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Narziss I


 
 
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Leon_
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 25
Beiträge: 20



Beitrag20.08.2016 13:28
Narziss I
von Leon_
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Narziss I

In dunklem Morast wanderte er da hin, vergrub sein Gesicht in seinen vernarbten Händen. Die Vögel sangen ihm ein Lied, vor ihm eröffnete sich mit jedem seiner Schritte gemäß dem, was er von der Welt erwartete,  der Weg zu seinem Ziel.
Etwas lockte ihn in die Ferne. Möge es Unzufriedenheit sein, oder sein Glaube daran, dass es dort draußen etwas für ihn gäbe. So konturlos und undefiniert dieses Ziel auch zu sein schien, seiner Ansicht nach hatte es doch einen festen Platz, irgendwo.
“Bist du da?”, wurde er gefragt. Er war erfreut darüber, eine andere Stimme als seine eigene zu hören, nachdem eine ganze Weile Verschwiegenheit herrschte.
“Natürlich bin ich da.”, erwiderte er kühl, sich fragend, warum man eine solche Frage stellen sollte, in Anbetracht der Tatsache, dass er wohl kaum einfach verschwinden würde. Und schließlich war er derjenige, der nicht sehen konnte. Andererseits produzierte ihre Stimme dennoch einen schönen Klang, fast schon ästhetisch. Er warf einen kurzen Blick durch seine Finger, um sie zu betrachten.
“Weißt du eigentlich, wie schön du bist?”, fragte er sie, während das Bild von ihr, das er sich gemacht hatte, vor seinem geistigen Auge erschien.
“Du machst doch nur wieder Witze.”, sagte die Begleitung; er konnte sie dabei verschüchtert und leise lachen hören. Einerseits mochte er dieses Lachen, da es das Bild von ihr noch mehr verschönerte und ihre charakterlichen Züge dadurch einen stereotypischen Glanz ausstrahlten; andererseits zeigte es ihm die Minderwertigkeit, das fehlende Selbstbewusstsein auf.
Auch, wenn sie schon ein ganzes Stück miteinander gegangen waren und ihre Hilfe ihm wohl schon einige blaue Flecken erspart hatte, wollte er doch lieber auf ihre Anwesenheit verzichten.
“Du solltest gehen”, wies er sie an, wobei er sich nicht sicher war, ob er das nur gedacht hatte, und rannte vor ihr weg, seinem Weg folgend, wohin auch immer er ihn führen mochte.



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Bran
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B


Beiträge: 11
Wohnort: Berlin


B
Beitrag20.08.2016 14:53
Re: Narziss I
von Bran
Antworten mit Zitat

Hallo Leon,

anbei ein paar Fragen, die sich mir beim Lesen stellen


Leon_ hat Folgendes geschrieben:
Narziss I

In dunklem Morast wanderte er da hin, vergrub sein Gesicht in seinen vernarbten Händen (macht neugierig, ob ich später noch etwas erfahre, woher er die Narben hat?). Die Vögel sangen ihm ein Lied, vor ihm eröffnete sich mit jedem seiner Schritte gemäß dem, was er von der Welt erwartete,  der Weg zu seinem Ziel (kennt er das Ziel?)
Etwas lockte ihn in die Ferne. Möge es Unzufriedenheit sein, oder sein Glaube daran, dass es dort draußen etwas für ihn gäbe. So konturlos und undefiniert dieses Ziel auch zu sein schien, seiner Ansicht nach hatte es doch einen festen Platz, irgendwo (ok, er hat keine Ahnung von seinem Ziel geht aber davon aus, dass es örtlich bestimmt und irgendwie gegenständlich ist, oder?).
“Bist du da?”, wurde er gefragt. Er war erfreut darüber, eine andere Stimme als seine eigene zu hören, nachdem eine ganze Weile Verschwiegenheit herrschte (was jetzt - führt er Selbstgespräche (dann würde ich gerne etwas von deren Inhalt erfahren), oder wandert er in aller Stille vor sich hin?)).
“Natürlich bin ich da.”, erwiderte er kühl, sich fragend, warum man eine solche Frage stellen sollte, in Anbetracht der Tatsache, dass er wohl kaum einfach verschwinden würde (Also jemanden, der mit seinen Händen vor dem Gesicht durch die Gegend läuft, würde ich auch fragen, ob er da ist. Kleine Kinder denken ja auch, sie verschwinden, wenn sie sich  die Augen zuhalten Wink ). Und schließlich war er derjenige, der nicht sehen konnte (Oder nicht wollte?). Andererseits produzierte ihre Stimme dennoch einen schönen Klang (ihr Stimme klang schön, ist einfach und muss nicht produziert werden), fast schon ästhetisch (ist für mich jetzt keine irgendwie hörbare Kategorie). Er warf einen kurzen Blick durch seine Finger, um sie zu betrachten.
“Weißt du eigentlich, wie schön du bist?”, fragte er sie, während das Bild von ihr, das er sich gemacht hatte, vor seinem geistigen Auge erschien.
“Du machst doch nur wieder Witze.”, sagte die Begleitung; er konnte sie dabei verschüchtert und leise lachen hören. Einerseits mochte er dieses Lachen, da es das Bild von ihr noch mehr verschönerte und ihre charakterlichen Züge dadurch einen stereotypischen Glanz ausstrahlten (schön, das er ihr Lachen mochte, wofür die typischen Glanzstrahlen in Stereo, oder was das sein soll?); andererseits zeigte es ihm die Minderwertigkeit, das fehlende Selbstbewusstsein auf (wessen, ihres oder seines?).
Auch, wenn sie schon ein ganzes Stück miteinander gegangen waren und ihre Hilfe ihm wohl schon einige blaue Flecken erspart hatte (und weitere Narben auf den Händen, die man bekommt, wenn man mit Händen vorm Gesicht gegen Bäume rennt), wollte er doch lieber auf ihre Anwesenheit verzichten.
“Du solltest gehen”, wies er sie an, wobei er sich nicht sicher war, ob er das nur gedacht hatte, und rannte vor ihr weg, seinem Weg folgend, wohin auch immer er ihn führen mochte.


