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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag14.06.2020 14:36
Goldwäscher
von Radix
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Es ist spannend, was ihr über eure Agenturkontakte berichtet. Ich stelle mir Agenturen vor wie Goldwäscher, die eine Menge Material durchsieben auf der Suche nach einem Nanokörnchen Gold. Manche managen das sehr gut und finden die  Nuggetts. Manche sagen höflich ab und respektieren dich und das Herzblut, das in deinem Werk steckt.  Andere nicht. Manche sind überfordert, weil das Textangebot bei Weitem die Nachfrage der Verlage übersteigt. Gold meine ich wörtlich, es bringt ihnen Geld ein. Manche übersehen das  echte Gold lund greifen zum  Katzengold ohne Marktwert. Kurz: Sie sind nicht perfekt. Eine Absage versuche ich nicht überzubewerten. Wenn alle nur absagen, würde ich schon dran denken, mein Manuskript infrage zu stellen. Andererseits: wenn Vincent das getan hätte und (damals) gut verkäufliche  gefällige Bildchen gemalt hätte, wäre die Welt heute  ärmer.
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Soki
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag14.06.2020 14:41

von Soki
Antworten mit Zitat

Nun, sie haben sich auf meinen Text bezogen und bedauert, dass viele spannende Projekte momentan auf der Strecke bleiben.

Aber was soll ich nun tun? Warten, bis sich die Lage etwas normalisiert hat oder weiter bewerben?
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag14.06.2020 15:02

von Kiara
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Das ist schwierig zu beantworten.
Verständlicherweise setzen Verlage in schwierigen Situationen lieber auf erfolgreiche Pferde, es werden weniger Risiken eingegangen. Das geben die Agenturen natürlich an die Autoren weiter.

Ich würde noch ein, zwei Monate warten - evtl. hast du Glück und es ist bis dahin wieder etwas "normaler". Wenn du Pech hast, gibt es eine zweite Infektionswelle und alles verzögert sich erneut.

PS, mit einem Hauch Ironie:
Bis zum Herbst solltest du auch nicht warten, wegen bevorstehendem Weihnachtsstress. Dann folgen im kommenden Jahr evtl. wieder die Buchmessen. Dann ist Sommerurlaubszeit. Dann hustet der Kanarienvogel der Verlegergroßmutter, oder was weiß ich...


_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Beiträge: 821



N
Beitrag14.06.2020 16:56

von Niederrheiner
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Kiara hat Folgendes geschrieben:
PS, mit einem Hauch Ironie:
Bis zum Herbst solltest du auch nicht warten, wegen bevorstehendem Weihnachtsstress. Dann folgen im kommenden Jahr evtl. wieder die Buchmessen. Dann ist Sommerurlaubszeit. Dann hustet der Kanarienvogel der Verlegergroßmutter, oder was weiß ich...


lol, ja, das stimmt. Very Happy

Sogar Agenturen sind mir schon damit gekommen, um immer erklären zu können, warum wir jetzt wieder warten, warten und warten.

Vor den Messen sind die Agenturen im Stress, nach den Messen sind alle krank. Im Sommer sind alle im Urlaub und um Weihnachten und Ostern herum sind alle zu Hause.

Ich kann's nicht mehr hören. Rolling Eyes

Ich habe das immer schon für Ausreden gehalten. Es gibt zu jeder Zeit satt und genug Beispiele, dass sehr wohl geprüft und auch angenommen wird (sowohl in Verlagen als auch in Agenturen).

Auch zurzeit (und auch in der Hoch-Phase von Corona) kenne ich genug Beispiele für Autoren, die in Agenturen und Verlagen Erfolg hatten.

Ich habe auch den Eindruck, dass die derzeitige Situation gerne als Absagegrund verwendet wird. Ich habe selbst welche bekommen - für Projekte, die ich ihnen vor Corona geschickt habe!
Ich hab das Gefühl, da maches es sich einige einfach, um sich durch die "höhere Gewalt"-Argumentation Diskussionen mit Autoren zu ersparen.
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Soki
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 18



S
Beitrag14.06.2020 17:04

von Soki
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Ok, das macht mir Mut mich weiter zu bewerben.
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MarieLuise2701
Wortedrechsler
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Beiträge: 66



