode zu hackeln. Gut, ich mag daweil nicht viel über die Handlung verraten Twisted Evil

Vielen Dank für deine Unterstützung,
Bin gespannt auf deine Meinung zu dem folgenden zirka 9800 Zeichen reichen Text.

Liebe Grüße,
Dima


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