Und abseits meiner kleinkarierten Fragerei erreicht mich aber auch ein Bild. Das eines Menschen, der sich (in selbst gewählter?) Blindheit durch ein Leben bewegt. Ihm begegnen Schönheit und Freude, die er für ein Ziel, das er nicht einmal kennt, fort schickt. Das ist tragisch. Den Narziss bekomme ich aber nicht unter. Wahrscheinlich doch noch zu schnell gelesen.

Wie auch immer, der Text hat mich zum Nachdenken angeregt. Danke dafür.

Bran
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purpur
Klammeraffe


Beiträge: 964



Beitrag20.08.2016 16:09

von purpur
Antworten mit Zitat

Hallo Very Happy lieber Leon,

Dein Text berührt mich auch sehr, er birgt eine
tragische Zerbrechlichkeit in sich, die ich noch
zu ergründen suche, auch Melancholie find ich
dort.
 Kommt noch was?
Herzlich willkommen,
bitte mehr davon!
Herzlichgrüßt
Pia


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Leon_
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 25
Beiträge: 20



Beitrag20.08.2016 16:58
Re: Narziss I
von Leon_
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Bran hat Folgendes geschrieben:
(macht neugierig, ob ich später noch etwas erfahre, woher er die Narben hat?).

Es ist eine Metapher, die dafür steht, dass er sich mit seinem Handeln oft selbst verletzt. (:

Bran hat Folgendes geschrieben:
(ok, er hat keine Ahnung von seinem Ziel geht aber davon aus, dass es örtlich bestimmt und irgendwie gegenständlich ist, oder?)

Das wichtigste hier ist, dass das Ziel an sich existiert und dass er glaubt, dass es für ihn einen mehr oder weniger vorherbestimmten Weg zu diesem Ziel gibt.

Bran hat Folgendes geschrieben:
(Also jemanden, der mit seinen Händen vor dem Gesicht durch die Gegend läuft, würde ich auch fragen, ob er da ist. Kleine Kinder denken ja auch, sie verschwinden, wenn sie sich  die Augen zuhalten Wink ).

Vollkommen richtig (:

Bran hat Folgendes geschrieben:
Andererseits produzierte ihre Stimme dennoch einen schönen Klang (ihr Stimme klang schön, ist einfach und muss nicht produziert werden), fast schon ästhetisch (ist für mich jetzt keine irgendwie hörbare Kategorie).

Ästhetik steht im Allgemeinen für die Schönheit von Allem, was wahrnehmbar ist. (: Bei deiner ersteren Anmerkung muss ich dir zustimmen, da habe ich mich mit meiner Ausdrucksweise etwas übernommen.

Bran hat Folgendes geschrieben:
(schön, das er ihr Lachen mochte, wofür die typischen Glanzstrahlen in Stereo, oder was das sein soll?)

Stereotypen sind im Allgemeinen erstmal ähnlich wie Klischees. Der Begriff ist etwas negativ behaftet, aber eigentlich basieren auch Ideale (wie zum Beispiel die kluge Studentin) auf Klischees ("alle Studenten sind klug") und eben den Stereotypen. Hiermit wird eine weitere Eigenschaft der Hauptfigur beschrieben. Wink

Bran hat Folgendes geschrieben:
(wessen, ihres oder seines?).

Ihres. (:

Bran hat Folgendes geschrieben:
(und weitere Narben auf den Händen, die man bekommt, wenn man mit Händen vorm Gesicht gegen Bäume rennt)

 Very Happy Very Happy Very Happy
Guter Punkt.


Bran hat Folgendes geschrieben:
Und abseits meiner kleinkarierten Fragerei erreicht mich aber auch ein Bild. Das eines Menschen, der sich (in selbst gewählter?) Blindheit durch ein Leben bewegt. Ihm begegnen Schönheit und Freude, die er für ein Ziel, das er nicht einmal kennt, fort schickt. Das ist tragisch. Den Narziss bekomme ich aber nicht unter. Wahrscheinlich doch noch zu schnell gelesen.