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Beitrag14.06.2020 17:59

von MarieLuise2701
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Naja... aber ganz kann man die Corona-Situation nun auch nicht "kleinreden". Ich denke - wie eigentlich fast immer - liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich habe vor kurzem auch eine sehr nette und lange Mail einer Agentur bekommen. In dieser wurde mir sehr glaubhaft die aktuelle Situation erklärt. Viele Verlage seien in Kurzarbeit. Kleine und mittelgroße Agenturen kämpfen zum Teil ums Überleben. Bücher aus dem Frühling / Sommer 2020 wurde geschoben. Die ganzen Programme der Verlage verschieben sich dadurch. Der Buchmarkt ist stationär zumindest teilweise und auf jeden Fall im März / April / Mai ziemlich eingebrochen. Debütanten haben es gerade dadurch unglaublich schwer. Mir wurde ehrlich gesagt, dass diese gerade noch weniger Chancen haben, auf dem Markt platziert zu werden. Verlage nehmen weniger neue Autoren, die Bearbeitungszeiten sind ins Unendliche gestiegen (je nach Verlag und Agentur natürlich - Ausnahmen gibt es immer). Tja... und die Buchmesse im Oktober ist auch auf der Kippe. Selbst wenn die stattfindet (und so sieht es ja nun wirklich gerade aus!), werden viele Autoren, Verlage und Agenturen fehlen. Auch das Börsenblatt hat von einem "Zusammenbruch" gesprochen. Also... es ist gerade ein wenig die Ruhe vor dem Sturm und die Verlage und Agenturen gehen nun 3 x auf Nummer sicher, wenn sie neue Verträge abschließen. Viele lassen es daher einfach sein. Mir wurde selbst freundlich gesagt, dass neue Autoren gerade gar nicht genommen werden und sie nur versuchen, ihre Bestandsautoren gut zu versorgen. Tja... mir wurde nun von 3 Stellen geraten es mit einem guten Lektorat selbst als E-Book zu versuchen. Das Buch hätte Potential, es sei gut, aber sie können einfach nicht... mal schauen. Bei einer großen Agentur ist das Gesamtmanuskript immer noch in Sichtung und die nehmen wohl aktuell - wenn überhaupt - am ehesten noch neue Werke an.... wir dürfen alle gespannt sein... ich drücke euch auf jeden Fall allen die Daumen. Es ist nicht unmöglich unter Vertrag zu kommen, aber aktuell noch schwerer als es eh schon immer war. Vor allem für Autoren, die noch nie etwas veröffentlicht haben sad ...
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Soki
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 18



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Beitrag14.06.2020 18:04

von Soki
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Meine einzige Buchveröffentlichung war in einem Schulbuchverlag. Und der ist an mich herangetreten. Ich war damals ziemlich platt. Doch so etwas zählt nicht, wenn ich jetzt einen Roman anbiete.
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MarieLuise2701
Wortedrechsler
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Beiträge: 66



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Beitrag14.06.2020 18:07

von MarieLuise2701
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Wie gesagt: versuchen kann man es immer! Ich weiß nicht, wie ein Verlag das mit Schulbüchern wertet, aber ich würde es auf alle Fälle in der Vita angeben.
Vielleicht hast du ja Erfolg! Man sollte es sich nur nicht zu sehr zu Herzen nehmen, wenn man aktuell abgelehnt wird. Es könnte tatsächlich auch an dieser unsicheren Situation liegen. Aber klar... ich habe auch gehört, dass ab und zu Autoren auch in Corona-Zeiten angenommen werden. Versuch macht klug smile Toi Toi!
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Beiträge: 821



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Beitrag14.06.2020 18:29

von Niederrheiner
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MarieLuise2701 hat Folgendes geschrieben:
Es ist nicht unmöglich unter Vertrag zu kommen, aber aktuell noch schwerer als es eh schon immer war. Vor allem für Autoren, die noch nie etwas veröffentlicht haben sad ...


Das stimmt sicher!

Nur viele Agenturen haben das Corona-Argument halt in ihre Standardabsagen aufgenommen. Also jeder, der abgelehnt wird, kriegt das da zurzeit zu lesen.

Man gibt den Autoren das Gefühl, dass es ja nicht an ihnen oder den Agenturen/Verlagen liegt (sondern an höherer Gewalt), weshalb den Agenturen und Verlagen dann auch Diskussionen und Ärger erspart bleiben.

