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am Rande der Legalität?


 
 
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Probber
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Beitrag10.12.2007 23:04

von Probber
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Ach, wenn das aus Amerika kommt, dann dürfen sich die Gewaltschreiber freuen, das dürfte dann lockerer werden.  Rolling Eyes

Ich dachte schon, als nächstes folgt die Satire.
Und in 10 Jahren werden die Texte für die Autoren Wort für Wort vorgegeben. lol
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MosesBob
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Beitrag11.12.2007 00:09
Re: am Rande der Legalität?
von MosesBob
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Probber hat Folgendes geschrieben:
Ich hätte eine fiktive Geschichte und würde dabei die Planung und Durchführung eines Verbrechens darlegen, teilweise auch sehr detailliert, weil ich auch entsprechende Recherche anstellen würde.

Was mich etwas abschreckt: Darf ich so etwas überhaupt?

Wer war es noch, der lange vor dem 11. September in einem Buch detailliert beschrieben hat, wie man Flugzeuge ohne Probleme entführen und als Waffen missbrauchen kann ... wer war das noch ... ich weiß es nicht. Irgend etwas in der Richtung habe ich mal gelesen ...


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Probber
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Beitrag11.12.2007 00:14

von Probber
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Es ging mir auch um einen moralischen Aspekt, nicht nur rechtlich. Aber ich denke, ich habe eine Lösung, indem ich das nicht so detailliert beschreibe, sondern einfach irgendwo als Nebengeschichte einbaue.

Es ist immer gut, wenn auch die Nebengeschichten eine detailierten hintergrund andeuten. Verleiht Tiefe. wink

Aber danke für deinen Hinweis. Dazu fällt mir genau in diesem Moment eine Idee ein, die ich in den nächsten Minuten zu Papier bringe. lol
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MosesBob
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Beitrag11.12.2007 00:43

von MosesBob
Antworten mit Zitat

Probber hat Folgendes geschrieben:
Es ging mir auch um einen moralischen Aspekt, nicht nur rechtlich.

Ich habe mit mir gerungen, wie detailliert ich den Missbrauch eines Kindes beschreibe und bin zu dem Entschluss gekommen: So detailliert wie möglich. Das schmerzt zwar beim Schreiben, und man zweifelt an seiner eigenen Zurechnungsfähigkeit, aber so brutal wie der Text auch ist - die Realität ist brutaler, grausamer, kälter und gnadenloser.

Das ist fast so wie mit den Computerspielen, die die Kinder ja reihenweise zu Gräueltaten und Amokläufen verleiten ... nur halt, dass es sich hierbei nicht um Computerspiele handelt, sondern um Bücher.


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Probber
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Beitrag11.12.2007 00:48

von Probber
Antworten mit Zitat

Mein Problem besteht darin, daß ich eine sehr gute Idee habe, die auch relativ 'sicher' scheint. Allein die Moral hält mich davon ab (bei mir ginge es eher um Geldbeschaffung).
Ich möchte aber wegen dieser Moral auch nicht andere auf diesen Gedanken bringen.

Ich schreibe eher im Bereich Humor, daher zeige ich keine Greueltaten auf und habe höchstens eine sozialkritische Note. Aber bei vielen Sachen spiele ich einfach nur gerne mit meinen Ideen.
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MosesBob
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Beitrag11.12.2007 00:56

von MosesBob
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Noch was zur Moral:

*klick*

Der Text ist verdammt hart, das Thema sowieso. Aber was ist der moralische Aspekt des Liedes? Das sagt der Texter:

Stephan: Missbrauch an Kindern und Inzest sind Probleme, die immer gerne unter den Tisch gekehrt werden. Die Dunkelziffer ist riesig, und keiner traut sich so richtig an diese Themen heran. Gerade deshalb sind dies Dinge, die mich beschäftigen, da sie die doppelte Moral und die Krankheit der Gesellschaft besonders gut widerspiegeln. Ich glaube, es geht aus diesem Lied deutlich hervor, dass wir nicht mit diesen Themen kokettieren, sondern uns eindeutig dagegen aussprechen.

Pressemappe, 1995


Stephan: Wir haben uns schon immer mit der Psyche von Sexualverbrechern auseinandergesetzt. Dieses Thema ist allgegenwärtig, wird aber gerne verschwiegen.