Du bist auf dem richtigen Weg. (:


Vielleicht wäre es noch für das bessere Verständnis des Textes notwendig, sich etwas mit der narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu befassen.

@purpur
Es ist immer wieder wundervoll, sowas zu lesen. Danke für diese Worte (:


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purpur
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Beitrag20.08.2016 17:18

von purpur
Antworten mit Zitat

Kommt noch was?
...gern, du liest es verdientermaßen, meine ich,
mir ist noch etwas eingefallen-kein Heer Laughing
...nur, weil sie mglw. eine bescheidene
Wesenheit andeutet... ist die gleich als
Minderwertigkeit oder wenig bzw.kein
Selbstbewußtsein zu verstehen... ?
PpfragenderGrußvon
Pia


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Leon_
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Beitrag20.08.2016 17:58

von Leon_
pdf-Datei Antworten mit Zitat

purpur hat Folgendes geschrieben:
Kommt noch was?
...gern, du liest es verdientermaßen, meine ich,
mir ist noch etwas eingefallen-kein Heer Laughing
...nur, weil sie mglw. eine bescheidene
Wesenheit andeutet... ist die gleich als
Minderwertigkeit oder wenig bzw.kein
Selbstbewußtsein zu verstehen... ?
PpfragenderGrußvon
Pia


Für ihn wohl schon, da sein Weltbild nicht der Realität entspricht und aus Idealen besteht.  Wink


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purpur
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Beitrag20.08.2016 19:00

von purpur
Antworten mit Zitat

Kommt noch was?
Oje, deine Geschichte, nochmals gelesen,
erscheint mir mehr denn je tragisch und
jammervoll. Unwillkürlich musste ich eine
Brücke zu BlueNotes Text schlagen.
Beide stimmen mich nachdenklich.
Sehr gern gelesen, danke!
HzPpGrüße
Pia


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Bran
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B
Beitrag22.08.2016 18:44

von Bran
Antworten mit Zitat

Zitat:
Stereotypen sind im Allgemeinen erstmal ähnlich wie Klischees. Der Begriff ist etwas negativ behaftet, aber eigentlich basieren auch Ideale (wie zum Beispiel die kluge Studentin) auf Klischees ("alle Studenten sind klug") und eben den Stereotypen. Hiermit wird eine weitere Eigenschaft der Hauptfigur beschrieben.


Jetzt wo Du mir freundlicherweise stereotypisch erklärt hast, kommen wir vielleicht auch der Antwort auf die Frage näher, warum ich mit folgendem Satz Probleme habe:

Zitat:
Einerseits mochte er dieses Lachen, da es das Bild von ihr noch mehr verschönerte und ihre charakterlichen Züge dadurch einen stereotypischen Glanz ausstrahlten; andererseits zeigte es ihm die Minderwertigkeit, das fehlende Selbstbewusstsein auf.


Mich auf Deine Definition beziehend, behaupte ich jetzt einfach mal, dass Glanz nicht stereotypisch sein kann! Wenn ich mit Klischees und Stereotypen arbeiten möchte, brauche ich dann nicht, wofür in Deiner Definition die Studentin steht, einen Bezugspunkt? Der fehlt mir aber in Deiner Beschreibung. So bleibt alles nebulös. Nicht näher beschriebene charakterliche Züge erstrahlen in einem Glanz, den es nicht gibt. Mich wundert es dann nicht, wenn die Figur unter Minderwertigkeitsgefühlen leidet Wink

Gruß
Bran
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Leon_
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 25
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Beitrag23.08.2016 14:42

von Leon_
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Bran hat Folgendes geschrieben:


Mich auf Deine Definition beziehend, behaupte ich jetzt einfach mal, dass Glanz nicht stereotypisch sein kann! Wenn ich mit Klischees und Stereotypen arbeiten möchte, brauche ich dann nicht, wofür in Deiner Definition die Studentin steht, einen Bezugspunkt? Der fehlt mir aber in Deiner Beschreibung. So bleibt alles nebulös. Nicht näher beschriebene charakterliche Züge erstrahlen in einem Glanz, den es nicht gibt. Mich wundert es dann nicht, wenn die Figur unter Minderwertigkeitsgefühlen leidet Wink

Gruß
Bran


Ein Bezugspunkt kann hilfreich sein; dann wäre die Geschichte aber eben für den Stil, den ich hier gewählt habe, zu detailreich.
Was die charakterlichen Züge angeht: Es wird dadurch impliziert, dass der Prota die Person, mit der er sich unterhält, näher kennt. Es reicht ja, wenn der Leser weiß, dass er sie kennt, um den Grundgedanken zu verstehen.

Es geht mehr um das Prinzip dahinter, nämlich die Idealisierung, die der Prota betreibt. Wahrscheinlich hätte "idealer Glanz" dann rein vom Inhalt des Wortes her besser gepasst, aber das klingt für mich auch nicht so richtig und hätte möglicherweise auch für noch mehr Missverständnisse gesorgt.
Vielleicht hätte ich das Adjektiv auch weglassen sollen Very Happy

Du hast mir auf jeden Fall gute Anregungen gegeben, das Ganze nochmal etwas zu überarbeiten. Danke dafür (:


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