Dass es für den kleinen Teil der Autoren, die normalerweise für eine Vertretung in Frage kämen, durch Corona noch schwerer geworden ist, ist klar!
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Mina Minus
Leseratte
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Beiträge: 173



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Beitrag14.06.2020 18:56

von Mina Minus
Antworten mit Zitat

Ganz ehrlich: Schaut euch doch um, wie sehr in vielen Autorenforen Absagen seziert werden. Es passiert so oft, dass Absagen nicht hingenommen werden, sondern alles Mögliche hineininterpretiert wird, nachgefragt wird, versucht wird, zu diskutieren.
Klar, dass eine Agentur dann lieber mit dem Markt, mit Corona oder Kurzarbeit argumentiert. Oder gar nicht erst antwortet, um eine Diskussion mit einem abgelehnten Autor zu vermeiden.
Es werden weiterhin neue Titel gesucht. Nur: Je schwieriger die wirtschaftlichen Zeiten sind, desto überzeugender muss das Manuskript sein. Wer ein wirklich sehr sehr gut vermittelbares Manuskript hat, wird auch eine Agentur finden. Ich weiß aus erster Hand, dass eine sehr große Agentur gerade wie gehabt Autoren aufnimmt, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind. Von daher würde ich mich von Corona, vom zu erwartenden Wirtschaftseinbruch etc. nicht beeindrucken lassen, sondern stur das Manuskript immer weiter optimieren, bis es gut genug für eine Zusage ist. Jegliches zwischen-den-Zeilen-Lesen lenkt doch dabei nur vom Wesentlichen ab.
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Niederrheiner
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Beiträge: 821



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Beitrag14.06.2020 19:40

von Niederrheiner
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Volle Zustimmung, Mina Minus. Daumen hoch²
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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag15.06.2020 10:05
Abhaken
von Radix
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Eine Absage ist eine Absage ist eine... So sehe ich es in meinem Fall. Das macht keinen Spaß, klar. Ich hake sie ab und mache weiter.
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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag10.07.2020 15:56
Nach der Absage ist vor der Absage? Oder doch erst mal ruhen lassen?
von Radix
Antworten mit Zitat

Im Moment frage ich mich allerdings, wie es nach einem Bündel Absagen weitergeht.  10 Versuche, 5 Absagen, 1 Manuskriptanforderung mit höflicher Absage. Den Rest - keine Antwort - interpretiere ich ebenfalls als Absagen. Ansonsten null Interesse. Wie geht es weiter? Die nächsten 10 Versuche starten? Ich glaube, ich mach mal eine Pause und lasse das Projekt ruhen. "Frust, dein Name ist Schriftstellerei."
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Mina Minus
Leseratte
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Beiträge: 173



M
Beitrag10.07.2020 16:02

von Mina Minus
Antworten mit Zitat

Mein Tipp: Leg das Manuskript beiseite und beginne mit dem nächsten. Damit kannst du dich wieder bei den guten Agenturen bewerben. Das alte Manuskript ist damit nicht verloren, sondern bekommt eine ganz neue Chance, wenn du mit einem anderen den Fuß in die Tür bekommen hast.
Manchmal wirst du in Gesprächen mit Erfolgsautoren erfahren, wie viele Manuskripte die schon in ihrer Schublade hatten, bis sie es geschafft haben. So gut wie keiner hat das mit dem ersten geschafft.
Von daher hilft nur Geduld und die Lust am Weitermachen.
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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag10.07.2020 16:32

von Radix
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Danke, Mina Minus. Das 2. Projekt ist auch schon in Grundzügen da. Ich habe mit Agenturanfragen Null Erfahrung. Aber mit Jobsuche. Da hatte ich schon deutlich mehr Bewerbungen geschrieben, um am  Ende einen wirklich guten Job zu kriegen. Obwohl ich nur wenige Job-Interviews hatte (was ich bei der Agenturbewerbung mit einer Manuskriptanforderung vergleiche) Hätte ich bei der 10. Absage aufgegeben, wäre es die falsche Entscheidung gewesen. Fazit: Ich glaube, ich werde erst mal meine Wunden lecken und noch ein paar weitere  Agenturen probieren. Wenn es da auch nichts wird und das Projekt erst mal etwas verbrannt ist, was die Agenturen betrifft, lege ich es  beiseite. Aber ein paar Versuche mache ich vielleicht doch noch. Das ist mir erst klar geworden, nachdem ich deine Antwort gelesen habe. Vielen Dank dafür!
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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag29.07.2020 17:00

von Radix
Antworten mit Zitat

So langsam hab ich den Frust verkraftet. Die eine Agentur hat, wie ich nun sehen kann, eine durchaus nicht unangebrachte Kritik geäußert. Genau diesen Punkt hatte  ich in einer früheren Version der Geschichte eingebaut. Ich fand sie dann etwas zu reißerisch und nahm ihn wieder raus. Es ist ja einen Versuch wert, die restlichen interessanten Agenturen mit dieser Version anzuschreiben. Zumal ich sie nur noch wenig überarbeiten muss. Die Mottenkiste für unverkäufliche Texte muss noch ein bisschen warten.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag29.07.2020 22:18