BreakOut, 1995


Stephan: Den Gegensatz zwischen Text und Musik fanden wir interessant: Die Musik ist relativ poppig, aber textlich geht's um Kindesmisshandlung und Inzest. Ein Thema, das aktueller denn je ist und das man gar nicht oft genug aufgreifen kann.


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Rheinsberg
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Bronzenes Messer


Beitrag12.12.2007 16:04
Re: am Rande der Legalität?
von Rheinsberg
Antworten mit Zitat

MosesBob hat Folgendes geschrieben:
Probber hat Folgendes geschrieben:
Ich hätte eine fiktive Geschichte und würde dabei die Planung und Durchführung eines Verbrechens darlegen, teilweise auch sehr detailliert, weil ich auch entsprechende Recherche anstellen würde.

Was mich etwas abschreckt: Darf ich so etwas überhaupt?

Wer war es noch, der lange vor dem 11. September in einem Buch detailliert beschrieben hat, wie man Flugzeuge ohne Probleme entführen und als Waffen missbrauchen kann ... wer war das noch ... ich weiß es nicht. Irgend etwas in der Richtung habe ich mal gelesen ...


Tom Clancy - sehr gekonnt, ich musste am 11.9. an ihn denken. Ob Usama da abgekupfert hatte?

I.Ü., wie kommst du darauf, dass es strafbar wäre, zu behaupten, 9/11 sei eine amerikanische Verschwörung oder ähnliches gewesen? Nach welcher Vorschrift?
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Dr.Trash
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Beiträge: 115



Beitrag12.12.2007 16:26

von Dr.Trash
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die anschläge des 11.9 der amerikanischen regierung in die schuhe zu schieben ist doch genauso verrückt, wie die systematisierte ermordung der juden zu leugnen.
eine privatperson hat die möglichkeit, gerichtlich gegen rufschädigung und verleumdung vorzugehen. weshalb also nicht auch eine regierung?

hör aber auch zum ersten mal, dass derartiges verboten sein soll.
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MosesBob
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Beitrag12.12.2007 16:40
Re: am Rande der Legalität?
von MosesBob
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Ja genau, Glancy war´s! Danke.

Rheinsberg hat Folgendes geschrieben:
I.Ü., wie kommst du darauf, dass es strafbar wäre, zu behaupten, 9/11 sei eine amerikanische Verschwörung oder ähnliches gewesen? Nach welcher Vorschrift?

Meinst du mich? Falls ja, haben wir uns missverstanden. Etwas in der Richtung habe ich nicht gesagt. Dass die Anschläge des 11. Septembers eine amerikanische Intrige sein sollen, halte ich für eine Verschwörungstheorie, mit der ich überhaupt nichts anfangen kann. Demnach kann ich auch nichts dazu sagen, inwieweit es strafbar wäre, so etwas zu behaupten.


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Rheinsberg
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Bronzenes Messer


Beitrag12.12.2007 17:27

von Rheinsberg
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Also, du kannst als Schriftsteller in Deutschland strafrechtlich verfolgt werden, wenn du

- den Holocaust leugnest
- die Anschläge vom 11 September als Verschwörung der amerikanischen Administration bezeichnest
- Sex mit Kindern unter 14 beschreibst

Bei Sexszenen solltest du generell nur Erwachsene mitwirken lassen, weil es je nach Auffassungsgabe des Staatsanwaltes auch mit Jugendlichen zwischen 16 und 18 Probleme geben kann. Zur Vorsicht rate ich auch von sodomitischen Szenen ab.


Sorry, es war Ralphie.
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Beothryth
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Beitrag24.06.2009 13:57

von Beothryth
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Hey Probber,

Die Gedanken sind frei Very Happy  So lange sie keinen Einfluß auf dein Leben haben kannst du so ziemlich alles denken.


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Kleiner Yoda: Dunkel die andere Seite ist.
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Probber
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Beitrag24.06.2009 15:43

von Probber
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Moin Beotryth,
danke für deine Antwort, aber das Thema habe ich schon lange abgeschlossen (der Text liegt irgendwo auf meinem Computer). Sind ja immerhin auch schon 1 1/2 Jahre her. Laughing
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Beothryth
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 52
Wohnort: Hannover


Beitrag24.06.2009 15:46

von Beothryth
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tja wer lesen kann, ist klar im vorteil  Embarassed
 trotzdem kein problem  Very Happy


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