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Mina Minus hat Folgendes geschrieben:
Mein Tipp: Leg das Manuskript beiseite und beginne mit dem nächsten. Damit kannst du dich wieder bei den guten Agenturen bewerben. Das alte Manuskript ist damit nicht verloren, sondern bekommt eine ganz neue Chance, wenn du mit einem anderen den Fuß in die Tür bekommen hast.
Manchmal wirst du in Gesprächen mit Erfolgsautoren erfahren, wie viele Manuskripte die schon in ihrer Schublade hatten, bis sie es geschafft haben. So gut wie keiner hat das mit dem ersten geschafft.
Von daher hilft nur Geduld und die Lust am Weitermachen.


Das machen leider viele (vor allem, wenn sie nicht in der gewünschten Zeit liefern können.) Aber es ist eine extrem riskante Strategie. Denn die Leser verzeihen es nicht, wenn man ihnen unter einem berühmten Namen Zweitklassiges serviert, das die Verlage vorher zu Recht abgelehnt hatten.
Es gibt unzähllige Beispiele, von Erfolgsautoren, deren zweites Buch sich deutlich schlechter verkauft hat, und deren drittes danach kaum noch einer haben wollte. Und dann war es auch schon wieder vorbei mit der Karriere.


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Willebroer
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Wohnort: OWL


Beitrag29.07.2020 22:24

von Willebroer
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:

Es gibt unzähllige Beispiele, von Erfolgsautoren, deren zweites Buch sich deutlich schlechter verkauft hat, und deren drittes danach kaum noch einer haben wollte.


Mit ein paar konkreten Namen würde ich gerne an der Schadenfreude teilnehmen.
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Thomas74
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Beiträge: 2329
Wohnort: Annaburg


Beitrag30.07.2020 00:26

von Thomas74
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Maunzilla hat Folgendes geschrieben:

Es gibt unzähllige Beispiele, von Erfolgsautoren, deren zweites Buch sich deutlich schlechter verkauft hat, und deren drittes danach kaum noch einer haben wollte.


Mit ein paar konkreten Namen würde ich gerne an der Schadenfreude teilnehmen.


 Cool William Golding....


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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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Willebroer
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Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag30.07.2020 12:36

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Na, immerhin einer. Rolling Eyes

Ein paar mehr wären mir auch noch eingefallen. Aber auf "unzählige" komme ich nicht.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag31.07.2020 08:47

von Maunzilla
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Mindestens die Hälfte von denen, die im Fernsehen besprochen werden. Die Namen kann ich mir nicht alle merken. Ihr könnt euch ja mal die alten Bestsellerlisten von vor zehn  Jahren raussuchen und schauen, wen man davon noch kennt, bzw. noch aktiv ist.
Spontan fiele mir da ein: Pascal Mercier: Nach Nachtzug nach Lissabon 2004 brachte er drei Jahre später eine kleine Novelle heraus und dann dreizehn Jahre lang nichts mehr und jetzt einen Roman, von dem keiner spricht.
Zoe Jenny hat nach dem sehr erfolgreichenBlütenstaubzimmer noch zwei oder drei Romane in immer unbedeutenderen, kleineren Verlagen herausbegracht und dann die Schriftstellerei aufgegeben.


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Radix
Wortedrechsler
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Beiträge: 69



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Beitrag31.07.2020 09:07

von Radix
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Es gibt auch Gegenbeispiele. Mir fällt da Tess Gerritsen ein. Nachdem sie mit ein paar ordentlichen Thrillern bekannt wurde, wurden ihre ziemlich schlechten Frühwerke in den Markt geschoben. Die offenbar gekauft werden und anscheinend auch dem Marktwert der Autorin nicht nachhaltig schaden. Vielleicht spielt es da deine Rolle, wie  und vor allem wie gut ein Verlag seine AutorIn vermarktet.
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